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24| Erwischt

"Leute, das- das müssen wir wiederholen... ehrlich.", brachte Hannah zwischen ihrem Lachen keuchend hervor. Wir saßen immer noch in dem kleinen Café und die Unterhaltung wurde mit der Zeit immer lebhafter, bis wir schließlich nur noch lachend auf unseren Plätzen saßen. Hannah strahlte die Jungs einen nach dem anderen an. Mir fiel auf, dass ihr Blick an Jimin verdächtig länger verharrte als bei den anderen. Die Art, wie er sie anlächelte ließ mich unbehaglich fühlen. Seine Augen leuchteten und seine Mundwinkel sich zu einem Lächeln nach oben. Irgendwas zog sich in mir zusammen bei diesem Anblick. Mein Lächeln erstarb langsam. Keine Ahnung was auf einmal mit mir los war. Warum konnte ich mich nicht genauso freuen wie der Rest? Was war denn los mit mir?

Jungkook bemerkte meinen Gesichtsausdruck und zog fragend eine Augenbraue in die Höhe, doch ich schüttelte nur leicht den Kopf und versuchte ein kleines Lächeln vorzutäuschen. Er schien es mir nicht ganz abzunehmen, denn sein Blick glitt zu Jimin und Hannah, die sich wieder angeregt unterhielten. Es sah so aus, als würde er verstehen warum sich meine Laune von jetzt auf gleich verschlechtert hatte. Bemitleidend schaute er mich an und ich wendete schnell den Blick ab. Ich mochte es nicht, wenn man mich so ansah. Bei mir zuhause sah mich mittlerweile jeder der mich kannte so an, weswegen ich auch nie schnell Freundschaften schloss und mich anderen Menschen öffnete. Es gab einen Teil von meinem Leben, der sollte besser privat bleiben. Ich denke jeder hat so einen Teil seiner Vergangenheit. Bei mir war es allerdings auch Teil meiner Gegenwart und Zukunft, was das Ganze nicht gerade leichter machte.

Hannah's Blick blieb schließlich an mir hängen und sie lächelte breit. Halbherzig erwiederte ich das Lächeln und stand dann auf. Jimin schaute mich fragend an. "Wohin gehst du?", fragte er und ich biss mir auf die Unterlippe. "Uhm... i-ich geh nur schnell auf Toilette... bin gleich wieder da.", sagte ich und er wendete sich langsam nickend wieder seinen Freunden zu. Ich versuchte Jungkook's aufmunternden Blick so weit es ging zu ignorieren. Er meinte es ja nur gut, aber in dem Moment war mir dieser wissende Blick einfach zu viel. Leise seufzend entfernte ich mich von dem Tisch.

Jimin's POV

Ich beobachtete vorsichtig, wie sich die zierliche Gestalt einen Weg um die kleinen Tische bahnte, ihre Haare, die bei jedem Schritt auf und ab wippten und ein Lächeln stahl sich auf meine Lippen.

"Wow, dich hat es ja echt erwischt." Verwundert schaute ich auf die Person neben mir. Hannah grinste breit von einem Ohr zum anderen und ich konnte nicht verhindern, dass ich rot wurde. "Ich weiß nicht wovon du sprichst.", nuschelte ich und nahm einen Schluck von meiner Cola. "Oh doch, das weißt du!" Lachend schlug sie mir auf den Oberarm und ich ließ meinen Blick auf dem Tisch vor mir liegen. "Was redet ihr da?", hörte ich Namjoon laut fragen und ich seufzte innerlich. Das konnte jetzt witzig werden. Wenn Namjoon schon so anfing und dann auch noch in voller Lautstärke, sodass selbst der letzte Tisch in dem Café es mitbekam, dann folgte der Rest der Truppe mit seinen Fragen in weniger als ein paar Sekunden.

"Was?" "Was ist los?" "Worum geht's?" Als ich den Kopf hob, sah ich, was ich schon befürchtet hatte. Alle Blicke meiner Freunde lagen auf mir und Hannah grinste verschmitzt. "Also?" Hoseok stützte seinen Kopf auf seinen Händen ab und blickte mich abwartend an. Der Rest beugte sich weiter nach vorne, als würden wir irgendwelche geheimen Informationen austauschen. "Es ist nichts.", sagte ich etwas verunsichert und Hannah schnaubte. "Ja klar. Es ist nichts, außer dass Jimin-" Bevor sie ihren Satz zu Ende führen konnte, legte ich schnell meine Hände auf ihren Mund. Ein Aufblitzen in ihren Augen verriet mir, dass ich sie dadurch nur noch in ihrer Meinung bestärkt hatte. Na ganz super. Mit beinahe flehenden Augen schaute ich sie an. "Bitte... nicht." Ich nahm meine Hände von ihrem Mund und sie lächelte. Mit einer Hand deutete sie an ihren Lippen einen Reißverschluss an und ich seufzte erleichtert.

