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Alleine.

"Ich dachte immer, wir, wir gegen den Rest der Welt... und jetzt bist du nicht mehr da..." nuschelst du vor dich hin, den Brief deiner Mutter in den Händen haltend und weinend.

Sie war die einzige Person in deinem Leben, die immer für dich da war. Für dich war sie deine Freundin, deine Mutter und der größte Schatz der Welt.

Und gerade eben, nicht einmal vor einer halben Stunde, ist sie in deinen Armen gestorben. Du hast ihr beim Sterben zugesehen, ihr versucht die Schmerzen zu nehmen, auch wenn du selbst innerlich gelitten hast.

Eine so starke Frau wie deine Mutter gab es nirgendwo in dieser verkommenen Welt der Menschen. Jahrelang hatte sie unheilbaren Krebs und doch hat sie sich um dich gesorgt, dir geholfen, wo es auch nur ging.

Jetzt warst du alleine. Alleine in dem Schatten der Bäume, in denen du auf den Hafen hinaus sahst. Das Rauschen des Wassers tröstete dich etwas und doch ließen sie dir auch die Tränen in die Augen steigen.

Alleine in einer Welt voller Menschen, denen es nur um Profit ging, die den Wert des Lebens nicht sahen und so für einsam sterben würden. In einer Welt, in der es ohne deiner Mutter keine Farben mehr gab.

Seufzend sahst du hinauf in den Sternenbefleckten Himmel, welcher von den Strahlen der Abendsonne in eine wunderschönes Rosarot getönt war.

Und doch gab es in deinen Augen diese Farbenpracht nicht mehr. Was würde dir die Schönheit der Natur bringen, wenn niemand da war und sie mit dir teilte.

Noch ein letztes Mal zurückschauend bewegtest du dich nach hause, in das Krankenhaus brauchtest du ja eh nicht mehr zu gehen.

Dort würde niemand mehr auf dich warten.

Allerdings erwartete dich bereits jemand an der Haustür, weshalb du erstaunt stehen blieb. Wer war dieser Stranger? War er maybe ein Freund deiner Mutter?

"Verzeihen Sie die späte Störung, Miss (N|N), allerdings hat mich ihre Mutter beauftragt, Ihnen das Testament vorzubringen. Ich bin übrigens der Anwalt ihrer Mutter, Conan Phillips mein Name."

Blinzelnd sahst du ihn an, jedoch drehtest du dich weg, um die Haustür zu öffnen. Die mitleidigen Blicke des Mannes ignorierst du gekonnt, batst ihn herein, nur um die Tür hinterher zu schließen.

Ein Stich zuckte durch deinen Körper, als du den Brief, der vor dir auf dem Tisch lag, ansahst. "Diesen Brief soll ich einem Mann Namens Enji Todoroki übergeben?" fragtest du dann misstrauisch, woher kannte deine Mutter denn bitte einen Mann mit japanischen Namen?

Ohne ein Wort zu sagen, legte der Mann vor dir eine Halskette und eine befremdlich wirkende Bankkarte auf den Tisch, bedankte sich für deine Zeit und verschwand durch die Eingangstür.

Irritiert sahst du dir die Kette an, nahmst sie schließlich an dich und legtest sie dir um. Allerdings trautest du dich nicht, die anderen Dinge auf dem Tisch, an dich zu nehmen, weshalb du sie liegen lässt, aufstandst um schließlich zu Bett zu gehen.

Allerdings konntest du diesen Brief und die Bankkarte nicht aus den Augen lassen, weshalb du diese dann an dich nahmst und in dein Zimmer verschwandst.

Kurzzeitig wurdest du das Gefühl nicht los, das diese Kette leuchtete. Doch bevor du weiter darüber nachdenken konntest, warst du bereits im Reich der Träume gefangen.

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