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IX

„Was ist mit Isa geschehen?" hauchte Marianna.

„Ich habe sie töten müssen. Sie hat tatsächlich mit Gloster unter einer Decke gesteckt. Die beiden waren ein Liebespaar." erklärte Caius sanft.

„Ja, sie hat es mir erzählt. Gloster...dieser elende Verräter! Deshalb war er so oft abwesend gewesen! Er wußte ja, dass ich es dulde, weil...er mein Freund war. Ich hasse ihn." fügte sie leise hinzu.

„Mehr als mich?" grinste Caius nun und kaute an dem leckeren Steak.

Marianna blitzte ihn an.

„Dich hasse ich ganz besonders innig, mein liebster Gatte. Ach, Unsinn. Wie könnte ich dich hassen, du hast mich nun zum zweiten Mal vor dem Tode bewahrt. Aber Caius...ich denke..." murmelte sie und verstummte.

Der Römer schaute sie ernst an. Er hatte sich immer noch nicht rasiert und sie erinnerte sich, wie gut sein Bart sich auf ihrer nackten Haut angefühlt hatte. Doch es durfte nicht sein, oder?

„Unsere Beziehung steht unter keinem guten Stern." piepste Marianna und spürte, wie die Trauer darüber ihr den Hals zu schnürte.

Caius nickte ernst und erwiderte:

„Nun, das liegt daran, dass wir zu viel Macht hatten. Hatten, wohlgemerkt! Liebste, ich habe einen großen Fehler gemacht und ich weiß jetzt, dass es meine Kraft übersteigt, das ganze Land zu regieren. Ich habe die Königreiche ihren rechtmäßigen Herrschern zurück gegeben, soweit, wie es möglich war. Nun, Engelheim behalten wir. Und natürlich Wildhain."

„Wie bitte?" raunte Marianna irritiert.

„Ich habe mich durch Boten bei allen entschuldigt. Wenn es dir besser geht, werde ich die anderen Machthaber hierher einladen und es noch einmal persönlich tun. Ich weiß, das macht die vielen Opfer nicht mehr lebendig. Und wenn du nicht gewesen wärst, wäre ich immer noch dabei, meinem Vater beweisen zu wollen, dass ich mächtiger sein kann, als er. Aber das ist alles unwichtig geworden. Nur du bist wichtig."

„Und Thomas." hauchte sie.

„Ja, vielleicht auch mein Sohn. Aber er bedeutet mir nicht annähernd soviel, wie du. Und, was sagst du, ist es dir Recht, dass ich diese Entscheidung getroffen habe?"

Sie zog ihre Augenbrauen zusammen.

„Wieso fragst du mich?"

„Du warst Königin über das ganze Land, Marianna! Es wäre auch deine Entscheidung gewesen."

„Hm. Königin über das ganze Land... „ sinnierte sie. „Ich wollte es niemals sein und ich hätte es genauso gemacht. Aber...das wollte ich damit gar nicht sagen." seufzte sie.

Caius war wieder ins Essen vertieft gewesen und schaute auf.

„In jeder Beziehung geht es manchmal turbulent zu. Und als Monarchen sind und bleiben wir ein Ziel für unsere Gegner. Das hat nichts damit zu tun, dass wir beide füreinander geschaffen sind." lächelte er.

Schon wieder war es, als würde Caius ihre Gedanken lesen. Doch die Königin war nicht zufrieden, sie seufzte.

„Aber bevor du kamst, war alles friedlich! Oh... entschuldige. Es war ja meine Idee, dich hierher in die Falle zu locken." schloss sie traurig und wischte sich eine Träne weg.

Caius stand auf und ging zu ihr, legte sich neben sie. Er nahm ihre Hand.

„Und das war eine gute Idee. Ich hätte dir vielleicht noch einen oder zwei Monate Schonfrist gelassen, dann wäre ich dir auf die Pelle gerückt. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, dich zu heiraten, denn...naja, ich dachte immer, du wärst potthässlich."

„Das dachte ich auch von dir, liebster Gatte!" knurrte sie.

