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58. Sea

Oh, even in the midst of doubt

Life is worth living

- Justin Bieber, >Life Is Worth Living<

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„ Caleb, bleib doch mal stillstehen." lachte ich und schob ihn wieder mit dem Rücken zur Wand. „ Du hast mir versprochen zu helfen."

„ Ja, Mummy." Brav stellte Caleb sich gerade hin und grinste in die Kamera. Ich musste schon sagen, mein Sohn war fotogen. Gestern – oder war es vorgestern gewesen? - kamen ein paar Kleidungsstücke mit der Post mit der Bitte, ich sollte darüber in meinem Blog schreiben. Und das würde ich auch tun. Die Kleidung war von irgendeine neuen Firma. Ich fand persönlich, dass diese Shirts nicht wirklich anders waren, als normale. Allerdings hatte ich in den letzten Monaten gelernt von normale Sachen zu schwärmen. Diese Shirts waren ja soo bequem und Caleb wollte sie ja gar nicht ausziehen. Außerdem wurde ihm darin jetzt im Sommer nicht zu warm. Die Farbe war toll, der schnitt war toll, der Preis stimmte, bla bla bla.

„ Ziehst du nochmal das rote mit dem Hund an, Cal?" fragte ich freundlich und Caleb nickte schnell. Ich wollte ihn echt nicht zwingen für mich Modell zu stehen, aber es gefiel ihm. Sehr sogar. Zoe durfte manchmal auch vor die Kamera und sie machte es zauberhaft. „ Dankeschön, Liebling. Hast du toll gemacht." sagte ich, nachdem ich genug Fotos gemacht hatte, und küsste Caleb auf die Stirn.

„ Ich behalt's an." bestimmte Caleb und rannte hoch in sein Zimmer, wo bestimmt noch Zoe mit ihren Puppen auf ihn wartete. Vielleicht machten sie ja wieder eine Teeparty. Bei der letzten war Louis anwesend gewesen und wurde auf einen kleinen Stuhl gezwängt. Es sah einfach zu niedlich aus. Und ja, vielleicht hatte ich heimlich ein paar Fotos davon geschossen. Im Moment befand sich Louis allerdings im Fernsehzimmer – was mehr benutzt wurde als das eigentliche Wohnzimmer – und saß auf dem Boden. Vor sich hatte er einen Haufen Holzklötze, mit welchen er einen Turm baute. Elliott lag gespannt auf dem Boden vor ihm und beobachtete ihn. Maisie dagegen lag auf dem Sofa und raschelte mit einer alten Zeitung. Die Zwillinge hatten in letzter Zeit ein Faible für raschelnde Sachen. Ich wusste, dass ich Maisie nicht unterbrechen sollte, wenn sie mal für sich allein spielte, weswegen ich mich stumm neben sie setzte.

„ Willst du morgen immer noch ans Meer?" Fragend sah mich Louis an, während er einen weiteren Stein auf den Turm setzte. Ich nickte lächelnd.

„ Klar, es soll morgen ziemlich warm werden. Außerdem wäre das unser erster großer Ausflug als Familie." Louis gab einen zustimmenden Ton von sich. „ Oder hast du etwas anderes vor?"

„ Hm, ne eigentlich nicht. Ich wollte abends nur ein bisschen mit Zayn und Niall raus."

„ In welchem Sinne 'raus'?" Louis zuckte mit den Achseln.

„ Ein bisschen trinken gehen und tanzen und so."

„ Louis, hatten wir nicht darüber geredet?" Ich sah Louis mit hochgezogenen Augenbrauen an und entlockte ihm ein genervtes Stöhnen. Unsere Aufmerksamkeit lenkte sich auf Elliott, welcher seine Hände ausstreckte und Louis' Turm umschmiss. Fröhlich gluckste Elliott vor sich hin und brachte Louis und mich damit zum Lachen.

