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Der Vorfall Im USJ (Part 2)

Als wärst du in einem Albtraum gefangen, öffnest du blinzelnd die Augen und sahst dich um. Du konntest noch nicht lange bewusstlos sein, da bisher keiner von den Lehrern der UA gekommen war.

Das einzige, was sich verändert hatte, war, dass Aizawa unter einem gewaltigen, widerwärtigen Ding lag und blutete.

Keuchend versucht du dich aufzurichten, allerdings klappten deine Arme unter dir zusammen. Verzweifelt kneifst du die Augen zusammen und atmest einen Moment tief durch. Jetzt in Panik zu verfallen würde niemanden etwas bringen.

Zudem kribbelte dein rechtes Auge immer noch, obwohl du nicht wusstest, was damit los war.

"Komm schon..." spornst du dich selbst an und schaffst es schließlich, dich hinzuknien und sahst dich schließlich kurz um.

Dabei erkanntest du Izuku, Tsuyu und Mineta, die auf der gegenüberliegenden Seite des Feldes, am Wasser, auftauchten und ihren Sensei mit schockierten Blick betrachteten. Klar, es muss ja ein Schock für sie sein, da Aizawa schließlich ein Pro Hero war.

Ohne es vorhersehen zu können, packte dich wieder Shigaraki am Kinn und zwang dich so, ihm ins Gesicht zu sehen. Zumindest in das, was nicht von der Hand bedeckt war.

"Äußerst interessant." kicherte der Typ und sah dir vor allem ins rechte Auge, durch die Spiegelung, auch wenn sie etwas ungenau war, sahst du schließlich das, was ihn so amüsierte. Dein rechter Augapfel war vollkommen schwarz, während die Iris golden leuchtete.

Was zur-?

Dein anderes Auge hingegen war immer noch (E/C)farben.

'Was war nur los mit mir?' fragst du dich selbst in Gedanken und brachtest dich damit beinahe zur Verzweiflung. Die Angst hämmert immer noch, in Form eines schnellen Herzschlags, gegen deinen Brustkorb und du wünschst dir nichts sehnlicher, als von dem Kerl weg zu sein.

Aber wie sagt man so schön? Das Leben war nun mal kein Wunschkonzert.

Der Handtyp ließ schließlich von dir ab, was dich dazu brachte, tief durchzuatmen. Deine Beine fühlten sich trotzdem an, als würden sie aus Wackelpudding bestehen.

Wieso lähmt dich die Angst nur so sehr?

Lag es daran, dass du in deinem eigentlichen Umfeld mit sowas nie konfrontiert worden wärst?

Früher warst du doch auch nie so ängstlich gewesen, hast Leuten geholfen, die deine Hilfe gebraucht haben, aber jetzt? Jetzt saßt du hier, mit zittrigen Beinen, bewegungsunfähig und nicht in der Lage, einen Ton herauszubringen.

Verzweifelt ballst du die Hände zu Fäusten und zwangst dich schließlich dazu, aufzustehen.

Shigaraki bemerkte das und begann lauthals zu Lachen.

"So ängstlich und doch hast du den Mut, dich zu erheben!" meinte er und kicherte dabei durchgehend.

Ja, du magst dich vielleicht wie ein Angsthase benehmen, aber deine Klasse braucht dich und da kannst du nicht einfach nichtstuhend rumsitzen und sie alle im Stich lassen.

Die Entschlossenheit in dir siegte nach kurzer Zeit über deine Angst, weshalb du schließlich das Wort erhobst.

"Du elender- greifst Kinder an, amüsierst dich über ihre Angst und kämpfst dann selbst nicht mal." hauchst du, das Kribbeln in deinem Auge wurde stärker, während sich etwas in dir regte.

Wut, Angst, Sorge- all das vermischte sich in dir und gab dir die Kraft, stehen zu bleiben und dich schließlich mit den Winden und dem Wasser zu verbinden.

Langsam schrittst du auf dem am Boden liegenden Aizawa zu, der immer noch von dem verunstalteten etwas niedergedrückt wurde. Den Blick nur auf ihn gerichtet. "Weiche." war das einzige, was deinen Mund verließ. Zur Überraschung aller wurde das Vieh plötzlich weggeschleudert, du rennst hingegen so schnell es dir möglich war, zu deinem Lehrer.

Das Zittern in deinen Beinen klang ab.

Du konntest dir jetzt keinerlei Schwäche erlauben.

Aus dem Wasser in der Nähe zogst du dir genug für deine Hand und ließt dich schließlich neben dem schwarzhaarigen fallen, der bewusstlos schien. Bei den Schmerzen wundert es dich auch nicht wirklich.

Sanft legst du deine Hand an die Stellen, die am schlimmsten betroffen waren und fingst an, diese zu heilen. Das hättest du wegen eines dummen Zufalls entdeckt und beherrschst es auch nicht zu hundert Prozent, es reicht aber, um die schwersten Wunden oberflächlich zu versorgen.

Dein Klassenlehrer schien auch etwas erleichterter atmen zu können.

Shigaraki indes hatte dich die ganze Zeit mit einem missbilligenden Blick angesehen. Er wollte nicht, dass du jemand anderen so berührst und schnalzte deshalb auch beleidigt mit der Zunge.

Er selbst verstand diese Obsession für dich nicht und war von sich selbst genervt.

Allerdings schien er sich jetzt umentschieden zu haben, was er tun wollte.

"Game Over heißt das wohl. Die Helden sind im Anmarsch und meine Kämpfer sind beinahe alle besiegt worden.

Jetzt kann ich nur noch das Ego von All Might ankratzen, in dem ich einen der Schüler angreife." sprach er scheinbar mit sich selbst und ließ dich aufhorchen.

Einen von euch?

Lagebedingt wäre es klug, dich anzugreifen, da der Weg zu dir am kürzesten war, das hatte der Handfetischist ebenso gemerkt und grinste dich deshalb mit einem breiten Lächeln an.

Als er schon beinahe bei dir ankam, erklang das Zerbrechen von Glas und schließlich landete jemand vor dir, der den Schurken von seinem Vorhaben abhielt.

"Keine Sorge, denn jetzt bin ich hier!"

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