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XXVI - Die Chance

Hellebadus hatte sich bereits ans Werk gemacht und ein süßlicher Geruch nach Eiter und Blut zog sich durch den Raum. Ellenore musste schwer schlucken als der Duft ihre Schwangere, empfindliche Nase erreichte. Sie ahnte wie schlecht es um die Frau bestellt war, nicht zuletzt, weil ihr Mann und der Heiler alte Freunde waren, die in ihrer üblichen Art immer Witze machten. Doch der alte Zwerg mit dem Utensilienkoffer, schwieg und arbeitete konzentriert. Auch Wasalkum wirkte angespannt uns Starte auf das Blasse Geschöpf in seinem Schlafkorb. Nach einer Weile, die Frau war unbemerkt in ihrer Bewegung erstarrt, löste die Ernste Stimme des Heiler die Stille ab. „Ich denke sie wird wieder", begann er langsam. „Die beiden müssen schon ein paar Tage in den Höhlen unterwegs gewesen sein. Das Gift hatte Zeit sich auszubreiten und inneren Schaden anzurichten. Sie hat bereits auch hohes Fieber, aber den Speichel habe ich jetzt neutralisiert und das Bein sollte sich auch erholen. Der Rest liegt bei ihr." Hellebadus sprach, während seine Finger einige Kräuter und Tinkturen aus seinem Beutel kramte. Erst jetzt viel Ellenore das Chaos auf, die eitrigen Lappen, das dreckige Wasser und das ihr Bett zum Schlafen nicht mehr einlud. „Hier", stellte der Heiler die Medizin auf den Tisch und der Hausherr antwortete mit dem üblichen Schulterdruck als Dank. Als die Tür in das Schloss viel, trat seine Frau an das Bett. „Danke", hauchte sie ihrem Mann zu, wobei sie die Unordnung beseitigte. Der Zwerg hatte sich an einen Tisch nieder gelassen, in seine Gedanken versunken und seine Frau machte es dem Patienten bequem. Schließlich Knoten sie das Band um Letums Augen los, sicher es wäre besser für sie. Das Tuch war verschwitzt und die empfindliche Stelle bereits wund. „Ich weiß nicht ob das so gut war? ", plapperte ihr Mann in den Raum, die Situation des Tages reflektierend, seine Augen ruhten auf der Fremden. „Sag so was nicht", ermahnte sie ihn, während sie die Wunde stelle behandelte. Wasalkum stand auf und umarmte seine Frau und das ungeborene. „Ich würde nicht ertragen wen euch was passiert."

Letum bekam von alle den nicht mit. Als die Geräusche dumpfer wurden, verschwand auch der Schmerz allmählich. Sie wusste, dass ein Zusammenbruch auch den Tod bedeutete, doch zum Schluss hatte sie nicht mehr genug Kraft aufbringen können um sich dem lieblichen Sog des Friedens zu widersetzen. Klebrige Fäden der Leere hatten sich um sie gelegt und zogen sie sanft hinab in eine Stille, die angenehm zu sein versprach. Eine lange Zeit verweilte die hier, schmerzlos, Zeitlos, Tonlos und sie begann sich zu Fragen ob dies der Tot war? Doch irgendwann formten sich Bilder in der leere. Bilder welche sie schon oft gesehen hatte, Bilder des schicksalhaften Tages vor vierzehn Jahren, der Tag welcher ihr die Hoffnung genommen hatte. Plötzlich zuckte der Schmerz in ihren Augen empor, sie Schrie, kämpfte gegen das unkontrollierte Stechen und brennen an. Nach einer Zeit legte sich das Gefühl, bis nur noch ein Pochen zu spüren war. Sie versuchte in der farblosen Welt zu sehen, doch vergebens. Unfähig sich zu bewegen oder selbst ein Bild zu erzeugen, stand sie dar und wartete. Nach und nach drängten entfernte, fremde Stimmen an den Rand ihrer Bewusstlosigkeit, nur um kurz darauf wieder zu verstummen. Wieder formten sich die Ereignisse der Nacht zu Szenen und wieder verlor sie ihr Augenlicht. Ab und an folgten Phasen der leere, bevor sich alles wiederholte und sie begann sich zu fragen ob dies ihre endlose Strafe sein würde.

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