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XIII

Marianna holte tief Luft.

„Nun ja, es ist...keine Hiobsbotschaft. Nur eine...Idee, die mir schon seit Wochen im Kopf herum spukt. Hör zu...ich denke, Matthias hat Recht gehabt. Wir werden niemals zur Ruhe kommen, Liebster. Und du hast es selbst gesagt, weißt du noch? Das wir immer wieder zum Ziel für unsere Feinde werden? Ich hätte damit leben können, als Thomas noch nicht da war. Es ist hart, aber ich würde es schaffen, aber nun...ich könnte es nicht ertragen, wenn diesem kleinen Wesen etwas zustoßen würde. Thomas ist in Gefahr, solange er hier am Hofe ist."

„Also meinst du, wir sollten ihn im Wald aussetzen?" kicherte Caius und Marianna kniff in seinen Oberschenkel.

Nun knurrte er und drehte sich um.

„Ich war noch nicht...Caius!" schimpfte Marianna, als er sich an ihrer Weichheit rieb und natürlich hart wurde. „Ich denke, wir alle drei!" keuchte sie.

„Was?" murmelte er und drang in sie.

„Wir setzen uns alle drei ab. Meinetwegen im...Wald...oder...ah. Den Bergen."

Caius hielt inne.

„Du willst dich verkrümeln?"

„Hm. Darin haben wir doch Übung. Hm, nicht aufhören..." stöhnte sie und rieb sich an ihm.

„Eben hast du noch geschimpft, du niedliches Ding du! Aber...tut mir leid, nun ist er hinüber."

Caius entzog sich ihr und sie maulte. Er überlegte kurz und fragte dann:

„Du meinst wirklich...aber...wer soll regieren, wenn wir nicht da sind?"

„Da wird sich schon jemand Geeignetes finden. Zur Not werden wir halt unsere Anweisungen per Boten verschicken. Was hältst du von Belazur? Es liegt am Wasser, Berge sind auch da und niemand würde darauf kommen, dass wir uns dort verstecken, die Insel gehört schließlich nicht zu uns. Und mit einem Schiff wären wir schnell wieder hier. Habe ich dir erzählt, dass ich als Kind immer dachte, mein Vater könne alles? Einmal hatte ich ihn gebeten, einen Tunnel nach Belazur zu graben, weil ich immer seekrank wurde, wenn wir zum Staatsbesuch hingefahren sind." erzählte Marianna verträumt und strich Caius durch das Haar.

Der Römer schnarchte leise.

„Caius?" hauchte sie. „Das ist nicht dein Ernst!"

Sie rüttelte an ihm und er knurrte.

„Komm, steh auf, das Wasser wird kalt." seufzte sie dann.

Er tat es, wie in Trance. Marianna rubbelte ihren Ehemann ab und brachte ihn zu Bett, wechselte seinen Verband, der feucht geworden war. Dann zog sie sich ihr Hemd und einen Bademantel über und schlich zu Thomas. Die Amme bekam mal wieder nicht mit, dass die Königin das Baby entführte. Marianna legte Thomas zwischen Caius und sich, obwohl es verpönt war, doch Marianna war es egal. Sie erzählte dem Baby leise, was sie Aufregendes erlebt hatten, bis auch sie eingeschlafen war.

„Marianna! Was soll das?" hörte sie Caius schimpfen.

Sie öffnete die Augen und sah, dass ihr Mann sie vorwurfsvoll anblickte. Thomas seufzte im Schlaf, sie hatte ihn dicht an ihre Brust gezogen.

„Willst du ihn umbringen? Was, wenn er unter dir erstickt? Oder unter mir? Ein Baby gehört nicht ins Ehebett!" schimpfte Caius nun.

Marianna maulte.

„Er schläft schon bei mir, seitdem er hier ist, ich hab mich noch nie auf ihn rauf gerollt!" brummte sie.

„Du verziehst ihn, er ist...ein Junge! Jetzt bringe ihn zurück!" befahl der Römer streng.