"Worum ging es denn jetzt?" Hoseok rutschte auf seinem Platz unruhig hin und her und schaute uns mir großen Augen fragend an. Hannah jedoch lächelte nur und nahm einen Schluck von ihrem Getränk. Ich trank ebenfalls noch etwas, als Yoongi sich zu Wort meldete. "Es ging bestimmt darum, dass Jimin auf Suji steht.", sagte er monoton und ich verschluckte mich an meiner Cola. Hannah schlug mir lachend auf den Rücken, während ich hustend versuchte Luft in meine Lunge zu bekommen. Ich konnte nicht anders als Yoongi fassungslos anzusehen. "Dein Ernst, Hyung? Woher-", brachte ich hervor, nachdem ich mich beruhigt hatte und ein seltenes Lächeln umspielte die Lippen des Älteren. "Viel zu auffällig, Park. Viel zu auffällig."

Auch der Rest meiner Freunde lehnte sich wieder entspannt zurück. "Und ich dachte es ging um irgendwas Interessanteres. Nicht um etwas, was wir sowieso schon wissen", sagte Namjoon und zuckte mit den Schultern. Sprachlos glitt mein Blick durch die Runde. "Ihr- ihr wusstet davon?", fragte ich überfordert. Taehyung lachte laut auf. "Jimin, jeder weiß es," sagte er "Aber ich kann dich beruhigen, Suji ist wahrscheinlich so sehr darauf konzentriert die Reise durchzuplanen, dass du mit einem Schild vor ihr stehen könntest und sie es immer noch nicht verstehen würde." Ich schnaubte, konnte aber ein Lachen bei dieser Vorstellung nicht unterdrücken. "Da bin ich ja beruhigt... und... was sagt ihr?"

"Was sollen wir schon sagen? Es ist Suji. Also verbock es nicht.", meldete sich Jin zu Wort und alle am Tisch nickten zustimmend. Auch wenn ich mich freute, dass meine Freunde hinter mir standen, woher sollte ich wissen, wie Suji zu mir stand, ob sie mich nur als guten Freund sah oder ob sie vielleicht sogar das gleiche empfand wie ich für sie? Jungkook bemerkte meinen skeptischen Blick. "Ich würd's ihr einfach sagen, wenn ich du wäre.", sagte er leichthin. "Ja klar, mach du das einfach mal so.", gab ich aufgewühlt von mir. Das war leichter gesagt, als getan. Und was wusste er schon? Jungkook lächelte verschmitzt. "Tue es einfach. Was hast du zu verlieren?", fragte er und hob herausfordernd eine Augenbraue. Ich schwieg.

Wenn sie es so sagten, hörte sich alles so leicht an. Nicht so schwierig, wie es in Wirklichkeit war. Was hatte ich schon zu verlieren? Alles.

Suji's POV

Ich spritzte mir mehrmals etwas Wasser ins Gesicht, um wieder zur Ruhe zu kommen. Ich konnte mir immer noch nicht erklären, warum ich es plötzlich in dem Raum bei meinen Freunden nicht mehr ausgehalten habe. Die ganze Situation war irgendwie merkwürdig. Als ich mir sicher war, dass ich ein überzeugendes Lächeln zustande bringen konnte, lächelte ich meinem Spiegelbild noch ein letztes Mal aufmunternd zu. Du schaffst das, Suji, sagte ich mir innerlich und trat aus dem Badezimmer heraus.

Als ich an den Tisch trat herrschte eine komische Stille. Mich ließ der Gedanke nicht los, dass sie gerade über etwas Wichtiges gesprochen hatten. Jimin kratzte sich verlegen am Hinterkopf, Jungkook betrachtete mich mit großen Augen und Hannah grinste mich als Einzige breit an. Sie warf einen Blick auf ihre Uhr und sprang hektisch auf. "Wir müssen zum Schiff zurück, sonst verpassen wir noch die Abfahrt.", teilte sie uns ihre Gedanken mit und wir folgten ihr, nachdem wir bezahlt hatten, aus dem Café heraus.

