Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

*Special* Back in Time Pt.2

Zwei Updates, weil so lange nichts mehr kam:) Viel Spaß beim Lesen! - Eure hope_ful

Ich war jetzt bereits eine Woche täglich zu dem dubiosen Orden gegangen, um meine geplanten Zeitsprünge abzuleisten und keine plötzlichen Zeitsprünge zu riskieren. Wer wollte schon mitten im Unterricht verschwinden und in einer anderen Zeit, womöglich auch noch zehn Meter in die Tiefe fallend, wieder auftauchen? Obwohl ich zugeben muss, dass der Gedanke im Matheunterricht verschwinden zu können, nicht gerade schlecht klang. Nur wie ich dann erklären sollte, dass ich plötzlich verschwand, war mir noch unschlüssig. Gleich nachdem Jin mir mein Blut abgenommen hatte, wurde ich in den Chronograf eingelesen und machte meine erste geplante Zeitreise. Zwei Stunden war ich in einem geschlossenem Kellerabteil und langweilte mich vor mich hin, bevor ich zurück sprang und die Fragen eines aufgeregten Hoseok beantworten musste. Jimin hatte ruhig in einer Ecke gestanden und hatte mich beobachtet und ich hatte ihm stumm solange böse Blicke zugeworfen, bis er sich schließlich schnaubend abgewendet hatte. In dem Keller war es mit der Zeit nur etwas einsam geworden. Außer einer Ratte hatte mir nämlich keiner Gesellschaft geleistet. Wenn ich an meine allererste Zeitreise zurück dachte, war mir das aber auch lieber so. Die Zeit, die ich dem Keller verbrachte, nutzte ich meistens mit Hausaufgaben machen. Das war insofern praktisch, da mich niemand ablenken konnte. Nur wenn ich mit den Aufgaben fertig war, wurde es wirklich langweilig. Ich gewöhnte es mir schließlich an, mir ein Buch mitzunehmen, damit ich die restliche Zeit mit Lesen verbringen konnte. Jimin war mir in der Woche nur ein paar Mal begegnet und ich hatte mich bemüht mich freundlich mit ihm zu unterhalten, aber es fiel mir äußerst schwer. Hoseok hatte mir zwar erklärt, dass der Jimin, den ich bei meinem ersten Zeitsprung getroffen hatte, aus der Zukunft käme und dass der Jimin aus dieser Zeit keine Ahnung hatte was er getan hatte, beziehungsweise, was er noch tun werden würde und er hatte fieberhaft versucht herauszufinden, was Jimin überhaupt getan hatte, aber weder verriet ich irgendwem von dem Kuss, noch konnte ich es Jimin einfach so verzeihen. Je länger ich über die ganze Zeitreisegeschichte nachdachte, desto mehr bereitete es mir Kopfschmerzen. Deswegen ließ ich es nachher einfach.

Allein meine beste Freundin Kelsey war von Anfang an begeistert. Als ich ihr das erste Mal davon erzählt hatte, hatte sie mir sofort Löcher in den Bauch gefragt und hatte sich im Internet schlau gemacht. Aus den erhofften Zeitreisemissionen ist jedoch noch nichts geworden. Zu unserer beider Bedauern. Ich hatte auch erwartet, dass die Tatsache in der Zeit reisen zu können, mit mehr Abenteuern verbunden wäre. "Das ist so cool!" Kelsey war Feuer und Flamme. Sie hatte natürlich auch sofort die Bangtan-Brüder gegoogelt und lautstark durch die Zähne gepfiffen. "Holla die Waldfee!" Ihr Mund stand weit offen und ich kicherte bei diesem Anblick. Ich sah mir das Bild ebenfalls an. Neben Hoseok, Jungkook, Jin, Taehyung und Jimin stand allerdings noch eine Person, die ich noch nie gesehen hatte. Namjoon stand darunter. Wahrscheinlich ein anderer Bruder, der mit dem Ganzen nichts zu tun haben wollte. "Und wer ist dein Zeitreisebegleiter?", fragte sie mit einem verschmitzten Grinsen und mein Lächeln gefror. Ich zeigte auf Jimin. "Gute Wahl. Der ist heiß.", bemerkte sie und kicherte und ich schnaubte verächtlich durch die Nase. "Ja genau. Der kann sich seine Reisebegleitung sonst wo hin schieben." Ich war immer noch sauer auf ihn. Kelsey lachte nur. Ich hatte ihr natürlich von dem Kuss erzählt. "Der Arme. Er kann doch nichts dafür. Für ihn ist das Ganze doch noch gar nicht passiert.", musste sie ihn zu allem Überflus auch noch verteidigen. Sie schien das alles wesentlich besser zu verstehen, als ich es tat. Und dabei war sie offiziell gar nicht involviert. Mir war es streng genommen nicht einmal erlaubt mit anderen Personen, außer den Eingeweihten darüber zu reden. Naja, Regeln werden doch allgemein überbewertet. "Und du strafst ihn auch noch mit der Kalten Schulter." Kelsey schüttelte den Kopf.  "Er hat es nicht anders verdient.", zischte ich zwischen zusammengepressten Zähnen hervor. Den Rest des Abends hatte wir uns nur noch auf die Couch gelegt und irgendwelche Filme geschaut. Am nächsten Tag war wieder Schule und später musste ich auch wieder zu der Loge.

