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08. Sunshine

I've been spending all my time

Just thinking 'bout you

- Colbie Caillat, >Fallin' For You<

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Ich hatte mir vorgenommen Louis nicht zu stalken, während er weg war. Und so viel wie ich mir vornehme, da kommt es auch mal vor, dass ich etwas nicht einhalte. Ich meine, ich war zweifache Mutter. Okay, das war eine echt schlechte Ausrede. Ja, ich gebe es zu. Ich hatte mir extra eine schottische Zeitschrift gekauft, um das Interview lesen zu können. Aber irgendwie hatte es sich gelohnt. Ich hatte etwas darüber gelernt, was die Jungs so planten. Aber eine Frage fand ich am interessantesten.

Interviewer: Und bei den Damen sieht es bei euch gleich aus? Liam, Harry?

Harry: Ja, wir sind glücklich. In letzter Zeit sind wir wenig unterwegs, deswegen kann ich viel Zeit mit meiner Freundin verbringen.

Liam: Da stimme ich Harry zu. Sophia und ich genießen unsere Zeit zu zweit.

Interviewer: Und die anderen beiden? Wartet ihr noch auf eure Prinzessin oder gibt es da eine Dame?

Louis: Gibt es nicht immer eine Dame?

Niall: Also bei mir ja nicht.

Interviewer: Wer ist denn die Dame, Louis?

Harry: Ja, Louis, wer ist sie?

Louis: *schweigt*

Ja, ich konnte mir richtig vorstellen, wie unangenehm das Louis gewesen sein musste. Er hätte halt nichts sagen sollen. Ich würde ihn heute Abend auch damit aufziehen, wenn es nicht in einer schottischen Zeitung gewesen wäre. Er würde ja wissen, dass ich ihn stalkte und das wollte ich eher nicht. Ich wollte nicht, dass er dachte, ich wäre anhänglich oder ähnliches. Also versteckte ich die Zeitschrift und machte mich daran, alle wichtigen Lebensmittel zu kaufen. Ich hatte mich dafür entschieden, dass wir Nudeln mit Tomatensoße kochen würden. Es war einfach und dauerte auch nicht sonderlich leicht. Perfekt für jemanden wie Louis.

„ Mummy, Louis ist da!" rief Caleb aus, als es klingelte. Ich schmunzelte. Als ob ich das nicht selber hören würde.

„ Dann, mach doch bitte auf." erwiderte ich. „ Und sag ihm welcher Stock." Ich knöpfte den Strampler von Zoe zu und reichte ihr den kleinen rosa Hasen, nach dem sie bettelte.

„ Wir wohnen ganz oben!" schrie Caleb durch die geöffnete Wohnungstür in den Hausflur. Ich war mir ziemlich sicher, dass nun ganz Chelsea wusste, dass wir im Dachgeschoss wohnten.

„ Das nächste Mal, bitte etwas leiser." erklärte ich meinem Sohn und tätschelte sein Haar, als ich an ihm vorbeilief, um Zoe in die Küche zu setzen. Ich stellte sicher, dass sie richtig in ihrem Hochstuhl saß, bevor ich in den Flur ging, wo mein Date bereits Caleb begrüßte.

„ Hey, Louis." lächelte ich und umarmte ihn flüchtig. „ Hast du den Weg gut hier her gefunden?"

„ Hi, ja hab ich." Ich nahm ihm höflich seine Jacke ab und hing sie an die Garderobe. Ich zeigte ihm, wo er seine Schuhe hinstellen konnte und er bedankte sich leise.

„ Ich dachte, wir machen Nudeln? Das ist schließlich auf deinem Kochniveau, nicht?" sagte ich neckend und führte ihn in die Küche. Er rollte mit den Augen, schwieg jedoch. Zoe schien sich sehr zu freuen Louis zu sehen, da sie mit ihren kleinen Fingern auf ihn zeigte und leise gluckste.

„ Loueh." stieß sie aus und lockte ihm somit ein Lächeln auf die Lippen.

„ Hey, baby girl." Er streichelte ihre Wange mit seinem Handrücken. Ich holte alle nötigen Zutaten aus den Schränken und warf Louis einen auffordernden Blick zu.

„ Na komm, fangen wir an. Wir haben eine strenge Jury." Caleb, der sich auf einen der Stühle am Esstisch setzte, nickte zustimmend.

