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47. Godparent

We don't have to be ordinary

Make your best mistakes

- Shawn Mendes, >Life Of The Party<

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Seufzend steckte ich mir die Schokolade vom heutigen Adventskalendertürchen in den Mund und ließ mich auf das große Sofa nieder. Ich konnte es nicht fassen. Wir hatten es gerade mal den 6. Dezember und schon liefen Filme wie 'Der Grinch'. Ich mochte diesen Film überhaupt nicht. Ich hatte diese grüne Fratze noch nie gemocht, aber Louis, Caleb und Zoe schienen vom Film begeistert zu sein.

„ Gotteswillen." grummelte ich und lehnte mich an Louis' Seite. Er war gerade erst wieder von Amerika nach England gekommen, also verbrachten wir wieder Zeit bei ihm. „ Müssen wir das schauen?" Caleb und Zoe nickten gleichzeitig und ich stieß ein Seufzen aus.

„ Glaub mir, das wird mit vier Kindern noch lustiger." flüsterte Louis mir ins Ohr und ich schmunzelte. Nicht, wenn ich die beiden so erzog, dass sie den Grinch nicht mochten.

„ Ich muss mir noch ne Wohnung suchen." murmelte ich und spielte mit dem Saum von Louis' Pulli. Ich merkte wie Louis sich anspannte und sah fragend zu ihm hoch.

„ Ich dachte ... Warum zieht ihr nicht hier ein?" Ich runzelte meine Stirn und setzte mich auf, damit ich meinen Freund besser ansehen konnte.

„ Willst du das wirklich? Ich meine, das bin ja nicht nur ich, sondern auch Caleb, Zoe und die Zwillinge. Das wird sehr laut und nervig." Louis schnaubte amüsiert und legte seinen Arm um meine Schulter.

„ Erstens sind die Zwillinge auch meine Kinder. Und meine Kinder hätte ich gerne in meinem Haus. Zweitens ich bin in einem Haus mit insgesamt 5 Kindern aufgewachsen. Bei uns war es auch laut. Außerdem liebe ich Caleb und Zoe, das weißt du. Ich hätte sie gerne um mich." Louis warf meinen Kindern einen liebevollen Blick zu und küsste dann meine Stirn.

„ Wie viele freie Zimmer hast du noch gleich? Geht das überhaupt auf?"

„ Ich hab fünf freie Schlafzimmer, also -"

„ Okay, gut. Ich wäre definitiv dafür, dass Caleb und Zoe ihre eigenen Zimmer kriegen." plapperte ich fast schon aufgeregt los. „ Die Zwillinge natürlich auch, wobei ich denke, dass sie in den ersten Monaten noch in einem schlafen sollten. Vielleicht stellen wir ihre Betten auch in unser Schlafzimmer? Dann müssten wir nicht so weit laufen und bräuchten keine Babyfone." Louis lachte und tippte mir auf die Nasenspitze.

„ Dafür, dass du dir gerade noch eine eigene Wohnung suchen wolltest, hast du jetzt aber viele Ideen." Ich kicherte und lehnte meinen Kopf bei ihm an.

„ Ich denke nur schnell um. So und wenn wir schon dabei sind, können wir ja noch über die Zukunft reden." verteidigte ich mich. Louis lachte heiser auf.

„ Hm, worüber genau denn? Ich wäre dafür, dass die Kinder auf eine Privatschule gehen." Ich stöhnte genervt auf und schlug Louis sanft auf den Kopf.

„ Nicht über sowas, du Idiot. Ich meine eher, die nahe Zukunft. Zum Beispiel, wie wir die Zimmer einrichten für die Kleinen. Wer wird Pate für die Zwillinge? Wollen wir überhaupt Paten? Wie machen wir das mit Familienfeiern an den Feiertagen? Vor allem wie machen wir das diese Weihnacht?" zählte ich auf und entlockte Louis ein weiteres Lachen. „ Könntest du bitte aufhören zu lachen, das sind ernsthafte Fragen." Louis schüttelte seinen Kopf.

„ Love, du machst dir zu viele Gedanken. Wie wir das mit den Zimmern machen ist ganz dir überlassen. Bei den Paten ... also ich hätte schon gerne welche, das wäre schon praktisch, falls uns mal etwas passiert. Wie sieht das denn bei Caleb und Zoe aus?" Louis sah mich fragend an, während er mich eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich.

„ Alex ist die Patin von Caleb und Zoe. Sie ist einfach die einzige, der ich wirklich vertraue außerhalb meiner Familie. Bei den Zwillingen könnten doch die Jungs Paten werden? Die würden sich bestimmt freuen." Louis nickte nachdenklich.

„ Ja, aber drei Jungs auf zwei Kinder aufteilen? Wird schwer, glaub ich." scherzte er und ich rollte mit den Augen.

„ Nein, ich dachte auch eher, naja ich meine, Zayn könnte doch auch Pate sein?" Mein Freund wich meinem Blick aus und ich seufzte. „ Du hast es ihm immer noch nicht gesagt, oder? Gott, Louis, er ist dein bester Freund und du bekommst Kinder. Das muss man sich doch erzählen."

„ Er war mein bester Freund. Meinst du er hat mir persönlich davon erzählt, dass er sich von Perrie getrennt hat? Natürlich nicht." Er stieß ein schnauben aus und ich streichelte seine Wange.

„ Hey, nur weil er ein Arsch ist, musst du es nicht auch sein, du kannst ihm ja mal zeigen, wie man sich als richtiger Freund verhält. Du musst ihn ja nicht mal anrufen. Meinetwegen schreib ihm nur eine Nachricht, hm?" Louis zuckte gleichgültig mit den Achseln und schwieg. Ich versuchte, ihn nicht mitleidig anzublicken. Ich wusste, wie er sich fühlte. Als ich nach London zog, hatte ich auch meine besten Freunde verloren und dann erneut, als ich schwanger wurde. Schließlich konnte ich nicht mehr auf Partys gehen mit ihnen.

„ An meinem Geburtstag wollte ich nach Doncaster." sagte Louis schließlich leise und ich nickte lächelnd.

„ Dann feiern wir deinen Geburtstag bei deiner Familie, ja?" Er nickte ebenfalls. „ Gut, ich schätze, wir würden dort auf jeden Fall bis zum nächsten Morgen bleiben, wegen den Geschenken? Dann können wir ja den 24. und den 25. in Doncaster bleiben und am 26. fahren wir dann nach Nottingham. Da ist dann nämlich meine Familienfeier. Du musst da natürlich nicht mit, aber -"

„ Doch, doch. Ich komm mit. Und ja so können wir es machen." Mittlerweile war Louis wieder hellauf begeistert. Kein Wunder, wir redeten ja auch über seine Familie.

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Eigentlich mochte ich die Weihnachtszeit. Ich mochte, die Weihnachtsmusik und die Weihnachtsplätzchen, nur mit manchen Weihnachtsfilmen hatte ich meine Probleme. Aber was ich überhaupt nicht leiden konnte, war dieser Stress. Jeder brauchte ein Geschenk, das zu ihm passte. Ich war definitiv niemand, der einfach nur Gutscheine oder Socken schenkte. Meine Geschenke hatten eine tiefe Bedeutung. Dazu kam leider, dass mein Sohn Anfang Dezember Geburtstag hatte. Wie gesagt. Ich mochte Geburtstage. Und seit letztem Jahr durfte ich sogar Partys für meinen kleinen Mann organisieren, aber wie gesagt, es ist viel Stress. Es fing schon morgens damit an, dass Caleb mich und Louis aufweckte – dieses Mal in meinem eigenen Bett –, indem er auf und ab hüpfte und schrie. Warum er das stets tat, wusste ich nicht, aber es war sein Geburtstag, also sagte ich nichts. Zum Glück hatte ich am Vormittag genügend Zeit alles vorzubereiten. Caleb war im Kindergarten und ich würde ihn dann mit seinen Freunden abholen, Alex würde mir beim transportieren helfen. Louis hatte sich einen Spaß daran gemacht Luftballons aufzupusten, Girlanden in meinem Wohnzimmer aufzuhängen und – last but not least – eine wahnsinnig große und bestimmt auch teure Torte zu bestellen. Sie war zweistöckig und es stand nicht nur Calebs Name drauf, nein, darauf waren auch kleine Fußbälle. Ich war von dem Protz wenig begeistert. Jedoch konnte ich nicht viel tun, außer Louis zu schlagen und mit den Augen zu rollen. Hauptsache es war Schokoladenkuchen und Caleb würde sich freuen. Und das tat er auch zum Glück. Es war früher Nachmittag, ich und Alex hatten die Kinder abgeholt und im Moment rannten etwa sieben Kinder durch meine Wohnung. Caleb – das Geburtstagskind -, Effie, ein kleiner Luke, eine Sarah, Jamie und Charlie – die beiden waren Zwillinge, und wie könnte ich sie vergessen, Zoe. Allerdings rannte Louis auch mit, also könnte ich genauso gut acht Kinder sagen. Irgendwann hatte sich dann jeder auch von seinem Zuckerschock vom Kuchen beruhigt und Caleb konnte Geschenke auspacken. Von seinen Freunden bekam er nicht so besondere Sachen. Ein paar Bücher und Spiele, nichts was Lärm machte glücklicherweise. Was Louis Caleb schenkte, wusste ich jedoch auch nicht.

„ Boah, wie cool." rief Caleb aus und betrachtete die Schuhe. Verwirrt runzelte ich meine Stirn. Ich hatte noch nie gesehen, wie er sich über Schuhe freute, außer es waren Fußballschuhe.