Die Königin überlegte, ob sie mit Caius streiten sollte, doch sie war zu müde. So stand sie mit Thomas auf, schlüpfte in ihre Latschen und schlurfte zum Kinderzimmer, das direkt nebenan lag. Natürlich fing Thomas an, zu weinen, als sie ihn in sein kaltes Bettchen legte, also setzte sie sich in den Stuhl und sang ihm leise etwas vor. Doch nun war Thomas wach. Begann, mit den kleinen Händchen nach ihrem Haar zu greifen und Marianna kicherte. Nach ein paar Minuten hörte sie Schritte.

„Da kommt dein Grummelpapa, um weiter zu meckern." kicherte sie.

Tatsächlich öffnete Caius die Verbindungstür und schaute auf die schnarchende Amme. Er seufzte.

„Naja, die ist wirklich...kein Ersatz für eine Mutter." raunte er leise. „Aber trotzdem. Kommst du jetzt bitte wieder ins Bett, Weib?"

„Thomas hat Hunger." brummte Marianna.

„Dann wecke die Amme."

Marianna stand auf und sofort heulte Thomas los. Die Amme schreckte hoch und wischte sich den Sabber aus dem Wundwinkel.

„Oh...ich bin mal wieder auf dem Stuhl eingeschlafen. Er hat keine Ruhe gegeben, seitdem ihr fort wart." murmelte sie und nahm das Baby.

Nun, die Aussicht auf sein Frühstück stimmte Thomas gnädiger und Marianna ging, bevor er merkte, dass sie fort war.

„Wie stellst du dir das überhaupt vor? Du kannst ihn nicht säugen." brummte Caius und legte sich wieder hin.

„Die Amme nehmen wir mit."

„Sie könnte uns verraten."

„Ja, du hast recht. Dann müssen wir sie töten, wenn sie keine Milch mehr hat." erwiderte Marianna ernst und Caius schaute sie irritiert an.

Sie schlüpfte unter die Decke und gähnte.

„Du machst Scherze." brummte der Römer und reckte sich.

Marianna wollte ihn zu gerne berühren, doch sie war wütend auf ihn.

„Warum sollte ich? Töten ist nicht schwer, schon gar nicht, bei Menschen, die mir nichts bedeuten." murmelte sie. „Das solltest du doch kennen."

„Was ist nur aus der Blumenkönigin geworden?" hauchte Caius.

„Die hat Gloster auf dem Gewissen. Und Lancashire auch. Ich werde nie wieder warten, bis mir jemand ein Schwert in den Bauch stößt, sondern werde zuerst zuschlagen, Caius." knurrte sie.

Der Römer schaute seine Frau besorgt an. Marianna erklärte:

„Was? Gefällt es dir nicht? Du hast doch gesagt, ich sei dir ebenbürtig. Und du willst mich gar nicht anders haben."

„Damit meinte ich...die andere Marianna. Die, die kopflos losstürmt, sich aus dem Staub macht, wenn es ihr zu bunt wird, aber immer herzensgut ist. Nun wirkst du kalt und abgeklärt."

Marianna schloß die Augen und seufzte.

„Ich habe tatsächlich geflunkert, ich...könnte die Amme nicht töten, Caius. Aber ich werde keine Gnade mehr zeigen, wenn mich jemand betrügt."

Caius seufzte.

„Himmel, ich dachte schon, du wärst tatsächlich so geworden, wie ich es vorher war. In dem Zweiten Punkt stimme ich dir zu."

„Und?" fragte die Königin und schaute ihn wieder an. „Was denkst du? Obwohl ich mir nicht sicher bin, ob ich wirklich mit dir durchbrennen will...so, wie du dich eben aufgeführt hast."

„Marianna! Jeder weiß, dass ein Baby nicht in ein Ehebett gehört!" schimpfte er.

„Ja, Schlaumeier." stöhnte sie, verdrehte die Augen und wandte ihm den Rücken zu.

„Es tut mir leid...komm...sei lieb." murmelte er nun und kuschelte sich an sie.

Sie seufzte.

„Wenn du ja sagst."

„Marianna!" stöhnte er. „Willst du... all das hier...aufgeben? Die Erinnerungen an deinen Vater, Gloster, Lilienthal?"