„Nun, ja. Spätestens, wenn ich vor dir gestanden hätte, hätte ich meine Meinung geändert und dich bestimmt gefragt, ob du mich auch willst." lächelte er und gab ihr einen Kuss auf die Nase.

„Du hättest mich bestimmt geschändet." hauchte sie.

„Es scheint mir fast, du wärst davon gar nicht so abgeneigt, Liebste! Und wahrscheinlich würdest du dabei sogar einen Orgasmus kriegen!" lachte er.

„Ich hasse dich." knurrte sie.

„Wieder einmal? Das hält doch nur so lange vor, bis ich meine Zunge in deiner Weichheit versenke. Hm. Ich hätte noch Appetit, aber du..."

Sie hielt ihm den Mund zu.

„Warum gehst du nicht einfach nach Wildhain zurück?" brummte sie. „Und ich kann wieder in Ruhe Schokoladenkekse stibitzen und wenn die nicht reichen, mich selbst zum Höhepunkt bringen. Und alles wäre wieder in bester Ordnung!"

Seine Augen leuchteten sie an und sie wußte, es war zu spät. Sie würde nicht mehr ohne Caius leben können! Er nahm ihre Hand und küsste sie.

„Hast du es oft getan?" raunte er heiser, ohne darauf zu reagieren, dass sie ihn fortschicken wollte.

„Nein, meistens habe die Kekse gereicht. Doch nachdem ich dir begegnet war, habe ich...oh."

Caius lag wieder zwischen ihren Beinen.

„Weiter..." murmelte er zwischen Küssen.

„Dabei an dich gedacht."

„Hm...habe ich das mit dir getan?" hauchte er und lutschte an ihrem weichen Zipfel.

„Nein, ich...wußte doch gar nicht...ich dachte..." keuchte sie.

„Was dachtest du? Das ich sie nicht mögen würde?" raunte er und saugte zart.

Marianna nickte, doch Caius sah es nicht, weil er sie nun ausgiebig vernaschte. Sie bemühte sich sehr, sich nicht auf zu bäumen. Caius half ihr, nun hatte er wieder genug Kraft, um sie fest zu halten. Und diese Mischung zwischen Stimulation und leichtem Zwang ließ Marianna mehrfach kommen, was ihren Körper so sehr forderte, dass sie sofort danach einschlief. Sie konnte noch nicht mal darüber nachdenken, dass ihr hübscher Ehemann nun leer ausgegangen war.

Doch Caius war auf andere Art befriedigt und legte sich neben sie, um ein wenig zu lesen. Irgendwann kam Lucius und berichtete, dass das „Rattennest" nun gesäubert sei und fragte, was er mit Ruth anstellen solle. Ihre Enkelin sei tot, sie hatte sich aus Scham über die ganze Geschichte in sein Schwert gestürzt, erzählte Lucius. Nun, auf Verrat an der Königin stand der Tod!

Der junge König nickte und antwortete:

„Lass Ruth noch ein wenig im Kerker schmoren. Wenn es Marianna besser geht, werde ich mich darum kümmern. Die Verräter hängt ihr auf und zwar öffentlich, leg Isadora's Kopf daneben. Falls sich noch Ratten hier herumtreiben, sollen sie sehen, was ihnen geschieht, wenn man sich mit uns anlegt."

„Meinst du, dass deine Frau das gut heißen würde?" fragte Lucius zweifelnd.

Caius lächelte und strich Marianna eine verschwitzte Strähne aus dem Gesicht.

„Wohl eher nicht. Vielleicht, wenn ich ihr sage, was mit den Hunden passiert ist."

„Lothar hat mir berichtet, es gäbe ganz in der Nähe eine Corgizucht. Soll ich welche kaufen? Vielleicht fällt es ihr ja gar nicht auf..." grinste Lucius und Caius schaute ihn grimmig an.

Der Dunkelhaarige hob die Hände.

„Schon gut, ich weiß. Aber soll ich?"

„Nicht jetzt, ich spreche zuerst mit ihr." raunte Caius.

Lucius nickte und lächelte.

„Mein Freund...ich hoffe, ihr beiden kommt nun endlich zur Ruhe. Doch ich habe getan, was du gesagt hast, wir bleiben wachsam. Noch wachsamer."

