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VII - Die Andere

Zu Spät. Knochige, kalte Finger packen sie fest am Handgelenk und zogen sie mit einem Ruck herum. Wortlos packen die Männer nach ihrem Schmuck und die Rubinen, zerrissen dabei ihr Kleid, bis es nur noch löchrig an ihr hing.

Aus Helenes Kehle dringen Geräusche die sie noch nie von sich gegeben hatte, lautes Geschrei durch drang das ganze Dorf, doch niemand half der jungen Prinzessin, die Blicke der Fremden, welche weiter hinten ungestört ihre Arbeit verrichten ließen erst von ihr ab, als sich ein dunkler Schatten über das Dorf zu ziehen beginnt. Auch Letums Ohren vernahmen den lauten Hilfeschrei, was sie unbewusst veranlasste, ihren Kopf in dessen Richtung zu wenden. Es dauerte einen Moment bis sie das volle Ausmaß, von dem was sie erfasste, Begriff. In einiger Entfernung hatten sich Menschliche Essenzen um einen magischen Kern versammelt. Ihre Begleitung drängte bereits zum weitergehen, doch in dem Kopf der jungen Frau schwirrten endlose Fragen gleichzeitig auf sie ein. Natürlich gab es auch heute noch Magie, doch oft handelte es sich um Tiere wie Drache, oder Gegenstände in denen Magie gebündelt war, doch die Essenz schlug im Rhythmus eines Herzens und war ... menschlich. Könnte das sein? Ein Mensch der genug alte Macht in sich trug, um sie zu auch beherschen zu können. "Schon Okay", antwortete sie ruhig und löste sanft den Griff des Mannes. "Von hier komme ich alleine zurecht." Unbeirrt machte sie sich auf den Weg zum Schauplatz der Magie, hoffend, es handele sich um einen Magier der ihr helfen konnte.

Der Schatten verbreitete große Angst und alle bis auf den einen Mann, ließen von der Prinzessin ab. Auch Letum zuckte zusammen als das mächtige Tier erneut am Himmel auftauchte.

Die Panik in Helene, ließ sie nicht mehr klar denken. Ihre zierlichen Arme und Beine versuchen sich aus dem Griff der Angreifer heraus zu winden, doch es scheint unmöglich. Ihr inneres schrie nach ihrem einzigen Freund und als ihre Kräfte bereits nachließen und sie sich ihrem Schicksal überlassen wollte, ergriffen zwei der Männer die Flucht. Nur der junge Mann, welcher sie zuerst gepackt hatte, drückte ihren Arm immer noch fester. Helene selbst bemerkt erst jetzt, dass sie ihr Freund erhört hatte und direkt hinter ihr auf dem Platz landete.

Die Magierin selber war nur noch ein paar Meter von dem Geschehen entfernt, als die zwei flüchtenden Essenzen sie beinahe über den Haufen gerannt hätten. Gerade jetzt verfluchte sie sich, kein Augenlicht zu besitzen, um die Szenerie als ganzes von ihrem Standpunkt aus zu erfassen. Schnell zwang sie sich, in der Panik um sie, herum zur ruhe und hoffte mit den ihr verbliebenen Sinnen etwas zu verstehen.

Der letzte Mann war auf die Knie gesunken, seine Augen quollen über, während seine Unterlippe vor Angst bebte.

"Argon!", ist das einzige was ihre kratzige Stimme schrie, als der Drache landet. Schutz suchend klammert sie sich an den Hals ihres Freundes, welcher seinen Blick auf den Mann gerichtet hatte, dessen schmutzige Hand unter dem Kleid, auf ihrem Oberschenkel lag. Vor wenigen Herzschlägen, hätte der Fremde nicht gezögert, das hilflose Kind zu entweihen. Heiße Luft ließ den Staub und Dreck über den Platz wehen, als der Drache zum Schrei ansetzt. Aufgewühlt und unruhig bewegte sich das Tier, mit Helene an seiner Seite, als würde er nur auf einen Befehl der Prinzessin warten.

Der Windstoß riss die Magierin fast um, vorsichtig suchte sie halt am Boden, während sie ihr Gesicht in Helenes Richtung streckte.

Alle Leute rannten panisch herum und die Prinzessin, konnte in ihrer Welt nicht nachvollziehen, wieso sie solche Angst vor Argon hatten. Waren nicht die Männer, die ihre Kleider zerrissen und die Rubine gestohlen hatten, die Monster hier auf dem Platz? Nur eine Frau bewegt sich in eine andere Richtung, sie kam auf die beiden zu und wurde von Argon fast umgerissen. "Ruhig Argon, du hast mich beschützt mein Freund!", legte Helene ihre Hand beruhigend an den Drachenkopf, welcher immer noch aufgeregt mit dem Schwanz schlug. Erst jetzt traf der Blick des Drachenkindes auf den die blinde Frau, welcher sie genau anzusehen scheint, obwohl ihre Augen verdeckt waren. Bilder rissen sie abrupt in eine andere Welt, Bilder der Frau aus ihren Träumen und Bilder, welche noch schrecklicher waren, als das was gerade auf dem Platz geschehen war. Irgendwas in ihr zwang sie, auf die Frau zu zuschreiten. Nur eine Handbreit vor der gebückten Person blieb Helene stehen.

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