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Pt. Fourteen: Right Height.

"Jimin", sein Ton war drohend. Ich versuchte meine weit aufgerissenen Augen wieder weniger aufzureißen. "Ich raste nicht aus", piepste ich. Zweifelnd sah er mich an. "Oh mein Gott, doch, ich raste aus! Ohhhhwwww mir ist ganz schwindelig, ich träume, das hast du nicht echt gesagt. Danke. Hilfe!" 

"Ich klatsch dir eine." 
"Ist mir egal." 

Er stieß die Luft aus den Lungen aus. "Um Gottes Willen." Ich sah ihn an. "Wenn du mir eine reinhaust, dann wasch ich mir nie wieder das Gesicht." Dazu wackelte ich mit den Augenbrauen. "Geh nach Hause", sagte er nur und ich schüttelte mir dem Kopf. "Du wirst mich nie wieder los." Er schien es zu vermeiden mich an zusehen, doch jetzt warf er mir einen drohenden Blick zu. "Ist ja gut. Ich bin leise. Okay. Cool." Die Augen verdrehend ging er weiter.

Ich fächerte mir Luft zu. "Weißt du denn nicht, was es bedeutet, wenn du das sagst?", fragte ich ihn und versuchte mich wenigstens halbwegs wieder einzukriegen, damit er mich nicht wirklich rausschmiss bevor ich meine Chance hatte, was auch immer mit ihm zusammen zu machen. "Nein, ehrlich gesagt nicht", antwortete er nonchalant und ich sah ihn mit einem leichten Lächeln an. "Du hast keine Ahnung, wie viel Macht du hast", stellte ich fest und mein Lächeln wurde breiter. Wusste er wirklich nicht, wie gut er war und dass er sowas wie Fans hatte? "Du hast keine Ahnung, wie sehr du mir auf die Eier gehst", konterte er und nickte zu einem gläsernen Gebäude. "Da sind wir schon", kündigte er an und ich sah ihm dabei zu, wie er einen Schlüssel aus der Tasche zog.

"Du kannst da einfach so rein?", fragte ich beeindruckt und er nickte nur vage. "Sagen wir, ich kenne den Besitzer." Erstaunt musterte ich ihn. Schien so, als kannte Hoseok eine Menge Leute. Er schloss auf und machte sich an der Alarmanlage zu schaffen und kam hatte er das getan, klingelte sein Handy. Er bedeutete mir mit einem Nicken, dass ich schon mal rein gehen sollte und sprach dann kurz mit irgendwem, nannte ein Kennwort und legte wieder auf. Muss wohl der Wachdienst gewesen sein.

"Worauf wartest du?", fragte er und schob mich vor sich her. Wir gelangten in einen Flur, von dem aus gleich mehrere Tanzsäle abgingen und von einem dieser Säle stieß er einfach die Tür auf. Er schaltete das Licht an und nach und nach gingen die Lampen an und erleuchteten den Raum hell. Beeindruckt sah ich mich um. Es war erstaunlich, dass er hier rein konnte und das einfach so.

Mein Blick wanderte an der riesigen, verspiegelten Wand nach oben. Ich hatte sowas schon mal in Fernsehen gesehen, doch nie in echt. Ich machte einen kleinen, erfreuten Hüpfer auf der Stelle und presste die Lippen aufeinander, um nicht zu quietschen, weil ich so aufgeregt war und auch, damit ich nicht nervte, aber Hoseok beobachtete mich im Spiegel und wenn ich es nicht besser wüsste, dann würde ich behaupten, er verkniff sich ein kleines Lächeln.

Er schmiss seine Tasche an den Rand der Tanzfläche und zog seine Jacke aus. Ich tat es ihm einfach gleich und folgte ihm dann in einigem Abstand in die Mitte der Fläche vor den großen Spiegel. Er sah mich kurz in diesem an und ich wischte mir nervös die Hände an der Hose. "Bereit?", fragte er mich und ich nickte eifrig. Hoseok verdrehte leicht die Augen, dann ging er in eine Ausgangsposition.

"Ich brauche dich, weil du die richtige Größe hast", wiederholte er und begann sich zu dehnen. Ich warf ihm einen fragenden Blick zu, begann jedoch auch, meine Muskeln zu dehnen. "Die richtige Größe?", hakte ich nach und er nickte. "Ich brauche jemanden, der deutlich kleiner ist, als ich, damit die Choreo in meinem Kopf auch wirkt, wie sie soll. Wenn ich das mit wem machen könnte, der genauso groß ist, wie ich, dann würde ich das mit Tae machen, aber ich brauchen wen der vor mir stehen kann, ohne dass ich dahinter verschwinde." Er unterbrach sich kurz und dehnte sich weiter. "Verstehe", murmelte ich. "Warum kein Mädchen?"

Er schien sich einen Augenblick zu nehmen, das zu beantworten. "Daran hatte ich auch erst gedacht, aber das sah nicht gut aus. Außerdem wollen Frauen mir irgendwie immer an die Wäsche, ich weiß auch nicht." Tot blickte ich ihn an. "Ich will dir auch an die Wäsche, Hoseok", offenbarte ich toternst und er drehte sich nur halb zu mir um. "Untersteh dich, oder ich schmeiß dich raus, ich schwöre es dir. Halt am besten einfach die Klappe. Du laberst einen Scheiß und das den ganzen Tag." Unschuldig zuckte ich mit den Schultern.

