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•51•

Entspannt lehne ich an der Reling und sehe Jack beim Lenken des Steuers zu. Ich muss zugeben, dass ich seine Anwesenheit genieße. Er hat eine so leichte unbeschwerte Aura, die ich bisher nur bei meiner Schwester kannte. Doch mit der Zeit hat sich diese geändert und ich weiß nicht, woran es liegt. Hat die See sie so sehr verändert? War es vielleicht ein Fehler sie auf das Schiff mit zu nehmen? Oder hatte sie schon immer diese Seite in sich und wurde durch ihr neues Leben hervorgerufen?

Ich schüttle meinen Kopf bei diesen Gedanken. Wären wir damals nicht mit Jason gegangen wäre das unser Tod gewesen. Und vor allem hätten wir niemals die Chance bekommen unseren Vater noch einmal zu sehen. Wir haben ihm so viel zu verdanken, dessen er sich wahrscheinlich nicht einmal bewusst ist. Recht schnell lenkt Jack mich von meinen Grübeleien ab und schafft es mich mit einem Witz zum Lachen zu bringen. Er scheint zu merken, wenn einem etwas auf der Seele liegt und lenkt einen von den runterziehenden Gedanken ab. Im Moment schafft er das wirklich gut.

Das Knarzen der Treppen ertönt und kurz darauf steht Jason bei uns. Ich lächle ihn an, was jedoch verschwindet, sobald ich seinen Gesichtsausdruck erkenne, der mir ganz und gar nicht zusagt. Statt dem Lächeln, was ich so an ihm liebe, liegt ein nachdenklicher, ja gar schuldbewusster Ausdruck auf ihm. „Ich muss mit dir reden."

Das komische Gefühl wird bei seinen Worten nicht besser, dennoch nicke ich. Mein Blick fällt auf Jack, was Jason mit einem zugefügten „allein" unterbindet und zieht mich im nächsten Moment an meiner Hand mit sich. Stumm folge ich ihm, wie er mich geradezu hinter sich her zerrt. Was ist plötzlich los mit ihm? Nur, wenn er auf eine bestimmte Sache aus ist, zerrt er mich schnell in seine Kajüte, allerdings glaube ich kaum, dass es jetzt darum geht, dass er mich in seinem Bett haben will. In seiner Kajüte angekommen drängt er mich hinein, schließt die Tür, ehe er auf einen der Stühle deutet. „Setz dich."

Immer noch verwirrt tue ich genau das, sehe wir er tief Luft holt und seine Augen schließt. Irgendwas ist los. Auch, als sich seine Augen öffnen und direkt in meine sehen, kann ich es erkennen, was meine Sorge nur umso mehr anfacht. „Was ist los?"

„Ich habe deine Schwester geküsst."

Ich blinzle. Einmal. Zweimal. Mehrere Male, dennoch steht er mit demselben schuldhaften Ausdruck vor mir.
„Du hast Valeria geküsst?", wiederhole ich seine Worte fragend, woraufhin er langsam mit seinem Kopf nickt. Im ersten Moment weiß ich nicht, was ich davon denken soll, als würde mein Verstand einen Augenblick brauchen um diese Information zu verarbeiten.
„Warum hast du sie geküsst?", frage ich verwirrt, nicht sicher, was ich von dieser Tatsache halten soll. Er kommt einen Schritt näher, bleibt dann aber stehen. Als ob er sich nicht traut mir zu nahe zu kommen. „Sie hat mich darum gebeten.", kommt es leise aus seinem Mund und er legt seine Hand in den Nacken. „Sie liebt mich Sophia."

Meine Augen weiten sich bei dieser Aussage und als wäre es ein Puzzlestück, was in einem Bild gefehlt habe, fügt es sich nun perfekt ein. Wie konnte ich übersehen, dass sich meine eigene Schwester verliebt hat? Und dass ausgerechnet in denselben Mann wie ich?
„Deswegen hat sie sich so verändert.", flüstere ich, eher zu mir selbst. Es würde so vieles erklären. Wie sie sich immer mehr zurückgezogen hat. Ihre verträumten Blicke, die offensichtlich Jason gegolten haben. Wie lange hegt sie schon diese Gefühle?

„Du wolltest sie auch küssen oder? Du hättest nein sagen können, hast es aber nicht."

