Earned it.
Hallo... ihrs.
Ich möchte nur mal anmerken, dass das hier mein ALLER ERSTER LEMON EVER ist, weil ich bin ein Baby. Und idk, es ist nicht sooooo gut, aber ich habe mir Mühe gegeben und ich hoffe das merkt man und wenn nicht, .... dann ja, dann kann ich auch nichts dafür, weil ich hab alles gegeben.
Tja. Es ist halt kein Meister vom Himmel gefallen, wir haben alle mal klein angefangen und überhaupt, wird dieses ganze Sex-Ding doch überbewertet.... SPAß. Sex ist geil. Lel.
Tschüss und viel Spaß.
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Eineganze Weile schweigen wir jetzt schon, nicht, dass es mich stört,oder gar ungewöhnlich ist, denn mit Sasori kann man sich die meisteZeit ähnlich gut unterhalten, wie mit ner' Wand.
Nämlichgar nicht.
SogarCharlie ist, auf seine eigene Art und Weise, irgendwo gesprächiger.
Immerhinleckt der einen zur Begrüßung.
Alsonicht so... ihr wisst schon, über die Finger... so machen dasKaninchen halt.
Wasjetzt auch nicht heißen soll, dass Sasori mich fortan zur Begrüßungablecken sollte,... obwohl, ich dem nicht gänzlich abgeneigt wäre.
Ehrlichgesagt.
Abernein, nichts da!
Ichbin nicht pervers und stehe auch nicht auf meinen Hasen, odersonstige Tiere.
Gibtes bestimmt auch, oder? Menschen, die irgendwie Tiere geil finden.
Ihrwisst schon, ... so ein geil, geil, nicht das „Tierliebhaber"-Geil,ach Bohne.
Abermal ganz im Ernst, es gibt Leute die stehen auf Gegenstände, dannlocker auch welche, die auf Tiere abfahren.
Widerlich...
Abermöglich.
Stellteuch vor, ihr kommt nach Hause, nach nem' langen Arbeitstag und dannvögelt ihr erst Mal nh' Runde mit der Mikrowelle, oder demKühlschrank, oder so...
Hellno!
„Deidara!"
Ichzucke zusammen, als Sasori mich mit einem Mal harsch anfährt,verschlucke mich beinah an meinem Cappuccino und schaue mich verwirrtum, so, als gäbe es noch einen männlichen Barbie-Verschnitt imRaum, den mein Freund möglicherweise an meiner Stelle gemeint habenkönnte.
Abernichts da.
„Ja?",presse ich angestrengt hervor, nachdem sich meine Bronchien etwasberuhigt haben und meine Lunge beschlossen hat, michgroßzügigerweise, doch am Leben zu erhalten.
Danke,Körper, u doing gr8.
„Hörstdu mir zu?", möchte Sasori wissen und schlägt genervt mit denAugen auf.
„Hattestdu denn was gesagt?", entgegne ich und erst einige Sekunden später,fällt mir auf, wie dämlich diese Antwort geklungen haben muss.
Beschämtbeginne ich an der Innenseite meiner Lippe herum zu knabbern.
Sasoriseufzt genervt, lässt sich dann mit dem Rücken gegen die Lehne desStuhls sinken, ehe er mir einen flehenden Blick zu wirft.
„Dumusst einen wirklich ausgeprägten Selbsterhaltungstrieb besitzen,dass du ohne meine Hilfe derartig lange überlebt hast.", murrt erund nippt an seiner Tasse.
SchwarzerKaffee.
OhneMilch und Zucker, nicht einmal Süßstoff.
MeinFreund ist halt ein echter Mann, behauptet im übrigen, den tränkeer erst seit wir uns kennen so, aber das glaube ich nicht.
Soetwas kommt nicht von ein auf den anderen Tag, das ist jahrelangesTraining.
Undallein bei dem Gedanken ziehen sich meine Mundschleimhäute zusammen.
„Haha.",brumme ich trocken, mehr nicht, denn ich bin mir nicht 100% sicher,wie er das gemeint hat und möchte nicht ins Fettnäpfchen treten.
Ichbin nicht dumm, ich bin halt nur nicht immer so ... schnell, wiegewünscht.
Aberwer ist das heut' zu Tage schon noch?
InZeiten wie diesen...
Sasoriseufzt leise, wirft mir dann einen undefinierbaren Blick zu, welchemich tapfer stand halte, ehe er mit gedämpfter Stimme zu redenbeginnt.
„Schau.",flüstert er schließlich, schaut sich kurz um, als hätte er miteinem Mal Angst, man könne uns belauschen und schiebt mir dann einender Zettel rüber: „Alle Opfer gingen in die Abschlussklasse. Dasheißt unser Täter wird irgendwie mit dieser in Zusammenhangstehen."
Ichnicke verstehend, schließe beide Hände um das warme Keramik meinerTasse und beuge mich etwas nach vorne, um besser sehen zu können.
„Wirhaben insgesamt fünf Opfer, alle 18-19 Jahre alt, bis auf Eines...."
Erbleibt mit dem Finger über einem der Steckbriefe stehen und icherkenne, dass es sich bei diesem um den des kleinen, schwarzhaarigenMädchens handelt, welches wir ebenfalls in der Pathologie untengesehen haben.
„AnneBrewster" - Warum auch immer, ihr Name ist mir im Gedächtnisgeblieben, eben so ihr Alter...
„Siewar 16...", nuschle ich gedankenverloren und stelle meinen Kaffeeschließlich zur Seite.
Ichkann jetzt nichts trinken, schon gar nicht essen.
„Sieging nicht in die Abschlussklasse?", fragend blicke ich auf, direktin Sasoris gold-braunen Irden.
Siesind wunderschön.
Erist wunderschön, aber auch das lenkt mich gerade nicht ab.
Beidem Gedanken an die Leichen läuft es mir direkt kalt den Rückenrunter.
Wasfür ein Unmensch tut so etwas denn?
„Doch.",weiß Sasori und deutet auf eine bestimmte Zeile, „Sie hat zweiKlassen übersprungen und war wohl so etwas wie ein kleines Genie.Hatte sich auch bereits ein Elite-College raus gesucht, doch dazu kames nie."
Ichschlucke.
Ja,leider.
Ungeduldigbeginnt Sasori schließlich mit den Fingerkuppen auf die hölzerneTischplatte zu klopfen, ehe er mir einen auffordernden Blick zuwirft.
