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POV Bokuto
Noch eine ganze Weile hatte ich wach gelegen und über die möglichen Gründe von Kuroo's Abwesenheit nachgedacht. Einer machte mich verrückter, als der andere. Hana und Daiko hatten sich zum Schlafen in Ayumi's Zimmer breit gemacht, so dass Akaashi und ich allein waren. Eine geschlagene Stunde wälzte ich mich herum und versuchte einzuschlafen, schaffte es aber einfach nicht. Ruhelos nahm ich erneut mein Handy und schrieb Kuroo jetzt bestimmt schon die 50ste Nachricht, als ich plötzlich ein Schniefen vernahm. 
Ich setzte mich auf und sah zu meinem besten Freund. Kaashi lag zusammengekrümmt da und weinte mit zugekniffenen Augen. Leise stand ich auf und setzte mich neben ihn auf den Boden. Beruhigend strich ich ihm durch die Haare. "Alles gut..." Murmelte ich und schreckte zurück, als er sich schlagartig aufsetzte. Atemlos starrte er mich, mit vor Schreck geweiteten Augen, an. Ich lächelte etwas, was er wegen der Dunkelheit wahrscheinlich gar nicht sah. "Alles in Ordnung?" Fragte ich leise. Er sah mich einen Moment schweigend an, bevor er auf mich zu krabbelte und sich an mich kuschelte. Innerhalb einer Sekunde - nein wahrscheinlich sogar noch schneller, war mein Gesicht knallrot und mein Herz verfehlte unregelmäßig seinen Takt. Kaashi hatte seine Arme um meinen Bauch geschlungen und sich über meine Beine gelegt. "Ich will nicht mehr von ihm träumen..." Nuschelte er bedrückt und zuckte leicht. Ich verdrängte meine Gefühle und die hochkommende Eifersucht schnell und streichelte meinen besten Freund etwas unbeholfen. "Meinst du Taku?" Fragte ich vorsichtig nach. Von ihm kam ein schwaches nicken. "Was ist passiert?" Hakte ich weiter nach und entfernte eine Träne von seinem Gesicht. Er schniefte erneut und begann zu erzählen. "Am Anfang war alles eigentlich ganz schön... Obwohl ich weiß nicht, schön ist vielleicht nicht ganz passend. Es war eher nett. Egal. Und dann hat er mir viele Sachen an den Kopf geworfen und dann..." Er spannte sich etwas an. "Dann hat er wieder auf mich eingeschlagen und dich aufs Schlimmste beleidigt und..." Er brach ab. Sanfte spielte ich mich seinen Haaren. "War nur ein Traum, Kaashi. Nur ein Traum." Murmelte ich besänftigend und betrachtete ihn. Ich konnte nicht verhindern, dass sich ein schmerzliches Gefühl in mir ausbreitete, denn ich wusste, Akaashi würde niemals in seinem Leben einen Grund haben, so von mir zu träumen. Nicht das ich wollte, dass er Alpträume hatte, aber es tat trotzdem weh, zu wissen, dass er nie etwas von mir wollen würde. 
"Ich hab doch nicht mal mehr Gefühle für diesen Kerl... Warum muss ich dann immer noch davon träumen?" Nuschelte mein bester Freund gegen meinen Körper. Ich horchte auf und merkte, wie ein klitzekleiner Hoffnungsschimmer versuchte, sich in mein Herz zu stehlen. Ich schüttelte den Kopf. "War halt ein aufwühlendes Erlebnis." Sagte ich und musste gegen meinen Willen grinsen. "Trotzdem." Murmelte er.
Eine ganze Weile saßen wir so schweigend da, hin und wieder sagte einer von uns beiden etwas, bis ich hörte, wie seine Atemzüge wieder gleichmäßiger wurden. Ich lächelte und beobachtete ihn noch etwas, bevor ich selbst einschlief.

