Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Versetzung

Alucard sieht vom Papst zu seiner Ziehmutter und lächelt leicht. Da hing wohl jemand wirklich an ihrem Bruder und es ist gut zu wissen wie er wirklich gestorben ist. „Könnt- Könnt Ihr mir mehr über die Mission erzählen?" Erst ist ihre Stimme wacklig, festigt sich aber schnell wieder. „Das Rudel an Werwölfen haben Städte und Dörfer in Schottland angegriffen. Eigentlich wollte ich Pater Anderson schicken, aber er, Heinkel und Yumiko standen nicht zur Verfügung. Also habe ich Ihren Bruder mit ein paar meiner ‚normalen' Leute geschickt. Es war eine Routinemission für ihn, nichts Besonderes. Wir wussten nicht dass sie schon auf die Truppe gewartet haben. Überall wurden Fallen aufgestellt und wir konnten nichts dagegen tun. Ihr Bruder hatte eine kleine Kamera an seiner Uniform, nur an dieser haben wir wissen können dass der zerfleischte Körper von Michael stammte. Die DNA-Analyse hat es im Nachhinein auch noch bestätigt. Wir haben nichts mehr von der Truppe gehört und nach ein paar Tagen habe ich beschlossen ein zweites Team zu schicken um das alles unter die Lupe zu nehmen." Gänsehaut überkommt sie, doch TJ nickt. „Und ich will Ihnen ein Angebot unterbreiten." Die braunhaarige kann sich denken was es ist und schnaubt. „Ich nehme an." Die Augenbrauen des Papstes gehen hoch und auch Alucard sieht zu ihr. Ist sie sich sicher dass sie keine Fähigkeit zum Gedankenlesen hat?! „Sie haben noch nicht einmal das Angebot gehört!" TJ tritt einen Schritt auf ihn zu. „Es gibt nur zwei Angebote die Ihr mir unter diesen Umständen unterbreiten könnt. Nummer eins, falls das Rudel noch existiert soll ich es auslöschen. Dank meiner Unsterblichkeit wäre es kein Problem. Nummer zwei, ich soll den Platz meines Bruders einnehmen." Seine Mundwinkel gehen hoch und er lehnt sich ein wenig auf seinem kleinen Thron nach vorn. „Ihr Bruder hat von Ihrer Kombinationsfähigkeit geredet und Sie enttäuschen mich nicht. Aber ja, wir gehen mit Nummer zwei. Währen Sie bereit für Iskariot das aufzugeben was Sie sich bis jetzt aufgebaut haben? Offiziell werden Sie nur versetzt, inoffiziell kommen Sie zu uns." Jetzt wird ihr auch klar wieso ihr Bruder so abrupt ‚versetzt' wurde. Er wurde ebenfalls zu Iskariot gebracht um dort seine richtige Arbeit zu vollbringen. Kein Wunder dass man ihn nicht besuchen durfte und er nur noch selten daheim war. „Und vor allem... sind Sie bereit es ein Geheimnis zu belassen was Sie wirklich machen?" „Tue ich das nicht eh schon? Niemand weiß von Hellsing, von Khalista oder was ich erlebt habe. Zumindest werde ich nicht auf eine Mine treten, da kann sich meine Familie sicher sein." Der Papst steht auf und kommt zu ihr. „Willkommen bei Iskariot, Soldatin TJ Harper. Sie werden in die Fußstapfen Ihres Bruders steigen und ich habe hohe Erwartungen." Die braunhaarige blickt auf den relativ kleinen Mann hinunter und schnaubt. „Das wird Phil gar nicht gefallen." „Und deinen Kindern erst!", ruft Alucard noch und sie schmunzelt. Das wird niemandem gefallen, aber so ist das Leben. „Ich gebe Big Mama bescheid, Sie werden Ihre Familie benachrichtigen." Bevor er sich umdrehen kann, räuspert sie sich allerdings noch. „Eine Frage habe ich noch." Der Papst sieht sie abwartend an und neigt seinen Kopf. „Niemand nennt Big Mama so, ohne an der Schlacht von vor fünf Jahren beteiligt zu sein. Erst da ist es entstanden. Woher kennt Ihr ihn." Er lacht leise und nickt. „Kein Wunder dass Ihr Bruder den Kontakt mit Ihnen abbrechen wollte, Ihnen fallen Dinge auf die andere einfach links liegen lassen." „Dafür bin ich ausgebildet worden.", erwidert sie ohne zu zögern und sieht ihn an. „Es ist ein Wunder dass so viele überlebt haben. Vampire im Blutrausch sind normalerweise nicht so einfach zu händeln." Mit diesen Worten dreht er sich um und geht wieder zu seinem Thron. Enrico mustert die braunhaarige besorgt. „Darling?" „Ach halt die Schnauze...", murmelt sie nur leise vor sich hin und es ist schwierig mit den Informationen gerade klar kommen. Alucard prustet, verkneift sich aber das Lachen. Anderson presst nur die Lippen aufeinander und sieht nach vorn. Ignoriert den warnenden Blick des Erzbischofs. „Aber gut! Da jetzt auch der große Punkt abgehakt ist, wie wäre es mit einer kleinen Tour durch den Vatikan und heute Abend eine kleine Begrüßungsfeier für das neue Mitglied?" Der Pater räuspert sich und reißt sich zusammen. „Ich denke dass die Tour zwar gemacht werden kann, aber die Feier sollten wir eventuell auf morgen verschieben. Es gibt Personen, die nun einiges verdauen müssen und ich denke das wird am besten in aller Ruhe gemacht." Damit kann sich das werte Oberhaupt der Kirche zufrieden geben. Wenigstens kann er noch etwas besorgen was ihr vielleicht auch gefallen könnte. „Dann würde ich die Herrschaften bitten einmal mitzukommen, wir fangen mit der Führung an!" Mit einem zufriedenen Lächeln geht er zur Tür und wartet geduldig auf die anderen.

Die Tour kann sich TJ gerade noch geben, bevor sie sich entschuldigt und einfach nur ihre Ruhe braucht. Sie geht in die große Gartenanlage und setzt sich unter einen der Bäume, während Maxwell ihr gern hinterher gehen würde! Doch Alucard, der seine Fähigkeit wieder zurückbekommen hat, hält ihn auf. „Sie braucht Zeit für sich. Normalerweise würde es mich nicht interessieren ob Ihr in Euer Verderben lauft oder nicht, aber TJ ist im Moment verletzlich und wenn eine Frau wie sie in so einer verletzlichen Situation ist, dann können Dinge passieren die sie und auch Ihr im Nachhinein bereut. Ich warne Euch nur weil Ihr ihr etwas bedeutet, nehmt es nicht als Selbstverständlichkeit hin." Enrico sieht noch einmal zur Tür, seufzt aber und nickt. Der Urvampir kennt sie besser als er. Oh Herr, wie tief ist er eigentlich gesunken dass er auf einen Vampir hört? „Alucard?" Dieser sieht zu Anderson. „Pass du vom Schatten aus auf sie auf, ich werde mit dem Erzbischof schon eine Beschäftigung finden." Dann können sie endlich einmal weitere Lockerungen ausarbeiten und neue Dinge beschließen die ihnen das Leben ein wenig erleichtert und so nebenbei die junge Generation in den Schoss des Herrn bringt. „Wenn du meinst." Alexander lehnt sich nach vorn und legt seine Lippen auf die von Alucard, richtet sich aber wieder auf. „Danke." Der schwarzhaarige schmunzelt leicht und nickt. „Immer wieder gern." Während er also im Schatten verschwindet, legt Alexander dem Erzbischof eine Hand auf die Schulter und geht mit ihm los. „Ihr könnt nicht bei allem helfen, Erzbischof Maxwell." Dieser sieht entgeistert auf den Boden. Nicht helfen zu können, besonders wenn es um jemanden geht der ihm so nahe steht... es ist ekelhaft. „Pater...?" Ein: „Hm?", ertönt und er wartet. „Ich... habe mich nie bedankt dass Ihr mich aufgezogen habt. Dass Ihr für mich da wart, in allen möglichen Zeiten und Situationen. Ich- Danke." Im nächsten Moment findet er sich in den Armen Alexanders wieder, der ihn an sich drückt. Dieser hat die Augen geschlossen und kann es kaum glauben. Der jähzornige und rachsüchtige kleine Junge den er versucht hat zu erziehen und der ein ebenso jähzorniger, fanatischer und rachsüchtiger Mann geworden ist, scheint sich doch noch ändern zu können. Zum guten. „Dafür bin ich da, Enrico.", flüstert Anderson und spürt die Arme Maxwells auf seinem eigenen Rücken. „Sei glücklich und sei du selbst. Du bist nicht der Mann der du immer vorgibst zu sein, das weiß ich. Bei ihr kannst du die Fassade fallen lassen, denk daran." Anderson streicht ihm noch ein paar Mal über den Rücken und lässt ihn los, tritt einen Schritt zurück. Der Erzbischof sieht ihn an und lächelt mit einer Dankbarkeit in seinem Blick die er seit Jahrzehnten schon irgendwie vermisst hat. Das ist es wert. Dafür arbeitet er mit Waisen, um eben diesen strahlenden Blick zu sehen wenn sie ihn besuchen oder wenn sie merken dass er immer für sie da sein wird. Vielleicht wurde Enrico nicht adoptiert, aber er hat seinen Platz gefunden und er wird diesen Platz nun bald auch mit jemandem teilen den er liebt. Alexander ist wirklich stolz auf ihn. „Kommt, Erzbischof. Wir sollten noch ein paar Lockerungen finden die wir ausarbeiten können damit wir mehr junge Leute in die Kirche bekommen." Maxwell nickt und folgt dem Pater ohne Probleme und ohne zu zögern. Es tut ihm selbst ein wenig leid dass er sich erst so viele Jahrzehnte danach bedankt hat was Pater Anderson für ihn getan hatte. Doch er scheint ihm nicht böse zu sein, im Gegenteil! Vielleicht ist sein bisheriger Lebensweg nicht der richtige gewesen. All die Entscheidungen die er getroffen hatte, immer war dieser gewisse Hass darin enthalten. Wenn er nun anders entscheiden wird, mal sehen ob er sich vielleicht auch besser in Iskariot integrieren wird! Vielleicht bekommt er auch den ein oder anderen Freund anstatt nur einen Verbündeten zu haben. Nun gut, eventuell sollte er nicht das Träumen anfangen sondern sich erst einmal auf die Realität konzentrieren. Lebensfreude, dass so etwas existiert ist nicht wirklich neu! Aber dass er den Grund für diese Lebensfreude kennt ist etwas anderes. Zwar liegt der Großteil bei TJ, aber auch Pater Anderson und selbst dieser verdammte Urvampir haben ihre Finger im Spiel gehabt. Ohne diese zwei wäre es nie zu bestimmten Situationen gekommen, sie hätten sich nie so kennengelernt und so weiter und so weiter. Er ist ihnen zum Dank verpflichtet dass es zu diesem Endergebnis gekommen ist. Seinen Charakter wird er nicht zu 100% umstellen! Aber einige Charakterzüge sollten noch einmal überdacht werden und vielleicht sollte er sie auch einfach weglassen. Er will sich keinen Ärger mit TJ einfangen und wenn er bedenkt wie sie drauf ist, muss er eh einiges über den Haufen schmeißen.

Wer hätte gedacht dass er sie einmal so sehen würde. Die lebensfrohe und doch irgendwie harsche TJ, zusammengesunken auf dem Boden sitzend und ins Leere starrend. Seit einer guten halben Stunde hat sie sich nicht bewegt, nicht gesprochen. Sie blinzelt und atmet, das ist alles was sie tut. Er war kurz in ihrem Kopf, konnte aber nur Erinnerungen von einem blondhaarigen Mann sehen der wohl offensichtlich ihr Bruder gewesen sein musste. „Ich weiß dass du da bist." Irritiert runzelt Alucard die Stirn und tritt aus dem Schatten. „Und das wusstest du woher...? Und komm mir nicht mit diesem ‚Mütter wissen alles!'-Gedöns." Sie schnaubt und schüttelt den Kopf, ehe sie leicht den Kopf hebt. „Du warst kurz aus dem Schatten draußen und hast dich an den Stamm gelehnt. Sonneneinstrahlung." TJ blickt auf den Schatten den der Baum wirft und er seufzt. Also wusste sie schon länger dass er da ist. „Soll ich den Erzbischof holen?" Wieder schüttelt sie den Kopf. Dass er sie in so einer schwachen Situation sehen würde, das kommt nicht in Frage. Wortlos setzt er sich neben sie und beobachtet die braunhaarige Frau. „Hattest du damals Brüder?" Der schwarzhaarige schnaubt und nickt. „Aber bei weitem nicht das beste Verhältnis. Eigentlich gar keins, wenn ich ehrlich sein darf." Leicht dreht sie den Kopf und mustert ihn kurz, sieht dann aber wieder auf das Gras vor sich. „Ich dachte ich wüsste alles von ihm. Er hat immer gesagt dass er mir erzählen würde wenn etwas wichtiges passiert. Er war der Grund wieso ich damals ins Militär gegangen bin, ich wollte ihm nacheifern. Unsere Eltern fanden es nicht gut und wollten das ich austrete nachdem er gestorben ist. Offiziell durch die Mine." Wer hätte gedacht dass ihnen so eine Lüge aufgetischt wurde. Es ist nicht einmal eine kleine! Aber durch Iskariots Widergutmachung kann ihre Familie wenigstens anständig leben. „Ich vermisse ihn. Die Zeit in der er daheim war, habe ich mir immer extra Urlaub genommen damit ich dabei sein konnte. Es war nicht immer einfach und wir hatten unsere Streits! Aber wir waren Familie, wir waren füreinander da." Alucard legt ihr eine Hand auf den Kopf und nickt leicht. „Ihr seid immer noch Familie, TJ. Nur weil er nicht mehr da ist bedeutet das nicht, dass er komplett aus deinem Leben verschwunden ist. Er hat dich so beeinflusst... sieh doch mal wo du jetzt bist! Wärst du ohne ihn in das Militär? Hättest du ohne ihn Delta eins gegründet? Wärst du ohne ihn Ausbilderin und Arbeits-Ehefrau? Hättest du ohne ihn uns kennengelernt? Das alles haben wir ihm zu verdanken und wenn das nicht ein Grund ist wieso er an sich immer bei dir ist, dann weiß ich selbst mit meinen 590 Jahren nicht mehr weiter." Er hat ja recht, die Wahrheit aber einfach so zu erfahren, gefühlt in einem Nebensatz! Das ist selbst für sie hart. Ist es wirklich das was er gewollt hätte? Aber es ist das was sie will. Sie wird ihren Bruder damit ihn Ehren halten, die Erinnerungen werden nicht verblassen und wenn die Erinnerungen nicht verblassen, dann wird auch Michael nie wirklich weg sein. „Brauchst du noch Zeit für dich?" Wenn sie will, kann er auch einfach gehen und sich anderswo umsehen, obwohl sich der Tag eh schon dem Abend neigt. „Kannst du... bleiben? Ich muss noch Phil anrufen und das wird... hart." Der schwarzhaarige nickt und legt ihr einen Arm um die Schultern, während sie ihr Handy rausholt und noch ein paar Sekunden draufstarrt. Sie hat angenommen ohne auch nur zu zögern oder das Angebot richtig zu hören. Sie hat keine Minute darüber nachgedacht wie hart es für Phil werden wird, das alles alleine zu machen. Wird er ihr Schuldgefühle einreden? Aber wenn sie versetzt wird, dann kann sie nichts dafür. Zumindest ist es ja der offizielle Grund. Schnaubend lehnt sie sich an Alucard und wählt Phils Nummer. Bei den ersten zwei Malen geht er nicht ran, doch beim dritten Mal erklingt seine fröhliche Stimme. Alucard lässt sie das alleine regeln, sitzt nur als stumme Unterstützung dort. Emotionaler Beistand. Es gibt Dinge, die kann er ihr nicht abnehmen und das hier ist eines davon. Er hört die enttäuschte Stimme von Phil, ist aber selbst froh dass er ihr nicht einredet sich gegen die Versetzung zu wehren. Er nimmt es hin. Schlussendlich stellt er sie sogar auf Lautsprecher, sodass sie mit den Soldaten reden kann. Sie wird sie sicherlich einmal besuchen kommen! Aber die spontane Versetzung war selbst für sie überraschend und sie hofft, dass sie alle auf Dad hören. Nach einer kurzen Pause lächelt sie sogar leicht. „Ich bin stolz auf euch, verstanden? Ihr habt es schon verdammt weit geschafft und ich will dass ihr auch Dad weiterhin stolz macht."

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro