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Unerwünschter Besuch

Stille herrschte in deinen eigenen vier Wänden.

Der Direktor hatte dich nach dem Gespräch nach Hause gefahren und hatte sich dann verabschiedet.

Seitdem hattest du dich nicht aus deinem Bett bewegt und die Decke angestarrt.

Deine Mutter sollte nicht so einen Schwachpunkt von die bilden, sie sollte sich mit allem was sie hatte stärken und beschützen.

Seufzend drehst du dich auf die Seite und sahst aus dem Fenster. Und erstarrst.

Da saß jemand und starrte direkt durch dein Fenster hindurch. 

Und genau da fiel dir auf, dass du nur in Unterhose und Nachthemd rumlagst.

Verstört zogst du die Decke zu dir und mantelst dich ein, ehe du auf den Boden lagst um dich hinter deinem Bett zu verstecken.

Zitternd wartest du einige Minuten, nur um dann aufzuschreien.

Weder waren Fenster beschädigt, noch die Tür aufgebrochen, trotzdem stand der Typ an der anderen Seite des Bettes und sah aus dem Fenster. 

"Diese Aussicht gefällt mir." begann er und jagte dir mit seiner Stimme eine Gänsehaut über den Rücken. "Und ich finde dich sehr faszinierend." meinte er dann und wandte sich dir zu, woraufhin du dich unbewusst zum Kleiderschrank bewegtest. 

Das breite Grinsen auf seinem trockenem Gesicht jagte dir höllische Angst ein, weshalb du kurz wimmerst.

Mit langsamen Schritten kam er auf dich zu und kniete dann kurz vor dir auf dem Boden. 

"Du wirkst so anders... die Nummer 2 scheint dich gut leiden zu können. Das ist neu." kicherte er und nahm eine Strähne deiner (H|C) Haare und verzwirbelte diese dann zwischen Daumen und Zeigefinger.

Die Angst steckte wie ein Knoten in deinem Hals, während du dem Kerl mit aufgerissenen Augen ins Gesicht sahst.

Dieser grinste aufgrund deiner Angst noch etwas breiter und wanderte von deiner Strähne in dein Gesicht, um vorsichtig von deiner Schläfe zu deinem Kinn hinab.

Der Drang zur Flucht stieg in dir auf, allerdings hatte der Kerl vor dir jede Möglichkeit dafür abgeschnitten.

Das Adrenalin in deinem Blut brachte dich dazu, die Hand des fremden wegzuschlagen und dich noch enger an den Schrank zu drücken. Der Kerl vor dir verzog die Lippen kurz, begann dann aber zu lachen packte deinen Knöchel mit vier Finger, den anderen hatte er abgespreizt.

"Du scheinst deine Lage zu unterschätzen. Ich könnte dich jede Sekunde töten, wenn ich es wollen würde." schluckend zwangst du dich dazu, still zu bleiben und drangst dabei die Tränen in deinen Augen zurück. Es bringt dir absolut nichts, in solch einer Situation zu heulen. Auch wenn du mittlerweile starke Kopfschmerzen hast.

"Wer genau bist du..." nuschelte der Typ wieder und sah einmal an dir herab, ehe er dir wieder Strähnen aus dem Gesicht hob. Erneut bist du still geblieben.

Jetzt legte er den fünft Finger an deine Wange, woraufhin sich ein stechender Schmerz in deinem Gesicht meldete.

Ein kleiner Schrei kam dir über die Lippen, als dieser Schmerz mit deinem Kopfschmerzen verband.

"VERSCHWINDE!" dieser Gedanke kam dir ungewollt über die Lippen, mit einem gewaltigen Nachhall und brachte dein Gegenüber dazu, die Augen aufzureißen und aufzustehen.

In diesem einen Moment verlorst du über alles die Kontrolle und schon heulte der Wind auf. Dieser zwang den blauhaarigen aus dem, nun, offenen Fenster hinaus und ließ ihn da los.

Das Fenster ging wieder zu und vollkommen verstört flossen dir schließlich die Tränen übers Gesicht.

Genau in dem Moment klingelte das Telefon.

Zusammen zuckend brachtest du den Wind dazu, dir das Handy zu bringen und gingst mit zitternden Händen ran.

"Hey kleine, alles in Ordnung?" begann auch schon Enji Todoroki zu sprechen. Er schien wohl irgendwie gespürt zu haben, dass etwas nicht stimmt. 

Du konntest nicht antworten und starrst lediglich auf den Bildschirm des Handys.  "Kleine? Soll ich vorbei kommen?"

Wieder nur Stille. 

"Ich bin gleich da."

Der Schmerz in deinem Gesicht nahm zu, weshalb du dir schließlich keuchend die Wange hielst. Natürlich kann dieser das hören, allerdings sagte er nichts dazu.

Er wusste eben, dass es momentan nichts brachte, dich anzusprechen. 

Im Schock waren Menschen kaum Aufnahme fähig und auch teilweise gefährlich.

Enji konnte nur hoffen, dass du deinen Quirk unter Kontrolle hattest.


Es verging nicht viel Zeit, da ging die Tür auch schon auf und ein gehetzter, rothaariger Riese kniete sich vor dir und hob dein Kinn an und riss schockiert die Augen auf.

(A/N: TW für alle, die offene Wunden bis zum Knochen runter verstörend finden)

Was du nicht wissen konntest: die Haut an deiner rechten Wange hatte sich teilweise vollständig aufgelöst und zeigte dementsprechend deine Wangenknochen. Deine eigentlich (E|C)-farbenen Augen hatten sich verfärbt: der Augapfel war schwarz und deine Iriden gold. 

"Was ist passiert?" fragte Enji auch schon und berührte deine Schulter.

Du zuckst zurück. 

"Er... hat mich beobachtet! Es war alles in Ordnung und dann taucht er auf!" murmelst du vor dich hin und versuchst dich dabei, wieder in die Realität zu ziehen. 

Das Sprechen tat weh und trotzdem legst du deine Hand auf Endeavours Knie und sahst ihm hilfesuchend in die Augen. "Ich weiß nicht, wer er war, aber er hat gemeint, dass er mich interessant findet. Enji, ich habe Angst..." kam es schließlich von dir, ehe dir die schwarzen Ränder in deinem Sichtfeld auffielen. 

"Weißt du noch, wie er aussieht?" fragte er nach und sah dir dabei in die Augen.

"Rote... Iriden... blaues Haar... trockene... Haut-"

Und schon fielst du in dich zusammen und wurdest bewusstlos.

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