„Das Leben ist Veränderung, Caius. Lilienthal ist nicht mehr das Alte, es ist nicht schlechter, nur anders. Und nun ist es Zeit, für etwas ganz Neues."

„Da hätten wir auch gleich ins Exil gehen können." brummte er.

„Nein, dann hätten Andere über uns bestimmt. So können wir selbst entscheiden, ob wir irgendwann zurück kommen."

„Liebling. Püppchen. Ich habe nicht elf Monate lang Kämpfe geführt, um jetzt einfach zu verschwinden. Ich würde auf das Grab vieler Männer spucken, die für mich gefallen sind. Nein. Meine Antwort ist nein." sagte er und drehte sich ebenfalls um.

Nun lagen sie da, jeder starrte für sich in das schattenhafte Zwielicht des Morgens, und dabei wollten sie beide dasselbe- sich berühren, streicheln, vereinigen. Marianna seufzte und schloß die Augen. Nach gefühlten Stunden schlief sie wieder ein. Caius stand auf und ging laufen. Er schaffte nur die Hälfte der Strecke, doch er war froh, dass er überhaupt wieder so fit war. Wie oft hatte er im Kerker gedacht, er würde nun sterben! Und dann war er doch wieder aufgewacht. Nur ihretwegen. Weil der Gedanke an Marianna ihn jeden Tag hatte kämpfen lassen, er würde ohne sie nicht mehr leben wollen. Er stellte sich vor, wie es wäre, wenn er zurück kommen würde und Marianna nicht mehr im Schloß wäre. Begann, zu rennen. Was, wenn sie nun alleine...keuchend kam er in die Küche geschossen und sah, dass Betty gerade das Frühstück machte.

„Ist die Königin wach?" fragte er und naschte von dem Sirup.

„Sie will niemanden sehen, hat sie gesagt. Was habt ihr mit ihr angestellt, Hoheit?"

„Nichts. Und ich verbitte mir diesen Ton!" antwortete er barsch.

Betty zuckte zusammen, doch sie sagte ruhig:

„Verliere ich jetzt meinen Kopf? Nun, meiner ist nicht so schade, wie der von dem Isadörchen. Das war ein richtig hübscher Kopf, nicht? Nur leider war nur Dummheit drin gewesen."

Caius musste lachen. Er legte den Arm um die dicke Frau.

„Es tut mir leid. Wenn ich dir etwas antun würde, würde meine Frau mich steinigen lassen, ganz sicher. Und ja, ein hübscher Kopf rettet einen nicht davor, ihn zu verlieren. Wie können wir unsere Königin aufheitern?"

Betty machte sich los.

„Mein Alter wird noch eifersüchtig, Herr König. Nun, als erstes solltet ihr Lothar zurück holen. Und der Königin Pfannkuchen bringen. Dann wird's schon wieder!"

„Danke für den Wink, Lothar hatte ich ja ganz vergessen! Waldemar!" rief Caius und der Diener fuhr von der Ofenbank hoch.

„Hier wird nicht geschlafen! Sorge dafür, das Canterbury, der General und Tom in zehn Minuten im Audienzsaal sind."

Dann schnappte Caius sich das Tablett und ging nach oben. Klopfte an die Schlafzimmertür.

„Ich will niemanden sehen!" brüllte seine Frau und er kicherte.

„Das willst du sehen, glaube mir." rief er zurück.

„Caius? Warum kommst du nicht rein?" wunderte sie sich nun laut.

„Nachher bewirfst du mich noch. Oder...spießt mich auf." 

Marianna öffnete die Tür, schnappte sich das Tablett und knallte die Tür wieder zu. Caius kicherte und ging wieder nach unten, obwohl er immer noch Laufkleidung trug. Er betrat den Audienzsaal und die drei Männer blickten ihm ehrfürchtig entgegen. Selbst der alte Tom. Gavin verbeugte sich tief.

„Hoheit, wir sind erfreut, dass es euch so gut geht."

