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Blutengel

Mera

Seit drei geschlagenen Jahren wandere ich nun auf der Erde, der Welt der Sterblichen. Gealtert war ich nun schon seit meines achtzehnten Geburtstages nichtmehr, meine Körpergröße wurde gerne von den Minderwertigen der menschlichen Bevölkerung als "Abgebrochener Riese" belacht. 

Wenn sie wüssten das meine Macht an die des Gottes ihrer Welt heranreicht...

Mit einer stetig wachsenden Leere in meinem Herzen stehe ich nun des Nachts im Regen und beobachtete das Treiben der Menschen.

Ab und an erkannte ich auch Kreaturen wie Dämonen, Werwölfe oder Vampire die sich unter die Normalsterblichen gemischt hatten und Menschen verschleppten ohne das die anderen Sterblichen davon mitbekamen.

Beinahe schon belustigt über die Einfältigkeit der Menschen mustere ich das Showspiel der dunklen Kreaturen, bis es mir genug wurde.

Ich folgte einem der Vampire auf leisen kupferfarbenen Schwingen in sein Nest, wo er sein Opfer, eine junge Frau, an einen Stuhl kettete. Sie war bewusstlos und wimmerte vor Schmerz, ein Geräusch das ich einst so sehr liebte.

Neben ihr erkannte ich noch zwei weitere Stühle, auf denen zwei Männer saßen, ich erkannte sie als Dean und Sam Winchester, die Jäger die die Unterwelt auf den Kopf stellten.

Sollte ich sie retten oder nicht?

Rette ich sie nicht gibt es zwei potenzielle Feinde weniger.

Rette ich sie aber gewinne ich zwei potenzielle Verbündete...

Und ich müsste vielleicht nicht mehr unter Brücken oder ähnlichem mit einem offenem Auge schlafen.

Doch lange konnte ich die Möglichkeiten nicht abwiegen, denn die Vampire kamen den Winchesters immer näher.

Entnervt fluchte ich und sprang aus dem Schatten, direkt zwischen die verwirrten Winchesters und den Vampiren. Die Blutsauger schrien auf und griffen mich an, ich packte einen, riss ihm den Arm ab umschmiss den vor Schmerz schreienden Vampir auf seine Brüder. Seine Geschwister griffen mich weiter an, ich schnipste entnervt mit den Fingern und drei explodierten, besudelten mich mit Blut. 

Die Restlichen rannten panisch weg, jaulend und fluchend.

Ich wannte mich wieder den Winchesters die mich still mit Furcht musterten, so als würden sie meine nächsten Schritte abwarten.

Ich verdrehte die Augen und machte mich dann daran ihre Fesseln zu lösen. Sie beobachteten weiter meine Schritte vorsichtig, erhoben sich langsam von ihren Stühlen und folgten mir weiter mit den Augen während ich dem ohnmächtigem Mädchen aus den Fesseln half und vorsichtig nach Wunden absuchte. Sie hatte eine kleine Platzwunde am Hinterkopf. Sanft strich ich ihr eine Strähne aus dem Gesicht, legte zwei Finger auf ihre Stirn und heilte sie. Die Winchesters wachten über das Geschehen mit Wunder, als ich das Mädchen in meine Arme bettete und ins freie trug. Die Jägerbrüder folgten mir wachsam. Im Freien breitete ich dann meine Schwingen aus, die Jäger schraken auf und der Kleinere von ihnen schrie, wobei er fast das Mädchen aufgeweckt hätte. 

Leise fluchend bedeutete ich ihm still zu sein."Sei still du Narr, oder willst du das Mädchen wecken? Bevor ihr eure Waffen auf mich richtet, Ich bin Mera Empusa Darkor, auch bekannt als Blutengel. Und ich hatte vor das Mädchen in Sicherheit zu bringen."

Die Jäger beruhigten sich und der größere von ihnen sprach leise zu mir:"Ein Blutengel? Kennen sie Castiel?"

Castiel?

"Natürlich kenne ich ihn, er ist mein Onkel. Uriel ist mein Vater, der Engel des Todes."

"....Und sie sind auf der Seite der Menschen?"fragte mich der Riese wieder.

"Ich stehe auf keiner Seite, ich bin neutral und tue das was ich will. Wenn ihr wollt das ich mich euch anschließe, so gebt mir einen Grund."

Da sprang dann der Kleinere ein:"Was wäre denn ein Grund mit dem man dich überzeugen könnte?"

"Warme Mahlzeiten und ein Dach über dem Kopf."

Der kleinere musterte mich verwirrt:"Aber Engel brauchen doch keine Nahrung?"

Ich lachte leicht auf, bedacht das Mädchen nicht zu wecken:"Ich bin kein Engel Gottes, auch wenn Uriel mein Vater war. Meine Mutter ist eine Dämonin."

Geschockt sahen mich die beiden an und ich gab das Mädchen an den größeren weiter. Zu blöd das ich nicht weiß wer wer ist."Engel können sich mit Dämonen fortpflanzen?"

"Ja, aber eigentlich wurde ich nur gezeugt um den ach so lieben Gott zu Fall zu bringen. Hab mich gegen Uriel gestellt und ihn getötet, Mum hat jetzt Angst vor mir. Als neutrale dritte Macht bin ich halt ganz schön gefährlich."

Die Winchesters wechselten ein Blick und der Kleinere zuckte mit den Achseln:"Mein Name ist Dean und der vom Halben Sasquatch hier ist Sam, mein Bruder. Wir würden dir Essen und einen Schlafplatz bieten wie du es wolltest, aber kannst du uns eine Frage beantworten, ehe wir losfahren und das Mädchen im Krankenhaus abliefern?"

Ich nickte und Dean und Sam fragten wie aus einem Munde:"Wieso können wir deine Flügel sehen?"

Ich grinste schief:"Ich kann meine Flügel ein und ausfahren, aber nicht unsichtbar machen wie andere Engel es können. Die Flügel von Engeln können nur von anderen Engeln, ihren Soulmates, Gott oder Nephilim gesehen werden, es sei denn die Engel lassen zu das es auch andere können."

Beide nickten und stiegen in einen schwarzen Impala. Ich wollte fliegen, doch Dean winkte mir zu:"Kommst du jetzt oder nicht?"

Grinsend stieg ich mit ins Auto und wir fuhren zum Krankenhaus.

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