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18

POV Bokuto
Besorgt sah ich zu Kuroo, der völlig perplex da saß, nachdem Kenma die Aufgabe bekommen hatte, ihn küssen zu müssen und daraufhin geflohen war. Dämliches Spiel. Dachte ich. "Ähm ich geh mal sehen, dass es ihm gut geht." Sagte mein bester Freund und lächelte schief. Er strubbelte mir durch die Haare und schlug mit Akaashi ein. "Na dann habt noch nen schönen Abend und feiert ordentlich." Sagte Kuroo und ich sah ihm hinterher, als er den Club verließ. Ich kletterte von Kaashis Schoß, um den Spielkreis wieder zu schließen.
Wir hatten schon einige Runden gespielt, ein paar Leute waren auch schon verschwunden und der Alkoholpegel gestiegen. Zuko giggelte und tastete stockbesoffen nach der Flasche. "Eyyy Leudeeee lassd uns weida spiel-hicks -en..." Lallte er und drehte die Flasche. Sie blieb bei Haru stehen, der noch aussah, als hätte er keinen einzigen Tropfen Alkohol intus. "Wahrheit oder Plischt, Haruuuu?" Fragte Zuko. Mein Mitbewohner überlegte kurz. "Pflicht." Sagte er dann ruhig. Zuko grinste diabolisch. "Hol dir das stärkste Geträhnk was du findn kannss und exes wehg." Brabbelte er. Wortlos stand Haru auf und tat wie ihm geheißen. Ich beugte mich rüber, als Haru sich wieder neben mich setzte, um an dem Getränk zu riechen und verzog das Gesicht. "Willst du das echt trinken?" Lachte ich, doch Haru nickte nur knapp. Gelassen sah er Zuko an. Dann hob er das Glas an die Lippen und trank alles leer, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken.
Zukos Mund stand sperrangelweit offen und um mich war es geschehen. Ich lag lachend auf dem Boden und konnte nicht mehr. Zum einen sah Zuko aus, wie ein Karpfen, zum anderen wollte es nicht in meinen Kopf, dass Haru so trinkfest war. Haru sah schmunzelnd zu mir und dann herausfordernd zu Zuko. Dann drehte er die Flasche weiter und wir spielten einige Runden in denen nichts passierte, bis die Flasche bei Akaashi anhielt. "Na dann Akaashi. Wahrheit oder Pflicht?" Fragte Vivi grinsend. Gespannt beobachtete ich meinen Freund, der mit einem leichten Rotschimmer auf seinem Wangen sein Glas hin und her schwenkte. "Pflicht." Sagte er und Vivis Grinsen wurde breiter. "Okay." Sie drehte sich um und zog etwas aus ihrem Rucksack. "Hier zieh das an." Kicherte sie und Kaashi verdrehte die Augen. Ich musterte die Kleidung. "Warte, ist das die Cheerleader Uniform?" Fragte ich und prustete los, als Vivi lachend nickte. Akaashi sah das Mädchen an. "Sag mir nicht, dass du dieses Zeug nur mitgenommen hast, damit irgendjemand das anziehen muss." Murrte er und sie nickte. "Doch!" Lachte sie und ich musste mich an Haru festhalten um nicht umzufallen. Kaashi schüttelte den Kopf und trottete los, um sich umziehen zu gehen. Als er fünf Minuten später wiederkam wurde ich innerhalb eines Augenblicks sehr rot und mein Herz überschlug sich kurz. Fuck... Dachte ich, während ich ihn anstarrte. Er sah unfassbar süß und gut zugleich aus, wie er da verlegen in diesem bauchfreien Top und dem kurzen Rock vor uns stand. Ich brauchte einen Moment um mich zu sammeln, angelte mir dann mein Handy und machte ein Foto, bevor er irgendwas dagegen tun konnte.


