Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 4: Die Verwandlung

Das Wesen, dass einige Minuten zuvor noch Tyler gewesen war, hat nun die Gestalt eines riesigen, muskulösen Wolfes angenommen.
Von fremdartigen Gedanken getrieben, springt er auf seine kräftigen, behaarten Hinterbeine und knurrt kehlig.

Die glutroten Augen wandern hastig durch das Zimmer, sie suchen nach etwas.
Etwas lebendem, er will jagen.

Mit einem einzigen kräftigen Schlag, der rechten Pranke, zersplittert das Glas, samt dem darunterliegendem Material, als er den Bildschirm erblickt und kurzerhand darauf einschlägt.
Die Glassplitter reißen seine Haut bis zum Fleisch auf, Blut läuft daran herunter und tropft auf die Dielen.

Die Schmerzen nimmt er jedoch nur am Rande wahr, denn schon bald wirft er sich mit ganzer Kraft gegen die elektrisch geladene Tür in die Freiheit. Holz splittert und hält dem Stoß nicht stand - die Tür bricht aus den Angeln. Der Wolfsmensch holt tief Luft und hebt die Lefzen zu einem Lächeln an.
Verschiedenste Gerüche bahnen sich einen Weg zu ihm, überhäufen ihn und rufen Bilder in seinem geistigen Auge hervor.
Bilder voller Blut.

Mit einer unstillbaren Gier nach Fleisch und Blut eines Lebewesens stürzt er sich ins Freie.

Der Vollmond und die Sterne erleuchten die stockfinstere Nacht, während es einem süßen Geruch folgt - einem Feldhasen.

Der Jäger ihn ihm ist plötzlich erwacht, er verlangt nach einer Hetzjagd, um das kleine Tierchen bis zur Erschöpfung hetzen.
Er will es reißen, beißen, zerfleischen, zerfetzen.
Er will es massakrieren.
Er will das Verlangen nach Blut besänftigen.
Er will die Gier nach zartem Fleisch befriedigen.

Das Monster ist dem Hasen dicht auf den Fersen, es wird nicht locker lassen, ehe es das Tierchen erwischt hat.

Ein Hieb mit der Pranke und der Hase liegt vollkommen entstellt am Boden.
Das Monster kennt kein Mitleid, getrieben von der Gier nach etwas Lebenden folgt es bereits wieder dem nächsten Geruch, dieses Mal war es etwas anderes, etwas - menschliches.

Es folgt der Spur meilenweit, überwindet problemlos alle Hindernisse.
Bärenfallen. Sie sind überall in den Wäldern versteckt.

Alles was dem Monster über den Weg läuft, wird in Sekundenschnelle vernichtet.

Das ist nicht mehr Tyler, das ist Lupask, das Tier in ihm, der Virus.
Es übernimmt die Kontrolle über Tylers Köper, beeinflusst dessen Denken und Handeln.

Die Bestie nimmt die Witterung des menschlichen Wesens auf, es ist nicht mehr weit entfernt. Nur noch ein paar hundert Meter.

Die Nacht erhellt sich langsam und der nächste Tag bricht an.

In dem Moment als der Morgen die Herrschaft über die Nacht übernimmt, krümmt sich das Monster und geht brüllend auf die Knie.

Es reißt sich das Fell vom Leib und richtet den feurigen Blick in Richtung Himmel.
Knochen knacken und zerbarsten, Haut zieht sich zusammen, Krallen bilden sich zurück, die Schnauze nimmt menschliche Gesichtszüge an.
Das Brüllen Lupasks ändert sich in die schmerzerfüllten Schreie Tylers.

Erschöpft bleibt er nur noch mit einer Hose bekleidet am Boden hocken.
Nach einer Weile richtet er sich auf und wankt in den nahegelegenen Wald.

Nach etwa 170 Meter nimmt er plötzlich die abgehackten Atemgeräusche eines Menschen wahr.

Er bewegt sich in die Richtung, aus der das Geräusch kommt und erkennt auch schon bald eine dürre Gestalt, mit etlichen Ketten an zwei dicken Baumstämmen befestigt.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro