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Pt. Forty: Frustration.

Ich schloss die Haustür auf und warf meine Tasche erst mal in die Ecke. Es war nicht zu leugnen, dass mich das alles frustrierte. Ich hatte Angst. Was, wenn er wirklich Ernst gemacht hatte? Er hatte Geld auf dem Konto, also auch die Möglichkeit, einfach zu gehen. 

Um das Studio kümmerte sich Yongguk, Hoseok selbst war 18 und keiner würde ihm vorschreiben können, wo er zu leben hatte und wie. Es war also wirklich einfach für ihn. Tränen stiegen mir in die Augen. Auch das Wort einfach frustrierte mich. Wie konnte er mich so einfach zurücklassen? Hinter sich lassen, als sei ich nur eine Phase, sie man einfach abschließen konnte. Er wollte mich schützen am Arsch, er war nicht Edward und ich war nicht Bella. 

Ich ging zu Kühlschrank und holte mir eine Flasche Wasser heraus und als ich die Tür wieder zumachte, stand da plötzlich mein Dad.

"Hwaahh!"

Ich war der, der sich erschreckte, aber mein Dad machte das lustige Geräusch, um das zu untermalen. Vorwurfsvoll sah ich ihn an und er schaute vorwurfsvoll zurück. Dann öffnete ich die Flasche und trank was. Ich wusste nicht, was ich dazu sagen sollte. Doch offensichtlich wollte mein Vater was loswerden, denn er musterte mich äußerst forschend. 

"Wie läuft es in der Schule?", fragte er und ich zuckte die Schultern. 
"Gut?", murmelte ich unsicher und lehnte mich an den Kühlschrank. Mein Dad deutete zum Tisch und ich seufzte. Ich hatte wirklich keinen Nerv für diese Art Gespräch. Mein Boyfriend war gerade ohne mich durchgebrannt, ich hatte andere Dinge auf dem Herzen, als eine 3 in Mathematik. 

Trotzdem setzte ich mich zu ihm, auch wenn mein neuerwachtes rebellisches Ich einfach gern gesagt hätte, dass ich keine Zeit habe, oder gleich, dass ich keine Lust hatte. Doch ich stoppte mich. Das war nur meine innere Bratze die da sprach und mein Dad war ein Blümchen, der es nicht verdient hatte angekackt zu werden. Also setzte ich mich hin und wartete ab, was er mir sagen würde.

"Jimin, was ist nur los in letzter Zeit?", fragte er und ich zuckte mit den Schultern. Was sollte ich dazu schon sagen? Ich wusste nicht, ob er meine Probleme so nachvollziehen konnte, denn bestimmt, war er eh der Meinung, dass ich mich um 'vernünftige' Sachen sorgen sollte. Ich presste meine Lippen zusammen und rechnete fast damit, dass gleich eine Predigt kam, doch er beliebte zu überraschen. 

Er lachte einfach los. 

Uhm, hallo?

Was sollte das denn? Irgendwie machte mich das nur noch frustrierter und ich bereute, dass ich auch noch Rücksicht auf ihn genommen hatte. Wenn das so weiterging, verstand ich endlich diese keiner-versteht-mich-Meschen, die keiner versteht. Mich versteht einfach keiner. Mein eigener Vater lacht mich aus. Das musste ich mir doch echt nicht geben und doch blieb ich sitzen und sah ihn finster an.

"Ach Jiminie", sagte er nur und rollte mir einen Apfel rüber, "es ist schwer zu akzeptieren, aber deine Mutter hat recht." Ich warf ihm nur einen irritierten Blick zu und er fuhr fort: "Sie ist der Meinung, dass du wohl irgendwann sämtliche Trotzphasen nachholen wirst, die du ausgelassen hast, weil du so ein liebes Kind warst. Vielleicht hat sie recht, aber auch nur ein bisschen, denn in den letzten Tagen schmollst du uns die ganze Zeit an, ohne es zu merken. Ich glaube aber nicht, dass du völlig durchdrehen wirst, so wie es ihre Angst ist." 

Ich schnappte nach Luft. Was fiel ihr denn ein, war ich nicht immer ein vorbildlicher Sohn  gewesen?! Welch Diffamation! Wütend biss ich in meinen Apfel. 

"Jimin, guck nicht so. Wir wissen, dass du dich rausschleichst." Well fuck.
"Also natürlich macht sie sich Sorgen, genau wie ich auch. Du gehst in einen Club und triffst dich da mit zwielichtigen Jungs. Ich weiß, du bist vernünftig, aber ich weiß auch, was in so Hirnen von Teenagern abgeht." Ich schnaubte. Zwielichtig? Hoseok und Taehyung waren nicht zwielichtig. Zelo auch nicht. Kookie kannten sie doch. Und was sollte das mit den Hirnen heißen?

"Das letzte Mal als ich es abgecheckt habe, warst du Zahnarzt, kein Neurochirurg", meinte ich und er warf mir einen warnenden Blick zu. 
"Ich würde meinen Vater nicht verärgern, wenn er Zahnarzt ist. Die nächste Untersuchung kommt bestimmt." Er nahm sich auch einen Apfel. 

"Schau, Jimin. Es war nie wirklich nötig dir Grenzen zu ziehen, weil du nie an eine rangegangen bist. Aber, wenn wir jetzt nicht damit anfangen, dann bereuen wir es später. Sei froh, dass ich jetzt mit dir rede, denn deine Mom ist noch dreimal strenger als ich und wenn sie wüsste, dass du heute nach der Schule wieder weiß Gott wo warst, dann würde sie noch strenger werden." Er seufzte. Auch er merkte, wie ich die ganze Zeit schwieg, doch er beließ es erst mal dabei, wie mir schien. Er redete einfach weiter.

"Deine Noten gehen mehr und mehr in den Keller. Das bedeutet, dass du erst mal nicht mehr in den Club gehst, der sowieso erst ab 18 ist, solange deine Noten nicht besser werden. Wenn sie wieder so sind, wie sie waren, dann können wir über diese Tanzveranstaltungen noch mal reden. Müssen die denn wirklich in irgendeinem Basement sein? Das ist gefährlich! Kannst du nicht einfach Tanzstunden nehmen? Wir finden es toll, dass du ein Hobby gefunden hast, dass du offensichtlich liebst. Du kannst dich gern in einem Kurs einschreiben und da weiter machen."

Ich schüttelte den Kopf. Mit jedem seiner Worte wurde ich nur sauerer und angepisster. Das würde mir keiner glauben. So angespannt war ich vielleicht noch nie gewesen. 

"Du verstehst es nicht", sagte ich.
"Dann erkläre es mir", meinte er nur trocken und ich seufzte tief.

"Nichts ist wie der Club. Nichts ist wie die Red Side. Du bist da ganz unter deinesgleichen und du lernst nicht nur einen Stil wie in einem dummen Kurs! Du lernst von allen. Die Konkurrenz ist alles andere als toxisch. Jeder gibt einfach sein Bestes und am Ende des Tages tanzen alle zusammen und freuen sich, dass sie da sind. Es gib auch keinen besseren Lehrer als Hoseok." Stur sah ich ihn an. Ich wollte keinen Tanzkurs machen. 

Ich verstand ja, dass sie das mit dem Club fishy fanden, doch vertrauten sie mir denn gar nicht? Dachten sie wirklich, dass nur weil meine Noten fielen, dass ich dann auch automatisch irgendwann Drogen ausprobieren wollen würde? 

"Apropos Hoseok", sagte er und mein Herz klopfte wie wild. Nein, bitte nicht. Nicht auch noch meine Eltern. War denn die ganze Welt gegen uns? Am liebsten hätte ich den Apfel gegen das Fenster geworfen, noch bevor er sagte, was ich befürchtete. 

"Wir wollen nicht mehr, dass du dich mit diesem Jungen  triffst."



Hey Babes :D

Bevor ihr mich lyncht, weil hier alles downhill geht (vertraut mir ;) ):

Tut mir einen Gefallen und guckt auch mal die neuen Bücher an :)
Irgendwie scheint keiner mitzubekommen, dass es die überhaupt gibt.
Auf dem Channel ganz oben zu finden ^^
Lasst ein bisschen Liebe da <3 

Danke füs Lesen 

Much Love Erin

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