„Danke." lächelte Caius zurück. „Ich hoffe auch, dass wir nach Mariannas Genesung endlich unsere Tauglichkeit als Eheleute testen können."

„Das tut ihr doch schon. Entschuldige, dass ich so schlecht über deine Frau geredet habe, aber...ich kannte sie nicht. Immerzu lassen wir uns von dämlichen Gerüchten beeinflussen!"

„Schon gut. Es ist nie zu spät, Einsicht zu haben...wie du an meinen Entscheidungen bemerkt hast. Ist in Engelheim alles ruhig?"

„Ja, das Volk scheint mit den neuen Reformen gut auszukommen. Äh...sag mal...ißt du das noch?" grinste Lucius abschließend und deutete auf das letzte der drei Steaks, das noch unberührt war.

„Nein, nimm es dir ruhig. Kann ich dich mal etwas fragen?"

„Hm."

Lucius kaute bereits.

„Findest du, dass ich zu weich geworden bin?" sinnierte der große Römer.

Lucius schüttelte den Kopf.

„Nein. Weiser, ja. Aber deine Idee mit dem öffentlichem Aufknüpfen klingt noch ganz nach dem alten Caius."

„Du hast Recht. Lassen wir es, vergrabt Isadora und macht stattdessen einen Anschlag mit einem Nachruf. Wir wollen meine neuen Untertanen ja nicht gleich verschrecken." grinste er.

„Gut. Ich hätte mich zwar gefreut, aber...so ist es besser. Du möchtest der Hinrichtung nicht bewohnen, nehme ich an?"

Caius verneinte. Beugte sich über Marianna und küsste sanft ihre Stirn. Sie seufzte wohlig und er schmuste mit ihrer Nase, ihrem Ohr. Vergaß völlig, dass sein schmatzender Freund noch im Raum war, der sich amüsierte. So verliebt hatte Lucius Caius noch nie erlebt. Nun ja, seiner letzten Braut war Caius ständig aus dem Weg gegangen, weil er keine Lust auf sie gehabt hatte. Lucius hatte seinen Freund oft verleugnen müssen und hatte dann darüber geschimpft, warum Caius sich einen guten Fick entgehen lassen würde. „Weil er nicht gut ist!" hatte Caius geantwortet. Nun sah es so aus, als würde die runde Königin, die bei weitem nicht so dick war, wie immer beschrieben worden war, es besser drauf haben, Caius zu befriedigen. Leise stand Lucius auf, schnappte sich noch einen Apfel und verließ das Zimmer. Er suchte Lothar, denn nun hatte er auch Appetit bekommen. Er erschauderte, als er daran dachte, wie der Diener im Geheimgang, genau hinter den Wänden des königlichen Gemachs, an ihm herunter gegangen war, obwohl sie sich gerade mal zehn Minuten gekannt hatten und nichts darauf hingedeutet hatte, dass er auch schwul sein könnte. Doch die Ekstase, die aus dem Schlafzimmer zu hören gewesen war, hatte sie beide heiß gemacht. Oh, ja, dass Marianna und Caius auch im Bett harmonierten, hatte Lucius live mit bekommen. Obwohl ihn die Schreie der Königin irgendwann genervt hatten, sodass er sich mit Lothar verzogen hatte und einen anderen Soldaten vor dem Gang positioniert hatte. Der hatte später berichtet, dass er Gloster vorbeischleichen gesehen hätte. Wahrscheinlich hatte er durch den Gang gehen wollen. Der Soldat hatte alle Viertel Stunde im Gang nachgeschaut, ob alles in Ordnung wäre. Er hatte sich bei seinen Meldungen ein Kommentar über die wilden Liebenden verkniffen gehabt. Doch da war Lucius schon vor Vorfreude auf seinen Lothar benebelt gewesen und hatte nicht mehr darauf geachtet, dass nun nach und nach alle Soldaten von der Feierlaune angesteckt worden waren. Er schüttelte den Kopf. Nein, das würde ihm nie wieder passieren!