„ Hey, das war mein Turm." jammerte Louis gespielt traurig und tippte Elliott auf die Nasenspitze. „ Du hast Daddys Turm kaputt gemacht." Elliott gluckste nur weiter. Maisie dagegen trat mit ihren Füßen gegen meinen Oberschenkel, während sie ihre Unterlippe in den Mund rollte und dann mit einem Ploppen wieder in die ursprüngliche Position springen ließ.

„ Was machst du denn da?" Lachend beobachtete ich ihre Mundbewegungen und hielt ihre Füße in meiner Hand, damit sie nicht weiter meinen Oberschenkel folterte. Ich machte ihr nach und erntete ein Lachen. „ Findest du das lustig, ja?" Ich wiederholte ihre Mimik noch ein paar Mal und jedes Mal brach sie in gurgelndes Gelächter aus. Mein Herz zog sich schmerzvoll zusammen. Wie hatte ich nur ein so fantastisches Baby verdient? Wie hatte ich sogar zwei verdient? Oder vier? Louis betrachtete mich mit einem kleinen Lächeln auf dem Gesicht. Sein zerstörter Turm war schon längst vergessen.

„ Ich liebe euch, das weißt du, oder?" fragte er leise und ich nickte schmunzelnd. „ Gott, ich liebe euch so sehr."

„ Komm her." Ich winkte ihn mit meinen Zeigefinger zu mir und als er aufstand und sich vor mich stellte, zog ich ihn an seinem Shirtkragen runter. Schnell fanden seine Lippen meine und ich seufzte zufrieden in den Kuss. Mir kam es in letzter zeit so vor als würden wir uns kaum küssen. Louis nahm mein Gesicht in seine Hände und streichelte meine Wangen mit seinen Daumen.

„ Ich liebe dich, Mummy." hauchte er gegen meine Lippen. Ich unterdrückte ein Lachen, um den Kuss nicht zu unterbrechen.

„ Hast du bereits erwähnt."

„ Ich liebe dich wirklich."

„ Ich dich auch, Daddy." Ich löste meine Lippen von seinen und gab ihm ein Küsschen auf die Nasenspitze. Dann auf die Stirn. Dann auf die Wangen. Dann auf seine Mundwinkel. Und dann küsste ich wieder seine Lippen. „ Aber du wirst morgen trotzdem nicht feiern gehen."

****

„ Und die Picknickdecke hast du eingepackt, ja?" hakte ich nach und entlockte Louis ein Schmunzeln. Wir waren gerade auf dem Weg zum Meer in unserem neuem großen Auto. Beziehungsweise in meinem, Louis hätte sonst eins seiner Autos verkaufen müssen und er hing zu sehr an ihnen. Mich störte es kaum, zumindest hatte ich dann ein Auto, wo alle Kinder rein passten.

„ Ja, hab ich, love. Außerdem werden wir nicht nochmal umkehren. Wir sind ja schon bald da." Louis tätschelte meinen Oberschenkel, bevor er wieder das Lenkrad umfasste. Er hatte Recht. Wir würden schließlich bald ankommen.

„ Wann sind wir da?" Aufgeregt hüpfte Caleb in seinem Kindersitz auf und ab und zeigte mir damit, dass er wieder aufgewacht war. Denn vorhin hatte er noch friedlich geschlummert. So wie der Rest der Bande.

„ Bald, Cal, bald."

„ Wann bald?"

„ Eine halbe Stunde noch." Diese Antwort schien ihm zu genügen, da er sich wieder damit beschäftigte aus dem Fenster zu sehen. Ich seufzte leise und lehnte mich ebenfalls in den Sitz zurück.

„ Hast du das Essen eingepackt?" Ich widmete mich wieder damit meine innere Checkliste abzuarbeiten. Louis nickte.

„ Jap."

„ Die Badesachen?"

„ Ja, love."

„ Die Sonnencreme?"

„ Klar."

„ Hast du die Schwimmflügel eingepackt?"

„ Ich dachte, du hättest sie eingepackt." Sofort schoss mein Blick zu meinem Freund.

