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Sturkopf

Welten. Es liegen verdammte WELTEN zwischen dem was er unter Haferschleim kennt und was ihm der Pater einfach so aus dem Ärmel geschüttelt hat. „Ich gehe davon aus dass es schmeckt.", gibt Anderson von sich und sieht dem ehemaligen Urvampir dabei zu wie er das schon fast in sich hineinstopft. „Nicht zu schnell! Ansonsten wird dir schlecht!" Alucard stoppt und sieht zu dem blondhaarigen Kerl. Dann wieder in die Schüssel, dann kaut er langsam. Wenn er meint... Alexander schüttelt nur leicht den Kopf, das hat er eigentlich nicht erwartet. Er war ein adliger, ist es inoffiziell immer noch! Und dann solche Tischmanieren? Da ist ein großer Hunger auch nicht wirklich eine Entschuldigung dafür, das muss er zugeben. Wenigstens ist er jetzt ruhig und Anderson kann sich Gedanken darüber machen was er jetzt tun wird. Sie müssen damit klar kommen das Alucard ein Mensch ist und sie müssen gleichzeitig ihren eigentlichen Plan noch durchziehen! Zwei große Baustellen die sie irgendwie unter einen Hut bringen müssen. Denn so wie er den schwarzhaarigen kennt, wird er sicherlich auf die Aufträge mitgehen und sich selbst in noch mehr Gefahr bringen als eh schon. Khalista hat es auf ihn abgesehen, wenn er sich jedes Mal von selbst zeigt haben sie irgendwann ein Problem! Dem wird das aber egal sein. „Will ich wissen worüber Ihr gerade nachdenkt?" Er sieht zu Alucard, winkt aber ab. „Nichts Besonderes. Nur wie ich dich davon abhalten kann Selbstmord zu begehen." „Hey!" Alucard ist doch nicht schlimm was so etwas angeht! „Halt die Klappe und iss.", gibt Alexander von sich und lehnt sich wieder an die Rückenlehne des Stuhls. Irgendwie müssen der Erzbischof und er es auch noch schaffen Alucard und TJ auf einen Nenner zu bringen. Das wird auch noch eine Heidenarbeit! Er hat das Gefühl dass er irgendwie ungewollt der Gruppenpapa ist und das gefällt ihm überhaupt nicht. „Aber verstehen sich Maxwell und TJ nicht ekelhaft gut?" Kann der nicht irgendwann still sein und einfach nur essen? „Auf was willst du hinaus." Die blauen Augen Alucards blitzen schelmisch auf. „Ich will auf gar nichts hinaus, mir ist es nur aufgefallen wie überraschend gut sie plötzlich miteinander umgehen können. Habt Ihr nicht gesehen wie sie zu ihm geschaut hat bevor sie das mit der Strafe gemeint hat?" Seufzend lehnt sich Anderson wieder nach vorn, stützt sich auf dem Tisch ab. „Weil Erzbischof Maxwell sicherlich mit ihr darüber geredet hat die erwachsenere Person zu sein und drüber zu stehen. Ich kenne ihn, Alucard. Im Gegensatz zu dir sogar sehr gut. Ich habe ihn aufgezogen!" Mit ihm macht es keinen Spaß so etwas zu machen. Das war mit TJ- Egal. „Ich will dir eines sagen. Unterstell niemandem etwas wenn du nicht zu 100% sicher bist dass es stimmt. Das kann zu verdammt beschissenen Situationen führen! Aber eigentlich solltest du das wissen." Na toll, jetzt hat er den Moralapostel auf sich gejagt, tolle Idee. Während Alexander ihm also einen Vortrag darüber hält wie wichtig es ist die Informationen so gut es geht zu überprüfen, hört Alucard ab der Hälfte schon gar nicht mehr wirklich hin. Er nickt, brummt hin und wieder und sieht den Pater an! Doch geistig ist er komplett in anderen Hemisphären und denkt darüber nach wie lange er wohl noch auf dem ‚Sparmenü' bleiben muss, bis er normale Nahrung aufnehmen kann. Und was wird er dann eigentlich essen? Er hat Lust auf Pommes, die riechen überraschend gut wenn man das ganze überschüssige Öl wegnimmt! Und sie sollen nicht so schlecht sein. Pommes mit Ketchup und Mayo, das klingt nach einem Plan! Und er hat auch einiges über Gulasch gehört! Ob das noch so gut ist wie damals? Sicherlich ist das Originalrezept irgendwann einmal verloren gegangen, aber er könnte probieren das nachzukochen. Ganz dunkel ist ihm das Rezept aus seiner Zeit noch in Erinnerung geblieben. Jap, das könnte er wirklich einmal ausprobieren! „Du hörst mir überhaupt nicht zu, oder?" Alucard zuckt kurz zusammen und sieht Anderson wieder an, diesmal bei vollem Bewusstsein. „Hm?" Der Pater seufzt und reibt sich den Nasenrücken. Er redet sich den Mund fusselig um ihm eine Lektion zu erteilen und ihn in Zukunft davon abzuhalten dumme Dinge zu tun und der Vollidiot ist einfach irgendwo anders! „Der Herr soll mir Geduld mit dir geben, ansonsten darf er Satan bescheid geben dass jemand zu ihm geschickt wird..." Das hier aber auch gleich jeder irgendwie übertreiben muss. Er hat doch nur nicht zugehört! Was ist jetzt daran so schlimm? Hier sind echt alle irgendwie empfindlich, kann das sein? „Spül ab und dann werden wir sehen was du noch für dein Zimmer brauchst. Die Grundausstattung haben wir, aber besser noch einmal alles kontrollieren." Bevor nachher das Geschrei wieder groß ist.

Die Tage vergehen in denen Alucard langsam aber sicher mit allem zurecht kommt, Anderson immer mehr an seiner geistigen Gesundheit zweifelt, Seras sich dem Pater anschließt, Maxwell andere Seiten von TJ mitbekommt und TJ selbst sich ein wenig entspannen kann. „Ich weiß noch als ich meine Eltern gefragt habe wieso wir nie irgendwo hinfahren. Alle anderen sind geflogen oder weggefahren, wir waren höchstens bei Freunden. Ich hatte nichts zu sagen wenn die Sommerferien zu Ende waren!" TJ liegt auf ihrem Bett und sieht an die Decke, Maxwell wollte etwas von ihr erfahren also muss er auch da durch. „Groß Kleidung haben wir auch nicht gekauft, ich weiß noch wie neidisch ich immer auf die anderen war. Ich hatte die Dinge von meinem großen Bruder, wow. Nie wirklich eigene! Neue Schuhe gab es vielleicht einmal im Jahr, wenn sie überhaupt kaputt waren." Leicht amüsiert schnaubt sie. „Wir sind draußen immer rumgerannt und haben rumgetollt um sie kaputt zu machen wenn sie uns nicht mehr gefielen." Damals waren es wirklich andere Zeiten, als ihre Eltern fast nicht genug Geld für drei Kinder hatten. „Versteht mich nicht falsch, ich hatte es nicht schlecht und auch meine Brüder... wir waren mit allem versorgt! Unsere Eltern lieben uns immer noch verdammt und- Ich sollte sie mal wieder anrufen, wenn ich sie schon nicht besuchen kann." TJ dreht sich auf den Bauch und streckt sich. „Sie haben nicht verstanden als ich gesagt habe dass ich ins Militär will, dass ich mein Leben für das Land geben würde. Sie waren noch weniger begeistert als mein Bruder im Dienst starb, aber ich war stur. Jetzt sind sie stolz auf mich! Wie schnell sich so etwas doch ändern kann, nicht wahr? Aber hey... viel interessantes gibt es bei mir eben nicht." Enrico nickt nachdenklich, eine solide Kindheit. Wenigstens hatte sie Eltern, das ist schon einmal etwas. „Aber das war eine sehr... oberflächliche Erläuterung der Kindheit. Ist wirklich nichts passiert?" TJ schüttelt den Kopf. „Ich hatte nicht immer etwas aufregendes oder irgendetwas in meiner Kindheit das mir gezeigt hat wie wichtig etwas war. Die großen Punkte kennt Ihr." Während sie auf ihrem Bett liegt, sitzt er fast neben ihr an der Bettkante und hat sie reden lassen. Er ist schon fast enttäuscht, von so einer Person wie ihr würde man irgendwelche großen Taten erwarten. Einen traumatischen Hintergrund! Drama! Aber nichts. „Ich bin gleich wieder da, mir ist zu heiß." TJ rollt sich vom Bett runter, nimmt sich eine kurze Hose und geht in das Badezimmer, während sich Enrico wirklich Fragen überlegen muss um vielleicht ein wenig mehr herauszufinden. Sie könnte durchaus auch nützlich für Iskariot sein! Im Hinterkopf sollte man sie auf jeden Fall behalten. Er muss aber aufpassen dass Lady Integra sie nicht unter Hellsing stellt, das würde er ihr zutrauen. „Ich schmelze nicht mehr, Fortschritt!" Mit diesen Worten kommt sie wieder aus dem Bad und Maxwell sieht kurz zu ihr und wieder raus. Dann stockt er und sieht wieder zurück. „Sie besitzen... einige Tattoos." TJ sieht an sich runter und zuckt mit den Schultern. „Anfangs dachte ich echt dass ich die Narben damit covern könnte. Großer Fehler, aber was solls." Als sie merkt dass das wohl das neue Gesprächsthema wird, springt sie auf das Bett, krabbelt zu ihm und setzt sich neben ihn hin. „Ich kann Euch sagen dass Tiere mich lieben. Lieben zu töten, oder es zumindest zu versuchen." Jetzt kommen die interessanten Dinge! Er hätte nicht gedacht dass einem so viel umbringen möchte, aber das was sie ihm alles erzählt ist schon fast unglaublich. „Ein Puma?" TJ nickt. „Der Grund wieso ich eigentlich in der Basis bleiben sollte. Aber hey, mehr als ein wortwörtlicher Kratzer war es ja nicht!" Sich selbst räuspernd sieht sie auf die Seite. „Ein Kratzer der den Heli vollgeblutet hat. Eventuell. Unter Umständen. ABER ein Kratzer!" „Mit dem Sie in den Kampf gezogen sind." Geräuschvoll zieht sie die Luft ein und nickt. Ja, das ist sie. „Bringt man Sie eigentlich irgendwann einmal um?" TJ lacht kurz, lehnt sich ein wenig zu ihm und sieht ihn von unten an. „Das Glück ist mit den Dummen und was für ein Glück dass sich meine letzte Hirnzelle verabschiedet hat als ich versucht habe aus dem Haus meiner Eltern auf eine Party zu kommen." Maxwell sieht auf sie hinunter, eine Augenbraue ist hochgezogen. „Wenn Sie sich als dumm bezeichnen, dann haben wir einen durchschnittlichen IQ von 50, ich möchte es nur gesagt haben. Sie wären nicht in der Stellung in der Sie nun sind, wenn Sie nicht etwas dort oben drin hätten." Ihre Mundwinkel gehen weiter hoch und Enrico überreißt wieso sie so grinst. „Seien Sie froh dass Sie sich gewissen anderen Stellungen abgeschworen haben." Ihr Blick wird leicht herausfordernd. „Sonst... was?"

Ein Klopfen lässt die beiden zusammenzucken und TJ dreht ihren Kopf zu ihrer Tür. Maxwell sieht nur nach unten, sie stützt sich auf seinem Oberschenkel ab. Nah an privaten Dingen! „Erwartet Ihr noch jemanden?" Er hebt wieder den Kopf und sieht sie kurz perplex an, ehe er den Kopf schüttelt. „Das ist Ihr Zimmer, warum sollte ich jemanden einladen." Ein Schnalzen mit der Zunge und sie nickt. „Fair. Moment." Sie steht auf und geht zur Tür, will sie aber schließen als sie Alucard sieht nachdem sie geöffnet hat. „Kann ich behilflich sein?" Der schwarzhaarige starrt sie an, sieht an ihr vorbei zu Maxwell und wieder zurück. Einer seiner Mundwinkel geht hoch. „Störe ich gerade?" Ihr Blick wird warnend, doch er hebt nur eine Hand. „Ich weiß, asexuell und so. Aber es würde als asexuelle Person auch gehen eine Beziehung zu führen, ich wollte es nur gesagt haben. Aber weswegen ich eigentlich da bin..." Seine Motivation ist irgendwie gesunken als er den Erzbischof gesehen hatte, aber egal. „Ich lade dich auf ne Runde McDonalds ein? Deal? Als komplette Wiedergutmachung?" TJ runzelt skeptisch die Stirn, was hat er vor. „Ich habe gehört das macht man so, okay? Die jungen Leute machen das und- Ja oder nein!?" Leicht dreht sie den Kopf zu Maxwell, der aber vom Bett aufgestanden ist. „Ich muss eh noch bei Iskariot anrufen um mich nach etwas zu erkundigen. Wenn Sie wollen wäre es kein Problem." Ihr leichtes Lächeln lässt ihn nicken und sie sieht wieder zu Alucard. „Wer fährt?" „Du, ich will das Ding nicht lernen. Ich gedenke nicht lange in der menschlichen Form zu sein und an motorisierte Fortbewegungsmittel gebunden zu sein." Enrico seufzt. „Autos, Alucard. Das nennt man Auto." Dieser verdreht die Augen und verschränkt die Arme. „Hey! Ich bin nicht komplett verblödet, okay?!" „Ich habe nie behauptet dass dies der Fall sei." „Das klang aber verdammt so!" „Okay! Es reicht! Erzbischof? Ihr macht Eure Anrufe! Alucard? Wir gehen JETZT los!" Lange konnte sich das TJ echt nicht mehr ansehen und bevor das irgendwie eskaliert, trennt sie die beiden lieber. Seufzend reibt sie sich den Nasenrücken und schüttelt den Kopf. Sie hebt den Kopf wieder als eine Hand auf ihrer Schulter zu spüren ist. „Wir sehen uns nachher, in Ordnung?" Maxwell nickt ihr zu und bekommt dafür ein wissendes Grinsen. „Stimmt, Ihr schuldet mir noch eine Antwort!" Für Alucard ist es selten den Erzbischof leicht sprachlos zu sehen. Aber er scheint darauf nichts antworten zu können. „Wie gern würde ich jetzt in deinen Kopf, Kleines." Diese Fähigkeit vermisst Alucard wirklich sehr, denn anders wird er die Antwort darauf nicht bekommen. „Wir werden sehen. Überfressen Sie sich nicht!" Und schon windet er sich an Alucard vorbei nach draußen. Der schwarzhaarige sieht dem Erzbischof nach und blickt dann TJ an. „Ouh... die Gerüchteküche könnte wirklich brodeln, ich hoffe du weißt das." Leicht beugt sich TJ nach vorn, nimmt sein Kinn und zieht eine Augenbraue hoch. „Untersteh dich. Ich weiß Dinge von dir die andere nicht wissen sollen, denk bitte daran." Sie zwinkert ihm zu, lässt ihn los und geht noch einmal in das Zimmer um sich ihr Zeug zu holen. Die Kleidung sollte passen. Anderson und Seras atmen schlussendlich erleichtert auf, als TJ mit Alucard im Auto davon fährt. „Wir haben es geschafft...", bringt sie erschöpft raus und lässt sich an der nächsten Wand nach unten auf den Boden sinken. Sie wusste nicht wie anstrengend ihr Meister werden kann wenn man sich die gesamte Zeit um ihn kümmern muss. „Temporär! Aber wenn sich die beiden wieder verstehen, dann werden sie wieder mehr Zeit miteinander verbringen, wir haben eine bessere Laune und mehr Pause. Die langfristigen Folgen sind die wichtigsten!" Anderson sieht zu Seras und hält ihr eine Hand hin. „Wie wäre es wenn wir uns eine heiße Schokolade machen und uns einfach nur entspannen? Kein Alucard der uns vollquatscht, keine dummen Aktionen und vor allem keine Fragen wie man was wieso macht." Die ehemalige Draculina nickt und nimmt kurz seine Hand und er hilft ihr beim Aufstehen. Erst dann gehen sie selbst in Richtung Küche und machen es wie besprochen. Die Stille ist herrlich! Irgendwann kommt auch Erzbischof Maxwell rein und wollte sich eigentlich nur einen neuen Tee holen. „Und? Was gibt es Neues?" Dieser schüttelt nur den Kopf. „Nichts. Ich habe an sich nichts zu tun und werde mich wohl weiter an das Buch setzen welches ich lese. Eine sehr interessante Lektüre, wenn auch sehr fantasievoll." Zwar weiß Anderson nicht welches Buch er liest, aber er nickt zustimmend. „Ja, ja... manche Autoren übertreiben sehr gern was ihre Werke angeht. Feinde sind urplötzlich ein Paar, Leute die nicht zusammenpassen werden zusammengebracht... und viel zu viel Drama."

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