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Umzug zurück in die Wohnung

Seufzend packst du deine Sachen. 

Wieso?

Shoto missfiel deine Anwesenheit und brachte dich nur mit Blicken schon dazu, wieder in die Wohnung zurück zu wollen, in der du aufgewacht bist.

Dort hatte auch schließlich deine Mutter gelebt, bevor sie in die 'andere Welt' entschwunden war.

Das waren mitunter zwei der Gründe, weshalb du vorhin mit Enji gesprochen und Fuyumi verabschiedet hattest, welche beinahe in Tränen ausgebrochen war.

Es war das beste, wenn du so mit den Todorokis verbliebst. Schließlich musstest du so oder so jeden Tag mit Shoto in die selbe Klasse, da reicht es auch, wenn das dabei bleibt.

Nun endlich fertig mit dem Packen richtetest du dich auf, streckst dich einmal durch und warfst dir den Rucksack auf den Rücken.

Enji hatte sich netterweise dazu bereit erklärt, dich mit dem Auto zum Gebäude zu fahren, wo die Eigentumswohnung deiner Mutter lag. Darüber hinaus hatte er dich dazu gezwungen, deine Telefonnummer an ihn weiterzugeben, damit du im absoluten Notfall anrufen konntest.

Die Schule hatte zum Glück noch friedlich aufgehört, wobei Bombenblondie beinahe schon ausgetickt war, weil du einen Platz über ihm gelandet bist. Du warst zwar nicht so gut wie Todoroki und Yaoyoruzo, aber schließlich doch die drittbeste der Klasse.

Ohne Beleidigungen konntest du dich allerdings nicht von dem Bombenblondie verabschieden, welcher beinahe wieder auf dich losgegangen wäre.


Es klopfte.

"Ja?" riefst du schließlich, griffst dabei zeitgleich nach deinem großen (und neuen) Koffer und wartetest ab. 

Statt Fuyumi oder Enji, die du eigentlich erwartet hattest, entgegnete dir ein völlig fremdes Gesicht.

Fragend legst du den Kopf schief.

"Oh, also stimmt es tatsächlich? Du bist unsere verloren geglaubte Cousine?" meinte der Junge und lächelte dich erfreut an.

Du starrst ihn allerdings nur weiterhin verwirrt mit deinen E/C Augen an. "Ich bin Natsuo, der ältere Bruder von Shoto und damit auch dein Cousin. Schade, dass du schon wieder gehst, Fuyumi redet nur in den höchsten Tönen von dir." 

Nun endlich verstehend fingst du an zu lächeln, wurdest bei seinen Worten aber rot. "Wie, Fuyumi redet über mich? Sie kennt mich doch erst seit ein paar Wochen..." kicherst du leise und kratzt dir dabei am Hinterkopf.

Natsuo fand das wohl sehr amüsant, wie du dich beinahe schon verschluckst beim Sprechen und lacht deshalb kurz, bis er dir wieder in die Augen sah.

"Ich erinnere mich kaum an unsere Tante, sie war zwar oft da, aber das ist schon sehr lange her. Das letzte, was ich von ihr weiß, ist der kleine, doch stetig wachsende Bauch gewesen und die leuchtenden, grauen Augen."

Verwirrt sahst du ihn an.

Das heißt, sie war mit dir schon schwanger, während sie hier gelebt hat?

Nachdenklich betrachtest du Natsuo kurz, ehe dein Blick auf die gepackten Sachen fiel, welche dich wiederum daran erinnerten, dass draußen Enji wartete, um dich nach Hause zu fahren.

"Ich entschuldige mich dann jetzt. Enji wartet draußen auf mich und naja... er mag es nicht, zu warten. Das weißt du bestimmt schon aus eigener Erfahrung... Es war mir eine Freude dich kennenzulernen, Natsuo!" meintest du hastig, hobst mithilfe deines Quirks den Koffer in die Luft, verbeugst dich einmal und ranntest schon beinahe aus der Tür, ehe dich Natsuo noch einmal zurückhielt.

"Hier, meine Handynummer, falls du dich mal einsam fühlen solltest." meinte der weißhaarige nur und lächelt dich breit an.

Fröhlich nahmst du den kleinen Zettel in die Hand, verbeugst dich erneut vor ihm und ranntest dann beinahe schon aus dem Haus, direkt in Enji Arme hinein.

Dieser besah dich nur kurz mürrisch, während du dich entschuldigst und dabei den Koffer auf den Boden stelltest. "Nun, dann fahren wir mal."

Nickend wartest du darauf, dass Enji den Koffer in den Kofferraum des Geländewagens und öffnete dir dann die Beifahrertür.

Mit dem Rucksack an dich gedrückt stiegst du ein, schnallst dich dabei an und wartest geduldig auf Erwachsenen, der keine Minute später in den Wagen stieg.

Dein Blick wanderte ein letztes Mal zum Anwesen und erkannte dabei Fuyumi und Natsuo, die beide fröhlich zu dir rüberwinkten.

Lächelnd winkst du zurück und wandtest dich dann nach vorne, als Enji den Wagen startete.