Ein eisiger Wind wehte uns um die Nase und ich zog meinen dicken Schal aus meinem Rucksack hervor. Lächelnd hakte Hannah sich bei mir ein und zog mich Richtung Hafen. Wir hatten einen kleinen Vorsprung zu den Jungs und ich wunderte mich, dass sie es so eilig hatte. Auf halber Strecke fing sie plötzlich kichernd an zu reden. "Wo hast du die denn aufgegabelt?", stellte sie ihre Frage und warf einen Blick nach hinten. "Die sind so süß.", kicherte sie weiter. Ich lächelte schwach und zuckte mit den Schultern. Mein Blick war auf den Boden gerichtet, als wir unseren Weg fortsetzten. "Namjoon ist so nett und offenherzig, für Jin, Hoseok und den ganzen  Rest gilt das gleiche.", sagte sie und ich lächelte.

"Besonders Jimin ist ein richtiges Sahneschnittchen." Ohne es zu wollen schnellte mein Kopf in die Höhe und ich starrte sie an. Ihre Augen strahlten. "Du- du magst ihn?", fragte ich vorsichtig und sie lachte. "Oh ja!", sagte sie und grinste breit. Ich schluckte. "Ich meine, er ist freundlich, witzig und er sieht verdammt gut aus, findest du nicht?", fing sie an zu schwärmen. "Kann schon sein.", nuschelte ich verlegen und vergrub mein Gesicht in meinem Schal. Sie mag ihn, sie mag ihn, sie mag ihn, schoss es mir immer wieder durch den Kopf.

"Ach komm schon, das musst du doch zugeben. Die sieben haben alle gute Gene.", sagte Hannah und das Lächeln auf ihrem Gesicht wurde breiter, während ich mein immer röter werdendes Gesicht in meinem Schal versteckte.

Plötzlich kicherte sie wieder. Verwundert hob ich meinen Kopf und schaute sie von der Seite her an. "Wenn du dich jetzt nur sehen könntest.", sagte sie und hielt eine Hand vor ihren Mund, um das Lachen zu unterdrücken, was allerdings nicht viel brachte. Ein weiteres Kichern bahnte sich seinen Weg an die Oberfläche und sie schaute mich einfach nur an. "Was?", fragte ich verwirrt und sie lächelte warm.

"Es ist doch offensichtlich.", sagte sie und ich zog eine Augenbraue in die Höhe. Ich wusste nicht worauf sie da gerade anspielen wollte. Sie seufzte ergeben. "Dir liegt viel an Jimin, oder?" Verblüfft schaute ich sie an. "Na-natürlich liegt mir was an ihm. W-wir sind Freunde.", sagte ich. "Ja klar.", erwiderte sie "Freunde." "Natürlich sind wir Freunde!", sagte ich nachdrücklich und blieb stehen. Mit verschränkten Armen sah ich sie an. Was bildete sie sich überhaupt ein meine Freundschaft zu Jimin zu hinterfragen? "Ich weiß nicht, was da zwischen euch ist und es geht mich auch nichts an, aber mir liegt viel an ihm ,okay?", brachte ich zwischen zusammengepressten Zähnen hervor.

Lachend wendete sie sich mir zu. Dieses Lachen ging mir langsam auf die Nerven. "Ganz ruhig Tiger. Keine Sorge." Sie zog mich an meinem Arm mit sich und widerwillig folgte ich ihr. "Ich will nichts von deinem Jimin, genauso wenig wie er etwas von mir will.", gab sie zu und bei diesem plötzlichen Bekenntnis weiteten sich meine Augen überrascht. "Er ist nicht mein Jimin." Hannah lachte bei meinem Anblick. "Man muss nicht schlau sein, um zu bemerken, dass da etwas zwischen euch ist.", sagte sie und ließ meinen Arm los. Wir waren inzwischen im Hafen angekommen. Unser Schiff lag direkt vor uns.

Ich blieb stehen und blickte sie verwirrt an. "Früher oder später wirst du es einsehen müssen.", sagte sie und hüpfte fröhlich auf das Schiff zu. Sie drehte sich noch einmal zu mir um. "Ob du willst oder nicht.", sagte sie und kicherte, bevor sie sich allein auf den Weg zum Schiffseingang machte. Was meinte sie denn damit? Worauf wollte sie hinaus?

"Was war das denn?" Jimin war plötzlich neben mir aufgetaucht und ich schreckte aus meinen Gedanken hoch. Ich blickte in seine warmen Augen und schluckte. "N-nichts weiter." Mit schnellen Schritten bewegte ich mich auf den Eingang zu und die sieben Jungs folgten mir.

I hope there will be a miracle of you loving me more than I love you...

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