„ Was? Nein, habe ich nicht." antwortete ich kopfschüttelnd. „ Oh man, Louis. Das war fast das wichtigste. Ohne die können Caleb und Zoe nicht ins Wasser. Und wenn -"

„ Love, reg dich ab." lachte Louis. „ Ich ärger dich doch nur. Natürlich hab ich die Schwimmflügel eingepackt." Ich stieß ein Schnauben aus und verschränkte meine Arme vor der Brust, das war so typisch Louis. Er musste mich immer auf die Palme bringen.

„ Ich hasse dich." murmelte ich und sah gekränkt in eine andere Richtung. Warum machte er sich nur immer lustig über mich? Ich machte mir doch nur Sorgen.

„ Ach komm, Lilo. Du liebst mich." Ich gab nur ein leises 'hmpf' von mir und ignorierte ihn weiterhin. Ich mochte es nicht, wenn er mich so behandelte. Vielleicht merkte er ja das irgendwann mal. Louis stieß ein tiefes Seufzen aus. „ Es tut mir Leid, love. Ich hätte dich nicht so aufs Korn nehmen sollen. Sei mir nicht böse."

„ Ich bin dir nicht mehr böse, aber ... du weißt, dass ich das nicht mag." Louis nickte stumm und griff nach meiner Hand, um meine Fingerknöchel zu küssen. So wie er es immer tat, um mir zu zeigen, dass er mich liebte. Dann verschränkte er unsere Finger miteinander und ich drückte seine Hand. Bald darauf kamen wir endlich an dem kleinen Privatstrand an. Als Louis mir zum ersten mal davon erzählt hatte, dachte ich, es wäre sein eigener und war schon kurz davor meinen Kopf gegen die Wand zu hauen. Doch es stellte sich heraus, er hatte ihn 'nur' gemietet. Weil ja auch jeder normale Mensch einfach mal so ein Stück Strand mietete. Andererseits war Louis sicherlich nicht normal.

„ Ich seh das Meer!" rief Caleb aus, als Louis gerade parkte. „ Zoe, schau. Das Meer!" Meine beiden ältesten klebten gerade zu an denn Fensterscheiben und starrten nach draußen. Lachend stieg ich aus, um den beiden schon mal aus dem Auto zu helfen, bevor ich die Babys nahm. Sofort rannten die beiden den Strand runter bis zum Wasser. Es war kein reiner Sandstrand, da noch ein paar große Steine dazwischen waren, aber es sollte genügen. Wir ließen die Babyschalen gleich im Auto, sodass ich nur Maisie rausholen musste und Louis Elliott. Louis – der starke Man, der er war – trug auf seinem anderen Arm noch die Picknickdecke und die Tasche.

„ Soll ich dir was abnehmen?" fragte ich amüsierte, als wir langsam zu Zoe und Caleb schlenderten.

„ Passt schon." Ich nahm im trotzdem die Decke ab und breitete sie aus, soweit das mit einer freien Hand ging. Schlussendlich musste ich Maisie im Sand absetzen, damit ich es richtig hinkriegte. 

„ So." murmelte ich und legte sie nun auf die Decke. „ Dann packen wir mal alles aus, was?" Heute war es ausnahmsweise mal etwas warm, dafür dass es schon August war und wir in England an der Küste waren.

„ Caleb, Zoe, kommt her. Dann könnt ihr euch umziehen." Ich war froh, dass meine Kinder auch auf Louis hörten und brav zu uns kamen. Ich reichte Caleb seine Badehose und half Zoe ihren Badeanzug anzuziehen. Danach cremte ich uns alle nochmal ein.

„ Cal, wir gehen noch nicht so tief rein, okay? Dann brauchst du auch deine Schwimmflügel noch nicht." sagte ich und Caleb nickte. Ich selber hatte zwar einen Badeanzug unter meinem Kleid an, aber ich hatte noch nicht sonderliche Lust richtig schwimmen zu gehen. „ Lou, du passt auf die Babys auf?"

„ Jup. Du ertrinkst nicht?"

