Kapitel 24 ~ Der Boss und Sein Angestellter
Pov Jimin
Suga hielt vor einem großzügigen Gebäude was eher einer Villa glich. Sie war etwas abgelegen und wirkte fast wie ein Schloss. Staunend schaute ich auf sein Zuhause. Also wenn man so viel als Zuhälter verdient, sollte ich vielleicht mal die Seite wechseln.
"Nicht so schüchtern", lachte er und öffnete mir sogar die Beifahrertür. Etwas beschämt darüber, dass ich wie ein Kind starrte was ein Weihnachtsbaum sieht, schaute ich zu Boden. Doch Suga sagte nichts weiter dazu und somit hob ich meinen Kopf an. Er legte seine Hand um meine Hüfte und führte mich somit zu seiner Haustür. Obwohl, der Begriff Tür war zu gleichgültig. Ein Tor würde es besser bezeichnen. Er hielt seine Karte davor und es öffnete sich.
"Heute haben wir das ganze Haus für uns. Normalerweise sind meine Angestellten da aber ich wollte mit dir alleine sein", erklärte Suga mit einem Augenzwinkern.
Er hat auch noch Angestellte?
Ob sie auch andere Tätigkeiten für ihn erledigen? Doch das ging mich nichts an. Schließlich gehörte ich auch wenn man es so nimmt, zu seinen Angestellten. Warte -
Suga unterbrach meine Gedanken:" Möchtest du was trinken Mochi?"
"Wieso sprichst du mich mit Mochi an?", wollte ich zuerst wissen.
Er ging mit mir in seine riesige Küche.
"Ich mag diesen Namen und außerdem kennst du nicht meinen richtigen Namen. Dann müsste ich dir diesen erzählen wenn ich dich mit Jimin die ganze Zeit ansprechen würde. Das wäre nur fair."
Wieder ein mal fragte ich mich, wie er als bösartig gelten könnte. So ruhig und bereitwillig er mir all das erklärte und war.
"Ach so, ja verstehe. Ich hätte gerne einen Whiskey wenn du hast?"
Er zog überrascht seine Augenbrauen hoch.
"Ich mag dich immer mehr weißt du das eigentlich?", meinte er völlig beiläufig und ging zu einem Schrank.
"Ich hab alles. Welchen Jahrgang möchtest du?"
"Wow", konnte ich mich nicht hindern mein Staunen zum Ausdruck zu bringen. Direkt danach färbte sich mein Gesicht rot.
"Das brauch dir nicht unangenehm sein. Zugegeben mag ich es wie du reagierst", lächelte Suga.
Ich lächelte ebenfalls zurück und deutete dann auf ein Glas. Nickend holte er es raus.
Mit Gläsern in unseren Händen, ging er mit mir durch sein Haus. Vor einer Tür stoppte er.
"Mochi, du kannst dir bestimmt denken wieso du hier bist oder?"
Ich konnte nur nicken.
"Ist es für dich in Ordnung? Du musst wissen, ich gehöre nicht zu der Sorte die es vorsichtig angehen lässt."
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