Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

XII - Das Feuer

Von weitem sah Helene ihre Freundin kommen und rannte ihr entgegen, die Finger noch rot von den Beeren. „Letum da bist du ja wieder, ich hab uns Beeren gesammelt", ihre dünnen Arme umschlossen die Frau, als ihr der stinkende Mann auffiel. Sofort trat das Kind einige Schritte zurück, zu schlecht war ihr erster Eindruck von solchen Männern gewesen. „Warum bringst du so einen mit?", fragt die Prinzessin dann vorwurfsvoll.

Ungeachtet der Worte, machte sich ersten Moment eine Abneigung in der älteren Frau breit, die Magie und die Tatsache das Letum menschliche Nähe verabscheute, lösten eine Gänsehaut im inneren aus. Noch bevor sie jedoch das Wort ergreifen konnte, antwortete die penetrante Stimme hinter ihr. „Ich bin Huggen" sagte er und hielt dem Kind seine Hand entgegen.

Die kleine sah Letum fragend an, doch wie zu erwarten reagiert sie nicht darauf. „Helene", sagt sie knapp, wie sie es sich von Letum abgeschaut hat und lies ihre Finger bei ihrer Gefährtin.

„Es wird schnell dunkel hier draußen, Decken sind im Sattel", ihre Kopfbewegung deutete dem unrasierten Begleiter an, diese zu holen, da er bereits, die Zügel des Pferdes, in der Hand hatte. „Helene", setzte sie darauf an und schob das Kind etwas von sich weg. „Bitte suche rundherum, trockenes Holz, in allen Größen und bring es mir." Da der Boden aufgeweicht war, würde sie nur wenig Finden, aber das musste rechen. „Ja wohl!", sagt die kleine spielerisch und befolgte den Auftrag. „Ich hab auch schon Beeren für uns gesammelt, auch wenn die jetzt etwas knapp werden!" Sie schaute immer noch misstrauisch zu dem torkelnden Mann. Machte sich dann aber auf den Weg das Holz zu suchen.

Letum vernahm die nette Geste das Nahrungsmittel Sammelns nur am Rande und mit geübten griffen, packte sie ein paar dünne Zweige, fast so als könne sie das Holz sehen und nicht nur unter ihren Fingern erfühlen. Schnell war der Zunder gestapelt, wie ein kleiner Turm ragte der Haufen Empor. Tiefer Atem füllte die Lunge der Frau bevor sie ihre Finger gleichmäßig über das Bauwerk bewegte, fast so als ziehe sie unsichtbare Fäden zu der Stelle. Das leise Geräusch gefrierender Luft knistert nun, während sich hauchdünne Eisblumen auf dem Boden und Blättern, um den Turm bildeten. Spiralförmig gefror alles, eine Elle breit, außen herum, bevor eine winzige Flamme am Kunstwerk leckte. Schnell wuchs der Funke empor und das Lagerfeuer brannte beständig als Huggen schon mit zwei Decken zurück Kamm und Helenes staunende Augen sah. „Boah wie hast du das gemacht? Ich will auch mal Feuer machen, das sieht ja sooo schön aus" Dabei besah sie das Feuer von allen Seiten, ein paar wenige Äste unter dem Arm und immer auf der Hut von dem alten Mann.

Da Letum nicht gewillt war ihr rasch zu antworten, erklang erneut Huggens Stimme. „Magie! Die Macht die Strömungen der Elemente zu lenken. Weist du, auch du trägst die Fähigkeit in dir", begann er und blickte das Kind durchdringend an, welches immer noch die zerschlissene Kleidung trug.

„Ehrlich?!", fragte sie und schlagartig war ihr der Mann nicht mehr so unsympathisch „wie mach ich es?", sie legt ihre Hände auf das Holz, doch nichts passiert. Enttäuscht sah sie auf die Äste herab. „Nichts passiert... "

Unweigerlich entfuhr der rauen Männerkehle ein Gelächter. „Gans so einfach ist das nicht, du musst ein Gespür für die Ströme um dich bekommen. Die Elemente die ihnen innewohnen. Schließe deine Augen und versuche die Wärme bewusst zu spüren", stachelt er das Mädchen munter an, wohl wissend, dass es dauern würde, bis sie so einfachste magische Züge, wie Feuer machen, beherrschen würde. Trotzdem blühten alte Erinnerungen in ihm auf, Erinnerungen an die Zeit als er noch Magieschüler unterrichtet hatte.

Helene gehorchte, machte die Augen zu und konzentrierte sich. Um sie herum wurden die Geräusche leiser, bis nur noch sie in ihrer Wahrnehmung vorhanden war. Wie von selbst griff sie nach dem blauen Licht vor ihrem inneren Auge und führt es zu dem Holz. Doch statt zu entflammen wurde es ihr förmlich aus der Hand gerissen und verfehlte den alten Mann nur knapp. Der Schrecken über das Eigenleben, des Holzes saß tief in ihren Knochen und sie sah den Mann mit großen Augen an und auch seine Augen waren geweitet. „Wie... ?", fragte er entsetzt.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro