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Pt. Sixteen: Hyung.

Ich stolperte in den Raum und die Deckenbeleuchtung blendete mich. "Wo hast du gesteckt?", fragte Hoseok scharf und ich deutete eine Verbeugung an. "Tut mir leid, Hoseok", entschuldigte ich mich kleinlaut und begab mich an das Fester des Raumes. Draußen war es noch dunkel, weswegen sich mein müdes Gesicht in der Scheibe spiegelte. Ich sag fertig aus. Ich war es auch. 

Generell war ich kein Morgenmensch und mein persönlicher Sklaventreiber hatte mich diese Woche schon fünf Uhr morgens herbeordert. Ich wedelte mir den Tüten. "Immerhin habe ich Frühstück mitgebracht", meinte ich und legte die Türen und meinen Rucksack auf die Fensterbank. "Hättest du das nicht, dann wärst du vielleicht pünktlich!", beschwerte er sich und winkte mich ran. "Yah", antworte ich und stellte mich neben ihn, "sei nicht so gemein zu mir!" Er schubste mich vor die Schulter und sagte nichts. Er deutete einfach nur nach vorn. 

Ich atmete tief durch und wir fingen mit was einfachen an, um uns warm zu machen und dehnten uns dann. Das mit uns (wie verwegen das klingt, uhhh) ging schon ein paar Wochen und inzwischen war es nicht mal mehr mir peinlich, wenn wir einfach schwiegen, während wir uns warm machten, auch wenn ich zugeben musste, dass ich ihn meist trotzdem zuquatschte. Nicht mehr jedoch, um eine peinliche Stille zu brechen, sondern weil ich eine Quasselstrippe war. 

"Was ist mit dir?", fragte er und ich sah zu ihm auf. "Hm?",  gab ich nur einen fragenden Laut von mir und er runzelte die Stirn. "Ist alles okay?" Oh. Mein. Gott. Fanboyalert. Jemand musste mich fest halten. Mein Rolemodel war gerade voll nett zu mir. "Ich bin nur müde", nuschelte ich und er neigte den Kopf. Meine Wangen fingen an zu brennen und ich sah schnell wo anders hin. "Das ist perfekt, wir fangen jetzt immer um fünf an", meinte er. Da war der Moment auch schon wieder vorbei. Egal. Ich habe ihn trotzdem genossen! 

Ich räusperte mich umständlich. "Ich bin dagegen." "Du hast nichts zu sagen." Ich setzt ein Schmollen auf und er ignorierte mich. Ich setzt also ein schmolligeres Schmollen auf. "Jimin." Ich ließ meine Unterlippe beben. "Na schön, ich überleg es mir", wandte er nur ein, obwohl er mich nicht mal angesehen hatte. Ich fragte mich kurz, wie er das doch mitbekommen hatte, denn begegnete ich seinem Blick im Spiegel. Das war weiß Gott nicht das erste Mal, dass das passierte, aber das war anders, denn er tat als würde er mich ignorieren, um mich dann doch zu beobachten? Sah ich das richtig? Ich war so irritiert, dass ich awkward aus dem Fenster schaute, was so gar keinen Sinn machte, denn es wart immer noch Stockdunkel draußen. Ich sah durch die Spieglung im Fenster zu ihm und wieder trafen sich unsere Blicke.

Ich drehte mich um und schnappte empört nach Luft. "Lass das!", forderte ich und er grinste nur in einer Mischung aus amüsiert und arrogant. Ich schluckte nur schwer, weil ich inzwischen eigentlich gedacht hatte, ich hätte meinen inneren Fanboy gut im Griff. Jedoch galt das wohl nicht, wenn es fünf Uhr morgens war, schon gar nicht, wenn Hoseok mit mir einem Grinsen Stoff für feuchte Träume lieferte. (Don't judge.) Er lachte nur leise und ich versuchte die Gänsehaut zu ignorieren, die sich auf meinem Nacken bildete. 

Ohne noch weiter was zu sagen dehnte ich mich einfach fast schon schüchtern weiter. "Du Hoseok...", begann ich nach einer Weile und er warf mir nur einen fragenden Blick zu. "Darf ich eigentlich Hyung zu dir sagen?", fragte ich. Er zog eine Augenbraue hoch. "Wir stehen uns garantiert nicht nahe, also nein!" Ich verzog den Mund. "Aber Hyung...", begann ich und sein Kopf schnellte zu mit herum. "Jimin!" "Hyung?" Ich stellte mich dumm und setzte mein niedlichstes Gesicht auf. "Ich sagte nein!" "Aber wozu, Hyung?" Leise konnte ich seine Zähne knirschen hören und er richtete sich auf, um einen Schritt auf mich zu zukommen. 

Ich wich nur einen halben zurück und er sah ernst auf mich herab. "Du willst wirklich eine auf die Fresse haben, was?", herrschte er mich dunkel an, doch ich sah nur mir gesenkten Kopf und einem Schmollen zu ihm auf. "Darauf fall ich nicht mehr rein", informierte ich ihn, wenn auch kleinlaut. Er versenkte seinen Blick in meinem und sein Blick allein schon sagte: Halt's Maul. "Hyung", setzt ich hinterher und er schlug mich so fest genug gegen die Schulter, dass ich willkürlich einen Schritt nach hinten taumelte und mir die Stelle rieb. "Na schön", murrte er und stellte sich wieder vor dem Spiegel auf. Meine Mundwinkel zuckten, im Versuch ein kleines, triumphierendes Lächeln zu unterdrücken. 

"Ich seh dich genau, Park Jimin! Wag es dir zu grinsen und ich bringe dich um." Danke dafür, Jung Hoseok, als ob ich es mir jetzt noch verkneifen konnte. Ich grinste verhalten. "Okay, Hyung", sagte ich und er rollte mit den Augen. "Du machst mich wahnsinnig", murrte er und fing an zu zählen. Ich lächelte noch etwas weiter und stellte mich hinter ihm auf und wir begannen unser Training. Ich musste zugeben, ich war glücklich. Das machte mich nur noch motivierter als sonst. All die Samstage, die ich inzwischen mit ihm verbracht hatte, hatten uns offensichtlich doch näher gebracht und mein wipped booty konnte kaum damit umgehen, dass das gar nicht mehr zu verleugnen war. 

Wir tanzten mehrere Stunden. Am Anfang war das noch recht schwer gewesen, ich hatte kaum mit ihm mithalten können, doch ich wurde besser und besser, kapierte schneller, was er wollte und ich musste feststellen, dass sich langsam echte Muskeln bildeten und ich war stolz drauf. Das alles verdankte ich ihm. Naja nicht nur ihm, meine Leidenschaft hatte ich ja so oder so entdeckt, aber doch zu großen Teilen, denn seit er mich unter seine Fittchen genommen hatte stand ich erst in richtigem Training. Ich war zwar auch müder geworden, weil mein Schlaf darunter litt, aber das war es mir wert, denn ich war glücklich.

Als wir unser Training beendeten, schmiss ich mich erschöpft auf den kalten Parkettboden und drehte mich auf den Rücken. Er setzte sich zu mir und sah mich einen Moment ruhig an. "Bist du endlich alle?", fragte er und ich nickte geschafft und fuhr mir durch die verschwitzen Haare. "Du warst sehr gut heute", lobte er mich und ich sah zu ihm auf und grinste wie ein Honigkuchenpferdchen. "Danke, Hyung." Er rollte nur die Augen über die Floskel. "Sieh zu, dass du nach Hause kommst, Jimin", antwortete er nur und reichte mir eine Flasche Wasser, ehe er wieder aufstand und seine Sachen zusammen räumte. 

"Gehst du schon?", fragte ich und er nickte. Schon war gut, schließlich waren wir schon eine Weile hier. "Ich hab was zu erledigen." "Kann ich noch ein bisschen hier bleiben und weiter machen?", fragte ich und er vergrub die Hände in den Taschen seiner Jacke. "Das steht dir frei, dich wird keiner rausschmeißen. Aber sei vorsichtig. Ich will nicht, dass du dich überlastest, hörst du?"

Haaaaaaaah, das Einzige was hier überlastet war, war mein Herz, wenn er so weiter machte. Er ging zur Tür und wollte schon einfach gehen, ohne was zu sagen. "Ciao, Hyung!", rief ich also schnell und konnte ein leises Lachen vernehmen.

"Ciao, Nervensäge."

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