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Rückzug

Es gab wenige Überlebende, darunter aber der Oberst Leutnant, ein paar Soldaten und ein paar vom medizinischen Personal, die die Erstversorgung nach den Explosionen und dem überraschenden Übergriff durchführen können. Mitten in der Nacht wurde sogar TJ aus ihrem Schlaf gerissen als man Phil aufweckte um zurückzufliegen und auszuhelfen. Alle wurden zusammengetrommelt und damals hatte sie sich auch aufgerafft, sich einen Haufen Schmerzmedikamente eingeschmissen und ist mitgeflogen. Als Phil sie entdeckte war das Geschrei groß, aber nicht für lange. Als sie eintrafen war der Großteil schon erledigt gewesen, aber zu ihrem Unglück waren es die eigenen Soldaten. Tote und Verletzte überall. Rauch und Feuer. Gebrüll. Schüsse. Weitere kleinere Explosionen. Trotz ihrer Verletzung hatte sie sich eingemischt weil jeder gebraucht wurde und auch wenn sie nicht so erfolgreich gewesen ist wie sie hätte sein können wenn sie unverletzt gewesen wäre, es hat gereicht um das erste Flugzeug sicher abheben zu lassen, gefolgt von einem Hubschrauber mit den Schwerstverletzten. Es war das letzte Aufbäumen der Gegenseite und es hat sehr viel mehr gekostet als es am Anfang den Anschein hatte. In den folgenden Tagen gab es einige Bestattungen zu denen sie gehen mussten, selbst noch zugerichtet. In jener Nacht hatte sie beinahe Phil verloren, jedoch etliche andere Kameraden und Freunde mit denen sie Schmerz, Leid, Freude und Triumph teilte, ereilte nicht das Glück des Lebens. Im gesamten Land wurden Trauertage für die gefallenen Soldaten abgehalten, die Fahnen hingen auf Halbmast. Die Jahre in denen sie mit Phil an ihrer Seite weiterhin trainierte und das was passiert ist, schweißte zusammen und so sind sie auf der Basis das Pärchen Nummer eins welches für schwierige Aufträge in Betracht gezogen wird. Nachdenklich sitzt TJ draußen auf einem Stuhl und starrt in die Dunkelheit. Als Sondereinheit bekommt man auch eine Sonderbehandlung und Delta eins ist genau das geworden. Eine Elite. Phil und sie betreuen die besten unter den besten und trainieren sie, damit sie eines Tages in ihre Fußstapfen treten können. Phil kommt aus dem Gebäude getreten und nickt ihr zu. „Es ist soweit." Heute jährt sich der Tag an dem sie einen Großteil ihrer Kameraden verloren haben und sie steht auf. Zusammen gehen sie durch die stille Basis, grüßen diejenigen die ihnen entgegenkommen und klopfen an der Tür des Versammlungsraumes. Diese wird geöffnet und beide treten ein. In dem großen Raum warten schon diejenigen, die das alles damals überlebt haben. Jedes Jahr versammeln sie sich um an die gefallenen Kameraden zu erinnern und ihnen die Ehre zu erweisen. „Das fünfte Jahr in Folge und alle sind da. Ich will nicht sagen dass es mich überrascht, aber..." Jeder sieht zu dem ehemaligen Oberst Leutnant, der nun seinen Ruhestand angetreten hat. Dennoch ist er jedes Jahr bei dieser kleinen Feierlichkeit dabei. „Nicht jeder steht auf den Geschmack des Todes, Big Mama." Ein Lachen zieht sich durch die Gruppe und Phil nimmt sich einen der Becher und hält ihn hoch. „Auf unsere Kameraden. Auf dass sie nie vergessen werden!" Jeder nimmt sich einen der Becher und hebt ihn hoch. „Wir mögen sie vielleicht im Kampf verloren haben, aber sie werden immer in unseren Herzen bleiben. Unvergessen und Stolz. Ehre, wem Ehre gebührt!" Das letzte wiederholt man gemeinsam und trinkt einen Schluck, ehe man sich in eine relativ große Gruppe zusammensetzt. Man holt alte Geschichten hervor, auch wenn man sie schon doppelt und dreifach gehört hat. Dumme Dinge, ernste Dinge. Sprüche die sie gesagt haben oder ihre Weltansichten, sollte man sie so gut gekannt haben. „Wisst ihr..." Diesmal ist TJ an der Reihe und man wird still. Seit dem Vorfall sagt sie selten etwas das nicht mit dem Militär zu tun hat, deswegen sind ihre Worte etwas besonderes für die anderen. „Kayle hat mal gesagt ‚Lächle als hätte man dich nie verletzt und kämpfe, als hättest du nie verloren!'