„ Probier mal an, Großer." grinste Louis und mein Sohn folgte seinen Anweisungen sofort. Aufgeregt sprang er auf und ab.

„ Mummy, schau, die leuchten." kicherte er und ich schmunzelte. Deswegen also. Bei jedem seiner Schritte, fingen kleine Lichter über der Sohle zu leuchten. „ Danke, Daddy, das ist voll toll." Fest umarmte er meinen Freund, welcher mich triumphierend angrinste. Sollte er doch, schließlich hatte Caleb mein Geschenk ja noch nicht aufgemacht. Grinsend biss ich mir auf die Unterlippe und beobachtete, wie mein Sohn das Geschenkpapier auseinander riss. Mit großen Augen starrte er den Fahrradhelm an.

„ Mummy, krieg ich ein Fahrrad?" fragte er überrascht und ich kicherte.

„ Ich weiß nicht, schau doch mal vor die Wohnungstür." Sofort sprang Caleb auf und jagte zur Wohnungstür, die er aufmachte. Davor stand ein nagelneues rotes Fahrrad, passend zu seinem Helm.

„ Danke, danke, danke, danke." Eigentlich hatte ich Caleb gesagt, dass wir es uns nicht leisten konnten ein Fahrrad zu kaufen. Aber ich hatte gespart. Der kleine Lockenkopf sprang mir in die Arme und ich drehte uns lachend im Kreis.

„ Gern geschehen, Cal." lächelte ich und küsste seine Wange. Dann sah ich zu Louis und wackelte mit meinen Augenbrauen. Dieser schüttelte lachend seinen Kopf und legte sein Kinn auf dem Kopf von Zoe ab, welche auf seinem Schoß saß. Ich schickte Caleb wieder zu seinen Freunden, stellte das Fahrrad in seinem Zimmer ab und gesellte mich zu Alex und Louis auf die Couch.

„ Gott, ich kann nicht mehr." murmelte ich und legte meinen Kopf auf Alex' Schulter ab. „ Jetzt ist er fünf. Ehe ich mich versehe, zieht er aus." Alex schmunzelte und tätschelte meine Haare.

„ Ich weiß." seufzte sie und blickte zu ihrer Tochter Effie. „ Sie wachsen viel zu schnell. Ich meine, gestern noch hab ich doch deine Hand bei Calebs Geburt gehalten." Ich sah meine beste Freundin entsetzt an, da ich wusste, was jetzt kommen würde.

„ Du warst bei Calebs Geburt dabei?" fragte Louis neugierig und ich schlug mir innerlich mit der Handfläche gegen die Stirn.

„ Oh ja." lachte Alex. „ Bei Zoe auch. Und beides Mal wurde mir fast die Hand gebrochen."

„ Das stimmt gar nicht." verteidigte ich mich und verschränkte meine Arme vor der Brust.

„ Doch, aber ich nehm es dir nicht übel. Ich meine, ich weiß ja, wie scheiß weh das tut. Ich krieg davon immer noch Albträume."

„ Danke auch." Ich schlug ihr sanft gegen den Arm. „ Du weißt genau, dass ich da nochmal durch muss." Alex kicherte und ich rollte mit den Augen. Auch wenn ich mich mittlerweile extrem auf die kleinen freute, freute ich mich überhaupt nicht auf die Geburt an sich.

„ Also." setzte Alex an und sah mich und Louis neugierig an. „ Ich hab gehört, morgen gibt's einen Umzug?"

„ Naja, was heißt Umzug. Louis ist ja in Birmingham und dann räum ich schon mal ein paar von unseren Sachen rüber." erklärte ich und Louis nickte zustimmend. „ Hast du frei? Wenn du willst kannst du mir gerne helfen."

„ Mal sehen." Alex lächelte und winkte Effie zu sich, damit sie ihr Schokolade vom Mund wischen konnte. „ Ich muss mal gucken, was Jared vorhat."

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Helloooo, I'm back bitchez! Und es freut mich zu verkünden, dass es für diesen Schwangerschaftsmonat zwei Kapitel gibt, yay! Und? Was denkt ihr wie die Zimmer eingerichtet werden? Und findet ihr Zayn sollte Pate werden? Und warum denke ich gerade die ganze Zeit an den Film 'Der Pate'? Who knows, who knows....

Im Anhang mal wieder Lilos Bauch

⭐️ Wenn euch das Kapitel gefallen hat, macht mir eine Freude und lasst den kleinen Vote-Stern erleuchten.

Love xx

P.S.: Ich hab den Klappentext für dieses Buch geändert und es wäre klasse, wenn ihr mal drüber schauen könntet. Ich bin mir zwar sicher, ihr habt vergessen, wie der alte war, aber ... Feedback ist immer toll >.<

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