POV Akaashi
Ich wachte am nächsten Morgen mit Nackenschmerzen auf und blinzelte mir müde den Schlaf aus den Augen. Verwirrt rappelte ich mich hoch und brauchte einen Moment um zu verstehen, warum ich auf dem Schoß meines besten Freundes geschlafen hatte. Ich lächelte etwas. Bokuto hatte sich mit dem Rücken an sein Bett gelehnt und schlief friedlich mit offenem Mund vor sich hin. Schon irgendwie niedlich... Ich wurde verlegen und dachte an unser Nachtgespräch zurück. Du bist wirklich toll, Bokuto. Und ich bin unendlich froh, dass du mein bester Freund bist. Dachte ich und seufzte innerlich. Abwesend strich ich über sein Knie und dachte daran, wie angenehm es war, in seinen Armen zu liegen. Verlegen betrachtete ich den Eulenkopf. Er hat sicher nichts dagegen... Beschloss ich und nahm meinen Mut zusammen. Vorsichtig und leise, um ihn nicht aufzuwecken, kuschelte ich mich wieder an ihn. Bokuto war ganz warm und ich merkte, wie ich es vermisst hatte, jemandem so nahe zu sein. Oder ihm so nah zu sein? Fragte eine listige Stimme in meinem Hinterkopf. Klappe! Dachte ich unwirsch. Ich wollte nicht schon wieder über Gefühlsduselei nachdenken. Und so lag ich eine ganze Weile still an meinen besten Freund gekuschelt, bis Hana und Daiko hereingestürmt kamen und uns fröhlich weckten. Sie lachten uns amüsiert aus, als wir beide leicht verlegen aufstanden. Bokuto verzog das Gesicht. "Meine Armen Beine. Ich fühle sie kaum noch." Murmelte er schlaftrunken. Wir gingen runter zum Frühstück und als wir fertig waren, half ich Hana beim abräumen, während die anderen sich schon mal fertig machten. "Hey Kaashi. Darf ich dich um was bitten?" Fragte sie und ich sah verwirrt auf. "Klar. Was gibt es?" Sie zupfte ihren Dutt zurecht und stellte die Schüsseln in die Spüle. Ohne mich anzusehen, begann sie zu reden. "Kotaro ist echt total verknallt in dich und allein darunter hat er echt ganz schön zu leiden. Also spiel bitte nicht mit seinen Gefühlen, okay?" Sagte sie und ich starrte sie verblüfft an. Sie musste das von heute morgen meinen, denn anders konnte ich mir dieses Gespräch nicht erklären. "Ich wollte nicht-" Fing ich an. "Nein wolltest du nicht. Aber achte einfach darauf. Er mag zwar ein Idiot sein, aber er ist ein herzensguter Mensch und achtet stets darauf, dass es den Leuten ins seiner Umgebung gut geht, auch wenn es ihm vielleicht dadurch schlechter geht. Also wenn du wirklich gar nichts für ihn empfindest, dann mach ihm bitte auch keine Hoffnungen. Das hat er nicht verdient." Sie drehte sich um und grinste. "Das heißt natürlich, wenn du ihn magst und ich das falsch interpretiert habe, dann nehmen wir dich natürlich gerne in unserer Familie auf." Kicherte sie und schloss meinen Mund, der die ganze Zeit offen gestanden hatte. Verlegen sah ich sie an. "Mach dir einfach klar, was du von meinem Bruder willst, okay?" Sagte Hana und ich nickte stumm. "Super und danke, dass du mir geholfen hast, beim aufräumen." Ich nickte verwirrt. "Kein Problem." Murmelte ich und ging hoch um meine Sachen zusammen zu packen. 
Ich weiß doch selber nicht, was ich von Bokuto will... Geschweige denn, was ich für ihn fühle. Dachte ich verzweifelt, als mein kleiner Eulenanhänger, den ich von Bokuto bekommen hatte, von meinem Kissen kullerte. Lächelnd sah ich ihn an und zuckte zusammen, als mein Handy vibrierte. Ich sah auf den Display und seufzte. "Shit." Murmelte ich. 
Mein bester Freund hatte in einer Woche Geburtstag und ich keine Ahnung, was ich ihm schenken sollte...

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