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05; certain plans

chapter 05; certain plans

„Und wie war's? Hast du's getan?", fragt Tae mich hoffnungsvoll, als wir nach dem Unterricht das Schulgebäude verlassen und sein Zuhause anstreben. Meinen heutigen Lernplan lasse ich für heute ausnahmsweise mal fallen, immerhin gibt es Wichtiges mit Tae zu bereden und das lässt sich bestimmt nicht aufschieben, die Hausaufgaben allerdings schon!

„Nein? Spinnst du?", fahre ich Tae ungläubig an. „War ja klar. Du bist ein Feigling, Chim!" Beleidigt verschränke ich die Arme vor meiner Brust. Tae sucht verzweifelt nach den Schlüsseln in seinen Taschen, fischt sie heraus und schließt anschließend die Tür zu dem riesigen Haus auf. „Da fällt mir ein, wir haben noch gar keine Frist ausgemacht. Oder was deine Bestrafung ist, wenn du's nicht tust." Abwartend sieht er mich an. „Hmm, keine Ahnung? Ein, zwei Monate? Und ich könnte dir Jungkooks Nummer klären, wenn du willst.", schlage ich ihm, bereitwilligen und aufopfernd wie ich bin, vor.

Augenblicklich bricht Tae in schallendes Gelächter aus. „Guter Witz, Jiminie, wirklich gut. Zwei Monate! Alter Schwede, das ist viel zu gut. Aber jetzt mal im Ernst, seit wie vielen Jahren wettest du schon mit mir?" Taehyung sieht mich beinahe schon herablassend an, bevor er mich aus der großen, strahlenden Empfangshalle die breiten Treppen nach oben zieht, auf sein Zimmer.

„Ein Versuch war es wert, TaeTae.", jammere ich und blicke aus süßen Hundewelpenaugen zu ihm hoch, damit er gütig gegenüber mir bleibt.
„Schön, du bekommst drei Wochen, meinetwegen. Aber ernsthaft? Was soll das für eine Bestrafung sein? Jungkooks Nummer hab ich längst, du Idiot." Plötzlich färben sich ein wenig rot und er dreht sich innerhalb von Sekunden um, damit ich seine süßen, erhitzten Wängchen nicht mehr sehen kann. „Wie bitte?!?", rufe ich entgeistert. „Und du erzählst deinem besten Freund nicht davon? Ich fühle mich betrogen!", schniefe ich schwer enttäuscht und halte mir, um die Situation noch ein bisschen lebensechter und dramatischer darzustellen, schwer leidend die Hand an die linke Brust, während ich voller Inbrunst auf die Knie sinke.

„Chill, Jimin. Wir sind in einem Kunst-Kurs, vergessen? Außerdem wer sollte sich hier betrogen fühlen? Immerhin hast du mir immer noch nicht davon erzählt, was jetzt zwischen dir und Min auf dem Klo lief!"

Wie ich da so auf dem Boden hocke, erinnert es mich an die Situation mit dem Schwarzhaarigen und augenblicklich entsteht wieder so ein heißes Gefühl in meinem Körper, welches sich nach Hingabe, Berührung und Leidenschaft sehnt.

„Nicht viel. Irgendwie... habe ich mich nicht getraut. Und er fand's wohl auch nicht so geil, das zu tun, weil ich nicht wirklich Lust hatte. Und er hat sowas Komisches gesagt, dass er mich zu seinem machen wird, oder so."
Tae sah mich mit entschlossenem Gesichtsausdruck an. „Ich hab's dir von Anfang an gesagt, Chim! Er will dich!"

„Hmm. Ich weiß nicht so recht. Ich habe keine Lust, schon wieder verletzt zu werden. Sowas wie mit Hoseok... das brauche ich einfach nicht noch mal, verstehst du?" Mittlerweile sitzen wir wieder auf Taehyungs Bett, sein Kopf ist auf seinen Händen abgestützt, während er mich verständnisvoll aber auch nachdenklich ansieht, und sind die gleiche Konversation vertieft, wie gestern.