POV Akaashi
Die Situation war mir, dank dem Alkohol wahrscheinlich weniger unangenehm als sonst, aber verlegen war ich trotzdem. Ich wurde rot, als ich Bokutos Blick bemerkte und sah Vivi an. "Kann ich das jetzt wieder ausziehen?" Fragte ich und stand verloren vor meinen Freunden rum. Akinori hatte vor lauter Lachen schon Tränen in den Augen und sein Grinsen verriet mir, dass er mich diesen Moment mein Leben lang nicht vergessen lassen würde. Ich seufzte dankbar, als Vivi kichern nickte und ging mich umziehen.
Wieder in normaler Kleidung kam ich zurück und setzte mich neben Kotaro, der sich sogleich zu mir beugte, so dass ich seinen Atem an meiner Wange spürte. "Meinetwegen hättest du dich nicht umziehen müssen..." Murmelte er, so leise, dass nur ich es hörte und drückte mir einen federleichten Kuss auf die Schläfe. Seine Worte verpassten mir ein Schaudern und ich spannte mich leicht an, hielt aber dennoch den Mund. Aus dem Augenwinkel sah ich das belustigte Grinsen des Eulenschopfs.
Lange spielten wir nicht mehr, da mein Freund mich irgendwann auf die Tanzfläche zerrte und mich, mehr oder weniger, dazu zwang mit ihm zu tanzen. Zwei Stunden später waren wir nur noch mit einer Hand voll anderen Leuten in dem Club und ich lehnte müde an Bokutos Schulter. Immer wieder vielen mir die Augen zu. Ich gähnte verhalten. "Sollen wir nach Hause gehen?" Fragte der Grauhaarige und ich nickte erschöpft.
Wie ich schlussendlich den Weg zurück ins Internat und hoch in mein Zimmer geschafft hatte, daran konnte ich mich am nächsten Morgen nicht mehr erinnern.

Durch eine Bewegung neben mir wachte ich auf. Verschlafen blinzelte ich, realisierte nur halb, dass Kotaro neben mir lag und mir er gerade den Rücken zu gedreht hatte. Etwas in mir, fand das jedoch gar nicht gut. Immer noch halb schlafend, kletterte ich also über meinen Freund, legte seine Arme wieder um mich und kuschelte mich an ihn. Ich gähnte kurz und schlief wieder weiter.
Das nächste mal, dass ich aufwachte, war irgendwann am Nachmittag. Meine andere Betthälfte war leer. Leicht betrübt zog ich die Decke höher und tastete nach meinem Eulenkissen, dass ich von Bokuto geschenkt bekommen hatte. Wo ist er? Überlegte ich schläfrig und kuschelte mich in das Kissen. Einer meiner Nachteile am Wochenende war, dass ich manchmal stundenlang schlief und der halbe Tag schon gelaufen war. Ich spürte zwar, dass mein Magen knurrte, hatte aber keine Lust aufzustehen. Viel eher wollte ich meinen Freund wieder haben. Dies war übrigens mein zweiter Nachteil. Wenn ich so verpennt war, hatte ich ein großes Bedürfnis nach Nähe zu den Menschen, die mir wichtig waren.
Ich war kurz davor wieder weg zu dösen, als die Tür auf ging und Bokuto herein kam, seine Arme voll beladen mit Essen. Müde lächelnd streckte ich meine Arme nach ihm aus. Seine Augen wurden groß und seine Wangen leicht rot. Vorsichtig lud er das Essen ab und kam dann zu mir. Er setzte sich neben mich und verschränkte seine Finger mit meinen, als ich seine Hände in meine nahm. "Hey hey hey Keiji... Alles okay?" Fragte er und klang etwas besorgt. Ich nickte und kuschelte mich an ihn. "Will kuscheln." Brummte ich unverständlich. Bokuto lachte und küsste mich auf die Stirn, bevor er mich in die Seite pikste und ich zusammenzuckte. Mit einem Mal hellwach, saß ich kerzengerade im Bett und sah meinem Freund direkt in seine hübschen goldenen Augen. Er grinste verschmitzt und strich mit einem Daumen über meine Wange. "Ich kuschle so viel und so oft mit dir, wie du willst..." Meinte er leise, bevor er mich liebevoll küsste. "Aber ich muss vorher was essen. Ich sterbe vor Hunger." Fügte er hinzu.

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