„ Genau. Wenn's nicht schmeckt, ess ich's nicht." kommentierte mein Sohn und Louis hob seine Augenbrauen.

„ Dann sollten wir wirklich anfangen."

****

Genüsslich steckte ich mir eine Gabel voll Nudeln in den Mund. Also mir schmeckte es definitiv.

„ Was sagt die Jury?" fragte ich schließlich und Caleb zeigte uns Daumen hoch. Zoe versuchte es ihm nachzumachen, allerdings scheiterte sie kläglich. Die Nudel in ihrer Hand fiel neben ihr auf den Boden. Ich schmunzelte.

„ Ich glaub, die Nudeln sind in deinem Mund besser aufgehoben, Zoebear." gab ich von mir und Zoe kicherte. Sie schaufelte weiter die Nudeln in ihren Mund und lutschte und kaute sie. Während wir aßen, erzählte Caleb Louis von seinem Tag - einen Vortrag, den ich heute schon mal gehört hatte - und ich musste ihn mehr als einmal ermahnen, nicht mit vollem Mund zu sprechen. Louis hörte ihm aufmerksam zu. Diese Angewohnheit würde er sich abgewöhnen müssen, wenn er Caleb öfter sah. Falls er ihn öfter sehen würde. Nach dem Essen bat ich meinen Sohn sich bettfertig zu machen. Zum Glück murrte er nicht lange und tat es schließlich.

„ Ich bring die kleinen nur schnell ins Bett. Bin gleich wieder bei dir." erklärte ich Louis und er nickte verständnisvoll.

„ Soll ich hier aufräumen?" Überrascht sah ich ihn an.

„ Ähm, ja, das wäre wunderbar." Ich lächelte ihn dankbar an und hob dann Zoe aus ihrem Hochstuhl. „ Gute Nacht, Louis." sagte ich in meiner Babystimme. Zoe winkte mit ihrer kleinen Hand und Louis warf ihr ein Lächeln zu. Ich zog meiner Tochter ihren Schlafanzug im Kinderzimmer an. Der Schlafanzug war hellrosa und hatte kleine Gummienten darauf. Er war ziemlich niedlich. Und nein, ich hatte ihn ihr nicht gekauft. Das war ihre Großmutter gewesen. Danach putzte ich ihr ihre Zähne, genau so wie Caleb bei sich selber tat. So saßen wir zu dritt auf dem Badewannenrand und putzten die Zähne. Caleb hatte ebenfalls schon seinen Schlafanzug an.

„ Darf ich Gute Nacht sagen?" fragte mein Sohn, nachdem er seinen Mund ausgespült hatte und die Zahnbürste weggeräumt hatte.

„ Klar." murmelte ich und half Zoe sich den Mund auszuspülen. Caleb rannte aus dem Bad und ich hörte wie er leise mit Louis sprach. Ich trocknete Zoes Mund ab und trug sie wieder in ihr Zimmer. Caleb lag bereits auf seinem Bett und beobachtete wie ich seine kleine Schwester in ihr Gitterbett legte. Ich deckte sie leicht zu, drückte ihr ihren Stoffhasen in den Arm und gab ihr ihren Schlafschnuller. Dann wandte ich mich an Caleb. Ich kniete mich neben sein Bett und zog ihm seine Bettdecke bis zu seinem Kinn.

„ Liest du Harry vor?" fragte er leise und ich schüttelte den Kopf.

„ Nein, heute nicht. Morgen versprochen."

„ Okay." murmelte er und kuschelte sich in sein Kissen. Er schloss seine Augen und umklammerte mit seinen Armen seinen Stoffhund Teddy.

„ Gute Nacht, Caleb." Ich drückte ihm einen Kuss auf die Stirn und strich über seine haare.

„ Nacht." Ich blieb ein paar Minuten neben ihm sitzen und betrachtete ihn. Ich könnte ihn stunden ansehen. Als seine Atemzüge regelmäßiger wurden, stand ich leise auf. Ich schaltete das Nachtlicht an und die große Lampe aus. Ich ließ die Tür ein Stück auf und ging ins Wohnzimmer, wo Louis sich auf der Couch niedergelassen hatte. Ich setzte mich neben ihn und ein seufzen entwich meiner Brust.

„ Alles in Ordnung?" fragte Louis leicht belustigt und ich nickte lächelnd.