Ihr hattet zum Glück im Voraus schon besprochen, wo die Wohnung war und wie ihr fahren würdet, weshalb die Navigation deinerseits ausbleiben würde.

Die stille zwischen euch war aber mehr als nur unangenehm.

Das merkte anscheinend auch der Prohero, weshalb er sich zu Räuspern begann.

"Möchtest du wirklich nicht bei uns bleiben? Fuyumi mag dich anscheinend wirklich sehr und ich glaube, dass ihr beide wirklich gute Freunde werden könntet..."

"Aber Shoto will mich nicht bei euch haben. Verständlich, wenn man bedenkt, wie du ihn bisher erzogen hast und wie sanft  du mit mir umgegangen bist. Das wirft ungewollte Fragen auf und zerstört das Bild, was er von dir hat. Außerdem bin ich eine Fremde, die sich in seine Welt drängt und ihn dabei auch noch 'Konkurrenz' macht. Es war die einzige Möglichkeit, euren Haussegen nicht noch mehr zu zerstören. Außerdem gehörte die Wohnung einst meiner Mutter und ich vermisse sie momentan mehr als je zuvor."

Stille herrschte erneut zwischen euch, nachdem du ihm, erneut, deine Situation erklärtest.

Ergeben seufzte Enji aus und lehnte sich etwas im Sitz zurück.

Gegen deine Argumentation konnte er nichts machen, sie war schlicht und ergreifend einfach nur gut.


Wenige Minuten später hielt der Wagen vor dem Gebäude, in welcher sich die Wohnung deiner Mutter befand. 

Dich abschnallend und die Tür öffnend schwangst du dir deine Rucksack wieder auf den Rücken, während Enji das Gebäude neugierig betrachtete. 

Mit einem kleinen Knopfdrücken öffnest du den Kofferraum, nahmst dabei den Koffer hinaus und lächelst dann den rothaarigen an, der direkt den Koffer entgegen nahm, den Kofferraum schloss und dann das Auto sicherte.

Kurz suchst du nach den Hausschlüsseln, welche du auch gleich fandst, dabei den Schlüssel für das Anwesen der Todorokis entferntest und diesen an Enji weiterreichst. Dieser nahm den Schlüssel nur sehr missmutig entgegen.

Innerhalb weniger Sekunden standst du an der Haustür des Gebäudes, öffnest diese und hielst sie auf.

Enji trat dankend ein, ehe du die Tür wieder zufallen ließt und ihr dann zum Aufzug spaziert.

Der rothaarige hatte bereits den Knopf nach oben gedrückt, während ihr nebeneinander darauf wartet, das die Aufzugtüren sich öffnen würden.

Innerhalb einer halben Minute war dieser auch schon da, weshalb ihr einsteigt und dann wieder still vor euch hinstarrt.

Schnell drückst du den Knopf für die fünfte Etage, während sich die Türen schlossen.

Es dauerte auch keine zwanzig Sekunden, da seid ihr schon ausgestiegen und euch auf deine Wohnung zu bewegt.

Mit einem schnellen Griff öffnest du schließlich die Tür zur Wohnung und tratst auch schon ein.

Sie war genauso schön wie in deinen Erinnerungen.

Wenn man durch die Tür kam, gelangt man direkt in einen längeren Flur mit einer Stelle für die Straßen- und Hausschuhe, welche du natürlich jetzt auch wechselst. Vom Flur ab gingen drei Holztüren. Hinter der ersten Tür war das geräumige Badezimmer, welche eine Eckbadewanne und eine Glastürendusch beinhaltete. In dem Badezimmer war noch eine Türe, die zur Toilette führte. Im Badezimmer an sich war noch ein schönes Waschbecken mit einem großen Spiegelschrank, der beleuchtet wird, wenn man das Licht anschaltet.

Die Tür weiter vorne führte ins Wohnzimmer, das vollständig ausgestattet war. Cremefarbene Sofas standen mittig im Raum, an der Wand hing ein großer Flachbildfernseher, an dem eine Playstation angeschlossen war und das Surround Sound System.

Angrenzend am Wohnzimmer war eine kleine Küchentheke, die die Küche vom restlichen Raum abtrennt. Die Küche war einigermaßen Modern, sauber und durch die riesigen Fenster sehr gut durchleuchtet. Der Kühlschrank war riesig, hatte eine Glasfront, die im geschlossenen Zustand abgedunkelt war. In diesem befanden sich keine Lebensmittel.

Neben dem Kühlschrank waren noch der Ofen und die Tiefkühle angebracht.

Die letzte Tür führte schließlich zum Schlafzimmer, an diesen Raum konntest du dich am besten erinnern.

Da warst du ja schließlich aufgewacht.

Nach der kleinen Tour durch die Wohnung hatten Enji und du deine Sachen ins Schlafzimmer gestellt. 

"Ich muss jetzt noch einkaufen und soweit ich weiß, solltest du in die Agentur. Also husch, geh arbeiten Enji, ich kümmer mich um die Wohnung."  

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