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27. Love

I love the scar on your chest

And all your perfect tattoos

You're a kind of drug, the kind that I need,

The only kind I could choose

- Marie Hines, >Perfect Kiss<

****

„ Eigentlich hatte ich ein Dinner auf dem Eiffelturm geplant." erklärte Louis, als wir händchenhaltend durch das nächtliche Paris schlenderten. Die meisten Stadtbewohner waren bereits im Bett und die Straßen, durch welche wir liefen, hatten ein striktes Paparazzo Verbot. Curtis lief ein paar Meter hinter uns und ich fragte mich, was er machen würde, wenn auf einmal ein Krimineller kommen würde. Ziemlich sicher würde er sich eine Kugel für uns einfangen. Der Gedanke ließ mich erschaudern, weswegen ich ihn schnell verscheuchte.

„ Echt?"

„ Yep, aber du hättest den ganzen Abend nur darüber gejammert, dass es verdammt teuer ist den Eiffelturm für sich zu mieten." Lachend zwickte er mich in die Seite.

„ Da hast du Recht. Das ist bestimmt sehr teuer." antwortete ich schmunzelnd und festigte den Griff um seine Hand, da der Gedanke von irgendwelchen Mördern mich doch noch nicht ganz verlassen hatte.

„ Ja und deswegen hab ich die obersten Plattformen auch nur für eine Stunde reserviert."

„ Bitte was?" Mit großen Augen starrte ich ihn an und entlockte ihm ein leises Kichern.

„ Es ist so schön da oben. Und die anderen Besucher können ja auf der zweiten Etage bleiben. Außerdem sollten wir uns etwas beeilen, weil die Stunde schon begonnen hat." Begeistert zog mich Louis mit sich, sodass wir etwas schneller gingen und schon ein paar Minuten später endlich am genannten Turm ankamen. Während ich schon mal in den Aufzug stieg, besprach Louis ganz kurz etwas mit Curtis, bevor er zu mir eilte.

„ Curtis wartet unten auf uns." flüsterte er mir zu und legte einen Arm um meine Hüfte. „ Dann haben wir mehr Privatsphäre."

„ Curtis ist ein netter Mann." murmelte ich abwesend und Louis lachte.

„ Ja, das ist er." Die restliche Fahrt bis nach oben verlief still, da jeder seinen Gedanken nachhing. Als die Fahrstuhltüren endlich aufgingen, schob Louis mich sanft heraus, bis wir am Geländer mit dem Gitter standen. Hier oben war etwas weniger Platz als auf der unteren Ebene auf der wir vor ein paar tagen waren. Allerdings hatten Caleb und Zoe so gejammert, dass wir nicht ganz nach oben fuhren.

„ Du hast recht, es ist schön hier oben." lächelte ich und betrachtete die bunten lichter der Stadt. Die sonst so belebte Stadt schien nun zu schlafen. Louis schlang von hinten seine Arme um mich und legte seinen Kopf auf meine Schulter.

„ Bei schönem Wetter kann man bis zu 80 Kilometer weit schauen."

„ Ich weiß." erwiderte ich kichernd. „ Das hast du aus meinem Reiseführer." Louis gab einen zustimmenden Ton von sich, seinen Blick immer noch in die Ferne gerichtet.

„ In unserer alten Wohnung in Nottingham hab ich oft am Fenster gesessen, wenn ich nicht schlafen konnte." erklärte ich leise und lehnte mich an Louis. „ Die Sterne waren meine Freunde. Man konnte sie nicht immer sehen, aber sie waren immer da." Leise lachend löste sich Louis von mir.

„ Du warst ein sehr poetisches Kind, was?"

„ Ich hab mich von Disney Filmen ernährt, also was erwartest du?" scherzte ich. Neugierig ging ich langsam an dem Gitter entlang und betrachtete Paris unter mir.

„ Wäre es romantisch, wenn ich jetzt ... meine Liebe zu dir herausschreien würde?" Fragend sah Louis mich an und ich hob meine Augenbrauen.

„ Hm, du hast das gleiche schon für Eleanor gemacht, also ... wohl eher nicht."

„ Woher -"

„ Deine Mädchen sind sehr gesprächig." schmunzelte ich. Louis stieß ein leises Seufzen aus. „ Außerdem hängt dein Geschrei von damals immer noch hier in der Luft."

„ Gut, dann schreie ich lauter." sagte Louis stur und ich schaute ihn kopfschüttelnd an. Was für ein Idiot.

„ Lou, du -"

„ ICH LIEBE DICH, LILO DENVER!" rief er aus. Erneut schüttelte ich den Kopf. „ ICH LIEBE DICH! ICH LIEBE DICH! ICH LIEBE DICH!" Und während er seine Liebe zu mir in den Himmel rief, stand ich fasziniert neben ihm und betrachtete ihn von der Seite. Seine Wangen waren gerötet von dem leichten Wind hier oben und von dem Wein. Die Lichter der Stadt ließen seine blauen Augen glitzern und seine Lippen waren fast durchgehend zu einem Grinsen verzogen.

„ Ich liebe dich." sagte ich schließlich. Und ich sagte es nicht, weil ich ein Kribbeln im Bauch hatte oder weil er es gesagt hatte oder weil es richtig klang. Sondern weil es die Wahrheit war. Zum ersten Mal hatte ich das Gefühl, dass es wirklich wahr war und ich es nicht nur einfach so sagte.

„ Hm?" machte Louis und drehte seinen Kopf zu mir. „ Was hast du gesagt?"

„ Ich liebe dich." wiederholte ich leise und ein Lächeln zierte sein Gesicht.

„ Komm her." flüsterte er, nahm meine Hand in seine und zog mich an sich. „ Ich liebe dich." Er nahm mein Gesicht in seine Hände und legte seine Lippen sanft auf meine. Meine Hände wanderten zu seinem Nacken und zogen ihn näher an mich.

„ Kuss auf dem Eiffelturm ... Check." kicherte ich gegen seine Lippen. Schmunzelnd küsste Louis meine Nasenspitze.

„ Lass uns zurück zum Hotel fahren."

****

Lachend lehnte ich mich an die Wand des Aufzugs. Erneut hauchte Louis einen Kuss gegen meinen Hals und ließ mich kichern. Curtis parkte noch den Wagen und traute uns zu, dass wir es alleine in unsere Suite schafften. Die Fahrstuhltür ging mit einem leisen 'Pling' auf und Louis zog mich grinsend raus.

„ Warte, warte, warte." Ich blieb stehen, um mir meine Schuhe auszuziehen und sie in die Hand zu nehmen. „ Die Teile tun scheiß weh."

„ Ich hätte dich auch tragen können." schlug Louis vor und ich schüttelte meinen Kopf.

„ So stark bist du nicht." neckte ich ihn und rannte zu der Tür unserer Suite.

„ Na warte." Louis folgte mir blitzschnell, nur um mich dann gegen die Tür zu drücken. „ Hab ich dich."

„ Und was wirst du jetzt machen?" Frech grinste ich ihn an und er erwiderte mein Grinsen.

„ Da fällt mir schon noch was ein." Immer noch grinsend drückte er seine Lippen auf meine. Seine Hände wanderten meine Seiten auf und ab und entlockten mir ein Seufzen.

„ Louis, James ist noch in der Suite." flüsterte ich schließlich amüsiert. Louis stieß ein genervtes Stöhnen aus.

„ So ein Scheiß." Er öffnete die Tür und ließ mich eintreten. „ My Lady."

„ Danke." Lächelnd küsste ich seine Wange und schmiss meine Pumps zu meinen anderen Schuhen. James hatte es sich auf dem Sofa breit gemacht und sah irgendeine Doku über Löwen.

„ Hi, Leute. Hattet ihr einen schönen Abend?" begrüßte er uns, ohne vom Fernseher aufzuschauen.

„ Ja, hatten wir, danke. Bei euch war auch alles okay?"

„ Hm, denke schon." murmelte James und versuchte sich ein Gummibärchen in den Mund zu werfen. Waren das etwa meine Gummibärchen?

„ Wie meinst du das?" Verwirrt sah ich ihn an und nahm ihm unauffällig die Gummibärchen vom Schoß.

„ Sie haben ein bisschen rumgezickt, aber nichts großes, keine Sorge."

„ Aber was -" setzte ich an, doch Louis unterbrach mich, indem er seine Arme von hinten um mich legte.

„ Jetzt lass es doch mal, love. Er hat gesagt nichts großes." Eine kurze Stille folgte, in der wir James auffordernde Blicke zu warfen.

„ Oh shit, ich soll gehen, oder? Tut mir leid." Schnell packte der Lockenkopf seine Sachen zusammen und schaltete den Fernseher aus. „ Okay, dann euch noch einen schönen Abend. Die Tür find ich schon alleine." James winkte uns kurz zu, bevor er verschwand. Kaum hörten wir wie die Tür zu fiel, hob Louis mich hoch und warf mich über seine Schulter.

„ Wer sagt, dass ich dich nicht hochheben kann?" lachte er und trug mich zu unserem Schlafzimmer.

„ Können wir nicht nochmal nach den Kindern schauen?" fragte ich leise, als er mich auf dem Bett absetzte.

„ Das mach ich schon." Louis drückte mir einen Kuss auf und eilte aus dem Zimmer. Zwei Minuten später kam er wieder zurück und schlüpfte aus seinem Blazer.

„ Sie schlafen beide wie kleine Engel." kommentierte er, während er sich sein weißes Shirt über den Kopf zog.

„ Was wird das?" Fragend nickte ich zu dem Shirt, dass nun auf dem Boden lag.

„ Wonach sieht's denn aus?"

„ Es sieht aus, als ob -" Mein Freund unterbrach mich, indem er seine Lippen auf meinen Mund legte.

„ Shh." machte er und drückte mich sanft auf die Matratze. Er stürzte seine Arme neben meinem Kopf ab und vertiefte den Kuss. Ich schlang meine Arme um ihn und zog ihn an mich. Langsam wanderten Louis' Hände unter meinem Kleid und zupfte an dem Saum meiner Strumpfhose. Er fing an sie mir auszuziehen, bis ein leises Reißen ertönte. Ich öffnete meine Augen, nur um zu sehen, wie Louis mich mit großen Augen anstarrte.

„ Hast du gerade meine Strumpfhose kaputt gemacht?" fragte ich belustigt, als er seine Lippen von meinen löste. Sein Blick glitt nach unten.

„ Vielleicht?" Lachend schüttelte ich den Kopf und schlüpfte aus dem hautfarbenen Stoff.

„ Keine Sorge, ich hab davon hundert Stück." versicherte ich ihm und warf den Stoff vom Bett. „ Mir passiert das nämlich öfter als du denkst."

„ Na dann." murmelte er und küsste mich erneut voller Leidenschaft.

****

Ich wachte auf in den Armen von Louis, als etwas an meinen Haaren zog. Langsam blinzelte ich, bis meine Sicht klar wurde. An der Bettkante entdeckte Zoe, welche ihren Hasen umklammert hielt und zu mir hoch schaute.

„ Momma." stieß sie aus und zupfte an dem Bettlaken. Ich seufzte und rieb mir den Schlaf aus den Augen.

„ Was machst du hier, Zoebear? Wie bist aus deinem Bett gekommen?" Meine Tochter antwortete mir natürlich nicht, warf jedoch ihren Hasen zu mir aufs Bett. Dann streckte sie ihre Arme auffordernd nach mir aus. Schmunzelnd rutschte ich ein paar Zentimeter von Louis weg, hob meine Tochter hoch und setze sie auf meinen Bauch. Neugierig sah Zoe zu dem schlafenden Louis neben mir. Sie beugte sich etwas vor und pikste mit ihrem Zeigefinger sein Gesicht. Erst in die Wange und dann gegen die Lippen. Schläfrig schlug er ihre Hand weg und brachte sie zum glucksen. Sie krabbelte etwas näher und legte ihre kleine Hand auf seine Wange.

„ Loueh." Im Schlaf runzelte Louis seine Stirn und ließ Zoes Hand zu seiner Stirn wandern. Erneut pikste sie ihn, in der Hoffnung er würde aufwachen. Was er langsam tat, aber das konnte sie ja nicht sehen.

„ Komm, ich zeig dir, wie man jemanden weckt." lächelte ich und lehnte mich zu meinem Freund, um ihm einen Kuss auf die Stirn zu geben. Zoe rutschte vorsichtig von mir runter und drückte ihre Lippen auf seine Wange.

„ Aufwachen, Louis." Ich fuhr durch sein Haar und und zupfte sanft an seinem Ohr.

„ Loueh, Loueh, Loueh." jammerte meine Tochter und gab ihm noch einen Kuss. Dieses Mal öffnete Louis seine Augen und sah direkt in das Gesicht meiner Tochter.

„ Huch." murmelte er müde und rieb sich seine Augen. „ Guten Morgen, Zoe." Die Blondine gab ein Quietschen von sich und schlang ihre Arme um Louis' Hals. Fragend blickte Louis mich an.

„ Ich glaub, sie hatte Angst du wachst nicht mehr auf." sagte ich leise zu ihm. „ Und wie sie aus ihrem Bett gekommen ist, weiß ich auch nicht."

„ Sie hat bei Caleb im Bett geschlafen." murmelte er und gähnte leise. Sein Blick fiel zu der Digitaluhr auf seinem Nachttisch. „ Oh man, ich hätte noch 2 Stunden schlafen können."

„ Meinst du ich nicht? Wahrscheinlich hat James sie zu früh ins Bett gelegt." Zoe hatte bereits daran gefallen gefunden mit Louis' Haare zu spielen und dabei ein Lied aus 'Die Eiskönigin' zu singen. Naja, soweit sie singen konnte. Sie sang irgendwelche Silben, die zur Melodie passten.

„ Wenn ich jetzt schon wach bin, kann ich auch Frühstück machen." sagte ich schließlich und setzte mich auf. „ Hilfst du mir, Zoe?"

„ Wir können auch was vom Roomservice bestellen." erwiderte Louis und ich rollte mit den Augen.

„ In meinem Haushalt wird gekocht, Tomlinson." Ich nahm Zoe von seiner Brust und stand mit ihr gemeinsam auf.

„ Ach ist das so?" Mit hochgezogenen Augenbrauen sah er mich an.

„ Ja, das ist so." antwortete ich grinsend. „ Und jetzt beweg deinen reichen Hintern hoch."

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Der letzte Morgen in Paris und dann geht's für die vier wieder nach hause. Und für Curtis und James natürlich auch. Meinungen zu dem Ende vom Date? Meinungen zu irgendwas anderem?

Oben ein Bild von der kleinen süßen Zoe *-*

⭐️ Wenn euch das Kapitel gefallen hat, macht mir eine Freude und lasst den kleinen Vote-Stern erleuchten.

Love xx

P.S.: 6 FUCKING K READS OH MEIN GOTT ICH FREU MICH SO DAS WIRD VON WOCHE ZU WOCHE BESSER !!!

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