Er fand Lothar in dem ehemaligen Brautgemach. Caius hatte befohlen, dass sie nun in die oberen Stockwerke ziehen würden, der Sicherheit wegen. Und Hunde wären ja nicht mehr da, die Marianna nachts raus lassen musste...Lothar strich traurig mit seinen Fingern über das Kissen, auf dem Boxy geschlafen hatte. Er weinte leise, die anderen Diener ignorierten es und trugen die Möbel an ihm vorbei.

„Lothar..." sagte Lucius sanft und legte ihm eine Hand auf die Schulter.

„Die Königin wird am Boden zerstört sein, wenn sie es erfährt. Welcher Unhold tut so etwas?"

„Ich weiß es nicht. Wäre ich doch bloß auf meinem Posten geblieben..." stöhnte der Römer.

„Nein, ich bin schuld. Ich habe dich verführt." flüsterte Lothar, obwohl niemand mehr im Raum war.

Lucius blickte sich verstohlen um und küsste Lothar dann. Er hatte noch nie einen Mann gesehen, der so verlockende Lippen wie Lothar hatte und er liebte es, daran zu saugen.

„Nicht..." flüsterte Lothar und schob ihn sanft von sich weg. „Sie kommen sicher gleich wieder."

„Dann lass uns doch durch die Geheimtür türmen..." schmunzelte der dunkelhaarige Römer.

„Das geht nicht, ich muss aufpassen, dass der Umzug ohne Pannen verläuft. Willst du den gleichen Fehler noch einmal machen?" maulte der hübsche Diener.

Lothar war verstimmt, denn er dachte, er wäre nur Lucius' Betthäschen. Denn bisher hatten sie kaum Zeit für längere Gespräche unter vier Augen gehabt. Lucius nickte.

„Wenn du nicht mein Geliebter wärst, würde ich das jetzt als Angriff sehen und dir den Kopf abschlagen. Aber du hast Recht. Ich könnte dir jedoch ein paar Soldaten schicken, damit es schneller geht, und dann würde ich mich freuen, wenn du später mein Abendbrot vorbei bringen würdest. Wenn du verstehst, was ich meine."

Sie sahen sich einen Moment in die Augen. Ein paar Zofen kamen zurück und begannen, Marianna's Garderobe aus zu räumen. Lothar nickte und antwortete:

„Ja, das ist eine gute Idee, General. Das riesige Bett werden wir zu viert nicht tragen können."

Lucius blinzelte ihm zu.

„Aber ich will meine Männer in einer halben Stunde zurück haben!" tönte er und verlies den Raum.

Marianna schlief die nächsten Stunden ohne Unterbrechung durch. Den Nachmittag, die ganze Nacht, bis die ersten Sonnenstrahlen und eine gefüllte Blase sie weckten. Caius lag neben ihr, er schnarchte leise und sein Buch war auf seine Brust gefallen. Sie lächelte, nahm es an sich und las ein wenig darin, bis der Druck zu stark wurde. Sie biss sich auf die Unterlippe. Sollte sie es wagen, alleine auf zu stehen? Wenn sie fiel, wäre es nicht gut für die frisch genähte Wunde. Aber sie war doch keine Memme! Und ganz bestimmt wollte sie Caius nicht nach einem Eimer schicken und womöglich noch vor ihm...sie schüttelte sich. Versuchte, sich aufzusetzen, und es ging. Sie atmete tief ein und aus, so, wie Ruth es ihr gezeigt hatte, als sie einmal ihren Fuß verstaucht hatte. Ruth war ihre Pflegerin gewesen, seitdem sie neun Jahre alt gewesen war! Marianna spürte Traurigkeit aufkommen, doch sie zwang sich, wieder auf das Wesentliche zurück zu kommen, ihre Mission! Sie ließ die Beine aus dem Bett hängen und nach einer Weile verschwand der Schwindel. Es ziepte zwar, doch der Schmerz war nichts gegen die Schmerzen der monatlichen Blutung! Die sie ja schon erwartet hatte, aber so sicher war sie sich nicht gewesen. Sie stand auf, geriet leicht ins Wanken und hielt sich schnell am Bett fest.

„Was machst du da?" bellte Caius so plötzlich, dass sie zusammenfuhr und fast umgekippt wäre, wenn er sie nicht im nächsten Moment gepackt und auf das Bett gezogen hätte.

