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Kapitel 7: Der Rivale

Lamira sieht verzweifelt in das weit aufgerissene Maul des Werwolfs.
Aus Angst und dem Drang leben zu wollen, fasst sie nach einen langen, dünnen Ast, welcher direkt neben ihrer Hand liegt.

Ohne noch länger über die Folgen nachzudenken, rammt sie dem gewaltigen Tier den Ast in das rechte Auge.

Die Bestie heult auf, es packt den Stock und reißt ihn sich aus dem Auge.
Ein Blutschwall ergießt sich über sein Gesicht und sprenkelt den Waldboden.

Lamira nutzt die Gelegenheit.
Sie stößt das mächtige Untier von sich, rappelt sich auf und stürzt davon.
Lamira hetzt durch die Sträucher, Dornen zerfetzen ihre Kleidung und zerkratzen ihr das Gesicht.

In der Zeit, in der sie zu flüchten versucht, benutzt Lupask die durch den Schmerz ausgelösten neuen Kräfte.
Sie erlauben es dem Wolf trotz unbeschreiblichen Schmerzen, die Fährte Lamiras erneut auf zu nehmen.

Sie würde für das, was sie dem Monster angetan hat, bezahlen.

Es richtet sich auf und heult den Mond an, das kalte Licht durchfährt seinen Körper und gibt ihm die nötige Kraft.

Die Ketten und der Ast haben das Tier schwer verletzt, doch es würde nicht eher ruhen, bis es das Mädchen tot vor sich sieht und ihr Blut auf seinen Lippen schmecken kann.

Es hetzt dem Geruch nach, tief in den Wald hinein, vorbei an den Sträuchern, an denen noch Lamiras Geruch haftet.

"Ich werde dich finden!", knurrt es leise und durchwandert mit dem noch heilen Auge das Gebüsch.

Lamira gerät in Panik, das wolfs-ähnliche Wesen hatte sich scheinbar erholt.
Dem Heulen nach zu urteilen, war es bereits auf den Weg zu ihr.

Dieses Mal würde es kein Entkommen mehr geben, das Mädchen ist vollkommen erschöpft und wird einem weiteren Angriff nicht stand halten können.

Noch bevor sie mitbekommen kann was passiert, befördert sie ein heftiger Schlag gegen einen Baum.
Sie sinkt stöhnend in sich zusammen.

Lamira blinzelt sich das Blut aus den Augen, welches ihr aus einer Wunde an der Stirn in die Augen fließt.

Ihr Herz bleibt stehen und sie versucht den Blick von dem entstellten Riesenwolf zu reißen.
Geifer tropft aus seinem Kiefer und in ihren weit aufgerissenen Mund.

Nun sieht er sie nicht mehr als seine Beute, sondern will Rache und die wird es auch bekommen.

Es gibt kein Entrinnen mehr und so schließt Lamira die Augen.
Sie wartet auf die letzten Schmerzen, die sie ins Jenseits befördern werden.

Doch sie treffen nicht ein, stattdessen hört sie ein wildes Gerangel und Brüllen.

Sie öffnet vorsichtig ein Auge, doch was sie da sieht, lässt die an ihren eigenen Verstand zweifeln.

Ein weiterer Werwolf, ein wenig kleiner als Lupask und mit schwarzem Fell, ringt diesen zu Boden.
Es packt ihn und schmettert ihn gegen einen Felsen.
Der Unbekannte scheint eine ungeheure Kraft in sich zu haben.
Steine bröckelten herab, doch Lupask erholt sich schnell wieder und holt zum Gegenangriff aus.

Lamira wird dabei nicht mehr länger beachtet, die Interessen liegen nun bei dem fremden Werwolf, der aussieht wie ein kleineres, schwarzes Duplikat von Lupask, nur unverwundet - noch.

Die beiden Wölfe kämpfen um ihr Leben, beide versuchen den Gegner mit Hieben und Bissen unschädlich zu machen. Immer wieder springen sie sich gegenseitig an die Kehle.

Bis Lupask plötzlich aufwinselt und zu Boden geht...

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