Verwirrtlege ich den Kopf leicht schief.
„Wasist, was willst du von mir?", brumme ich und verenge die Augen zuSchlitzen.
Erund ich würden so viel Zeit sparen, wenn er einfach mal zum Punktkommen und Sachen direkt ansprechen würde, anstatt immer zu warten,bis es „mir auffällt", damit ich „es auch mal lerne".
Excuseme, meine Mama hat gut gemacht, dafür brauche ich nicht einendahergelaufenen Pumuckl, der versucht mir Erziehung ein zu hauchen.
„Wassagt uns das?", knurrt Sasori schließlich und wirft mir einenfinsteren Blick zu.
Kurzschaue ich wieder auf das Meer von Papieren, welches wir zwischenunseren Tellern, Tassen und Besteck, auf dem Tisch ausgebreitethaben, dann wieder auf zu ihm.
„Ähm...weiß nicht...", beginne ich unsicher, denn Sasoris düstere Mienespricht nicht gerade Mut zu.
„Essind alles Mädchen, weil...", ich breche ab.
Undüberlege kurz, werfe meinem Freund einen flüchtigen Blick zu,dessen Gesichtsausdruck nun noch genervter, als ohnehin schon, ist.
Istkein Meister vom Himmel gefallen, Schatz!
Leiseseufzend lasse ich mich zurück in den Stuhl sinken, verschränke dieArme vor der Brust und schließe dann die Augen, doch eine Lösung,fällt mir auch dadurch nicht ein.
Genervtfasst dich Sasori mit Zeige und Mittelfinger an die Schläfe undstützt dann gelangweilt das Kinn auf der Hand ab, ehe er michmissmutig mustert und dann gedehnt ausatmet.
„Esspielt keine Rolle, ob es Mädchen sind, oder nicht, zumindest imMoment."
Ichmurre leise, sage aber nichts, denn vermutlich hat er Recht.
Wieimmer.
„Wasuns das hier aber sagt, ist, dass der Täter kein bestimmtesBeuteschema verfolgt. Sie haben unterschiedliche Haarfarben,unterschiedliche Staturen, unterschiedliche Augenfarben, stammen ausunterschiedlichen Gegenden..."
„Aber,keine von ihnen ist hier geboren, oder?", erinnere ich mich, an dieUnterhaltung Sasoris und die unseres Chefs, unten bei den Kühlungen.
Sasorinickt.
„Exakt.",er fährt kurz mit dem Finger über eines der Papiere, ehe er mir,einen beinah schelmischen, Blick zuwirft, „Sie sind allesQuereinsteiger, die aus privaten, oder beruflichen Gründen derEltern, hierher gezogen sind und dann mitten im Schuljahr in dieAbschlussklasse gekommen sind."
Ichnicke verstehend.
Aberdas heißt ja dann...
„Also,so wie wir, wenn wir uns dort einschleusen?", platzt es entsetztaus mir heraus und unter leichter Panik blättere ich durch denSchnellhefter, der unser eigenes Personenprofil darstellt.
MeineAugen weiten sich schockiert, als ich an etwas ganz bestimmten hängenbleibe.
„Geborenin Düsseldorf, Deutschland?", ich blicke auf.
Sasorinickt nur leicht.
„Dubist während eines Auslandsjahres hier und gehst somit auch hier zurSchule.", erklärt er mir weiter die Geschichte, die ich zu spielenhabe.
„Aberwieso nehmen sie dafür meinen tatsächlichen Geburtsort, ist dasnicht auffällig?", hake ich weiter nach, ehe meine Augen flinküber die restlichen Paragraphen huschen.
„Ichdenke, sie wollen dir nicht zu viele Informationen auf einmal aufbürgen.", kommt es knapp von dem Rothaarigen und ich seufzegedehnt.
„Diedenken ich bin dumm, gib' es zu.", beleidigt lasse ich den Heftersinken und werfe meinem Freund einen anklagenden Blick zu, so alstrüge er alleine Schuld an dem Schlamassel.
DochSasori zuckt nur mit den Schultern.
„Ichdenke, es hat eher was mit deinem Akzent zu tun. Man hört, dass duaus Deutschland kommst.", murrt er dann, nimmt einen weiterenSchluck aus der Tasse, ehe er die Augen wieder auf seine eigenenUnterlagen richtet.
Leisegrummelnd lasse ich mich gegen die Lehne des Stuhls sinken.
Na,super.
Ichhöre schon die Nazi-Witze von den Kiddis, in meinen Ohren hallen.
Undmeinen Akzent, über den hat sich noch niemand beschwert, die Meistenfinden ihn lustig und so krass hört man es dann auch wieder nicht.
Außerich bin besoffen.
Aberdann krieg ich eh keinen geraden Satz mehr raus, meistens, von dahersollte das dann das geringste Problem sein.
AproposAlkohol.
Ichkönnt jetzt was vertragen.
Genaujetzt.
Missmutigschiele ich zu Sasori, welcher die Nase bereits wieder in die Papieregesteckt hat.
„Und,wen ... musst, naja, musst du spielen?", möchte ich dann wissen,woraufhin er mir einen flüchtigen Blick zu wirft.
„Auchich bleib nahe meinen Wurzeln.", bemerkt er und wirkt tatsächlichein bisschen überrascht, „Tijuana."
Kopfschüttelndräumt er den Salat aus Unterlagen schließlich zusammen, faltet dendünnen Stapel einmal in der Mitte und schiebt ihn dann in seineTasche, die auf dem leeren Stuhl, am Tisch steht.
„Tijuana?"wiederhole ich ungläubig.
Irgendwoklingelt es, obwohl ich weiß, dass das nicht Sasoris Geburtsort seinkann, denn er kommt aus der Wüste Mexikos und Tijuana liegt erstensdirekt an der Grenze und zweitens an der Küste, ... allerdings.
„Alsich damals bei der Polizei als Profiler angefangen hatte, war ichvorübergehend in Tijuana stationiert, bevor ich zurück nachMexiko-Stadt bin um zeitweise bei der DEA aus zu helfen."
Füreinen kurzen Moment wird sein Blick trüb, als würde er sich anetwas erinnern, ehe in die gold-braunen Irden das verheißungsvolleFunkeln zurückkehrt.
Erseufzt kurz:" Und danach bin ich in die USA.", murrt er und stehtauf.
„Ichkonnt' den Sand nicht mehr sehen."
Ichwerfe ihm einen fragenden Blick zu und zucke innerlich kurz zusammen,als ich registriere, wie gereizt er auf einmal ist.
„Lassuns gehen.", knurrt er dunkel, hebt die Hand und die Kellnerin,welche am anderen Ende des Ladens, hinter der Theke der Weilen dieMaschinen sauber macht, blickt auf, ehe sie unsicher nickt.
Auchihr scheint Sasori nicht geheuer.
KlugesMädchen.
Leichtnickend und etwas Sicherheitsabstand zum Rothaarigen haltend, erhebeich mich ebenfalls.
Ichweiß zwar, dass Sasori nicht gerne über seine mexikanischeVergangenheit spricht, aber interessieren tut es mich trotzdem.
Allerdingstraue ich mich nicht nach zu fragen, naja, weil.
Ihrwisst ja, beziehungsweise, könnt euch denken, wie er so ist.
Irgendwannhatte ich mal die glorreiche Idee gehabt, ihn, als wir nh' Kneipenturmit den Jungs vom Revier gemacht hatten, abzufüllen, aber das istziemlich in die Hose gegangen.
DerTyp sieht vielleicht nicht danach aus, aber er verträgt end-viel.
Unddas ist ja eigentlich und Europäern vorbehalten, doch Sasori hatmich buchstäblich unter den Tisch getrunken.
Ichhabe keine Erinnerungen mehr an den Abend.
Aberich glaube wir hatten Sex.
Also,zumindest hatte ich Sex und ich hoffe einfach mal, dass es mit ihmwar, ansonsten sollte ich mich bei Gelegenheit vielleicht doch maluntersuchen lassen.
Nachwie vor etwas unschlüssig folge ich meinem Partner schließlichdurch die, beinah leere, Starbucks-Filiale (Anm.: Open-Office kenntdas Wort „Starbucks-Filiale", wurde da jemand gesponsert?) ,nicke der Bedienung flüchtig zu, woraufhin diese schüchtern lächeltund sich ein leichter Rotschimmer auf ihren Wangen bildet.
Ausden Augenwinkeln kann ich sehen, wie Sasori mit den Augen rollt.
„Kannstdu es lassen?", knurrt er genervt, als sich die mechanische Türhinter uns schließt.
„Wasdenn?", irritiert schaue ich auf und muss beinah kichern, beiseiner entnervten Miene.
Erkann schon süß sein.
Manmuss, ... sich nur drauf einlassen, versteht ihr, ... Ansprüchesenken.
Dannrollt das.
Kurzschielt er zurück zum Café, ehe er mich finster mustert.
„Duweißt schon.", presst er ungeduldig hervor und läuft dann los,ohne mich eines weiteren Blickes zu würdigen.
Belustigtblicke ich ihm hinterher und muss mich zusammen reißen, nicht demVerlangen zu grinsen all zu sehr zu unterliegen.
Eifersüchtig,Herr Akasuna?
Na,da kenne ich eine gute Medizin.
Ich möchte nicht von mir behauptennymphoman zu sein, aber eine Nonne bin ich auch nicht.
Wie man sich sein ganzes Leben lang, soenthalten kann, ich weiß es nicht, denn ich muss Sasori nur sehenund in meinem Unterleib wirbelt ein Schwarm Schmetterlinge auf.
Manchmal sind es auch Honigbienen undganz selten sogar Wespen, je nachdem, wie lange, nun ja, wir ebennicht mehr hatten.
Die Tür fällt ins Schloss und bevorich auch nur das Gesicht in seine Richtung wenden kann, werde ichauch schon gegen die Wand gedrückt, feste und bestimmt, aber niemalsso, dass es wehtun würde.
Sasori würde mir nie wehtun.
Ich glaube, das könnte er gar nicht.
Zumindest nicht, ohne dass ich ihmnicht einen triftigen Grund dazu liefere.
Kurz halten wir beide inne und füreinen Moment scheint es mir, als hätte man die Welt um uns herumausgeschaltet.
Als wären wir ganz alleine auf diesemPlaneten, nur er und ich, wie wir uns im Eingangsbereich seinerLoftwohnung befinden und als wäre diese, diese Welt.
Allein für uns, unser persönlichesReich.
Wir schauen uns an und beinahautomatisch wandern meine Finger rauf zu seiner Schulter, über seinSchlüsselbein, ich fühle den Knochen deutlich durch den dünnenStoff seines Sweatshirts, ich spüre die Wärme seines Körpers, wiesie sich auf meine Hände überträgt, ehe ich hauchzart die Kuppenüber seinen Hals und die Unterseite seines Kinnes entlang wandernlasse.
Im ersten Moment zuckt er kurz unterder Berührung weg, sammelt sich danach aber sofort, lässt keineBlöße zu.
Unauffällig zuckt es um den äußerenRand meiner Mundwinkel, denn ich weiß, dass er an diesen Stellenkitzelig ist, doch ich will ihn nicht weiter ärgern.
Behutsam lege ich die eine Hand inseinen Nacken, die andere braucht noch etwas Zeit zu folgen, fährtsanft über seinen Arm, erfühlt die strammen Muskeln unter demShirt, mal angespannt und dann wieder nicht und ich merke, wie meinHerz beginnt schneller zu schlagen.
Schief lächelnd umfasse ichschließlich mit beiden Händen seinen Hals, meine Fingerverschlingen sich ineinander und ich übe leichten Druck aus, so,dass er gezwungen ist, den Kopf zu senken und mich an zu schauen.
Wie kitzelnde Stromstöße, legen sichseine Hände um meine Hüfte, fahren immer wieder meine Tailleentlang.
Plötzlich macht er einen Schritt nachvorne, ich schrecke auf, mein Herz macht einen Hüpfer, hätte ichdoch fast das Gleichgewicht verloren und wäre vermutlich nach hintenweggekippt, hätte Sasori mich nicht im selben Moment gepackt undhoch gehoben.
Ein leises Murren stiehlt sich übermeine Lippen, als sich mit einem Mal mein ganzer Körper anspannt,wie Sasori mit den Händen unter meine Oberschenkel greift, michpackt und gegen die Wand hebt, sein Gewicht so verlagert, dass ichnicht wegrutschen kann.
