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XXXIIX - Die Heilerin

„Nimm", er reicht ihr das Stofftuch. „Das oberste Gebot ist Reinlichkeit", begann er und erklärte der Prinzessin wie sie Eleonore pflegen musste.
Ihre Augen schöpften neue Hoffnung, dann nahm sie das Tuch und befolgte seine Anweisungen.
Hellebardus erklärt geduldig wie wichtig es war, das eine Frau nach der Geburt gesäubert werden musste, das heißes Wasser besser als kaltes war, wie sie Fieber erkannte und behandeln musste. Gemeinsam wechselten sie die Kleidung und Unterlagen der Zwergin, so dass Eleonore sauber in ihrem Schlafkorb ruhte. „Helene, ich hab gesehen wie schnell du lernst und wie hilfreich du mir bereits warst. Ohne dich hätte Eleonore den gestrigen Tag wahrscheinlich auch nicht überstanden. Ich will dir mein Wissen vermitteln, aber du musst verstehen das auch wir als Heiler nicht jedes Leben retten können, verstehst du das?"
„Aber ...", beginnt sie und Tränen stiegen wieder in ihre Augen, wohl wissend das der alte Zwerg recht hatte. „Ja, aber ich werde mein bestes tun!", sagt sie dann entschlossen.
Der alte Zwerg nickte und die folgenden Tage vermittelte er sein fundiertes Wissen im Bezug auf Eleonore, Letums Bein und das Gift von Salkums, so wie die häufigsten Wunden und Krankheiten, denen sich ein Heiler stellen musste. Vieles versuche er an dem beiden Patienten selber zu zeigen, anderes suchte er aus seinem riesigen Schatz an Büchern und Schriften um es zu verdeutlichen.
Helene machte es großen Spaß dem Heiler zuzuhören und von seinem enormen Wissen zu profitieren, am besten gefiel es ihr, dass er sie nicht mehr wie ein dummes Kind behandelte, sondern sich langsam eine enge Freundschaft zwischen den drei entstand.

An diesem Morgen hatte er Helene die alleinige Pflege für Eleonore übertragen, er war zu einer Patientin unterwegs, die Fieber quälte. Auch Eleonore hatte die ersten Tage daran gelitten, weshalb es nicht nötig war Helene mitzunehmen, zumal das seine Patientin wahrscheinlich garnicht zugelassen hätte.
Helene wusch die Zwergenfrau gerade zwischen ihren Schenkeln, als Eleonore schmerzlich störte. Es schien als würde sie aus ihrem Schlaf erwachen und kurz darauf öffnete sie wirklich die Augen.
Plötzlich war Helene aufgeregt vor Freude das ihre Patientin aufwachte. Zu gleich holte sie ihr etwas kalten Tee um ihre Lippen benetzen zu können. Doch das Lächeln verschwand aus ihrem Gesicht, als ihr klar wurde, dass es nicht lange dauern würde bis sie nach ihrem Kind verlangte. Die Prinzessin konnte nur hoffen, dass Hellebardus bis dahin wieder zurück sein würde, denn sie hätte keine Antwort die Eleonore zufrieden stellen würde ohne sie aufzuregen.
Die Frau trank den Tee, die Flüssigkeit benetzte ihren trockenen Hals. Doch es dauerte wie zu erwarten nicht lange und sie setzte zu ihrer Frage an. „Wo ist Hellebardus, wo mein Kind", wimmerte sie, in dem Bewusstsein was geschehen war.
„Ich ...", der Schmerz der Erinnerung verzerrt Helenes Gesicht und sie schaffe es nicht in das schwache Antlitz von Eleonore zu sehen. Letum hat gehört, dass die Frau erwacht war und erhob sich von ihrer Schrift, welche Hellebardus ihr freundlicherweise zu Verfügung gestellt hatte. Trösten war etwas was sie nie gelernt hatte und auch sonst für unnötig hielt, dennoch wusste sie das Helene noch nicht bereit war sich, geschweige denn Eleonore mit dem Tot zu konfrontieren. Sie hob das weiße bündel neben der Tür auf, sie selber hatte es da postiert als der Heiler mit der Salbung fertig gewesen war und schritt zu dem beiden Essenzen. „Helene, bitte hol noch einmal Wasser am Brunnen", befahl sie, bemerkend das auch die Prinzessin immer noch unvorstellbar Lid.
Dankend sah Helene ihre Freundin an und verließ das Zwergenhaus.
Sie bekam nicht mehr mit wie Letum, Eleonore das Tote Kind in ihre zitternden Arme legte. In Eleors Herzen vermischte sich der körperliche Schmerz mit einem Gefühl kalter leere. Sie sah auf das eingepackte Bündel hinab, lautlose Tränen streiften über ihr fahles Gesicht, vielen hinab auf den Stoff. Bebend drückte sie den leblosen Körper an sich, während der ein allerletzter Funke Hoffnung, tief im inneren ihres mütterlichen Herzens verzweifelt versuchte am Leben zu bleiben, doch auch die Realität war unausweichlich und der Verlust brannte sich bereits tief in ihre Seele. Als das Glimmen der Hoffnung erloschen war, verabschiedete sie sich schweigend von ihrem ersten Sohn, dem Erbe, den sich Wasalkum so gewünscht hatte und das Glück, nach dem sie sich sehnte. Langsam kroch Taubheit in ihre Glieder und es formte sich die Frage in ihrem Kopf, wie sie das ihrem geliebten Gatten nur erklären sollte?
Helene kauerte sich vor der Tür zusammen. Da war er wieder, der Schmerz in Eleonores Augen als sie zu schwach war bei ihr zu bleiben, zu schwach um Eleonore ihren Sohn zu geben. Wieder flossen heiße Tränen über ihre Wangen als das Gefühl der Nutzlosigkeit sie erneut eingeholt hatte und sie von dem schweren Gewissen eingeholt wurde.
„Was machst du da Kind?" Es war Wasalkums Stimme, die sich fragend an dass zusammengekauerte Kind vor seinem Haus Wand. Es ruhten bereits etliche fragende Blicke auf Helene, nur weil sie dort saß.

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