Als ich an diesem Tag die Treppen zum Empfang empor stieg, merkte ich sofort, dass etwas anders war. Irgendwie merkte ich es an der Luft. Sie schien heute schwerer auf mir zu liegen als sonst. Üblicherweise waren die Gespräche mit Hoseok, Jungkook, Jin und Taehyung immer sehr witzig, nur Jimin war mir immer noch suspekt. Jungkook kam mir schon auf der Treppe entgegen. "Suji, gut, dass du da bist!" "Was ist los? Ist alles in Ordnung?" Jungkook's Augen weiteten sich etwas und er versuchte ein Lächeln zustande zu bringen. Es wirkte jedoch eher angsteinflößend als beruhigend. Und das machte mir widerrum auch Angst. Jungkook schluckte schwer. "Jimin, er... er kam von einer Zeitreise zurück, schwer verwundet." Ich starre ihn erschrocken an. "Geht es ihm gut?" Jungkook knirschte mit den Zähnen. "Er ist noch bei Jin." Er führte mich die Gänge entlang, bis zu Jin's Behandlungszimmer. Leise klopfte ich an die Tür und vernahm ein schwaches 'Herein'. Jungkook lächelte mir aufmunternd zu und ich stieß die Tür auf. Jin war nicht im Zimmer. "Oh mein Gott.", keuchte ich. Da lag Jimin auf dem Behandlungstisch. Mehrere Schrammen im Gesicht und seine Kleidung war blutdurchtränkt. Ich schlug die Hände vor dem Mund zusammen, um einen Aufschrei zu verhindern. Langsam ging ich auf ihn zu und seine Augen öffneten sich flatternd. Ein Kratzer zog sich über sein rechtes Auge und er konnte es deshalb nur halb öffnen. "Suji!" Abrupt setzte er sich auf und schloss mich in eine Umarmung. "Ein Glück dir geht es gut.", flüsterte er gegen meine Haare. Etwas überrumpelt von seiner plötzlichen Zuneigung erwiederte ich die Umarmung vorsichtig, auch um ihm nicht weiter weh zu tun. Ich warf einen Blick in sein Gesicht.

"Mir geht es gut. Aber wie geht es dir? Was ist denn passiert?", fragte ich und er verkrampfte sich augenblicklich. Er wandte seinen Kopf ab und schaute auf den Boden. "Nicht hier.", flüsterte er und ich bemerkte erst jetzt, dass Hoseok, Jungkook, Taehyung und Jin hinter mir standen. "Suji, es wird Zeit, dass du elapsierst.", sagte Hoseok und sofort stand Jimin mit auf. "Ich komme mit.", sagte er und Jin stieß ihn zurück auf die Liege. "Ganz sicher nicht. Du wirst schön hier liegen bleiben und dich ausruhen.", bestimmte er, doch Jimin stand einfach wieder auf. Er starrte Hoseok an. "Wenn sie kommen, kann nur ich sie beschützen.", sagte er und komischerweise schienen diese Worte eine Wirkung zu zeigen. Auf meine fragenden Blicke flüsterte mir Jimin nur ein "Später" zu. Wiederstandslos wurden wir zum Elapsierraum in das Kellergeschoss geleitet. "Ladies first." Hoseok winkte mich zu sich und ich reichte ihm meine Hand. Sobald alles eingestellt war schob ich meinen Zeigefinger in das kleine Fach und eine Nadel wurde in meine Haut gestochen. Beinahe im selben Moment drehte sich alles um mich herum und ich landete in einer anderen Zeit. In weniger als zehn Sekunden kristallisierte sich auch Jimin neben mir und ich starrte ihn staunend an. Das war das erste Mal, dass wir zusammen eine Zeitreise unternahmen. Naja, wenn man die erste etwas unfreiwillige Zeitreise außer Acht ließ.

