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48. Rooms

We can tell each other secrets

and remember how to love

- Matt Simons, >Catch & Release<

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„ Also für Zoe hätte ich gerne wieder so ein Gitterbett und für Caleb so eins, das mitwächst. Weißt du welches ich meine? Das kann man so länger ziehen, wenn seine Beine länger werden." plapperte ich Louis voll, welcher sich voll und ganz auf die Straße konzentrierte. „ Hörst du mir überhaupt zu?"

„ M-hm." machte er und entlockte Alex auf der Rückbank ein lautes Lachen. Wir hatten die Kinder bei Jared gelassen und dafür Alex mitgenommen. „ Gitterbett, wachsendes Bett, ja, hab ich mitbekommen. Aber ich hab dir schon gesagt, dass du das alles alleine bestimmen darfst." Louis gab den Code für das Tor ein. Ich hatte den Code jetzt auch endlich bekommen, jetzt wo es auch mein Haus war. Als ich ihn fragte, ob 1-8-8-0 irgendeine Bedeutung hatte, hatte er nur den Kopf geschüttelt. Louis parkte direkt vor der Haustür und wir stiegen aus. Er würde gleich noch abgeholt werden, da sie ja ein Interview oder so etwas in Birmingham hatten. Kaum hatte er die Haustür aufgesperrt, sah ich mich geschockt um. Alles war leer. Nirgendwo auch nur eine Spur von einem Möbelstück.

„ Louis, was - wo sind deine Möbel? Als du gesagt hast, dass ich alles einrichten darf, meintest du ...?" Überrascht beobachtet ich, wie Louis mit den Achseln zuckte und mich angrinste.

„ Wie gesagt, mein Haus, dein Haus. Wir hätten es sowieso kindersicher machen müssen. Ich hab gestern alles ausräumen lassen. Keine sorge, meine persönlichen Sachen sind in Kisten im Keller verteilt." Ich war sprachlos. Er hatte sein komplettes Haus leer gemacht. Nur damit ich es einrichten konnte. Der Typ war doch verrückt. Das sagte ich ihm dann auch. Er lachte nur und küsste meine Lippen.

„ Mir hat schon immer irgendwas gefehlt in dem Haus. Es war nie wirklich ... mein Zuhause." erklärte er leise und schlang seine Arme um mich. „ In etwa einer viertel Stunde kommen ein paar Leute, die werden dir helfen. Du sagst einfach welche Möbel du magst, wie du die Wände angemalt haben willst und so weiter. Preis spielt keine Rolle, hörst du? Mach mit dem Haus, was du willst. Meinetwegen kannst du ein Zoo draus machen, ist mir egal, okay?" Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und ich stieß ein Seufzen aus.

„ Warum musst du immer den reichen Typen raushängen lassen?" murmelte ich gespielt genervt und rollte mit den Augen. Louis schmunzelte und zog mich näher an sich. Sein Gesicht kam meinem so nah, sodass sich unsere Nasen berührten.

„ Weil ich es kann." Sanft legte er seine Lippen auf meine und es fühlte sich an, als würde ich schmelzen - immer noch. Auch wenn ich seine Küsse schon monatelang auf meinen Lippen spürte, war es jedes Mal erfrischend. Er machte mich ganz hibbelig und alles kribbelte in meinem Bauch. Es erinnerte mich ein bisschen an die Zeit, als ich das erste Mal verliebt war, nur viel schöner.

„ Ich bin auch noch hier, Leute." ertönte schließlich Alex' Stimme, nachdem sie sich geräuspert hatte. Kichernd löste ich mich von Louis und streckte meiner besten Freundin die Zunge raus. Diese schüttelte lachend ihren Kopf über meine kindliche Geste. Als nächstes hörte ich ein lautes Hupen vor der Haustür. Louis stieß ein Seufzen aus, lächelte aber sofort wieder.

„ Viel Spaß. Wenn ihr heute noch nicht fertig werdet, dann schreib mir und dann schlafen wir bei dir. Ich will das Meisterwerk erst sehen, wenn es vollendet ist." Er drückte mir einen letzte Kuss auf, bevor er aus der Tür verschwand. Aber nicht ohne mir nochmal zu zu zwinkern. Kaum waren wir alleine, rollte ich mit den Augen.

„ Dieser Idiot. Er gibt so viel Geld aus, um das hier ausräumen zu lassen, nur damit er noch mehr Geld dafür ausgeben kann, wenn ich es einrichte." murmelte ich und strich über die kahlen Wände. Je länger ich darüber nachdachte, um so mehr Ideen bekam ich.

„ Ich find's toll. Ich meine, er will, dass du dich her auch wohl fühlst. Und was das Geld angeht. Du weißt, er hat so viel Geld, er könnte euch eine Villa auf dem Mond kaufen." erwiderte Alex und sah sich neugierig um. Mir fiel auf, dass sie ja noch nie hier gewesen war. Deswegen zeigte ich ihr erst Mal das Haus, bevor die Designer kamen.