Verheißungsvoll lächelnd wirft er mireinen flüchtigen Blick zu und mein Grinsen wird automatisch etwasbreiter, sowie sich unsere Blicke treffen.
Leise schnaubend schlinge ich meineBeine um seinen Rücken, ziehe ihn noch ein kleines Stückchen näherin meine Richtung, drücke meinen Schritt gegen seinen Bauch, was ihnzufrieden auf keuchen lässt.
Ein flüchtiges Lächeln huscht überdie schmalen Lippen, ehe er den Kopf leicht schief hält und sichdann mit dem Oberkörper gegen mich drückt, den Kopf in den Nackenlegt, um mich weiterhin anschauen zu können dabei.
Zufrieden brummend beuge ich mich zuihm hinunter, spüre die Hitze, die von ihm ausgeht, spüre seinleichtes Zittern, ob vor Erregung, oder aus Anstrengung, dass er michso hoch hält, ist fraglich.
„Und jetzt?", flüstere ich, drückedabei meine Stirn leicht gegen die Seine und fahre unruhig mit denHänden seinen Nacken hoch und runter, streife dabei immer wiederdurch die feuerroten, kurzen Haare.
Der Duft seines Shampoos steigt mir indie Nase.
Ich kann nicht genau definieren, wonaches riecht, doch es erinnert mich an Sasori, eine Mischung aus Mannund Rasierschaum, süß, doch zeitgleich etwas stechend in denSchleimhäuten, doch noch lange nicht so, dass es unangenehm wäre.
Ich erschaudere, als er die eine Handplötzlich unter meinen Oberschenkeln wegzieht, sie mein Beinentlangwandern lässt, mit den Fingern leichten Druck ausübt und ichspüre seinen Berührungen deutlich durch den Stoff meinerNike-Jogginghose.
„Jetzt...", überlegt erschmunzelnd, unterbricht dabei keine einzige Sekunde den Blickkontaktzu mir, ich meine, er würde nicht einmal blinzeln, während seineHand sich spielerisch ihren Weg weiter nach oben sucht, immer wiederdrückt er mit den Fingerkuppen sanft in meine Haut und ich muss michbeherrschen nicht einfach auf zu stöhnen.
Ich merke deutlich, wie sich meinUnterleib zusammen zieht, nicht unangenehm, eher ziemlich gut sogarund hoffe, dass sich mein bestes Stück noch ein wenig zurück hält,denn eigentlich will ich nicht so einfach herumzukriegen sein.
Aber Sasori lässt mich einfach alleguten Vorsätze über Bord werfen.
All meine Prioritäten vergessen.
„Jetzt.", wiederholt er mit einemMal etwas fester und lässt mich kurz zusammen zucken und somit ausmeiner Ekstase erwachen.
Hatte ich die Augen geschlossen?
Verdamm' ich! - Nicht mal bemerkt.
Seine Hand stoppt, genau in meinerLeistengegend, leise knufft er in meine Haut, ich spüre diehauchzarten Berührungen seiner Fingerkuppen und ziehe scharf dieLuft ein, als er die Hand weiter wandern lässt und mich, beinahbeiläufig, dabei streift.
„Ich weiß nicht...", murmelt er,wendet den Blick schließlich ab und überlegt gekünstelt lang,während er seiner eigenen Hand, bei ihrerWanderung, meine Taille unddann an meiner Seite entlang, zuschaut.
„Was möchte mein Deidara denn vonmir hören?", fragt er mich schließlich und ich muss mir auf dieZunge beißen, nicht genervt auf zu stöhnen, denn dieses Spielspielt er gerne mit mir.
Ich schweige, presse beherrscht dieLippen zusammen, mein Kopf und mein Körper leisten sich kurz eineharte Rangelei, denn während alles in mir danach schreit, michdiesem Mann einfach hinzugeben, mich von ihm verwöhnen und lieben zulassen, möchte mein Kopf seinen Stolz und seine Eitelkeit nichteinfach so beiseite schieben.
Sasori wartet, denn das kann er insolchen Situationen erstaunlicherweise ziemlich gut, vertreibt sichdie Zeit damit, mit der einen Hand, die sich nach wie vor unter mirbefindet um mich zu halten, sanft die Innenseite meines Oberschenkelszu streicheln und zu massieren, was sich unglaublich gut anfühlt.
Die Finger der anderen Hand streichenderweilen spielerisch durch meine langen, blonden Haare, immer wiedergreift er mit Zeigefinger und Daumen nach einzelnen, etwas dickerenSträhnen, dreht sie verträumt ein, bevor er sie zurückfallen lässtund sie sich wirr ihren Platz auf meiner Brust, über seine Schulterund Arm, hängend, suchen.
„Was möchtest du?", haucht erverführerisch, lehnt sich nun mit seinem kompletten Gewicht gegenmich und legt das Kinn auf meiner Brust ab.
Immer noch starre ich ihm stur, mitzusammengezogenen Brauen, entgegen, doch anstatt sich zu schämen,fängt der Kerl auch noch an zu grinsen.
Leise lachen, streicht er mir über diewarme Wange, die wahrscheinlich roter glänzt, als eine Tomate, mitden Fingerspitzen sanft über meine Schläfe, wandert meinenHaaransatz entlang und kurz lasse ich mich verleiten und schließeunter seinen Berührungen die Augen.
Seine Haute, an meiner, es ist wieleichtes prickeln, wie Brausepulver, irgendwas knistert da lautlosvor sich hin, ich kann es nicht in Worte fassen, einfach nurerspüren.
Es fühlt sich unglaublich gut an,diese Sanftheit, diese Vorsicht, mit welcher er mich anfasst, alsbegutachte er sich gerade etwas sehr Wertvolles und Zerbrechlichesund irgendwo und irgendwie, und ich weiß gar nicht warum, löst dasin mir den Gedanken aus, dass ich für ihn, möglicherweise, wirklichso etwas bin.
Sein warmer Atem kitzelt leicht an derempfindlichen Haut meines Halses und noch während er mit der Handweiter durch meine Haare fährt, beinah neckisch ab und an, aneinzelnen Strähnen zupft, mir mit einer bestimmenden Bewegung denPony aus dem Gesicht streift, reckt er sich mit einem Mal nach obenund drückt das Gesicht leicht gegen meinen Hals.
Augenblicklich fahre ich in michzusammen, auch ich bin empfindlich an diesen Stellen und einungewolltes Stöhnen steigt meine Kehle empor, doch immer noch habeich stur die Lippen geschürzt, so, dass es sich nur als leisesGrummeln deutlich macht.
Es kitzelt, als Sasori beginnt mitseinen Lippen sanft meinen Hals entlang zu wandern, immer wiederhaucht er mir Küsse auf die dünne Haut und ich spüre, wie mir dasBlut in den Kopf steigt, wie es in meinen Ohren rauscht und in mirwächst das Verlangen, sich unter seiner Hand einfach hin zugeben.
Eigentlich bin ich nicht so.
Ich bin viel zu stolz, zu eitel, ichwürde glatt behaupten zu selbstverliebt, als das ich es jemals wemerlauben würde, solch eine Gewalt über mich zu haben, doch beiSasori...
Es fühlt sich so gut an, es fühltsich so gut an, von ihm berührt zu werden, gestreichelt und liebkostzu werden.
Der Gedanke, dass er das alles macht,um mich glücklich zu machen, dass er das alles für mich macht,lässt mich ganz zappelig und aufgeregt werden und ein bisschen fühltes sich an, als wäre es meine erste Beziehung.
Jedes Mal, fühlt sich an, als wäre eswieder das erste Mal, da ist diese Spannung, dieses Ungewisse unddieses Bedürfnis mich ihm hinzugeben und ihn einfach den Stärkerenspielen zu lassen.
Was davor ist und was danach ist undgenerell, was sonst ist, das alles fühlt sich in dieser Positiongerade so nichtig an, so unbedeutend.
Denn in diesen paar Minuten gibt es nurihn und mich, wir beide, geflüchtet auf unseren eigenen, kleinenPlaneten, in unsere eigene, kleine Welt.
Ich öffne den Mund leicht, um besseratmen zu können, denn ohne, dass ich es gewollt habe, hat sich meineAtmung mit einem Mal beschleunigt, mein Herz schneller zu schlagenbegonnen und ich merke, wie mir die Kontrolle über meinen Körperentgleitet.
Ich spüre, wie Sasoris Lippen leichtzucken, wie er unter den Küssen, welche er mir auf die Haut hauchtzu lächeln scheint und auch meine Mundwinkel ziehen sich ein Stücknach oben.
Genießend lege ich den Kopf in denNacken, stoße mit dem Hinterkopf leicht gegen die Wand, doch das istmir egal.
Verlangend recke ich mich seinen Lippenentgegen, möchte auf einmal so viel mehr von ihm spüren, seineWärme, seinen Duft, seine Bewegungen, alles an diesem Mann, lässtmich komplett den Verstand verlieren.
Erneut keuche ich auf, als er mitseinen Lippen die Unterseite meines Kinnes erreicht hat, ich spüreseine warme, feuchte Zungenspitze, die ganz sanft meine Konturenentlangfährt, mich ab und an zusammen zucken lässt, weil es sokitzelt, und meine Beine schlingen sich noch fester um seine Taille,als er mit beiden Händen auf einmal mein Gesicht umfasst, meinenKopf behutsam zu sich runter zieht, so, dass wir uns direkt in dieAugen schauen.
Seine Stirn an meiner, spüre ich seinleichtes Zittern, ich spüre mein eigenes Körperbeben, diesesVerlangen, was in der Luft hängt, beinah greifbar, nicht erklärbar,einfach nur da und präsent.
Egal, wie sehr ich mich bemühe, hierden Unerreichbaren zu spielen, es wird mir nicht gelingen, denn dastut es nie und je länger ich in diese goldbraunen Irden schaue,desto mehr ziehen sich meine Mundwinkel nach oben.
Mein Atem geht schneller und flacher,als zuvor, ich spüre, wie sich in meiner unteren Gegend langsametwas bemerkbar macht und unweigerlich drücke ich mich von der Wandab, falle somit komplett in seine Arme, er stolpert kurz nach hinten,fängt sich und somit mich, dann jedoch und ich reibe mich leicht anihn, damit er versteht, was er als nächstes zu tun hat.
Immer noch hänge ich über ihm, meinelangen Haare liegen wirr über meinen, sowie seinen Schultern,einzelne, dünne Strähnen, sogar mit in seinen Haaren und ich lächleihm einfach nur entgegen, unfähig, diese enormen Glücksgefühle,die sich derweilen in mir entfachen, länger für mich zu behalten.
Die Haare in meinem Nacken stellen sichauf und tatsächlich treibt es mir beinah die Tränen in die Augen,als Sasori kurz den Kopf schüttelt, um meine wirre Mähne ab zuschütteln, dann zu mir aufschaut und mir selten, sanft entgegenlächelt.
Für einen kurzen Moment, für ein paarSekunden, ist da so viel Liebe in seinem Blick, so viel Glück undZufriedenheit, das ich mir zeitweilig vorkomme, wie ein verliebtesSchulmädchen und hoffe einfach, nicht unbewusst auf zu quieken.
Dann macht er mit einem Mal schnell,hievt mich hoch, trägt mich zum riesigen Sofa, welches direkt an derFensterwand steht, allerdings in solch einem Winkel, das geneigteSchaulustige nicht die Möglichkeit haben, uns bei unseren Spielchenbei zu wohnen, lässt mich plötzlich los und von seinem Armrutschen, sorgt allerdings gleichzeitig dafür, dass ich sanft undwohlbehalten, auf dem Rücken lande, ohne mir weh zu tun.
Meine Hände streichen kurz über dasweiche Wildleder, unter mir, welches herrlich kühl ist und deraufkommenden Hitze in meinem Körper einen guten Ausgleich bietet.
Blinzelnd öffne ich die Augen undschaue meinem Freund, wahrscheinlich mehr als schief lächelnd,entgegen, zumindest seinem leichten Schmunzeln nach zu urteilen.
Das machst du mit mir, Sasori.
Es ist nicht meine Schuld.
Auf der Pirsch, wie ein Panther, odereine andere Raubkatze, die soeben ihre Beute unter sich begraben hat,schiebt sich Sasori schließlich über mich, die Knie jeweils nebenmeinen Seiten, die Hände, neben meinem Kopf aufgestützt, hängt ermit seinem Gesicht direkt über dem meinen, so nah, ich kann jede,noch so kleine Bewegung von ihm spüren.
