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Panikattacken

Mathe.

Oh Gott, wie du Mathe hasst.

Und leider, LEIDER, hattest du direkt am zweiten Schultag auch noch Mathe.

Klar, durch das fotographische Gedächtnis kannst du dir alles sehr leicht einprägen, aber Mathe war einfach so unnötig wie die Geburt von Mineta.

Es war gerade mal der zweite Schultag und er hatte dich direkt beim Eintreten betatscht.

Deine Klasse hatte bis dato noch nie einen Menschen gesehen, der einen kleinen Jungen mit voller Kraft aus dem Fenster trat und dabei noch ganz wüste Beschimpfungen ausstieß.

Müde lächelnd dachtest du an diesen, nun ja, wirklich sehr epischen Moment, als der Lehrer eintrat und direkt hinter sich den kleinen Schüler mitzog.

Zu deinem Glück hatten alle geschwiegen, als man fragte, wer das war.

Sogar Bakugo. Naja, aber so wie du ihn einschätzen konntest, war er keine Petze. Da hattest du eher mit Iida gerechnet, da dieser auch schon über den grünhaarigen Jungen hergezogen war, nur weil dieser laut nuschelte.

Bis heute war dir unklar, wieso sich Ten'ya Iida so sehr darüber aufgeregt hatte. Schließlich hattest du durchgehend neben diesen Jungen gesessen und müsstest dementsprechend auch etwas gehört haben. Da war allerdings nichts.

Naja, auf jeden Fall musstest du dir jetzt den Lehrer reinziehen, Cementoss wenn du dich richtig erinnern konntest, der die ganze Zeit von der Mitternachtsformel sprach, die definitiv nicht so schwer war, wie er es immer hinstellte.

Seufzend sahst du dich gelangweilt im Raum um, ignorierst dabei die Blicke von deinem Cousin, ehe du in feuerrote Augen sehen konntest.

Seit dem Streit bei dem Umkleiden konntet ihr beide euch nicht mehr riechen. Du vor allem, da Bakugo absolut keine Kontrolle über sich und seinen Quirk hatte, er... nun ja, sehr nett warst du definitiv nicht zu ihm gewesen.

Naja, dafür schenkt er dir dauernd ganz böse Blicke, wenn du in seine Richtung sahst.

Aber was er konnte, konntest du um längen besser.

Fest die Augenbrauen zusammenziehend starrtest du unverhohlen in die Augen des Bombenblondie, welcher nun grimmig die Lippen verzog und sich auch schon die ersten Explosionen an seinen Händen bildeten.

Im selben Moment wirbelte ein kleiner Windsturm durchs Klassenzimmer.

Aufgeschreckt davon sah Cementoss zwischen dir und Bombenblondie hin und her, ehe er eine Wand um den Idioten aufzog und genervt aufatmete.

"Ihr seid auf einer Heldenschule, um eure Heldenlizenz zu bekommen und bringt euch beinahe schon mit Blicken um, bedroht euch mit euren Quirks und seid kurz davor, aufeinander loszugehen! Wie kindisch muss man bitte sein?! 

Okay, Hyou und Bakugo ich spreche jetzt eine Verwarnung aus. Wenn einer von euch wieder mit Blickduell in meinem Unterricht beginnt, dann habt ihr beide eine Audienz beim Schuldirektor!"

Genervt stöhntest du bei den Worten des Lehrers auf und verdrehst dabei die Augen.

"Was kann ich dafür, wenn mich Bakugo den ganzen Unterricht über mit Todesblicken ansieht? Soll ich mir das ehrlich geben, oder was?" meintest du nur, während du mit deinem Daumen und dem Zeigefinger in die Nase zwickte.

Bakugo blieb erstaunlicherweise still.

Verständnislos schüttelte der Lehrer seinen eckigen Kopf und war wohl kurz davor, an die Decke zu gehen.

"Also wirklich, seine Blicke musst du dir nicht ansehen. ignoriere sie einfach und mach dein eigenes Ding."


Stockend sahst du deinem Lehrer ins Gesicht.

Das hatte deine Mutter vor einem Jahr genau so zu dir gesagt.

Die Tränen, die in dir die Augen stiegen, konntest du kaum zurück halten.

Wie als hätte Cementoss gemerkt, was er gesagt hatte, sah er dir geschockt in die Augen und bat dich dann schließlich, aus dem Klassenraum zu gehen.

Ohne es wirklich zu wollen standst du auf, liefst dabei zur Klassenzimmertür, öffnest diese und schlosst diese wieder hinter dir.

Dabei versuchst du durchgehend, genug Luft in deine Lungen zu pumpen.

Es klappte nicht. Das einzige was dir entsprechend noch einfiel, war, das Gebäude schnellstmöglich zu verlassen und auf den, hoffentlich ungenutzten, Sportplatz zu gelangen.

Innerhalb von Sekunden hattest du eben diesen erreicht und fielst dort schließlich auf die Knie.

Dir den Kopf haltend versuchst du die aufkommenden Erinnerungen zu verdrängen. Dabei hattest du nur mäßigen Erfolg. Die Welt vor dir begann in deinen Tränen zu schwimmen, während dir der Wind die H|C Haare ins Gesicht klatschten. 

Zwanghaft redest du dir dabei ein, alles wäre gut.

Das machst du schließlich schon seit dem sie gestorben ist.

Hyperventilierend schlugst du auf den Boden ein und verlorst dabei jegliche Kontrolle über deine Fähigkeiten.

Der Wind brauste stärker auf, während das Wasser aus den Pfützen, die sich über Nacht gebildet hatten, sich um dich herum sammelte.

"Mama... du darfst nicht tot sein... ohne dich kann ich nicht..."

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I'm literalley sorry, dass das so krass dramatisch geworden ist. Nur irgendwie kam mir das die letzten Kapitel so verdrängt vor, da hab ich mich doch während dem schreiben dazu entschieden, eine kleine Panikattacke auszulösen. 

Persönlich hatte ich noch nie eine solche Bindung zu meiner Mum, weshalb ich nicht wirklich nachfühlen kann, wie sich das so anfühlt, die geliebte Mutter zu verlieren.

Also falls euch das deshalb zu überspitzt vorkommt, I'm sorry...

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