„ Ja, alles gut. Wie war es in Schottland?" erwiderte ich und er zuckte mit den Achseln.

„ Ganz in Ordnung, schätze ich. Ich bin es mittlerweile von meinem Job gewohnt, zu reisen." antwortete er. Ich legte meinen Kopf schief und sah ihn forschend an. Mir brannte eine Frage auf der Zunge. Und ich musste sie stellen, ich hatte in letzter Zeit öfters darüber nachgedacht.

„ Bist du es auch gewohnt, einen auf Sonnenschein zu machen?" Überrascht hob er seine Augenbrauen.

„ Wie meinst du das?"

„ Du weißt, wie ich das meine." sagte ich lächelnd. „ Du kommst mir nicht vor, wie jemand der die ganze Zeit Witze reißt und lustig drauf ist." Sichtlich verlegen kratzte er sich am Nacken und wich meinen Blicken aus.

„ Bin ich aber." Er schwieg für einen Moment, bevor er hinzufügte: „ Zumindest war ich es mal."

„ Und dann ist was passiert?" fragte ich vorsichtig und er zuckte erneut mit den Achseln.

„ Ich glaub nicht, dass irgendwas besonderes passiert ist. Ich meine, man kann einfach nicht immer gut drauf sein. Ist nicht möglich. Das Leben ist kein Zuckerschlecken. Aber das dürfen die Fans natürlich nicht sehen, laut Management. Sie verlassen sich darauf, dass ich sie zum Lachen bringen." Ich runzelte ungläubig meine Stirn.

„ So ein scheiß." murmelte ich. „ Vielleicht hast du ja deine positive Energie in der Öffentlichkeit verspielt und hattest dann keine mehr in deinem privaten leben."

„ Schon möglich." seufzte er.

„ Das hatte bestimmt etwas mit Burn Out zu tun." mutmaßte ich leise und betrachtete ihn, wie er sich unsicher durch die Haare fuhr. „ Ich bin zwar kein Psychologe, aber eine Mutter. Und ich habe einen sozusagen einen sechsten Sinn. Ich kann ziemlich gut zuhören und Ratschläge geben kann ich auch gut." Er lachte leise und sah auf seine Finger.

„ Ich werde dir jetzt nicht meine Lebensgeschichte offenbaren. Das bringt nur schlechte Laune. Und das hier ist ein Date." sagte er dann und ich nickte sanft.

„ Ich weiß, nur eine Frage, dann lasse ich dich in Ruhe. Hat deine Ex-Freundin etwas damit zu tun?" erwiderte ich vorsichtig und er spannte sich merkbar an.

„ Vielleicht." Ich nickte erneut und beeilte mich ein neues Thema zu finden, worüber wir reden konnten.

„ Glaubst du das -" Ich unterbrach mich selbst und sah zu dem Babyfon.

„ Was ist?" fragte Louis verwirrt und ich bat ihn einen Moment still zu sein.

„ Zoe schläft nicht gut. Ich höre wie sie sich die ganze Zeit bewegt. Hörst du das nicht?" Er schüttelte seinen Kopf. „ Es ist nicht so schlimm. Vielleicht schläft sie einfach weiter. Oder allerdings -" Erneut stockte ich, dieses mal jedoch, weil ich meine Tochter weinen hörte. Ich sagte Louis, dass ich gleich wieder da sei und eilte ins Kinderzimmer. Ich wollte nicht, dass Caleb aufwachte, also ließ ich das Licht aus. Vorsichtig beugte ich mich über meine Tochter. Ihr Schnuller lag neben ihr und winzige Tränen rollten ihre Wangen hinunter.

„ Ach herrje." murmelte ich und hob sie aus ihrem Bett. Ich griff noch nach ihrem Hasen und dem Schnuller, bevor ich in Richtung Wohnzimmer ging. Ich setzte mich wieder neben Louis und ließ meine Tochter auf meinem Bauch liegen. „ Was mach ich nur mit dir?" Ich strich ihr durch ihr dunkelblondes Haar und betrachtete sie leicht mitleidig.

„ Was ist denn?" fragte Louis unsicher und ich sah ihn schmunzelnd an.

„ Nichts schlimmes. Ich schätze, ihr fehlt nur meine Aufmerksamkeit." Ich malte mit meinen Fingern kleine Kreise auf den Rücken meiner Tochter. Es vergingen einige Minuten, in denen weder ich noch Louis etwas sagten. Ich war viel zu sehr in meinen Gedanken vertieft und er - ja bei ihm wusste ich den Grund nicht.

„ Was ist mit ihrem Vater?" Louis' Frage überrumpelte mich so sehr, dass ich wenige Sekunden brauchte, um nach der Antwort zu suchen.

„ Was soll mit ihm sein?" Meine Stimme war nicht gerade laut, da mir das Thema nicht gerade gefiel.

„ Wo ist er? Warum ist er nicht mehr mit dir zusammen? Haben die Kinder Kontakt zu ihm?" zählte er die Fragen auf und ich rümpfte meine Nase. So lief das hier also ab. Ich durfte keine Fragen stellen, aber er schon.

„ Er ist in England. So viel weiß ich sicher. Wahrscheinlich ist er in der Nähe von London. Ich seh ihn eher selten. Und die Kinder auch. Ich bin auch nicht mehr mit Ian zusammen seit fast 5 Jahren. So schlimm es auch klingt, Caleb war der Hauptgrund. Er kam zwar überraschend, aber für mich war Caleb immer ein Wunschkind. Für Ian - wie ich schmerzhaft feststellen musste - eher nicht so. Also ... trennte ich mich von ihm ohne großes Tamm Tamm. Er akzeptierte es. Schließlich wussten wir beide, dass es nicht klappen würde." Gleichgültig zuckte ich mit den Achseln. Für mich war das zwar keine besonders kleine Sache, aber ich hörte mittlerweile auf mir darüber Gedanken zu machen.

„ Und wie lange warst du mit ... Ian zusammen?" hakte Louis vorsichtig nach.

„ Hm, ich war 19 ... fast 4 Jahre, glaube ich ... ja 4 Jahre kommen hin." Geistesabwesend kämmte ich Zoes Haare mit meinen Händen. „ Ne ganz schön lange Zeit, was? Ich hätte nicht gedacht, dass man nach 4 Jahren so schnell auseinander gehen kann." Ein leises Seufzen entfuhr meinen Lippen.

„ El und ich wären dieses Jahr auch 4 Jahre zusammen gewesen." kommentierte er leise. Wieder verfielen wir in ein Schweigen, doch diesmal brach ich es.

„ Ich denke, wir sollten das Thema wechseln. Das jetzige ist nämlich leicht deprimierend." Lachend nickte Louis und rutschte näher an mich, sodass unsere Schultern sich berührten. „ Hat da noch jemand das Bedürfnis von mir geknuddelt zu werden?" fragte ich belustigt und ein keckes Lächeln schlich sich auf seine Lippen.

„ Irgendwie schon, ja." Er ließ seinen Kopf auf meine Schulter fallen und ich kicherte leise. Wie niedlich von ihm.

„ Na gut, lass mich nur kurz die kleine ins Bett bringen." Ich wollte mich erheben, doch er schlang schnell einen Arm um mich.

„ Bleib hier."

„ Ich hab ein Baby auf dem Arm, ich will doch nur kurz -" konterte ich, er unterbrach mich jedoch.

„ Ist schon in Ordnung. Zoe kann hier bleiben." Lächelnd zog er mich näher an sich und drückte meinen Kopf mehr oder weniger kraftvoll auf seine Schulter. „ Sie stört mich nicht." Seine Stimmer verlor an Lautstärke und ich spürte wie er seine Lippen an meine Schläfe legte. Mit einem Lächeln auf den Lippen schloss ich entspannt meine Augen. Hieran könnte ich mich eventuell gewöhnen.

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Jetzt hattet ihr einen kleinen Einblick ins Leben von Louis Tomlinson. Und auch ein paar mehr Informationen über Lilos Ex Ian. Mehr Details über ihre Trennung gibt es natürlich im Laufe der geschichte. Genauso wie über die Trennung von Elounor (dazu gibt es nämlich auch noch viiiiiiele Details).

Uuuuund sorry, dass ich um diese Uhrzeit update und auch noch einen Tag zu früh, ABER ich fahr morgen nach Brüssel zum 1D Konzert am Samstag und jaaaaa ... da hätte ich wenig Zeit zum updaten.

Oben ein Bild von der kleinen süßen Zoe mit ihren Nunnis

⭐️Wenn euch das Kapitel gefallen hat, macht mir eine Freude und lasst den kleinen Vote-Stern erleuchten.

Love xx

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