„Nun, da steht ihr ziemlich alleine da, viele hätten mich lieber tot gesehen. Ich habe euch her bestellt, weil ihr in der Stadt nach Lothar suchen sollt. Und verkündet überall, dass er mit sofortiger Wirkung begnadigt wird, weil Lucius Hochverrat begangen hat." erklärte er und schaute Canterbury an, der schon mitschrieb.

Gavin nickte.

„Zu Befehl, Majestät."

„Heute Abend laden wir zum Bankett, Canterbury. Sagt Lothar, dass er auch Gast sein wird. Noch Fragen?" schloß er.

Die Männer schüttelten den Kopf.

„Dann hoffe ich, bald etwas von euch zu hören, General. Guten Tag."

Caius verließ den Audienzsaal, um sich endlich umzuziehen. Den ganzen Tag ließ er Marianna schmollen, sie kam tatsächlich nicht aus dem Zimmer heraus. Er ließ ihr lediglich die Nachricht überbringen, dass sie am Abend zu erscheinen hätte, denn sie wäre schließlich die Königin. Am Nachmittag kam Tom mit Lothar in das Schloß zurück und Caius bat um ein Gespräch unter vier Augen mit dem Diener.

Die beiden Männer tauschten sich lange über den Verrat und Lucius aus und der Römer musste seine Tränen unterdrücken. Lothar weinte, ihn schmerzte der Verlust sehr, und als er nach Podrick fragte, wurde er noch trauriger. Lothar war seit dem Mord im Keller eines Freundes versteckt gewesen und sah furchtbar aus. Caius entließ ihn, damit er sich für das Bankett frisch machen konnte und freute sich trotz aller Trauer auf das Gesicht seiner Frau, wenn sie Lothar an der Tafel sitzen sehen würde. Caius selbst suchte sich besonders schöne Kleidung aus, er wollte seine Frau ein wenig beeindrucken. Und er hatte eine Idee, die ihr sicherlich gefallen würde...

Mariannas Magen knurrte, sie hatte außer den Pfannkuchen nichts mehr gegessen und nun war es schon fast sieben Uhr. Sie stand vor ihrem Schrank, während Thomas am Boden herum krabbelte und vor sich hin quietschte. Die Amme war schon wieder eingeschlafen, dieses Mal auf dem Sessel im Schlafzimmer des Königspaares. Nun, Caius würde dies sicher auch wieder bemängeln, doch er war ja nicht da. Um sich gegen ihn behaupten zu können, suchte sich Marianna ein scharlachrotes Kleid heraus. Nun, soviel hatte sie nicht zugenommen, es saß ziemlich locker! Sie seufzte erleichtert. Trotzdem machte das Kleid enorm Eindruck, hatte einen tiefen Ausschnitt und betonte ihre Kurven. Eigentlich sehnte sie sich nach Caius...schließlich hatte er seine Nummer im Bad nicht zu Ende gebracht. Doch andererseits sollte er darben! Die Zofe machte ihr Haar und sie tupfte sich Caius' Lieblingsduft hinter die Ohren. Dann weckte sie die Amme und scheuchte sie los, um Thomas auszustaffieren. Mit ihm auf dem Arm betrat sie schließlich um drei Minuten nach sieben den Bankettsaal und alle schauten sie an. Wie immer, zu spät! Marianna blieb vor Caius stehen und machte eine Verbeugung.

„Verzeiht, Majestät. Der Kriminalroman war so spannend." entschuldigte sie sich und Caius grinste.

„Dann werde ich mal Gnade walten lassen, eure Hoheit. Nur was soll das Kind hier?"

„Fangt ihr schon wieder damit an?" zischte Marianna und setzte sich.

Alle anderen auch, obwohl Caius noch stand. Ja, sie war immer noch ihre Königin und er nur der Ehemann, so schien es. Marianna blickte sich um. Thomas zupfte an den Rüschen ihres Dekolleté's, während sie langsam ihre Augen über ihren Hofstaat laufen ließ. Sie suchte Tom, den sie unbedingt heute Abend loben wollte, und Gavin natürlich auch. Plötzlich sah sie Lothar. Er lächelte sie sanft an. Sie stand auf, drückte ihrem Gemahl seinen Sohn in den Schoß und eilte zu ihrem Diener. Schloß ihn juchzend in ihre Arme und Canterbury schüttelte den Kopf. Ja, das war die alte Marianna, dachte Caius und freute sich nicht nur über Marianna's Glück, sondern auch über das Glück seines Sohnes, der nun mit den glänzenden Orden seines Vaters spielte. Er küsste das rotblonde Haar des Babys und Thomas quiekte fröhlich, als einer der Orden eine Spiegelung an der Wand hervorrief. Immer wieder wollte er ihn in den Mund stecken und Caius amüsierte sich mit seinem Sohn, bis Canterbury sich räusperte.

„Majestät, ihr solltet das Bankett nun eröffnen." murrte er.

„Macht ihr das doch. Dann könnt ihr schon mal üben." grinste Caius und Canterbury sah ihn verwirrt an.

Er stand auf und klopfte.

„Die Majestäten erklären das Bankett für eröffnet!" rief er laut.

„Und einen guten Appetit!" rief Caius hinterher.

„Ja, genau!" pflichtete seine Frau ihm laut bei und kam zurück.

Umarmte ihren Ehemann fest und flüsterte:

„Danke, Caius. Ich liebe dich. Tut mir leid, dass ich so...unausstehlich bin."

„Das bist du nicht. Ich kenne dich mittlerweile sehr gut und...ich liebe dich auch. Und gern geschehen, mein Herz. Nun iss, sonst wird das gute Essen kalt."

„Oh, ich habe furchtbaren Hunger. Aber...ich habe noch ein paar Dinge zu sagen..."

„Später."

Caius winkte der Amme und ließ Thomas wegbringen, der das natürlich nicht gut fand und weinte. Nachdem der erste Gang beendet war, erhob sich Marianna, um Gavin und Tom in den höchsten Tönen zu loben und ihnen einen Orden zu verleihen. Danach tat Caius das Gleiche mit Lothar und rief ihn in den Adelsstand. Der Diener weinte ergriffen und wieder lief Marianna zu ihm, was wieder den Unmut ihres Hofstaates herauf beschwor, besonders die Gräfin schaute erbost. Der Hauptgang war fröhlicher, da der Wein nur so herum ging, und danach bat Caius um Gehör. Alle schauten ihn fragend an, wie auch Marianna. Er beugte sich zu ihr und küsste sie sanft.

„Ich möchte dich auffressen." knurrte er. Dann richtete er sich auf und rief:

„Die Königin und ich haben harte Zeiten durchgemacht, und ich finde, es ist an der Zeit, eine Ruhepause einzulegen. Die wir in Form einer nachgeholten Hochzeitsreise antreten werden. Es wird so sein, dass wir zu einem unbekannten Ort fahren und auch über die Dauer der Reise werden wir keine Auskunft geben. Ich ernenne hiermit Graf Lothar von Innstätten als königlichen Vertreter, Lord Canterbury soll ihn unterstützen und natürlich General Compton. In den nächsten drei Tagen werde ich euch vorbereiten."

Marianna starrte erschrocken zu ihm hoch. Genau wie die vierzig anderen Personen im Saal. Keiner sagte einen Ton, bis auf ihre ältliche Tante Klara, die nichts gehört hatte, weil sie zu weit weg saß und laut rief:

„Können wir weiter essen?"

„Ja. Und seid fröhlich!" rief Caius.

Marianna stand auf.

„Ich danke euch, Majestät, für diesen wunderbaren Einfall. Eine Pause ist wirklich von Nöten und ich bin mir sicher, dass Graf von Innstätten ein guter Vertreter für uns sein wird. Auf den König!" rief sie und hob ihr Glas.

Sie stießen an. Dann beugte sie sich vor und küsste ihren Mann, was der Gräfin ein empörtes Schnauben entlockte. Dadurch angespornt, schob Caius seiner Frau die Zunge in den Mund und Marianna stöhnte leise. Nun, das war es wert, dachte er. Und er konnte es kaum erwarten, sie später ausgiebig zu lieben, bis ihnen beiden die Luft ausging.

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