Seinen Atem, die Luft, welche er mirbeim ausatmen entgegen pustet, ich spüre das leichte Zittern seinerGliedmaßen und atme tief ein, den Duft seines Shampoos, den Duft desAftershaves, scharf und beinah ein bisschen beißend, doch es riechtnach ihm, alles und es lässt mich beinah verrückt werden.
Versucht beherrscht schiebe ich meineHände hinter seinen Nacken, meine Finger verhaken sich ineinanderund Sasori atmet schwer aus, ehe er sich zu mir hinunterbeugt, mitseiner Nasenspitze kurz über die Meine streicht, sich dann den Wegzu meinen Lippen sucht und unweigerlich keuche ich in unseren Kusshinein.
Seine Lippen sind warm, beinah heiß,an manchen Stellen etwas rau und rissig, denn ich weiß, egal was ertut und wie viel Labello er benutzt, die wollen einfach nicht so, wieer.
Doch das stört mich nicht.
Eher im Gegenteil, es lässt micherkennen, dass es seine Lippen sind, dass es er ist, der da über mirhängt, mich küsst, was der ganzen Sache keinen Abbruch tut.
Ich spüre sein Lächeln, während wiruns küssen, fahre verlangend mit meiner Zunge immer wieder über dieInnenseite seiner Lippen, knabbere, zeitweilig und sofern sich dieGelegenheit bietet, immer wieder ein wenig an ihnen herum, währender das Spiel ein wenig besser zu beherrschen scheint, gelegentlichkurz saugt und dann beißt, ehe sich unsere Münder wieder zuvereinen scheinen, unsere Zungen einen seltsamen, selbst inziniertenTanz zu vollziehen scheinen und ich spüre, dass meine Wangen glühen,als hätte ich Fieber.
Ich spüre, wie es in meinerLeistengegend kribbelt, wie ein Schwarm aufgescheuchter Insekten,zucke keuchend zusammen, als sich seine kalten Fingerspitzen, miteinem Mal an meinem Hoodie zu schaffen machen, doch recke ich michgleichzeitig seiner Berührung entgegen, denn ich will, dass er michanfasst.
Ich will seine Haut auf meiner Hautspüren, seine kühlen, blassen Hände, über meinen Oberkörperwandern fühlen, wie sie sich um meinen Nacken legen, ich möchte ihnauf mir liegen sehen, ich will, dass er sich genau so vergisst, wieich mich unter ihm zu vergessen scheine.
Er ist alles.
Ein angenehmer Druck hat sich inRichtung meines Unterleibes aufgebaut, es tut beinah etwas weh,allerdings auf eine schöne Art und Weise, denn ich weiß ja, dasssich mein Freund gleich darum kümmern wird.
Und so lehne ich mich entspannt zurück,genieße das leichte Kitzeln auf meiner Haut, ehe Sasori schließlichmit der kompletten Hand unter mein Oberteil fährt, fahrig übermeine Rippen streicht, dabei immer wieder zufällig meine Brustwarzeberührt, die unter den spielerischen Fingern langsam steif wird.
Und sie ist nicht das Einzige.
Sanft keuchend, lässt er sichschließlich etwas tiefer zu mir sinken, fährt mit der Zunge einmalkurz meinen Hals entlang, saugt an meinem Ohrläppchen, ehe er mirzufrieden brummend ins Ohr haucht.
„Du hast mir ja noch gar nichtgeantwortet.", fällt ihm mit einem Mal wieder auf und ich stöhnegenervt, lache allerdings gleichzeitig, denn ich weiß, er will michnur ärgern und es ist okay.
Denn ich nehme es jetzt einfach mal sohin.
Immer noch leise kichernd, schlinge ichmeine Beine erneut um seine Taille, ziehe meinen Unterkörper somitein Stück hoch und drücke meinen Schritt, gegen den seinen, grinseihm dann schelmisch entgegen, immerhin freut es mich, dass ihn diesesVorspiel genau so heiß zu werden scheinen lässt, wie mich.
Wieder zieht sich in meiner unterenGegend etwas verlangend zusammen, was sich so gut anfühlt, dass ichbeinah leise aufstöhnen muss, doch ich reiße mich zusammen.
Obwohl ich weiß, dass ich diese Rundeauch dieses Mal verloren habe.
Schade.
Mit einem Ruck lässt er sich plötzlichauf mich fallen, und kurz reiße ich die Augen auf, entspanne michallerdings sofort wieder, sowie ich bemerke, dass er sichrechtzeitig, auf den Unterarmen ab zu fangen scheint, was für ihnsicher alles andere als angenehm ist, doch er würde es nichtriskieren, mir Schaden zu zufügen.
Verträumt fährt er mir mit denFingerspitzen immer wieder die Schläfen entlang, streicht einzelne,goldblonde Strähnen hinter meine Ohren und stiehlt sich dann einenweiteren Kuss von mir.
„Du weißt, was ich will.",flüsterte ich kratzig, als er sich von mir löst, versuche dasZittern in meiner Stimme zu unterdrücken, doch das gelingt mir nurgeringfügig.
Er hebt überrascht die Braue und ichmuss leise lachen.
„Ach ja?", murmelt er, gespieltunwissend, während seine eine Hand zurück in Richtung meinesSchrittes wandert, die Umgebung drum rum leicht zu massieren beginnt,mit leichtem Druck über meinen Hintern fährt, über meine Leiste,zwischen meine Oberschenkel.
Ich atme gedehnt aus und die Luftvibriert stärker, als ich es hätte für möglich gehalten.
Ach, soweit sind wir also schon, HerrAkasuna?
„Was willst du denn, Dara?", möchteer nun wissen, kneift nun sanft in die Haut an meinem Oberschenkel,drückt sich mit seinem Unterleib etwas fester an mich und ich spüreseine Verhärtung nun deutlich und kurz jagt es mir einen Schauerüber den Rücken und ich stöhne leise, hinter geschlossenen Lippen.
„Das, was du mir bereit bist zugeben.", lache ich leise, schließe hingebungsvoll die Augen, drehemein Gesicht tief seufzend zur Seite, während er sich dran macht,erneut mit den Lippen meinen Hals zu bearbeiten, wobei sich die eineHand, beinah willkürlich, unter dem Gummizug meiner Jogginghose undBoxershorts hindurch schlängelt und mich endlich erreicht.
„Was ich dir bereit bin zu geben?",wiederholt er fragend, während er sanft mit den Fingern mein steifesGlied umschließt, den Daumen sacht über den Schaft streichen lässt,seine Hand ist lindernd kühl, doch das macht die erneut aufsteigendeHitze schnell zu Nichte.
Ich nicke gequält, schließe dann dieAugen und meine Muskeln spannen sich leicht an, verkrampfen sichteilweise sogar ein wenig, bei jeder seiner Bewegungen, da unten.
„Dara...", flüstert er und leisekeuchend drehe ich mein Gesicht in seine Richtung.
Er hängt direkt über mir, wasanstrengend sein muss, denn er hat nur eine Hand, um sich in dieserhalb, aufrechten Position zu halten, die andere massiert undverwöhnt, nach wie vor, mein bestes Stück.
Was mir immer wieder und in immergeringeren Abständen warme, elektrisierende Schauer über denRücken, ach, was sage ich da, über den ganzen Körper jagt.
Kurz und beinah instinktiv, presse ichmeine Oberschenkel zusammen, seufze wohlig auf, als er sanft überdie empfindliche Haut an der Innenseite streicht, in sanftenkreisenden Bewegungen, nicht zu feste, nicht zu leicht, er weißgenau, was er zu tun hat, jeder Handgriff sitzt, wir kennen uns zugut, inzwischen.
Viel zu lange.
Und viel zu gut.
„Deidara, ich bin bereit dir Alles zugeben.", murmelt er dann leise und ein Lächeln huscht über meineLippen, ehe ich das eine Auge leicht öffne und ihm, wahrscheinlich,einen ziemlich verhangenen Blick zuwerfe.
Meine Lippen formen ein „Okay" -und schließlich richtet Sasori sich auf, zieht die Hand aus meinerHose, umfasst dafür allerdings im nächsten Moment den Bund, ebenjener, mit beiden Händen und zieht mir meine Jogginghose, sowiemeine Boxershorts, von den Hüften.
Ich strampele leicht mit den Beinen, umdas unerwünschte Kleidungsstück schließlich ganz abzustreifen,während er sich selbst seiner Jeans entledigt, und mit einem Mal, imAdamskostüm, über mir hängt.
„Alles?", flüstert er und ichnicke, gebe mich damit zufrieden, wieder unten zu liegen, doch es istokay, denn auch ich will es so.
Ich lasse ihn machen.
Fahrig streift er mit seinenFingerspitzen meine Oberschenkel entlang, über die Seiten meinesHinterns, umschließt dann meine Taille mit seinen Händen und ichhöre ihn leise seufzen, als er sie schließlich wieder zurückwandern lässt, dabei mit den Kuppen immer wieder mein Gliedberührend und ich zucke leicht, bäume mich ihm unweigerlichentgegen, fahre mir ungeduldig mit der Zunge über die Innenseitemeiner Lippen und beginne nun selber, leicht daran zu nagen.
„Ist ja gut.", höre ich ihn leiselachen und kurz ziehe ich beleidigt meine Augenbrauen zusammen,möchte gerade die Lider aufschlagen, da höre ich ein leises,schmatzendes Geräusch, so, als hätte er sich gerade einen Lolli inden Mund gesteckt.
Ich blicke auf, sehe, wie er sichseinen Zeige – und Mittelfinger aus der Mundhöhle zieht, ehe ermir einen beinah warnenden Blick zuwirft, sanft meine Beineauseinanderrückt und schiebt sie dann .... ach, na, ihr wisst schon.
Wir Männer haben halt nur einenEingang.
Der gleichzeitig der Ausgang ist, aberjetzt gerade, geht's da ausnahmsweise einmal rein.
Tag der offenen Tür, wenn ihr sowollt.
Ich stöhne auf, meine Finger krampfensich automatisch in den weichen Sofabezug unter mir, ich kann meineAtmung kaum mehr unter Kontrolle bringen, stoßweise und es ist mirbeinah etwas peinlich, doch Sasori scheint meine Reaktion zugefallen, denn während er seine Finger sanft in mir vor und zurückbewegt und mich dadurch noch etwas mehr zum Zittern bringt, beginnter sich erneut vorne über zu beugen, meine Oberschenkel entlang zuküssen.
Ich spüre die warme, feuchte Zunge,über meine nackte Haut fahren, spüre, wie sein Kinn, meine Beinestreift und beiße mir unbewusst und etwas feste auf meineUnterlippe, um nicht zu laut zu werden.
Gott, tut das gut.
Woher kann dieser Mann das so gut?
Hat der einen Work-Shop mitgemacht, ...ich meine... ich meine...
Erneut entflieht ein gedehntes Keuchenmeiner Kehle, als sich mit einem Mal seine Lippen um die Spitzemeines Gliedes schließen, die Finger nach wie vor ihrem eigenenRhythmus verfallen, dem mein gesamter Körper langsam zu folgenscheint und so gehe ich instinktiv mit seinen Bewegungen mit.
Immer wieder zieht sich meinLeistengegend kurz zusammen, wie angenehme, leicht kribbelndeKrämpfe, die wie durch eine angenehme, warme Welle, in alleRichtungen hin verschwappen.
Ich spüre das warme Saugen um meinenSchaft, spüre, wie die feuchte Zunge über die Spitze gleitet undmeinen Atem noch etwas hektischer werden lässt.
Seine freie Hand wandert der Weilenwieder zurück, zu meinem Gesicht, umschließt leicht meinen Hals,der Daumen bohrt sich sanft in die weiche Haut, es tut nicht weh,kein bisschen.
Ich merke, wie auch er zu zitternbeginnt, immer wieder öfter absetzten muss, während des Blasens umtief ein zu atmen, ehe er weiter machen kann.
Erneut schließe ich die Augen, lassemich einfach unter ihm fallen, gebe mich ihm und seinen Bewegungen,seinen Berührungen hin, lecke mit der Zungenspitze leicht über dieInnenseite seiner Finger, als er mit den Kuppen über meine äußerenLippen streicht.
Sie schmecken salzig.
Wieder stöhne ich auf und höre ihnleise lachend, was genau so zittrig klingt, wie mein Gesprochenes, zuBeginn.