Ich freute mich darauf, etwas mit ihm zu tanzen, selbst wenn es nur die nächste Stunde sein sollte und er sich dann dazu entschied, dass ich ihm zu kacke war. Das Lächeln auf meinen Lippen konnte ich mir nicht verkneifen. Ich trat schräg hintern ihn, als ich fertig war mit Dehnen und er nickte mir zu. "Was soll ich tun?", fragte ich und bemühte mich um wenigstens ein bisschen Professionalität.

"Schau genau hin", sagte er und tanzte mir was vor. Ich hoffte inständig, dass er nicht sauer war, dass ich die ersten Schritte in der Mitte schon wieder vergessen hatte. Doch er schien mir nur das Ganze zeigen zu wollen. Ich sah ihm zu und lächelte glücklich. "Das war toll", sagte ich, als er stehen blieb. "Danke", meinte er nur locker und stellte sich wieder auf. "Wir machen dann erst mal zusammen, später, wenn du sie drauf hast, machen wir das ganze passagenweise einen Ticken versetzt, oder gespiegelt, aber da kommen wir dann hin. Fangen wir mit den Grundschritten an."

Damit begann er mir zu erklären und vorzutanzen. Idiotensicher.

Er war wie ausgewechselt. Hell, wie sollte ich nicht noch einen größeren Crush auf ihn entwickeln, wenn er jetzt sogar nett zu mir war, denn das war er tatsächlich. Nicht übermäßig nett, doch er bewies sich in einer Engelsgeduld, denn zu behaupten, dass ich alles gleich kapierte, was er mir zeigte, wäre gelogen. Doch zu meinem und wahrscheinlich auch zu seinem Erstaunen hatte ich den ersten Teil der Choreo bald drauf. Sollte heißen: nach drei Stunden, mehreren, inneren Dialogen über meine Inkompetenz, einem durchgeschwitzten Shirt und einem halben Nervenzusammenbruch meinerseits, den Hoseok locker weggenickt hatte.

Ich tanzte die Kombination noch mal unter Hoseoks stechenden Adleraugenblick und als ich fertig war, nickte zufrieden und das stellte mich auch auf eine komische Art und Weise zufrieden. "Das machst du bis nächste Woche", wies er mich an und schmiss mir eine Wasserflasche aus seinem Rucksack zu. An Trinken hatte ich zwar gedacht, aber meins war längst ausgetrunken. Ich fing die Flasche also unendlich dankbar aus und trank gierig ein paar Schlucke.

"Das war's für heute", meinte er und lehnte sich mit der Schulter an die Wand. Er sah dabei aus, wie ein junger Gott. Er war einfach so unfassbar cool und gutaussehend, mein Herz hielt das kaum aus. "Das hast du gut gemacht."

Omfg,h,ItIadrn,phm!! (Das hieß: Oh my f**king god, help, I think I am dying right now, please help me!! - Das sollte ich mir aufschreiben, weil MOOD!)

Er hatte mich gelobt. Er hatte mich nicht fertig gemacht (Okay doch, körperlich, ich konnte nicht mehr, während er noch taufrisch war, wie zur Hölle war das möglich?), er war nicht mal wirklich gemein zu mir gewesen. "Wir sehen uns nächste Woche", meinte er nur und deutet zur Tür, "Bis dann."

Mit großen Augen sah ich ihn an. "Was machst du jetzt?", fragte ich und er zog nur eine Augenbraue hoch. "Das was ich jede Woche mache", antwortete er vage und stellte sich vor dem Spiegel wieder auf. "Was machst du denn jede Woche?", hakte ich nach und er deutete auf den Spiegel. "Tanzen, du Idiot."

Nervös trat ich von einem Bein aufs anderen. "Uhm... Hoseok?", sprach ich ihn an und er sandte mir einen genervten Blick durch den Spiegel. "Was, Winzling?", fragte er genervt.
"Darf ich dir bitte zusehen?" Er drehte sich zu mir um und sah mich dunkel an und fast hätte ich einfach vor Angst die Flucht ergriffen. Doch wenn ich eine Sache über ihn gelernt hatte, dann dass Hunde die bellen nicht beißen. "Welchen Teil von 'Bis dann' hast du nicht verstanden?", fragte er und ich erwiderte seinen Blick unsicher, aber dennoch stetig.

"Den Warum-Teil", antwortete ich auf gut Glück. Er schuldete mir weiß Gott kein Warum, denn er ertrug mich schon seit drei Stunden und wenn er sagte er wollte was anderes machen, dann war das so. Doch ich wollte auch nicht so schnell aufgeben, denn ich hatte den ganzen Tag Zeit. Scheinbar hatte ich mit der Masche sogar Erfolg. Hosoek schien über ein Warum nachzudenken, aber als er kein wirkliches fand, deutete er nur auf die Wand. "An die Seite und Klappe halten. Geh mir aus der Sonne." Ich verkniff mir ein Grinsen und nickte. Ich tat, was er mir sagte und schaute ihm einfach zu.


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