. Meiner Meinung nach ist es wahr, auch wenn ich es anfangs für den größten Bullshit gehalten habe den ich je gehört habe." Phil runzelt die Stirn. „Dein Ernst? Wenn man kämpft als hätte man nie verloren, dann macht man die gleichen Fehler immer wieder!" Doch die junge Frau sieht ihn an. „Es hieß nie dass du dir deiner Fehler nicht bewusst bist, Phil. Für mich heißt es zum Beispiel, dass ich jeden verdammten Fortschritt als etwas positives ansehe und selbst ein Rückschlag, wenn du lebend rauskommst, ist eine Lehrstunde. Man kann es so sehen als hätte man verloren, oder man zieht seine Lehren draus." Die beiden sehen sich an, ehe sie den Becher herunterkippt und sich etwas neues einschenkt. Das waren ihre Worte für den heutigen Abend und das respektiert man. Es ist noch eine Weile still, ehe man anfängt von anderen Dingen zu erzählen und die Stimmung vielleicht ein wenig aufzubessern.

„BEWEGT EURE TRAURIGEN ÄRSCHE! DER FEIND WARET NICHT AUF EUCH!" Phil macht sich gut als Ausbilder, während TJ stumm danebensteht und vor allem die Schützen im Auge behält. Sie sollen nicht den gleichen Fehler machen wie sie damals, weswegen sie Selbstverteidung jeglicher Art trainiert. Damals ist das nämlich bei ihr zurückgestellt worden und sie hätte sich einige Verletzungen sparen können. Ihre Schützlinge haben sich aber bis jetzt gut gemausert. Von den anfänglichen dummen Kommentaren trotz des bisherigen Trainings zu guten Soldaten. Vor allem sie darf sich selbst im 21. Jahrhundert noch einiges anhören und das immer am Anfang. Eine Frau? Schon komisch genug so jemanden in der Elite zu haben. Haare rasiert? Meistens hört man dann ein: ‚da will jemand auf Mann machen!', was sie persönlich überhaupt nicht stört. Doch die Heterochromie ist immer ein Gesprächsthema. Rechts ein dunkles braun, links ein verwaschenes grün. Man könnte meinen dass das wunderschön ist und die Aufmerksamkeit auf einen zieht! Ja, die falsche. Vor allem als Kind. Aber das hat sie weggesteckt als wäre es nichts. Es ist die Vergangenheit, das wars. Und im Moment hat sie wirklich andere Probleme! Die junge Frau sieht zu Phil und schnalzt kurz mit der Zunge, sodass er zu ihr hinauf. „Ich habe gehört wir dürfen uns bald von ein paar verabschieden." Skeptisch mustert er sie, sieht dann aber wieder zu den trainierenden Männern und Frauen. „Und das willst du woher wissen?" Ein leises Brummen ertönt, doch auch sie sieht wieder nach vorn. „Wann habe ich jemals bei so einer Information falsch gelegen." Das stimmt auch wieder. Es ist erschreckend wie viel sie eigentlich weiß, mitbekommt und herausfindet. Und dass nur so nebenbei! Wenn sie wirklich suchen würde, was könnte sie alles herausfinden? Während die beiden jedoch weiter trainieren, hat Alucard ein gewisses anderes Problem. Schlitternd kommt er zum Stehen und richtet sich wieder auf. Auch wenn er unsterblich ist, so hat er es nicht gern wenn er in tausende Einzelteile zerfetzt wird. Die Explosion zerstört aber nur einen Wagen, lässt die Teile aber zu tödlichen Geschossen für all jene ohne spezielle Fähigkeiten werden. Seras sollte die Zivilisten aber aus dem Gefahrenbereich gebracht haben. Der schwarzhaarige mustert die sich langsam legende Staubwolke und verfolgt die Frau mit seinen Augen. Zu nah