Sie fluchte und schimpfte laut:

„Was mache ich schon, ich stehe auf! Hättest du mich nicht angebrüllt, dann..."

Sie schloß die Augen und atmete konzentriert.

„Tut mir leid." murmelte Caius. „Ich war nur so erschrocken, weil du nicht neben mir lagst."

„Mir tut es auch leid. Auch, dass ich dich gestern fortschicken wollte." hauchte sie und schaute ihn wieder an.

Er lächelte.

„Schon verziehen. Ich weiß ja, was in deinem Köpfchen so vor sich geht. Also, wo möchtest du hin?"

„Zur Toilette. Ich dachte, du weißt, was in meinem Kopf vor sich geht?"

Caius lachte.

„Aber nicht in deiner Blase, du Süße. Gut, dann versuchen wir es, ja?"

„Versuchen? Ich wäre schon fast da gewesen, wenn..." schimpfte sie fröhlich, hielt aber inne, als Caius ein böses Gesicht machte.

Sie küsste ihn zärtlich und er schob sie in eine liegende Position zurück. Natürlich protestierte sie, doch er raunte heiser in ihr Ohr:

„Ich habe von dir geträumt...und jetzt..."

Sanft drückte er seine Erektion gegen sie.

„Kann ich vorher bitte auf Toilette? Es tut schon weh..." keuchte sie, weil sie ihn genauso wollte...merkwürdigerweise.

Caius seufzte und nickte. Marianna stand auf und er bot ihr seinen Arm an, doch sie schüttelte den Kopf. Der Hinweg war schwerer als der Rückweg, den sie alleine bestritt. Als sie sich zu ihm auf das Bett legte, lächelte er sie sanft an.

„Da seid ihr ja wieder, meine Schöne. Wolltest du nicht rufen?"

„Es geht schon richtig gut, Caius. Bitte, darf ich später ein wenig mit den Hunden gehen?"

Bis zu diesem Augenblick hatte Caius' Erektion angehalten, auch, weil er sich, während seine Königin auf der Toilette war, ausgemalt hatte, was er gleich mit ihr anstellen wollte. Er schaute sie traurig an und Marianna sagte:

„Ich bin nicht dumm, Caius. Sie sind tot, oder?"

Er nickte.

„Wie?"

Nun schüttelte er den Kopf.

„Das musst du nicht wissen. Ich habe sie im Garten begraben und einen Stein anfertigen lassen. Liebling, es tut mir so leid." raunte er und strich ihr sanft eine Strähne aus dem Gesicht.

„Und..." hauchte sie, ihre Tränen verdrängend, „Wer hat es getan?"

„Ich kann es dir nicht genau sagen. Aber ich vermute, dass es Lancashire war. Vielleicht waren Boxy und Beaver zu laut und er wollte verhindern, dass sie uns wecken."

Marianna legte sich hin und kuschelte sich an ihren Ehemann.

„Meine Babies...sie wollten mich bestimmt beschützen." weinte sie leise.

Caius tröstete sie sanft und bedeckte ihr Gesicht mit Küssen. Er wich ihren Lippen aus, doch sie schnappte nach seinen und er keuchte leise.

„Liebste..." murmelte er. „Was tust du nur schon wieder?"

„Ich brauche Trost!" knurrte sie und knabberte an seinem Ohr. „Wenn ich schon keine Schokolade essen darf..."

Der Römer kicherte.

„Mir scheint, du hast eine Sucht gegen die andere eingetauscht! Aber diese hier..." -er streichelte ihren Oberschenkel-„ist wesentlich gesünder und hält fit. Das Problem ist, dass er da unten nicht mehr in Stimmung ist."

Marianna schmollte süß. Er küsste sie sanft und sie seufzte, als er seine Hand zwischen ihre Beine gleiten ließ.

„Du musst das nicht tun, wenn..." piepste sie.

„Shh. Zeit für deine Spezialbehandlung." raunte er und saugte an ihrem Hals.

Sie stöhnte, als er schneller wurde. Natürlich klopfte es und Caius fluchte leise. Hastig stand er auf und rückte seine Kleider zurecht. Öffnete. Lucius grinste ihn an.