Fordernd keuchte ich gegen seine Hand,welche sich nun in meinen Haaren verankert hat, ehe er seine Fingerwieder aus mir heraus zieht, was mich ungewollt und genervtaufstöhnen lässt, doch er wirft mir nur einen flüchtigen Blick zu,zieht ein letztes Mal mit dem Mund an meinem Schaft, was michunweigerlich ein Stück nach oben mit gehen lässt, mit meiner Hüfte,ehe er sich kurz aufsetzt und mir einen verführerischen Blick, durchdie langen, dunklen Wimpern hindurch, zuwirft.
Dann krabbelt er erneut über mich,fährt dabei mir der Zunge meinen Bauch, bis hin zu meiner Brustentlang, mit und ich spüre deutlich, wie er letztendlich in micheindringt.
Es kostet mich viel Beherrschung, nichtauf zu quieken, denn es ist eine seltsame Mischung aus leichtemSchmerz, eben so aber einem angenehmen Druckgefühl, welches sichdort unten langsam ausbreitet.
Ich rolle den Kopf zur Seite undfixierte, mit wahrscheinlich leicht apathischen Blick, einen nichterkennbaren Punkt in der Ferne, wippe einfach nur mit seinenBewegungen mit, spüre sein stoßweises Atmen an der dünnen Hautmeines Hals, bis die Hitze in meinen Kopf wieder zurück steigt undmich noch benebelter werden lässt.
Beinah wird mir etwas schwindelig, soenorm schnell bauen sich die Gefühle und Empfindungen plötzlich inmir auf und ich merke, wie ich leicht ins Schwitzen gerate.
Fühle mich ein bisschen wie in Trance,ehe er das Tempo mit einem Mal enorm steigert, ich tatsächlich leisequieke und ich könnte schwören, ein leises „Aw.", an meinemlinken Ohr gehört zu haben.
Gerade, als ich ihm beleidigt entgegenschauen will, um ihm zu suggerieren, dass diese, für einen Mann dochrecht unpassenden Laute, nicht mein Verschulden sind, spüre ich eineenorme Wärme meine Lenden empor steigen.
Keuchend lege ich den Kopf in denNacken, spüre, wie sich Sasoris Finger in meinen langen Haarenleicht verkrampfen, es ziept sogar ein bisschen, doch in diesemMoment ist mir das egal.
Unkontrolliert, bäumt sich mein Körperihm ein letztes Mal entgegen, wie tausende, winzige Stromstöße,ergießt sich diese Welle von Kribbeln und Befriedigung durch jedeneinzelnen, meiner Muskeln.
Eine unglaubliche Woge derZufriedenheit über schwappt mich, ehe ich komme, sich meine eigenewarme, schleimige Flüssigkeit auf meinem Bauch verteilt und ichspüre, wie sich auch Sasori, in mich ergießt.
Ich seufze zufrieden auf, drehe dasGesicht wieder nach oben, schaue verhangenen Blickes zu ihm empor,als er sich schwer atmend, aus mir heraus zieht, dabei eine schmaleSpur seines Körpersaftes auf dem guten Leder hinterlässt, ehe ersich zitternd neben mich sinken lässt und die Augen schließt.
Für ein paar Sekunden liegen wir beideeinfach nur da und versuchen unsere beider Lungen wieder mitausreichend Sauerstoff zu füllen, ehe Pumuckle mir blinzelndentgegen schaut und sich ein verhaltenes Lächeln auf seine Lippenlegt.
Mit erschöpfter Miene, hebt er denlinken Arm leicht an, fährt mir mit den Fingerspitzengedankenverloren durch die Haare, streicht mir die einzelnen Strähnenaus dem Gesicht und aus der Stirn, bis er sich schließlich wiederaufrappelt und sich über mich beugt.
Einen Moment schauen wir uns einfachnur an und es ist beinah etwas kitschig, doch es ist okay, denn wirsind alleine und keiner muss bemerken, dass wir hoffnungslos verliebtsind und sich gerade eine Szene zwischen uns abspielt, die man soeigentlich nur aus Twilight, oder ähnlichen Filmen kennt.
Vertraut blinzel ich meinem Freundentgegen, mein Atem geht immer noch pfeifend rauf und runter und ichmerke, wie ich bereits wieder müde werde.
Wieso, ist er nie müde?
Zugegeben, er hat die meiste Arbeit...
„Duschen?", möchte er wissen undich nicke sachte.
„Duschen.", bestätige ich undlasse mich von ihm auf die Beine ziehen.
„Und dann essen?", fragt er weiter,während er sich sein Oberteil über den Kopf zieht.
„Kochen wir?", hake ich nach undtue es ihm gleich.
Kurz mustern wir den jeweils, komplettnackten Körper des Anderen, doch ich glaube, würden wir jetzt RundeZwei einläuten, läge danach jeder von uns, unterm Sauerstoffzelt.
Eher uncool.
„Ich koche.", brummt Sasori, drehtsich um und bewegt sich langsam Richtung Bad.
Mit schief gelegtem Kopf folge ich ihm.
„Und dir bringe ich es irgendwannbei, aber so viel Geduld habe ich im Moment noch nicht.", gibt erspitz zu verstehen, was mich verächtlich schnauben lässt.
Entschuldige mal!
Ich mache den besten Kartoffelpüree...in der Gegend.
Andernfalls wäre ich wohl eineziemliche Schande für mein Land.
Mit rollenden Augen folge ich ihmschließlich in das große, dunkel gehaltene Bad, mit derRegendusche.
Nicht schlecht, wa'?
Sogar mit integriertem Radio, also wennich einmal in meinem Leben etwas richtig gemacht habe, dann war esdas.
Gedankenverloren lasse ich mir daswarme Wasser über den Kopf laufen, schließe die Augen und fahrebeinah instinktiv zusammen, als sich mit einem Mal Arme von hinten ummich schließen und ich spüre, wie Sasori sanft die Lippen an meinernackten Schulter auflegt.
Schmunzelnd lege ich meine Hände vonhinten um seinen Nacken und eine Weile stehen wir einfach nur da,unter dem fließenden Wasser, den jeweils Anderen quasi inhalierend.
Eigentlich, muss ich gestehen und so,wie es im Moment ist, ist mein Leben mehr als perfekt.
Nur eine winzige Kleinigkeit störtmich.
Und zwar die Tatsache, dass ich abmorgen im Mini durch die Gegend zu tänzeln habe.
Und ich irgendwie immer noch keinenPlan habe, wie ich dem entkommen soll.
Vermutlich gar nicht.
Na pracksel.
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