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XXI - Die Dunkelheit

„Er ist noch draußen", antwortet Letum und griff dankbar nach dem kühlen Nass. Wasser benetzte ihre staubtrockene Kehlen, während sie sich selber schalte, eben nichts getrunken zu haben. „Ich gebe es nicht gern zu ... ", klang ihre Stimme jetzt wieder weicher. „ ... aber zwischen alle dem toten Gestein bin ich wahrhaftig Blind." Dabei kam ihr das letzte Wort nur schwer über die Lippen. Nach dem Helena auf Bitten hin, die Flasche noch einmal befüllt hatte, richtete sich die Magierin auf. Nun begann auch das verbrannte Fleisch am Knie zu Pochen und jede Bewegung wirkte Steif. Lange schlanke Finger umschlossen die zierliche Schulter von Helene mit festem Druck, als sie sich auf den einzigen Weg in das innere der Höhle aufmachte. Die kalten, feuchten Felswände, werden von dem schwachen Licht, welches der Höhleneingang bot erleuchtet, so dass sie wenigstens die ersten Schritte, auf dem schmierig rutschigen Boden problemlos meistern konnte, immer darauf bedacht ihn in langsamen Schrittes zu begehen, damit Letum ihren Fuß genauso sicher wie sie selbst, platzieren konnte. Weiche, nicht verschaffte Fingerspitzen tasten sich an der Nassen und leicht glitschigen Wand entlang. Sie spürte unter der schleimigen Schicht von Ablagerungen immer wieder die scharfen Kanten, welche die weiche Haut aufreißen, doch Helene traut sich nicht im immer schwächer werdenden Licht ihre Hand von der Mauer zu nehmen, den mit jedem weiteren Schritt, wurde ihr ein Stück des Tageslichts genommen und ihre Sicht von der Dunkelheit verschluckt, bis sie schließlich vollkommen in das feuchte, schwarz der Höhle gehüllt waren. „Letum ...", flüstert sie leiste und erst jetzt fiel ihr auf, das sie den gesamten Weg schweigend und hochkonzentriert zurück gelegt hatten, fast so als würden sie sich nicht trauen das leise hallen der aufschlagenden Tropfen zu stören, welches sich durch den Gang zog. „Letum, ich kann nichts mehr sehen", setzt sie jetzt etwas lauter ihre Aussage fort und erhofft sich, dass die Magierin wie immer Rat wusste. Diese löste sofort ihre Finger, ihr Atem war schwer und angestrengt. Stützend gegen die Höhlenwand gelehnt, wand sie die Feuertechnik von neuem an und eine kleine Flamme lodert nach kurzer Zeit bedächtig in ihrer linken Hand. Im Gegensatz zu dem Feuerball, welchen sie panisch geformt hatte, war die Flamme warm und angenehm während das Licht über den kalten Fels huschte. „Wenn ich etwas Brennbares hätte, wäre es leichte", störte die Frau und griff wieder nach der Schulter. Der Schmerz im Bein zerrte an ihren Kräften und es viel ihr schwer sich auf den Erhalt der Flame zu konzentrieren. Ewig würde sie das nicht durchhalten. Helene sucht den steinigen Boden nach etwas Holz ähnlichem ab, doch vor dem Licht der kleinen Flamme erscheint nichts als Geröll und Gestein, so beschloss sie mit dem Messer an Letums Gürtel ihre neue Kleidung zu Opfern. „Es- es tut mir leid", entschuldigt sie sich als sie das knöchellange Kleid bis zu den Knien kürzt und Letum den Stoff reicht. „Das müsste doch eine Zeitlang reichen", ihre Freundin war ohne hin schon geschwächt genug, so dass sie nicht unnötig Energie verschwenden musste. Unweigerlich zuckte ein sanftes Lächeln über die angespannte Züge der Magierin, als sie nach dem Messer griff. Irgendwie war die Kleine etwas Besonderes. Die Flamme erlosch für den Moment und im einheitliche Schwarz, welches sie nun umgab, frimmerte sie den Fetzen um die Klinge. „Ich hoffe das hält etwas", sagte sie und zog den Stoff so feste sie konnte. Innerlich verfluchte sie sich dafür, dass sie es nie für nötig gehalten hatte, die Lichtmagie zu erlernen und eine kleine Flamme loderte an der Fackel empor. „Hier", reichte sie dem Kind die Lichtquelle, erneut an ihr festhalten. Mit einem kurzen Nicken, eher für sich selbst, nahm Helene die Fackel entgegen und setze ihren Weg in das immer tiefer gehende schwarze Loch fort. Trotz des Lichtes war der Weg keine leichte Hürde und es kam nicht selten vor, dass selbst die Prinzessin den halt verlor. Als der Stoff begann nicht mehr genügend Brennmaterial zu bieten, erlosch die Glut, von der sie glaubte, dass sie ihr wenigstens ein bisschen Sicht gespendet hatte.

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