„ Ich versuch's." lachte ich und gab ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen, bevor ich Zoe auf meine Hüfte setzte und mit Caleb im Gepäck ans Wasser ging. Mein Sohn rannte sofort hinein, sodass wir alle vollgespritzt wurden. Zoe entlockte er damit ein Kichern.

„ Auch." jammerte sie und strampelte in meinen Armen. Schmunzelnd stellte ich sie auf ihre eigenen Füße und hielt sie noch kurz an ihren eigenen Händen fest. Zoe war prompt begeistert und ging in die Hocke, um das Wasser in ihre Hände zu schöpfen. Bei dem Versuch kippte sie nach hinten und saß schließlich auf dem Hintern. Mir entwich ein lautes Lachen.

„ Schön da unten?" Das Wasser ging ihr bis an den Bauchnabel und von den kleinen Wellen wurde sie leicht hin und her gewippt.

„ Komm, Zoe." Caleb ging auf sie zu und zog sie auf die Beine. Zusammen flitzten die beide durch das Meer, letztlich setzte sich Cal hin, so dass ihm das bis zu den Schultern reichte, und ließ Zoe vor sich auf und ab hüpfen. Ich wandte meine Aufmerksamkeit zu Louis, welcher bereits den Sonnenschirm aufgebaut hatte. Elliott und Maisie hatten beide einen Sonnenhut auf und sahen einfach zu putzig aus. Als Louis meine Blicke bemerkte, schnappte er sich grinsend je einen Arm von Elliott und Maisie und winkte mir. Ich wollte gerade zurückwinken, als ein mir zu vertrautes Schreien ertönte. Weinend schlug Zoe nach Caleb, damit er sie losließ, doch er stand nur auf und trug sie zu mir rüber.

„ Ich glaub, sie hat Wasser ins Auge bekommen." Ich gab ein mitleidigen Ton von mir und nahm meine Tochter in meine Arme. Zoe rieb sich mit ihren Händen in den Augen.

„ Das brennt, oder?" Zoe nickte. „ Das hört gleich wieder auf. Du musst es nur weg blinzeln, ja?" Nach einer Minute beruhigte sie sich wieder und lehnte sich an meine Schulter. „ Ich denke, wir machen mal eine Pause vom Wasser." Unzufrieden folgte uns Caleb zur Decke und ich strich ihm aufmunternd seine feuchten Haare aus der Stirn.

„ Na, wie geht's meinen Wasserratten?" Amüsiert sah Louis mich an, als ich mich mit Zoe neben ihm fallen ließ. Ich stieß ein leises Seufzen aus und legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab. Ich war jetzt schon erschöpft.

„ Wie geht's meinen Landratten?"

„ Wir genießen die Sonne. Stimmt's, Maisie?" Maisie lag bäuchlings neben ihrem Bruder und patschte mit ihren Händen im Sand rum. Elliott dagegen beschäftigte sich mit seinem Nuckeltuch. In der nächsten halben Stunde lagen wir faul auf der Decke und sonnten uns – zumindest ich – ein bisschen. Danach wurden Zoe und Caleb quengelig, da sie wieder ins Wasser wollten. Also ging Louis mit ihnen schwimmen – dieses Mal mit Schwimmflügeln -, während ich mich mit Maisie und Elliott ans Wasser setzte. Die beiden saßen auf meinen Schoß und stießen jedes Mal, wenn eine Welle an ihre Füße kam, ein fröhliches Quietschen aus. Liebevoll beobachtete ich die beiden. Ich war am Anfang meiner Schwangerschaft vielleicht nicht sonderlich glücklich gewesen, aber jetzt war ich es. Meine kleinen Racker würde ich nie mehr gehen lassen.

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Hach Familie Denlinson am Meer ... und Louis darf nicht feiern gehen, so so. Meinungen dazu? Hat jemand ne Idee wieso?

Oben klein Louis am Meer wie süß ist das denn?? *-*

⭐️ Wenn euch das Kapitel gefallen hat, macht mir eine Freude und lasst den kleinen Vote-Stern erleuchten.

Love xx

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