darf er nicht an sie herankommen, sie ist selbst für ihn gefährlich. Kugeln machen ihr aber kaum etwas aus, verlangsamen sie höchstens nur. „Ach komm schon. Der große, böse Urvampir traut sich nicht zu einer Frau? Ich würde lachen wenn es nicht wahr wäre!" Schlussendlich streckt sie ihre Hand aus und zwinkert ihm zu. „Komm schon... du wolltest doch sterben, oder nicht? Ich gebe dir hier die Möglichkeit und die Chance endlich wieder ein Mensch zu sein. Sterblich! Warum lehnst du nur ab?" Entgeistert verzieht er das Gesicht und hebt die Waffe. Zwei Schüsse, die jedoch überhaupt nichts bringen. Auch diese Person scheint gegen Kugeln immun zu sein, selbst wenn sie aus geheiligtem Silber bestehen. „Warum so schlecht gelaunt, werter Urvampir?" Das hämische Lachen lässt seine Wut noch einmal ansteigen, doch er reißt sich zusammen. „Ich bin nicht schlecht gelaunt. Ich bin nur allergisch gegen dumme Menschen wie dich, das ist alles.", gibt er zurück und presst die Kiefer aufeinander als sie lacht. „Ein Vampir mit Allergien? Herrlich!" Sie streicht sich die kupferfarbenen Haare aus dem Gesicht und hinter ein Ohr, während sie weiterhin grinst als wäre das alles nur eine Show. Ein Witz, mehr nicht. „Du kannst nicht von Silberkugeln umgebracht werden, ich werde plötzlich allergisch... Wunder geschehen." Aber sie hat nichts dagegen gesagt dass sie ein Mensch ist. Zwar kann er nicht einschätzen was sie sonst sein könnte, denn nichts weist auf eine andere Spezies hin, doch da muss es mehr geben als nur die Existenz als kugelsicherer Mensch. Gut, nicht kugelsicher aber unsterblich. Anders kann er es nicht betiteln. Sie haben von einer Person gehört welche die Fähigkeiten von Vampiren, Werwölfen und allem übernatürlichen allein durch eine Berührung entziehen kann. Plötzlich werden nur noch Menschen hinterlassen, als hätten sie nie diese Fähigkeit gehabt. Einerseits ein Segen! Aber diese Frau vor ihm hat es auf ihn und Seras abgesehen und er wird nicht zulassen dass ihr etwas passiert. Das ist die Aufgabe eines Meisters seinen Schüler zu schützen. Alucard lässt sie auf sich zukommen, verschwindet aber kurz vor ihrer Berührung im Schatten und taucht hinter ihr wieder auf. Ein weiterer Schuss, doch auch das bringt überhaupt nichts. Berühren kann er sie nicht, es geht auch durch Kleidung und somit die beschissenen Handschuhe!

Seras kehrt von ihrer Aufgabe zurück und sieht gerade noch so, wie ihr Meister der Frau vor ihm ausweichen kann. Puh, das war knapp! Die blondhaarige Draculina überlegt wie sie ihm aus der Ferne helfen könnte, bekommt aber gedanklich nur den Befehl sich zurückzuhalten und sicher zu bleiben. Doch auch wenn sie sieht wie sehr sich ihr Meister um sie kümmert, sie macht sich große Sorgen was seine eigene Sicherheit angeht! Mit besorgtem Blick sieht sie den Versuchen des Urvampirs immer wieder zu und zuckt selbst zusammen als sie ihn knapp erwischt. Diese Frau hat eine unglaubliche Schnelligkeit und auch Wendigkeit die fast an die eines Vampires herankommt. Doch Alucard ist und bleibt noch einen Ticken schneller und kann sich so selbst aus dem Gefahrenbereich bringen. Wenn auch nur immer wieder extrem knapp. Ihre rechte Hand ist zur Faust geballt und sie beobachtet aus der Ferne. Nutzlos. Hilflos. Gibt es keine verdammte Möglichkeit diese Frau auszuschalten? Keine Schüsse scheinen zu wirken, zusammenbrechenden Gebäuden kann sie auch gut ausweichen und sie kommt selbst aus einer Explosion offensichtlich unbeschadet wieder heraus. Haben sie hier wirklich eine richtige unsterbliche Person vor sich? Nichts scheint ihr irgendwie etwas antun zu können, nichts scheint zu helfen. Aus dem Augenwinkel sieht sie wie der Motor von einem der Autos anfängt Feuer zu fangen und die Frau lotst ihren Meister genau dort hin. Mit einer überraschend guten und schnellen Faustkombo hat Alucard kaum gerechnet, weicht trotzdem nach hinten aus und hört die Flammen schon hinter sich knacken. Dennoch tritt er Schritt für Schritt zurück. „Eine ach so tolle kleine Kämpferin sein und doch bist du zu langsam. Verdammte Menschen, überschätzen sich jedes Mal." Er sieht die Wut in ihren Augen und steigert er mit seinem zufriedenen Grinsen nur noch mehr. „Glaubst du wirklich dass du an einen Urvampir herankommst? Schwächlich. Erbärmlich. Armselig! Eine jämmerliche Entschuldigung eines Menschen!" Das reicht ihr. Wutentbrannt stürmt sie direkt auf ihn zu, streckt ihre Hand aus um diesem elenden Vampir zu zeigen wer hier das Sagen hat! Doch wieder verschwindet er kurz bevor sie ihn berühren könnte und ihre Augen werden groß. Durch ihren eigenen Schwung kann sie nicht verhindern gegen ein Auto zu knallen, stützt sich aber sofort ab und dreht sich um. „Du verdammter-" Die Explosion des Wagens lässt den Satz ab- und sie auseinanderreißen. Der schwarzhaarige tritt ein paar Meter entfernt aus dem Schatten und sieht auf die große Rauchwolke die gen Himmel steigt. Er hat sie nicht auslöschen können, ihre Signatur ist noch vollständig da. Aber man kann sie schwächen. Hoffentlich genug Schwächen, sodass es reicht um sich zurückzuziehen. Ein letzter Blick auf die Flammen, in denen sich ihre Umrisse wieder bilden. Seras ist überrascht als ihr Meister an ihrer Seite auftaucht und sieht zu ihm. „M-Meister? Was sollen wir-" „Wir ziehen uns zurück. Es bringt nichts und auch wenn ich es hasse das zuzugeben, wir spielen im Moment auf verlorenem Posten." Und bevor ihnen selbst ihre Fähigkeiten entzogen werden, sollten sie das alles noch einmal überdenken. Seras sieht von ihm zu dem Ort an dem sich die Frau wieder manifestiert und nickt. „Jawohl, Meister..." So kennt sie ihn gar nicht. Die Draculina hat noch nie wirklich gesehen dass es ein Wesen gegeben hätte welches an ihn herankommt. Doch scheinbar hat er nun einen ebenbürtigen Feind gefunden, wenn nicht sogar besser. Beide verschwinden sie im Schatten um der Lady den Bericht abzugeben und sich zu beraten was als nächstes zu tun wäre. Ja, vielleicht wird sie sauer sein dass Alucard nichts gegen sie unternommen hat! Aber wie denn auch? Keine Kugeln, Baskerville funktioniert auch nicht, Feuer kann man vergessen, sie lässt sich nicht manipulieren und auch sonst springt sie auf keinen Lösungsansatz an, welchen die beiden vorbereitet haben. Schlimm genug dass sie Fähigkeiten und somit teils auch Lebensstile klaut. Aber dabei auch noch unaufhaltbar und unsterblich zu sein, das ist eine Nummer für sich. Eine große, bei der die Lady sich wohl gezwungen sieht mit Iskariot zusammenarbeiten zu müssen. Alleine werden sie das Problem nicht in den Griff bekommen und auch wenn es einen Vorteil für Iskariot bietet, da die ‚Geschöpfe aus dem Schosse Lucifers' nun nacheinander ihre Menschlichkeit zurückbekommen, ist die Frau trotzdem gefährlich. Nicht nur macht sie einen auf Fähigkeitendiebin, sie bringt Menschen unnötig in Gefahr. Zivilisten die nichts mit der Sache zu tun haben! Und auch für Anderson könnte es gefährlich werden! Er würde nicht alle Fähigkeiten verlieren, außer sie kann die Nanobots zerstören die Anderson eben durch die Experimente dadurch befähigen sich zu regenerieren. Dass er sich in Bibelblätter auflösen kann, das ist eine komplett andere Sache die sie ihm nehmen könnte.

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