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Kritische Zone

Zusammengepfercht sitzen sie hinten im Kleinlasttransporter von Pip, der sie zu dem See bringen soll an welchen man die Leute umsiedeln möchte. Jeder ist irgendwie in Gedanken versunken und Alucard ist so frei und liest die Textnachrichten mit, die TJ neben ihm verfasst und scheinbar an Phil sendet. Ihm ist langweilig, was soll er sonst machen? Es geht darum dass sie zum Einsatz fährt, er solle sich gut um die Soldaten kümmern und nicht vergessen Grüße auszurichten. Offensichtlich liefen wenigstens die Einsätze ihrer gemeinsamen Schützlinge hervorragend! ‚Und wenn jemand aufhören würde mitzulesen, könnte ich die versauten Dinge schreiben.' Als er das liest, spürt er ihren Blick auf sich und er erwidert diesen. „Mir ist langweilig, was erwartest du?" Sie erwartet bei ihm eigentlich schon gar nichts mehr, das ist ja das Problem. Stirnrunzelnd hebt sie das Kinn als sich seine Hand nähert, doch er zieht nur an dem roten Band um ihren Hals und holt den Anhänger hervor den er ihr gestern geschenkt hat. „Du trägst ihn also wirklich?" Schulterzuckend sieht sie wieder auf das Handy. „Offensichtlich." Schwarzer Turmalin ist einer der stärksten Schutzsteine und wenn man ihr schon einen Schutzstein schenkt, sollte man ihn auch einsetzen. Vorsichtig lässt er das Band los und richtet sich selbst auf. Er freut sich ein klein wenig, dass sein Geschenk angenommen wird und sein Blick geht zum Pater. Dieser wirkt selbst zufrieden und nickt leicht, was Alucard erwidert. Ihm hat er es zu verdanken dass ihre Augen gestern geglänzt haben wie die eines Kinders an Weihnachten. „Wie viele Leute sind es eigentlich genau bei dem See? Wie viele Wägen bekommen wir? Weiß das einer?" Um Abwechslung reinzubringen, wirft der Pater das einfach einmal in den Raum. „Zwei große und relativ alte Truppentransporter und insgesamt 36 Menschen zum Transport.", gibt Alucard von sich und lehnt sich nach hinten. „18 Menschen pro Wagen? Sollen wir Tetris mit ihnen spielen?" Anderson kann sich nicht vorstellen wie das anders laufen soll, so viel Platz ist auch nicht darin! „Ist es sicher, dass man sich dem Ausmaß der Lage wirklich bewusst ist?" Zum ersten Mal schaltet sich Maxwell ein und mustert die Anwesenden. „Es kommt drauf an was für ein Ausmaß gemeint ist." Alucard verkneift sich eine kleine Beleidigung am Ende, da man jetzt nicht noch schlechtere Laune braucht. „Sollten die Transporter wirklich so vollgestopft sein, wie sollen wir als Verstärkung rauskommen wenn Khalista angreift?" Der Urvampir verdreht die Augen, dieser verdammte Schwarzseher. „Es ist nur für ungefähr eine Meile, in der wir ihr Territorium durchqueren, das ist doch echt nicht wahr dass man sich da jetzt deswegen aufhängt." Maxwell hingegen zieht eine Augenbraue hoch. Er versteht den Ernst der Lage nicht, oder? „Es ist schon im Bewusstsein vorhanden dass sie vielleicht einen 5-Meilen-Radius hat, aber sie kann auch außerhalb dieses Radius agieren. Ja, sie ist dann geschwächt! Dennoch wäre es nicht unmöglich und eine Berührung reicht aus. Und ich bitte die Herrschaften nun zu raten wer als einzelnes, angreifbares Ziel herumschwebt wie ein Heliumluftballon?" Alucard ist sich im Moment nicht sicher ob das eine Beleidigung oder ein normaler Vergleich war, nimmt aber lieber letzteres um sich nicht aufzuregen. „Außerdem hast du sie nie wirklich als erstes gesehen, du scheinst sie ja nicht wahrnehmen zu können. Sie kann in der Luft stehen, schon einmal daran gedacht dass du da nicht sicher bist? Und ein Haufen Fledermäuse mitten am Tag, das wäre eine Seltenheit die noch mehr Aufmerksamkeit auf sich zieht!" Muss sich Anderson auch noch einmischen? Machen ihn gerade alle irgendwie runter? Schon fast hilfesuchend sieht er zu TJ, die seufzend ihr Handy sinken lässt. „Punkt eins, in so einen alten Transporter passen ungefähr 15 Leute, wenn sie dünn sind noch mehr. Punkt zwei, wir kommen somit ungehindert raus und können eingreifen. Punkt drei, wer hat gesagt das Alucard wie eine fliegende Zielscheibe von oben alles überwachen wird? Er kann einen Schatten benutzen. Schneller, effektiver, ungesehener und trotzdem besitzen wir die Vorteile wenn er da ist. Punkt vier, können wir uns bitte auf das Ziel konzentrieren? Solange niemand einen Mist anstellt-" Ihr Blick geht zu Alucard, dann wieder zu den anderen beiden. „-sollte alles in bester Ordnung sein und wir können ohne Probleme und aufzufallen passieren." „Eh? Warum hast du mich jetzt so angesehen?" TJ schließt ihre Augen und lehnt sich nach hinten. „Weil du am meisten Mist anstellen könntest und ich will nicht dass dir etwas passiert, nicht in meiner Anwesenheit." Zwar schnalzt Alucard mit der Zunge und verschränkt die Arme, liest aber zwischen den Zeilen dass sie sich Sorgen um ihn macht.

Am See angekommen springen die vier aus dem Wagen und Pip wünscht ihnen viel Glück. Die Fahrer sind von denen, den denen auch die Wägen sind. Alucard sieht die zusammengestellten Menschen schon am Ufer des Gewässers und geht vorn weg. TJ folgt, Pater Anderson und Maxwell gehen zum Schluss. Es wird still als Alucard in Sichtweite kommt und alle sehen zu ihm, nachdem er sich auf eine leichte Anhöhe gestellt hat. Die roten Augen gehen über die Menge und er nickt zufrieden, sind noch alle da. Sein Blick geht zu TJ neben ihm und er nickt ihr leicht zu, ehe sie ebenfalls nickt und ihr Kinn hebt. „Aufgeteilt wird in zwei Gruppen zu je 18 Leuten! Wer wohin geht ist mir scheiß egal! Wir kreuzen ihr Territorium für ungefähr eine Meile! Ich bitte also nicht, ich befehle wenn ich sage dass ich keinen Mucks hören will! Jede Auffälligkeit könnte uns ein riesiges Problem bereiten und das wollen wir alle nicht, verstanden? Ich fahre im ersten Wagen mit, Pater Anderson und Erzbischof Maxwell im zweiten! Alucard wird von außen auf uns aufpassen! Fragen?" Offensichtlich nicht, denn die Stille ist schon fast ohrenbetäubend. „Also gut! Ab mit euch! Die Transporter stehen oben an der Straße!" Sie treibt die Leute schon fast an, bis Anderson ihr eine Hand auf die Schulter legt. „Sie sprechen mit Zivilisten, TJ. Ein wenig mehr Ruhe." Die braunhaarige öffnet den Mund, schließt ihn aber wieder und nickt. „Tut mir leid." Der Pater lächelt aber nur beruhigend und lässt sie wieder los. „Das war keine Anschuldigung, nur ein kleiner Hinweis." Während sie mit den anderen hoch zu den Transportern geht, schüttelt Maxwell den Kopf. „Also ich hätte keine Lust etwas zu machen wenn ich so angeschrien werden würde." Alucard schnaubt amüsiert und geht an dem Erzbischof vorbei. „Das was sie gerade getan hat war nichts. Ihr solltet sie einmal erwischen wenn sie sauer ist. Pip hat da auch die ein oder andere Geschichte auf Lager." Einerseits ist er neugierig! Andererseits will er sich das Bild behalten, welches er sich von ihr gemacht hat. Enrico bekreuzigt noch einmal und sieht gen Himmel, ehe auch er zu den Transportern hochgeht und sich mehr schlecht als recht auf die Transportfläche hievt. Ist halt nicht so sein Ding, das muss er schon irgendwie zugeben. Dennoch setzt er sich neben den Pater auf die Bank und ist überrascht, dass wirklich alle Platz haben! Man schließt die Plane, sodass man von hinten nicht hineinsehen kann und schon hört man die Motoren starten. „TJ an alle, steht der Funkkontakt?" Die beiden Geistlichen reißt es vor Schreck, als sie die Stimme in ihren Ohren hören und sie sehen sich an. Alexander antwortet aber als erstes. „Laut und deutlich, der Herzinfarkt ist vorprogrammiert.", gibt er entgeistert von sich und es ruckelt, als man von dem schlechten Untergrund losfährt und auf die Straße zurückkehrt. „Warum muss ich eigentlich auch eines von diesen Dingern haben!" Alucards Stimme ist laut, deutlich und vor allem genervt zu hören. „Weil ich dich nicht in meinen Schädel lasse, Punkt.", zischt Anderson sofort und wirkt nun auch von der einen auf die andere Sekunde genervt. „Schon einmal daran gedacht dass ich da nicht rein will?" Während Anderson sich zusammenreißen muss nicht so zu fluchen dass er mindestens drei Wochen mit dem Rosenkranzbeten beschäftigt ist, hört man nur ein Seufzen von TJ. „Kinder, beruhigt euch mal wieder. Wir haben echt andere Probleme als das, wer in wem drin ist." Stille. „Ja, das sollte falsch klingen." Während die beiden betroffenen Männer perplex sind und sprachlos nach vorn starren, räuspert sich Maxwell. „Eine Beichte würde Ihnen gut tun, TJ." Ein leicht amüsiertes Schnauben. „Ich habe keine zwei Wochen für eine Beichte Zeit, werter Erzbischof, Sir. Ich muss leider ablehnen, so leid es mir tut." Das ist die TJ, die er kennengelernt hat. Nicht die herrische. „Wie auch immer. Ich gebe allen bescheid wenn wir die kritische Zone erreichen, bis dahin werde ich mich mal aus dem Funkverkehr ausklinken." Alucard, der im Schatten am vorderen Wagen hängt, kann sich ein wenig entspannen und lässt Baskerville und ein paar seiner Opfer für ihn arbeiten. Immer wieder sendet er ein paar Seelen aus um sicherzustellen dass Khalista nicht einfach so auftauchen kann. Er sieht was sie sehen und bis jetzt ist es ziemlich friedlich. Wobei sie noch gute 10 Meilen von der kritischen Zone entfernt ist, soweit er das mitbekommen hat. Dennoch, sicher ist sicher und er hat ein bisschen was gut zu machen. Das ihm das vorher noch nicht eingefallen ist, das ist schon fast traurig. Wobei er nicht weiß ob, wenn man eine seiner Seelen berührt, diese einfach nur zerfällt, oder ob ihm die Fähigkeit aus der Ferne entzogen wird. Und was würde dann passieren wenn er im Schatten ist? Oder ist er hier komplett sicher? Immun? Wäre interessant zu wissen!

Während TJ immer wieder auf ihrem Handy nachsieht wann sie der kritischen Zone zu nah kommen, versucht Enrico ein Gespräch mit dem Pater anzufangen. Nicht ganz so einfach, wenn dieser immer noch von dem verdammten Blutsauger genervt ist. „Schon etwas neues vom Waisenhaus?" Das sollte ihn eigentlich immer ablenken! „Ein paar Adoptionen, ein paar Neuzugänge... Leider auch ein paar schwer traumatisierte Kinder, um die sich die Schwestern schon einmal kümmern können. Ich hoffe ich komme bald zurück um selbst auch wieder ein wenig helfen zu können." Das hofft der Pater wirklich, er vermisst seine eigentliche Wirkstätte sehr. Die Kinder und ihre Erziehung liegt ihm wirklich am Herzen und wenn er diesen Ausgleich zu der sonst so stressigen Arbeit hat, wird er schnell einmal ungemütlich. Oder er ist sehr schnell sehr wütend, was man heute wohl merkt. Ein schlechter Tag um schnell gereizt zu sein, aber das sucht man sich ja nicht aus. „Wir erreichen die kritische Zone in ungefähr 5 Minuten, gebt das bitte an alle weiter." Anderson hebt den Kopf und braucht einen Moment um zu realisieren was das bedeutet. Er sieht zu den Menschen die in ihre eigenen Gespräche vertieft sind, ehe er aufsteht und sich räuspert. „Wir erreichen den 5-Meilen-Radius in ungefähr 5 Minuten. Bitte stellen Sie ihre Gespräche ein, stellen Sie sicher das alle Handys ausgeschalten oder auf lautlos sind und verhalten Sie sich unauffällig. Ja, wir sind sichtbar geschützt, aber unser Ziel ist hochgefährlich und wir wollen damit für Ihre Sicherheit sorgen!" Es ist still geworden und man sieht nur stummes nicken. Anderson nickt ebenfalls und setzt sich hin, die Hände hat er gefaltet auf seinem Schoß liegen. Hoffentlich geht alles gut und sie können die Zone ohne Probleme durchqueren. Auch wenn es nun wirklich beschissen klingt, er hofft sogar, dass Khalista an einem anderen Ort beschäftigt ist und sie in Ruhe lässt. Nun bekommt man alles mit. Jede Unebenheit über die man fährt, jede Kurve die man nimmt, jede Veränderung im Fahrverhalten. Alucard spürt die Anspannung der anderen, sogar ohne sie sehen zu müssen. „Wir erreichen die Zone in drei... zwei... eins... Kritische Zone erreicht." Wenn es nicht schon vorher still gewesen ist, so ist es nun totenstill. Durch den Stoff kann man den Sonnenschein erahnen und wenn sie durch bewaldetes Gebiet fahren, so sind die Schatten der Bäume und Äste einladend genug um den Augen einen Streich zu spielen. Während sich bei den Geistlichen keine Seele rührt, versucht TJ nach außen hin eine gewisse Ruhe abzustrahlen, die sie im inneren sicherlich nicht hat. Man hört, wenn jemand auch nur leicht lauter atmet. Jedes umherrutschen, jedes Räuspern. Jeder hat das Gefühl von der Anspannung erdrückt zu werden und einfach damit sie sich besser fühlt, legt sie ihre Hand an das Sturmgewehr welches Pip ihr gegeben hatte. Selbst Maxwell läuft ein kalter Schauer über den Rücken. Die Umgebung ist auch still, alles was man hört sind die eigenen Motoren und die Motoren der anderen Fahrzeuge die ihnen entgegen kommen oder hinter ihnen herfahren müssen. Wäre es nicht einfach gewesen, alle im Schatten mitzunehmen? Alucard hätte sich nur einmal anstrengen müssen UND man hätte die kritische Zone nicht einmal tangieren müssen! Doch was die Lady will, das bekommt sie auch. Der Urvampir lässt immer wieder Seelen verschwinden und auftauchen, damit alles in einem gewissen Umkreis abgesichert ist, dafür muss er sich wirklich konzentrieren. Ist kein Kaffeeklatsch, das was er hier macht! Ein ungutes Gefühl beschleicht ihn was eine seiner Seelen angeht und er konzentriert sich rein auf diese. Er kann sehen was sie sieht. Die Umgebung ist bewaldet, sie steht auf einem Hügel, trotzdem sichtgeschützt. Er sieht die Straße und den Konvoi in welchem sie fahren, dieser kommt von links. Aus dem rechten Augenwinkel kann er etwas erkennen und dreht den Kopf dort hin. Verdammter Mist. „Khalista. Sie kommt auf uns zu! Schaffen wir es mit den Transportern noch rechtzeitig aus dem Radius?" Abrupt heben alle drei den Kopf und starren nach vorn. Jeder flucht, das gibt es doch nicht! Wie konnte sie das wissen? „Ich probiers!", gibt TJ von sich und gibt dem Fahrer bescheid. Dieser nickt und gibt dem hinteren Wagen bescheid, ehe sie scharf nach links abbiegen und auf eine ungeteerte Straße fahren, um der Zone entkommen zu können. Vielleicht reicht das schon aus? Während Alucard sie über die Geschwindigkeit und die Richtung Khalistas auf dem Laufenden hält, geben die drei den mitfahrenden Menschen über die Planänderung bescheid und versuchen Ruhe in die aufgebrachte und auch leicht panische Menge zu bringen. Vielleicht haben sie Glück, vielleicht aber auch nicht. Es wird sich wohl oder übel zeigen.

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