Lana zitterte. Sie verschränkte ihre Arme und stapfe weiterhin durch den Schnee, ein kalter Wind wehte durch ihre Haare. Sie konnte kaum etwas sehen, auch wenn der Nebel sich schon leicht gelichtet hatte, das Licht der Straßenlaternen war einfach zu schwach. Lana trat auf einmal auf Kies, der bei jedem Schritt knirschte, wo war sie denn jetzt? Sie kannte ihre Wohngegend doch gut genug, aber Kies lag hier normalerweise nicht... sie kniff ihre Augen zusammen, um etwas zu erkennen, langsam bildeten sich Konturen eines Zwischenspaltes zweier Häuser, am Ende war etwas Licht, auf das Lana zulief... ein heller Ort! Perfekt! Sie legte einen Zahn zu, um schneller dort zu sein. Doch es wurde glatter, was sie sehr ausbremste, aber Lana lief mit so einer Entschlossenheit auf die Gasse zu, dass sie nicht einmal rutschte. In der Gasse angekommen lag kaum Schnee, nur etwas Schneematsch und Müll. Plötzlich huschte eine Maus an Lana vorbei, worauf sie sich erschreckte und dann doch umfiel. Ihre Handflächen schmerzten, der Kies hatte sich in ihre Handflächen eingedrückt. Lana rieb ihn ab und stand auf, vor ihr, am Ende der Gasse lag das Fläschchen! Ihr Schatten, der an der Wand zu sehen war schlief. Interessant. Schatten brauchen also auch ihren Schlaf. Lana grinste und griff nach dem Fläschchen. Vorsichtig legte sie den Rückwärtsgang ein und versuchte nicht hinzufallen. Sie lief aus der Sackgasse raus, drehte sich um, um sicher zu gehen, ob der Schatten noch lief los. Nach Hause, um das Fläschchen zu zerstören, sie war dort ungestört, doch sie musste sich beeilen. Aber eines war an dieser Sache faul: Die Sackgasse, Lana hatte dort nie eine Sackgasse gesehen... und das war überraschend leicht.
War das eine Falle?
Plötzlich fasste sie jemand an der Schulter...

Tut mir leid wegen dem Ende, aber es hat einfach gepasst. 😅
Hoffe euch gefällt der Teil und einen guten Rutsch ins neue Jahr! 🎉
Tschüss!