„Guten Morgen, Herr König. Das Volk verlangt nach Euch."

„Was meinst du damit?" brummte Caius.

„Nun, wir sind der Meinung, dass durch deine Abwesenheit nur wieder Gerüchte geschürt werden. Deshalb haben wir für elf Uhr angekündigt, dass du dich einmal auf dem Balkon präsentieren wirst. Sie sorgen sich um Marianna."

„Gute Idee. Ich komme mit." lächelte die Erwähnte.

Caius drehte sich besorgt zu ihr um und sah, dass sie glänzende Augen hatte. Er musste Lucius loswerden!

„Wenn ich es zur Toilette schaffe, dann auch auf den Balkon." sagte seine hübsche Frau energisch. „Guck mich nicht so an, ich liege nicht im Sterben. Es ist nur eine dämliche Fleischwunde!"

Lucius kicherte. Er wußte nicht, warum Marianna so verärgert war, konnte es sich jedoch denken. Es erinnerte ihn an Lothar, der am Abend auch verstimmt war, bis er es aus ihm heraus gekitzelt hatte. Im wahrsten Sinne des Wortes. Und nun hatte er dem Diener wie ein Idiot seine Liebe gestanden und kam sich blöd vor!

„Wir werden da sein." brummte Caius und schlug die Tür vor Lucius Nase zu.

„Es tut mir leid." hauchte Marianna nun. „Das war nicht richtig, dich vor Lucius so anzufahren. Ich möchte nur...mehr tun. Ich werde wahnsinnig in diesem Bett! Und meine Babies!" weinte sie leise, während er zu ihr krabbelte.

„Zur Strafe, mein Herz..." raunte er, während er ihr die Decke wegzog, „werde ich nicht weitermachen, sondern mir jetzt mein eigenes Vergnügen holen."

Marianna stöhnte lustvoll und er kicherte.

„Du bist merkwürdig. Einerseits tust du immer so taff, andererseits möchtest du benutzt werden."

„Du machst das mit mir." hauchte sie, als er sanft in sie eindrang.

Er hatte sich vor sie gekniet, sodass er ihren Bauch nicht berührte. Der Gürtel hielt ihr Fleisch fest zusammen, sodass seine Stöße ihr nicht weh taten. Caius war sowieso zu vorsichtig und sie knurrte genervt. Er kicherte und stieß kräftiger, sie stöhnte so laut, dass er ihr schnell seine Hand auf den Mund presste. Dann schloß er die Augen und genoß. Denn wenn er sie ansah, musste er immer daran denken, dass er dort liegen sollte. Nicht, schalt er sich. Marianna keuchte in seine Handfläche, und dann zog ihr enger Eingang sich zusammen. Uh, dachte er, ist das gut. Sie begann, an seinen Fingern zu lutschen, und er kam. Als er die Augen öffnete, schaute sie noch verträumter als vorher und schmuste mit seiner Hand.

„Was bist du nur für ein süßes Püppchen..." lächelte er. „Und schon wieder muss ich das Bett neu beziehen."

„Du kannst ihn ja auch stecken lassen." seufzte seine Ehefrau.

„Würde ich gerne, wirklich. Aber dann wäre ich eine miserable Krankenschwester und Ayman würde mit mir schimpfen." blinzelte Caius.

Sanft zog er sich zurück und Marianna maulte leise.

„Es wäre nur gerecht, wenn er zur Abwechslung mit dir schimpft." brummte sie.

„Naja, es reicht, dass du es dauernd tust. Ach, was bin ich für ein armer, gestrafter Kerl!" seufzte der Römer theatralisch.

„Du armer, gestrafter Kerl durftest gerade deine arme, schwer verletzte Ehefrau benutzen, also jammere nicht." kicherte Marianna.

„Hast du nicht gesagt, es sei nur eine Fleischwunde?" blinzelte ihr Ehemann. „Nicht der Rede wert?"

„Oh. Du hast mich." seufzte sie.

„Ja. Und ich danke Gott dafür, dass er dich auf meinen Weg geschickt hat." schloß Caius ernst.

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