In ihren Haaren war noch die blutüberströmte weiße Rose, denn sie war tot und konnte die Blume nicht auswechseln.

Er bekam einen Anruf.
Er solle sofort zur Gerichtsmedizin kommen.
Er machte sich sofort auf den Weg.

Ihr Vater kniete vor ihrer Leiche.
Ihr Vater war geschockt, denn sie hatte immer so fröhlich gewirkt.
Ihr Vater hatte keinen Selbstmord erwartet.

Er war gerade in der Gerichtsmedizin angekommen als er sie sah.
Er brach zusammen.
Er schrie.
Er beruhigte sich und stand wieder auf.
Er bekam einen Zettel in die Hand gedrückt.

Es war ein Abschiedsbrief.

Ihr Vater sagte, dass es Selbstmord war.
Ihr Vater kündigte die Beerdigung an und ging zitternd nach Hause.

Er ging und kaufte eine schwarze Rose.
Dann lief er wieder zu ihr.
Er nahm die weiße und stecke an ihrer Stelle die schwarze Rose an.
Schwarz wie der Tod.