„Und was ist, wenn du das ganze Liebes-Ding einfach mal vergisst? Er will nur seinen Spaß. Und du hast keinen Bock, verletzt zu werden. Also lässt du dich nicht verletzen. Du lässt es einfach nicht zu, in dem du dich nicht in ihn verliebst.", schlägt mir Tae begeistert vor.

„Und du glaubst, das funktioniert?", frage ich ihn skeptisch, denn irgendwas in mir sagt mir, dass das nicht so gut gehen kann, wie ich mir das gerade vorstelle.
„Klar. Du darfst es nur nicht zu lassen, dann passiert nichts. Sieh es einfach als eine Art Freundschaft Plus, verstehst du?"

„Tae, ich sag's dir. Das wird total in die Hose gehen. Das ist doch das Klischee schlecht hin! Der Streber und der BadBoy und eine freundschaftliche Liebesromanze, in welcher der eine dem anderen früher oder später verfällt. Außerdem.. Freundschaft Plus? Wir sind nicht mal befreundet, ich kann ihn überhaupt nicht ausstehen! Er ist mein Erzfeind!" Kopfschüttelnd und immer noch nicht so ganz überzeugt schaue ich zu Taehyung.

„Ach Papperlapapp! Vergiss doch mal dieses ganze Erzfeind-Getue, Jimnie! Und nach dem der Streber und der Badboy aka Min und du dann miteinander geschlafen haben, bemerken sie, dass sie aufeinander stehen und dass sie nicht mehr ohne einander können, gestehen sich ihre Liebe, heiraten und bekommen ganz ganz viele kleine, wundervolle Babys!" Bei Taes strahlenden Augen muss ich innerhalb von Sekunden wieder lächeln, auch wenn mir das alles noch ein bisschen suspekt vorkommt.

„Aber ich will dieses Liebesgedöns doch gar nicht! Ich kann den Kerl nicht mal vernünftig leiden, ich hasse ihn! Nochmal: Er ist mein Erzfeind!"

„Wofür hasst du ihn, ChimChim? Du kennst ihn nicht. Du gibst dir selbst nicht einmal die Chance, ihn richtig kennenzulernen, dich davon zu überzeugen, dass er nicht wie Hoseok ist. Vielleicht, nein, ich denke wirklich, dass er anders ist!"

„Ja, danke, das denken alle diese naiven Dummchen, die sich immer wieder auf die gleiche Art Typ einlassen: nämlich auf das Fuckboy-Arschloch! Und ich will auch nicht schon wieder mit dir darum wetten, TaeBae, tut mir leid. Ich brauche einfach nur... Abwechslung und das Gefühl, dass mir jemand Zuneigung schenkt. Auch wenn es keine echte ist."

Tae überlegt einige Sekunden, ehe sich sein Gesicht wieder aufhellt. „Gut, dann steht unser Plan ja fest: Du wirst Min Yoongi um deinen kleinen Finger wickeln-" „Hey, so klein ist er auch wieder nicht!", unterbreche ich meinen besten Freund empört. „Bist du dumm? Dein kleiner Finger, du Idiot! So heißt der bei jedem!", hält er mir seinen äußersten Finger hoch.

„Auf jeden Fall wirst du ihn um deinen kleinen Finger wickeln, ihr werdet Freunde, aber es ist mehr zwischen euch und du bekommst Sex, ohne verletzt zu werden. Vielleicht liebt er dich dann irgendwann so sehr, dass er dir sogar Essen kauft. Und somit profitiere auch ich davon." Tae strahlt mir entgegen, während ich nur vollkommen verdattert neben ihm saß. Mein bester Freund ist definitiv wahnsinnig.

Zwei Sachen, die mir in diesem Moment im Kopf herum schwirren: Das kann auf keinen Fall gut gehen und ich bemerke mal wieder fasziniert, wie Tae es wirklich schafft, dass sich bei ihm ausnahmslos jedes Gespräch nach kürzester Zeit entweder um Sex oder um Essen oder um beides, dreht.

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