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XXXII - Die Essenzen

Die immer noch geschwächte Gestalt lag auf ihrem Schlafplatz. Unvermittelt trafen sie die Töne nach dem langen Schweigen und wirkte viel lauter als erwartet. „Wozu? Ich hab dir doch gesagt du musst sie erst mal sehen, bevor du nach ihnen greifen kannst" Letum war noch immer skeptisch, was das Kind betraf, auch wenn sie eine große Menge magischer Essenz besaß, das war noch keine Garantie dafür das, dass Mädchen irgendwann auch Magie sinnvoll benutzen konnte. „Ja ... aber ..." Helene sah schüchtern auf ihre Hände „aber hier unten sind sie anders ...bitte erkläre es mir!" Ihr Gefährtin richtete sich auf, das lädierte Bein ausgestreckt, betastete sie den Schmerz, was prompt mit einem dumpfen Brennen quittiert wurde. „Du hast sie also gesehen?", stöhnte sie etwas genervt. „Ja ... sie sehen anders aus als die im Wald ...", unsicher ob sie damit recht hatte sah sie Letum an und versucht in ihrem Gesicht antworten zu finden. Die Magierin zögerte und überlegte ob es einen Sinn ergeben würde, dem Kind die Geheimnisse der vergangenen Zeit zu offenbaren. Doch bei dem Gedanken daran dass, das Mädchen ihr das Leben gerettet hatte, fühlte sie sich in der Pflicht, Helene den Wunsch zu erfüllen. Aber vielleicht war es auch gar nicht so schlecht ihr einfache Regeln und Gesetze zu erklären, damit das Kind nicht immer nur eine Last sein würde.
„Ja, gut erkannt." Letum dachte an der Wald mit seinen tausenden Essenzen. An der Oberfläche, mitten im denn wirbelten Essenzen des Lebens, war es ihr ein leichtes geworden alleine zurechtzukommen. Hier unten im kalten, toten Stein war die Magie zart, kaum präsent. Alle lebenden Essenzen schienen versiegt und nur die Bewohner der Tiefe trugen die wirbelten Strömen in ihrem Herzen in das Dunkel, welches selbst Letum umgab.
„Das was uns umgibt sind zarte Strömen, die einzigen Essenzen, welche es in dieser Tiefe gibt." Ihre Stimme war Rau, von der fehlenden Übung der letzten Tage. Letum räusperte sich bevor sie erneut begann. „Schau das zarte rot da." Die schlanken Finger deuteten in eine dunkle Ecke des kalten Raumes. Helene atmete tief ein und konzentrierte sich. Als sie die Augen schloss, sah sie zuerst nichts, doch als sie gerade Letum bitten wollte ihr es noch genauer zu zeigen, bemerkt sie die leichte Strömung „Ich sehe es ... es ist aber sehr schwach" Letum nickte bestätigend. „Dort wo leben ist, gleich ob Mensch, Tier oder Pflanze, da sind auch die Essenzen stärker. Hier unter, umgeben von totem Stein, sind auch die Essenzen der Elemente nur schwach. Kaum Wärme, kaum Wind, kaum Wasser verirrt sich in diese Tiefen. Das zarte Rot ist eine wärmende Essenz. Blaue sind Feuchtigkeit und Weiße der Wind. Dünne Adern die sich durch unsere Welt ziehen. Nur deine und meine Lebensenergie ist stark in diesem Raum. Kannst du ihn sehen, den Wirbel im Herzen der Menschen?" Die Stimme der Magierin war skeptisch. „Unsere Wirbel?" Fragt sie leise „ich spüre dich, wenn du dich ihm Raum bewegst, wie du Atmest und das deine Essenz jetzt wieder stärker ist. Ich hatte solche angst Letum ... ich dachte ... ich dachte du würdest sterben!" In Helenes Augen sammeln sich Tränen.
„Schon gut", versucht sie das Kind zu beruhigen. Letum erschien es, als wenn Helene ein besonderes Gespür für die Essenz des Lebens hatte. Sie selber konnte zwar auch die Lebensenergie in den Menschen lesen, aber um so Sehen zu können hatte sie etliche Monde an Übung und den Verlust ihrer Augen gebraucht.
Helene beruhigte sich und sah zu ihrer Freundin. „Was soll ich als nächstes versuchen?", bemüht sie sich wieder Letum stolz zu machen.
Die schweren Schritte des Zwerges halten auf dem kalten Stein wieder und drangen unsanft zwischen das Gespräch. „Ein andermal", grummelte Letum als sie das Geräusch vernahm und wusste, was nun folgen würde. Die übliche Prozedur dauerte nicht lange und nach der Behandlung verschwand der Hausherr wieder wortlos. An dem Rhythmus sollte sich auch die kommenden Tage nicht viel ändern. Die Gespräche mit dem Kind vielen eher schweigend aus, da Letum es für Verschwendung hielt über belanglose Dinge zu sprechen, oder zu gefährlich um über Magie zu reden und so verstrich die Zeit allmählich, bis die Magierin sich nach wenigen Tagen bereits stark genug fühlte wieder auf eigene Beinen zu stehen.

Helene schlief an diesem Morgen noch und ihre Gefährtin tastete nach der kalten Wand, um dich daran unbeholfen nach oben zu ziehen.

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