"Suji?" Jimin war einen Schritt näher an mich heran getreten und strich mit seiner Hand über mein Gesicht. Ich wurde rot. "Ich bin so froh, dass es dir gut geht.", sagte er wieder und ich schaute ihn verständnislos an. "Was ist denn überhaupt passiert?" Jimin strich sich nervös durch die Haare. Wir setzten uns auf die Couch und Jimin begann zu erzählen. "Wir mussten erst sicher gehen, dass du uns nichts böses willst, deswegen haben wir gewartet, bevor wir dir etwas erzählen.", fing er ruhig an und beobachtete mich. Ich hörte ihm aufmerksam zu. "Der einzige Grund warum du immer hier in den Raum springst, war um dich zu schützen. Du solltest nicht außerhalb herumlaufen. Da ist noch jemand...", er stockte und schluckte schwer. "Da draußen ist noch ein Zeitreisender. Namjoon. Mein Bruder.", sagte er schließlich, seine Stimme brach und er ließ den Kopf hängen. Meine Augen weiteten sich geschockt. "Und er hat dir das angetan?", fragte ich und zeigte auf all seine Verletzungen. Energisch schüttelte er den Kopf und fasste sich im selben Moment schmerzerfüllt an den Kopf. "Nein! Er würde so etwas nie freiwillig tun. Er weiß etwas. Und er will uns schützen, aber sie haben ihn." "Wer sind sie?" Er seufzte. "Sie sind die Timemaster, wie wir sie nennen. Die Hüter der Zeit und allen Seins. Sie denken, alle Zeitreisenden sind eine Gefahr für die Menschheit. Sie denken nur Gott sollte die Macht haben über die Zeit zu herrschen, deshalb wollen sie uns auslöschen." Gespannt hörte ich seinen Erklärungen zu. "Seit es Zeitreisende gibt, gibt es auch die Timemaster. Sie verfolgen uns schon seit etlichen Jahrhunderten und bei einer seiner Zeitreisen wurde Namjoon von ihnen festgehalten." "Aber müsste er nicht irgendwann wieder zurück springen?" Jimin nickte. "Die Timemaster haben irgendeine Substanz entwickelt, die ihn daran hindert zurück zu springen. Wir wissen die Zeit in der er festgehalten wird, aber für mich alleine ist es unmöglich ihn da heraus zu holen. Deswegen haben wir auf dich gewartet.", sagte er verheißungsvoll und blickte mich an. "A-auf mich?", fassungslos erwiderte ich seinen Blick. "Namjoon wusste nichts von dir und nach allem was wir wissen, wurde er so stark gefoltert, dass er den Timemastern von unseren Geheimnissen verraten hat. Das heißt Abstammungslinien, Stammbäume und all das. Nach allem was er durch gemacht hat, ist es ihm wohl kaum zu verdenken..." Müde ließ er den Kopf gegen die Couch sinken. Ich überlegte einen Augenblick über das, was ich gerade erfahren hatte. "Wie lange ist er schon gefangen?" Jimin schluckte. "Fast ein Jahr."

"Okay, worauf warten wir dann noch?" Ich sprang auf und Jimin schaute mich entgeistert an. Dann fing er an zu lachen. "Nicht so eilig. Zuerst müssen wir in unsere Zeit zurück springen.", erklärte er mir und ich ließ mich wieder neben ihn fallen. "Warum hasst du mich eigentlich?", fragte er unvermittelt. "Ich hasse dich nicht.", schoss es aus mir heraus und ich hielt mir schnell den Mund zu. Jimin lachte leise. "Aber du magst mich nicht besonders. "Ich habe dich nie richtig kennengelernt.", sagte ich zögerlich und schaute auf meine Hände. "Wie wäre es wenn wir noch einmal von vorne anfangen? Auch wenn ich nicht weiß, was ich bei unserer ersten Begegnung falsch gemacht habe.", schlug er vor. "Das wirst du schon früh genug herausfinden.", schmunzelte ich und Jimin zog fragend eine Augenbraue in die Höhe. Ich lächelte. "Ich fänd's schön von vorne anzufangen.", sagte ich und auch Jimin fing breit an zu grinsen.

Mit einem Mal erfasste mich das berühmte Magenziehen und ich plumste auf den Boden. Mit weit aufgerissenen Augen schaute ich in die verblüfften Gesichter der Bangtanbrüder, bis ein weiters dumpfes Geräusch neben mir erklang. Jimin war auch zurückgesprungen. Er starrte mich genauso entsetzt an wie ich ihn und aus irgendeinem Grund brachen wir beide in schallendes Gelächter aus. "Etwas sagt mir, dass das Gespräch besser gelaufen ist, als wir dachten.", flüsterte Jungkook und Taehyung nickte. "Ich weiß nicht, ob ich das gut oder schlecht finden soll.", sagte Taehyung. "Das findest du besser gut. Diese eisige Stimmung ging mir schon auf die Nerven.", sagte Jin und Hoseok stimmte ihm bei. "Jetzt wird alles wieder besser werden.", sagte er und ein Lächeln zierte sein Gesicht.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro