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Drüber stehen

„Ich kann nicht sagen wie dankbar ich wegen ihm bin." Anderson nickt verstehend zu TJ, beide sitzen am Frühstückstisch, essen ihre Sachen und trinken ihren Kaffee. Er hat sich schon sorgen gemacht, denn er hatte sie gestern gar nicht mehr gesehen. Doch scheinbar hat der Erzbischof einen guten Dienst als Geistlicher geleistet und sie runterbringen können. „Ich bin mir sicher dass Alucard es bereut! Er hat gestern schon gemerkt wie beschissen seine Wortwahl war." Zumindest hofft Alexander das und zieht sich etwas aus den Fingern um den Frieden vielleicht wieder herzustellen. „Aha." Ihrem Gesichtsausdruck zu folgen interessiert sie das kein bisschen. Verständlich! „Ah, wusste ich doch dass ich Sie hier finde wenn Sie nicht in ihrem Zimmer sind." Beide sehen zur Tür und Maxwell tritt ein, in der Hand hält er einen großen, grauen Pullover. „Den hier haben Sie gestern bei mir vergessen." Dankbar nimmt sie ihn an und muss tatsächlich leicht grinsen. „Ich sorge nur vor, falls ich wieder bei Euch bin damit ich gleich Kleidung habe. Als nächstes werdet Ihr ein paar Steine finden!" Ihr leises Lachen lässt den Pater zu ihr sehen. Wie schnell sich ihre Stimmung ändern kann. Doch auch Enrico wirkt entspannter. Moment. MOMENT! Läuft da was zwischen den beiden? Nein, oder? Nein, das kann nicht sein. Erzbischof Maxwell würde sich nie diesen Frevel einfallen lassen! Oder? „Wer sagt dass wir das nächste Mal wieder bei mir sind?" TJ hebt ihre Tasse und schnaubt leise. „Weil wir bei Euch mehr Ruhe haben. Bei mir gehen sie ein und aus! Bei Euch allerdings ist es wunderbar still." Der Erzbischof muss dem aber zustimmen und er macht sich selbst einen Kaffee. Anderson fühlt sich irgendwie fehl am Platz. Sollte er vielleicht gehen? Wenn er wüsste wo das Zimmer von Alucard ist, dann würde er dorthin gehen und ihn zur Sau machen. Es sieht schlimmer aus als er es gestern angenommen hatte. Zu seinem Glück kommt Seras gerade in die Küche und er kippt sich den restlichen Kaffee runter. „Seras! Wo ist das Zimmer von Alucard? Ich muss mit ihm eindeutig noch ein paar Dinge klären." Die Blondine sieht schon fast erschrocken zum Pater, macht sich jetzt schon Sorgen ob ihr Meister das wollen würde! „U-Uhm... der Meister schläft. I-Ich weiß nicht ob es so eine gute Idee ist-" „Selbst schuld. Also? Wo ist es." Sie fühlt sich noch kleiner als sie im Gegensatz zu Anderson eh schon ist, schluckt und nickt. „Bitte... folgt mir." Kurz sieht sie hilfesuchend zu TJ, doch deren Laune ist gesunken als er Alucard erwähnt hat. Sie sieht zwar dass Seras sie ansieht, ignoriert es aber vorerst. Auf den Pater hört der Bastard ja so oder so irgendwie, vielleicht kann er ihm mal den Kopf waschen. Während die beiden nach draußen gehen, setzt sich Maxwell auf den vorgewärmten Platz des Paters und sieht sie mit leicht hochgezogenen Augenbrauen an. „Haben Sie ihren Blick gesehen?" Nur ein Brummen ist zu hören. Ah, da ist jemand noch extrem sauer. Aber auch wenn er es versteht, sollte sie nicht langsam aber sicher einmal darüber stehen? Sie kann deswegen nicht die gesamte Zeit sauer sein, das geht einfach nicht! „TJ... ich verstehe wirklich dass Sie sauer sind. Aber Sie sind erwachsen und auch deutlich erwachsener im Kopf als er. Sollten Sie wirklich darauf bestehen dass Sie sauer bleiben?" Die braunhaarige stellt die Tasse ab und sieht ihn an. „Wenn man Euch die gesamte Zeit irgendwie versucht ins Bett zu bringen, wenn man bei Euch versucht die Meinung zur Asexualität zu ändern und wenn man Euch die gesamte Zeit solche Kommentare entgegenschmeißt von wegen ‚da lasse ich nur dich ran!', dann würde bei Euch auch irgendwann der Geduldsfaden reißen. Soll ich Euch offene Kommentare über Euren Penis entgegenschmeißen?" Einerseits würde er das gern vermeiden! Andererseits ist es trotzdem ein Fall von erwachsen werden wenn man darüber steht. „Sie müssten definitiv einen Weg finden wie Sie sich entspannen können. Ich würde Sex vorschlagen, aber der fällt bei Ihnen flach. Haben Sie sonst irgendwelche Hobbys?" Ihr Blick sagt alles. „Haben Sie es einmal mit lesen probiert?" Ein entgeistertes Brummen. „Vielleicht sollte ich einfach zu Pip und mit denen trainieren. Oder Phil anrufen. Dann kann der vorbeikommen und wir liegen einfach nur im Bett." Eine seiner Augenbrauen geht hoch. TJ trinkt wieder einen Schluck und zuckt mit den Schultern. „Wir hatten mal was, aber das ist in der Vergangenheit. Körperwärme entspannt auch!" Sie sieht zu ihm und schnaubt leicht amüsiert. „Solltet Ihr vielleicht einmal ausprobieren." Maxwell bleibt skeptisch. „Wenn Sie mir jemanden vorschlagen?" Seine Augenbrauen gehen hoch als sie ungeniert ihre Hand hebt. Was er dazu sagen soll, das weiß er jetzt überhaupt nicht.

Er schläft friedlich. Korrektur, er SCHLIEF friedlich. Anderson tritt gegen das Bett, was Alucard aus dem Schlaf reißt und hochsehen lässt. Sofort blendet das Deckenlicht und er muss die Augen wieder schließen. Aber es machen sich auch die Schmerzen wieder bemerkbar und er murrt leise vor sich hin. „Welcher Vollidiot-" „Der Christusfutzi du Hornochse!", unterbricht Anderson und hat die Arme verschränkt. Langsam dreht der schwarzhaarige seinen Kopf zu ihm und gewöhnt sich an das Licht. „Ich habe geschlafen... Das erste Mal seit ein paar Jahrhunderten." Aber nicht so lange als dass er neben sich stehen würde und beim ersten Mal aufwachen war er definitiv mit zu vielen Schmerzen geplagt als dass er noch müde gewesen sein könnte. „Du hast gestern verdammt viel Scheiße angestellt und die wirst du heute wieder ausbügeln!" Was für eine Scheiße? Er atmet tief ein, bereut das aber gleich wieder und legt sich eine Hand auf den Brustkorb. Das bereut er aber auch gleich wieder, denn das ist berührungsempfindlich! „TJ hat gestern scheiße angestellt, mir tut alles weh. Selbst mit Schmerzmittel..." Die blauen Augen gehen zu Anderson, der aber nur unbeeindruckt neben dem Bett steht. „Hallo? Wo ist das Mitleid?" Entgeistert verzieht Alucard das Gesicht, was aber auch ein wenig schmerzt. Ihre Treffer waren verdammt gut und sie hat nicht einmal oft getroffen oder einen richtigen Kampf gehabt! „Was für ein Mitleid, das hast du dir selbst eingebrockt. Aber jetzt beweg deinen Arsch da raus und zieh dich um! Erstens braucht ein menschlicher Körper etwas zu essen und zu trinken und zweitens solltest du dich für gestern entschuldigen. Sie ist dir immer noch verdammt sauer deswegen!" Schnaubend wendet er sich ab und geht zur Treppe. „Sie hat den ganzen Abend beim Erzbischof gesessen um sich auszukotzen. Wegen dir." Wieso wegen ihm? „Die ist aber auch empfindlich." Alexander bleibt stehen und dreht langsam seinen Kopf. „Sagte er und mault rum weil man ein bisschen Muskelkater hat. Lusche." L-Lusche? Also das wird er sich nicht bieten lassen! „Gebt mir fünf Minuten! Ich bin doch keine Lusche... Tch." Zufrieden wendet sich Anderson wieder ab und geht die Treppen hoch, während Alucard sich langsam aufsetzt um sich umziehen zu können. Der Pater wartet ein paar Minuten, bis der schwarzhaarige es schafft nach oben zu kommen und einigermaßen annehmbar aussieht. „Geht doch. Jetzt komm, ich hoffe sie ist noch in der Küche." Ugh, nur weil er einen Kommentar vom Stapel gelassen hat der vielleicht nicht ganz so professionell gewesen ist muss sie gleich rumjammern? Er dachte schon dass er Menschen nicht versteht. Jetzt ist er selbst einer und jetzt versteht er die menschlichen Frauen nicht. Immer gleich eingeschnappt sein, was? Schlussendlich ist jedoch sogar auch er irritiert, denn weder in der Küche noch in ihrem Zimmer ist sie zu finden. Bei Pip ist sie auch nicht... Man muss wohl wirklich Maxwell fragen. Der hat sie als letztes gesehen, so wie es aussieht! Bevor man jedoch an seiner Tür klopfen kann, hört man lautes Lachen und einen dumpfen Aufprall. Alexander ist besorgt, das ist nicht das Lachen vom Erzbischof! Ein leiseres Lachen mischt sich darunter, das ist definitiv er. Beide Männer sehen sich an, doch man klopft trotzdem. Es braucht eine kurze Zeit, bis die Tür von Enrico geöffnet wird. Dieser sieht zuerst Anderson und nickt ihm leicht zu, bevor er Alucard zwar registriert, aber gekonnt ignoriert. „Was kann ich für Euch tun, Pater Anderson?" Dieser sieht zu Alucard, dann zu dem Erzbischof. „Ist TJ bei Euch?" Die braunhaarige wischt sich eine Träne aus dem Gesicht und kommt in das Blickfeld des Pater. „Was gibt's?" Immer wieder muss sie leicht das Lachen anfangen, er kann die besten Geschichten erzählen. Ihre Mundwinkel gehen allerdings runter als sie Alucard sieht. „Ich denke dass wir etwas zu klären haben. Jetzt. Die Stimmung ist mies, jeder zieht sich zurück... das geht gar nicht." TJ starrt Alucard an, dieser starrt zurück. „Das nennt man ein eigenes Leben führen werter Pater. Aber davon habt Ihr ja keine Ahnung...", mault Alucard und verdreht die Augen. Doch als er aus dem Augenwinkel sieht dass TJ sich auf ihn zubewegt, weicht er sofort einen Schritt zurück und starrt sie wieder an. Sie soll ihm im Moment nicht zu nah kommen! Sie ist sauer und dann will er nicht wissen was man alles anstellen kann. „Und was sagt man jetzt, Alucard?" Anderson sieht ihn auffordernd an, was dem schwarzhaarigen überhaupt nicht gefällt. Sie soll hat nicht so empfindlich sein, das wars dann schon! Aber nein, er muss sich jetzt entschuldigen. „Du hast verdammt gute Schläge drauf, das muss man dir lassen.", gibt er von sich und Alexander hebt seine Augenbrauen. Das ist nicht das was er sagen sollte! „Und... es tut mir wegen gestern leid.", murmelt er noch leise und sieht dabei auf die Seite.