„ Ich glaube, ich würde hier Calebs Zimmer machen. Gegenüber dann Zoe und in die beiden Zimmer dann die Zwillinge." Ich deutete auf die verschiedenen Türen und Alex nickte zustimmend. Keine Sekunde später klingelte es auch schon. Also öffnete ich das Tor und lugte aus der Haustür. Die erste, die vor der Türschwelle stand, war eine junge Frau - vielleicht ein bisschen älter als ich. Ihre blonden Haare waren zu einem unordentlichen Dutt nach oben gebunden und sie trug ein blaues Sommerkleid - ziemlich mutig im Dezember.

„ Hi, mein Name ist Kelly Austin. Innenarchitektin und auch Mutter, aber das ist jetzt eher unwichtig." Sie hielt mir ihre Hand hin, welche ich lächelnd schüttelte.

„ Lilo Denver, nett Sie kennenzulernen." stellte ich mich vor und sie winkte sofort ab.

„ Ich schlage vor, wir duzen uns. Wir haben noch schließlich noch eine Menge vor." Sie stieß ein hohes Lachen aus und ich konnte mir ebenfalls ein Schmunzeln nicht verkneifen.

„ Genau. Das ist übrigens meine beste Freundin Alex, meine moralische Unterstützung." Alex und Kelly schüttelten Hände. Meine Aufmerksamkeit fiel auf einen jungen Mann, welcher sich nun hinter Kelly stellte. Seine schwarzen Haare waren nach hinten gekämmt worden und seine braunen Augen wurden von einer Hornbrille umrahmt. Außerdem war er ein Stückchen größer als ich und Kelly. Diese schien meinen Blick bemerkt zu haben, da sie ebenfalls zu dem Neuankömmling sah.

„ Ah ja, da bist du ja. Lilo, Alex, das ist mein Bruder Joseph. Ich vermeide es ihn meinen Assistenten zu nennen. Er ist derjenige, der alles klärt. Ich bin quasi das kreative Gehirn und er ... naja, der, der die Kontakte hat." Sie kicherte erneut und Joseph lachte leise.

„ Sie meint damit, dass ihr drei Süßen alles aussucht, was ihr wollt und ich ruf dann meine Leute an. Die Maler, die Möbelpacker, einfach alle." erklärte Joseph, während er uns noch die Hand schüttelte.

„ Habt ihr beide denn schon Ideen?" fragte Kelly, nachdem wir die Haustür geschlossen hatten. Ich nickte leicht.

„ Also ich hab keine konkreten Ideen, aber ... ich möchte, das ganze halt lieber etwas ... gemütlich machen, versteht ihr? Ich meine, hier werden vier Kinder rum rennen, da ist nichts mit Designerstühlen und teuren Vasen." Kelly nickte verstehend und schenkte mir ein leichtes Lächeln.

„ Wie wär's wenn wir erst mal über die Kinderzimmer reden?" Ich gab einen zustimmenden Ton von mir und ich wir gingen die Treppen hoch. Ich wiederholte nochmal, was ich vorher schon zu Alex gesagt hatte.

„ Ich hab Caleb und Zoe versprochen, dass sie keine langweiligen Zimmer bekommen." lachte ich. „ Bei Zoe fände ich es eigentlich süß, wenn wir ein Bambi Zimmer für sie machen würden. Bei Caleb weiß ich, dass er eher nicht so der Fan von Disney ist, also eher was anderes. Vielleicht etwas das mit Bambi zu tun hat, aber irgendwie auch nicht? Naja und bei den Zwillingen ... Das Problem ist, dass wir die Geschlechter noch nicht wissen. Andererseits wollte ich die Zimmer sowieso neutral halten."

„ Meinst du Ariel wäre neutral?" schlug Alex vor und ich verzog nachdenklich meinen Mund. „ Ariel ist zwar eine Prinzessin, aber auch ohne Tüllkleider und so und außerdem ist es im Meer mit Fischen und so." Fragend sah ich zu Kelly, welche nickte.

„ Ich glaube schon, dass man das neutral machen könnte."

„ Ich fände, das Dschungelbuch noch niedlich." sagte ich nach einer kurzen Stille. „ Und das ist ja auch eher neutral." Wiedermal nickten alle und gaben zustimmende Töne von sich.

„  Ich ruf dann mal die Maler an, ja? Die brauchen wir sicherlich." sagte Joseph und ging mit seinem Handy in der Hand ins Erdgeschoss. Grinsend sah Kelly mich an.

„ Dann lass uns mal über die anderen Räume reden."

****

Logischerweise schafften wir an dem einen Tag nicht alles fertig. Dafür aber bis zum Mittag des nächsten Tages. Ich fragte mich echt, wie das möglich war. Andererseits wollte ich auch nicht wissen, wie viel Louis dafür ausgeben musste. Aber am Ende hatte sich alles gelohnt. Ich fand das Ergebnis fantastisch. Ich hatte sogar Louis' persönliche Sachen mit eingebunden. Seine Klamotten kamen wieder in den Schrank, den wir uns jetzt teilten, seine Awards hatte ich auf ein Regal im Wohnzimmer verstaut und die vielen Fotos, die ich gefunden hatte, hatten auch einen ganz besonderen Platz bekommen.

„ Das ist sehr kitschig, love." lachte Louis, als ich mich auf die Zehenspitzen stellte, um ihm die Augen zu zu halten, während er versuchte die Tür aufzusperren.

„ Einfach aber effektiv." gab ich nur von mir und schob ihn in den Flur, nachdem er die Tür endlich aufgekriegt hatte. Louis stieß ein amüsiertes Lachen aus, sagte aber nichts. Vorsichtig schloss ich die Tür mit meinem Fuß. „ Lou, hast du die Augen zu?"

„ Ja."

„ Versprochen?"

„ Ja." murmelte er und ich nahm langsam meine Hände von seinen Augen, um zu sehen, ob er die Wahrheit sprach. Was er zum Glück auch tat. Ich ließ meinen Blick noch einmal durch den Flur schweifen, bevor ich Louis' Hand ergriff und sie drückte.

„ Augen auf." Louis schlug seine Augen auf und blinzelte ein paar Mal, um sich an die Helligkeit zu gewöhnen. Dann sah er sich neugierig um. Eigentlich hatte ich nicht viel im Flur gemacht. Es stand hier nur eine Bank, damit die Kinder sich die Schuhe anziehen konnten und eben ein Schuhregal. Das was aber ziemlich schnell Louis' Aufmerksamkeit erhaschte, waren die Fotos, die ich an die Wand gehangen hatte. Louis trat näher zu der Wand und betrachtete die Fotos, die ich alle nacheinander hin gehangen hatte.

„ Ich hab sie chronologisch aufgehängt." lächelte ich und lehnte mich leicht an ihn. „ Siehst du? Es fängt an mit mir als Baby, weil ich ja älter bin. Und das Foto -" Ich zeigte auf ein Bild von mir, als ich noch kleiner war, mit einem Rentiergeweih auf. „ Das wurde gemacht als ich vier Jahre alt war, an Heiligabend." Ich sah ihn schmunzelnd an. „ Am 24. Dezember 1991." Louis lächelte nun auch breit und drückte mir einen Kuss auf die Wange. „ Naja, ab dann wird's dann etwas durcheinander und ich bin ziemlich froh, dass deine Mum das Datum auf die Rückseite geschrieben hat. Schau hier, Baby Lottie, Baby Fizzy, Baby Zwillinge und zwischendrin ganz niedliche Louis Fotos."

„ Und Lilo Fotos." flüsterte er und zeigte auf eines auf dem ich mit meinem Vater zu sehen bin. Schmunzelnd zog ich ihn etwas die Wand entlang.

„ Wir überspringen mal die Teenager Fotos von mir, sowie von dir. Oh apropos, ich hab sehr peinliche Fotos von dir gefunden, sei froh, dass ich sie nicht hier her getan habe." Louis schüttelte lachend den Kopf und drückte meine Hand in seiner. „ Naja, das ist einer meiner Lieblingsteile. Das ist Caleb als Baby. Es ist gut, dass du hier ein lange Wand hast, also konnte ich ein paar mehr hinhängen. Hier kommen dann Ernest, Doris und Zoe und ... da sind wir." Ich hatte ebenfalls ein paar Fotos von Louis und mir aufgehangen. Daneben waren ein paar von Louis, Caleb, Zoe und mir und daneben war noch ein bisschen freier Platz. „ Da können wir Bilder von den Zwillingen hinhängen." Louis grinste nun breit und schlang seine Arme um mich.

„ Ja, das tun wir." Erschrocken quietschte ich, als er mich in der Luft wirbelte. Ich hielt mich an ihm fest und lachte laut.

„ Lange kannst du das nicht mehr machen." Louis sah mich mit hochgezogenen Augenbrauen an.

„ Ich werde das immer machen können."

„ Nicht, wenn ich soo fett bin und es aussieht als würde ich gleich platzen. Was ich ja eigentlich jetzt schon tue." Ich löste mich von meinem Freund und zeigte ihm, wie breit ich noch werden würde. Louis rollte mit den Augen.

„ Tust du nicht, du siehst wunderschön aus." Ich wollte gerade protestieren, als er mich schon ins Wohnzimmer zog. „ Na komm, du musst mir noch den Rest des Hauses zeigen." Lachend nickte ich und griff nach seiner Hand.

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Lilo ist jetzt also fast schon bei Louis eingezogen! Wollen wir nicht alle bei ihm leben? Ja, das tun wir ;) Meinungen zu Lilos Idee mit der Fotowand? Um ehrlich zu sein, will ich auch so etwas, aber meine sind zu voll von meinen Postern :'D

Oben sind die endgültigen Räume für die Kinder *-*

⭐️ Wenn euch das Kapitel gefallen hat, macht mir eine Freude und lasst den kleinen Vote-Stern erleuchten

Love xx

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