TJ verschränkt die Arme und presst die Lippen aufeinander. Sie weiß dass das an sich erzwungen war! Doch ein kurzer Seitenblick zu Maxwell zeigt auch seinen abwartenden Blick und sie seufzt. „Die Schmerzen hast du als Strafe, hoffentlich reicht das als Denkzettel aus." Die braunhaarige Frau nickt und geht wieder in das Zimmer zurück, während Enrico zufrieden wirkt. „Ist doch schon einmal etwas.", gibt er von sich und sieht zum Pater. „Habt Ihr die Nachricht von Renaldo erhalten?" Alexander nickt. „Und ich bin froh dass man nun selbst darüber nachdenkt." Sie haben sich auch mit Renaldo und Makube kurzgeschlossen, was mögliche Lockerungen angeht. Sie brauchen einfach mehr Mitglieder, daran führt kein Weg vorbei. „Wir sehen uns zum Mittagessen." Maxwell zieht seine Augenbrauen hoch und sieht kurz auf die Seite um anzudeuten dass er sich um sie kümmern wird. „Danke, Erzbischof." Alexander ist froh auch ihn als Mittelsmann zu haben der sich um die zweite Partei kümmern kann. So kann er sich darum kümmern dass Alucard auch ein wenig überwacht wird was mögliche dumme Aktionen als Mensch angeht. Er traut ihm im Moment alles zu, das ist das Problem. „Es macht mir keine Umstände." Maxwell schließt die Tür und stellt sich neben TJ, die aus dem Fenster starrt. Erst zögert er noch, legt ihr aber eine Hand auf die Schulter. „Ich bin stolz auf Sie! Auch wenn man gesehen hat dass Sie das überhaupt nicht wollten." Die braunhaarige sieht auf seine Hand, dann wieder nach draußen. „M-Hm..." Sie könnte jetzt Musik vertragen. Laute Musik die sie einfach nur ablenkt. Enrico mustert ihr Gesicht durch die Spiegelung in der Fensterscheibe, in der Hoffnung eine Regung in ihrem versteinerten Gesicht zu finden. „Eine Frage, wenn die Stimmung eh schon am Tiefpunkt angekommen ist. Wollen Sie vielleicht von... Sitty erzählen? Ich glaube so hieß sie. Es würde mich interessieren was für eine Person sie war um solch einen großen Einfluss auf Sie selbst zu haben." TJ dreht sich aber nur um und lehnt sich an ihn, nimmt ihn in den Arm und atmet tief durch. „Tut mir leid, bin gleich fertig. Aber ja, ich kann Euch von ihr erzählen." Während wenigstens bei den beiden eine kleine Ablenkung läuft, geht Anderson neben Alucard her und weiß nicht ob er es jetzt gut gemacht hat oder ob er ihm eine verpassen soll. Aber er sollte einfach froh sein dass das schon einmal vorbei ist. „Was isst man als leicht verdauliches Frühstück eigentlich? Laut Seras soll ich leicht anfangen, Suppen und so etwas. Aber sicher nicht am Morgen, das kann sie selbst machen." Da fällt dem Pater allerdings nur ein Gericht ein, dessen Zutaten er aber in der Küche gesehen hat. „Ich mach dir etwas das auch relativ gut sättigt. Wenn es dir schmeckt, dann gut! Wenn nicht, dann mach dir selbst was." So einfach geht das. In der Küche angekommen setzt sich Alucard an den Tisch und beobachtet den Pater skeptisch. Was macht er mit dem Hafer und der Milch? Wieso rührt er das in einem Topf- „Ihr macht da jetzt aber nicht dieses ekelhafte Haferschleim-Gedöns, oder?!" Leicht dreht der blondhaarige seinen Kopf, blickt ihn gelangweilt durch die Brillengläser an. „Iss es oder lass es. Außerdem nennt sich das jetzt ‚Porridge', geh mit der Zeit." Porridge, Haferschleim... alles das gleiche! Entgeistert bleibt Alucard aber sitzen und wartet. Wenn ihm schon etwas zubereitet wird, dann sollte er wirklich erst einmal probieren bevor er es ablehnt. Und selbst wenn... Nahrung sollte man nicht wegschmeißen! Das ist seine alte Einstellung und irgendwie steht er immer noch dazu. Früher war es beschissen wenn man Essen weggeschmissen hatte! Heutzutage ist es vielleicht einfacher an das Zeug heranzukommen, muss aber trotzdem seiner Meinung nach nicht sein. Trotz der Vorstellung der Konsistenz lässt ihn der Geruch, welcher sich nach einiger Zeit ausbreitet, wirklich Hunger bekommen. „Ihr könnt mir nicht zufällig noch einen Kaffee machen?" Alexander dreht sich nicht einmal um, um ihm die Antwort zu geben. „Sehe ich aus wie ein Butler? Beweg deinen Arsch, Bewegung ist eh gut für einen Muskelkater!" Oh, man... hat da jemand schlechte Laune gerade? Langsam steht Alucard auf, die Schmerzen in seinem Bauchraum lassen kaum nach als er zur Kaffeemaschine geht und sich das schwarze Gold in die Tasse plätschern lässt. Die einzige Konstante die sich in seinem Leben manifestiert hat. Kaffee. Traurig aber wahr, wenn man jetzt einmal ehrlich sein darf. Er wagt einen Blick in den Topf und ist leicht überrascht, das sieht nicht so aus wie er es noch in Erinnerung hatte. Ob es vielleicht sogar besser schmeckt? Er wird es gleich herausfinden! 

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