Ich sehe ihn dabei genauer an. Es wundert mich, dass ich so ruhig bin. Dass ich mich nicht darüber aufrege, dass er es getan hat. Ein Teil von mir ist verdammt wütend deswegen, aber der andere, größere Teil, kann damit umgehen. Auf irgendeine Art und Weise, warum auch immer. Langsam nickt er mit seinem Kopf. „Baby. Ich bereue es nicht, aber mir tut es leid..."

Ich nicke etwas länger, ehe ich einmal tief ausatme. „Einerseits würde ich dir und Valeria dafür jetzt liebend gerne eine reinhauen. Immerhin küsst man keine andere Frau, wenn man schon eine hat. Oder macht sich an den Mann einer ran, geschweige denn der Schwester."
Die Worte kommen mit einem ernsten Gesichtsausdruck aus mir, woraufhin er unsicher zu mir sieht. Ich stehe von meinem Stuhl auf und bleibe direkt vor ihm stehen. Sehe ihn erst noch enttäuscht an, ehe ich nach seinem Kinn greife und er so meinem Blick nicht entweichen kann. „Wann? Eben grade? Und dieses eine Mal? Mehr nicht?" „Ja. Ich bin direkt zu dir gegangen, nachdem es passiert ist. Sie hat mir versprochen mich zu vergessen, oder eher gesagt es zu versuchen."

Sanft greift er nach meiner Hand, die auf seinem Kinn liegt, um sie runter zu ziehen, und legt seine dann an meinen Nacken, zieht mich näher zu sich. Seine Stirn ruht auf meiner, als ob er die Nähe zu mir braucht. So wie ich sonst seine brauche. „Ich habe dich Baby. Du bist es und du wirst es immer sein. Ich habe kein Bedürfnis, das ganze noch einmal zu wiederholen."

„Okay."

Ich lege meine Arme um seinen Körper, sodass so wenig Platz zwischen uns ist wie möglich. „Weil du es mir sofort gesagt hast. Und weil es nur ein Kuss war."
Ich lehne mich etwas zurück, um ihn besser ansehen zu können. „Ich kann es ihr in gewisser Weise nicht verdenken. Bei den wenigen Männern hier würde ich mich auch erst auf dich fixieren. Viel Auswahl gibt es schließlich nicht."
Ich ärgere ihn mit meinen Worten ein bisschen, fange an zu schmunzeln. Er verdreht seine Augen auf meine Worte, ehe er mich küsst und ein leises „Ich liebe dich" murmelt, was ich erwidere.

„Du solltest mit ihr reden. Zumindest einmal. Ich möchte nicht, dass ich zwischen euch stehe Baby und danach kommst du sofort zu mir, verstanden?"

Ich seufze auf, lehne meine Stirn an seine Brust. Ich weiß im voraus schon, dass dieses Gespräch nur zwei Ausgänge annehmen kann. Eine gute, in der wir dies ohne Probleme klären können. Oder eine schlechte, in der wir erst einmal eine Weile nicht miteinander reden werden.
„Fein.", brumme ich an seine Brust und löse meine Arme von ihm um auf die Tür zu zu gehen. Ich sehe über meine Schulter nochmal zu ihm und lege ein verführerisches Lächeln auf meine Lippen. „Du kannst mir ja nachher zeigen, wie sehr du mich liebst.", sage ich noch, verlasse dann die Kajüte um mich auf den Weg zu der von Valeria zu machen.

Vor ihrer Türe bleibe ich stehen und lausche einen Moment. Ich kann ihren leisen Atem hören, klopfe dann an. Ohne auf eine Antwort zu warten öffne ich die Tür und schließe sie hinter mir. Lehne mich an diese an und mustere sie, wie sie sich auf ihrem Bett aufsetzt und mich mit geschwollenen Augen ansieht. „Du weißt es."

Drei Worte, und doch setzen sie den Beginn eines Gesprächs fort, von welchem ich nicht gedacht hätte, dass solch eines zwischen uns geschehen würde. „Was glaubst du wohl?"

Ich stoße mich ab, bleibe direkt vor ihr stehen. Da sie auf dem Bett sitzt muss sie zu mir aufsehen und dieser Positionsunterschied hinterlässt in mir ein sichereres Gefühl. „Ich... Ich weiß, dass wir das nicht hätten tun dürfen. Aber ich liebe ihn, Soph. Ich habe mich in ihn verliebt, was soll ich bitte machen?"
„Wie wäre es mit deiner Schwester darüber zu reden? Oder, ich weiß nicht, vielleicht grade nicht ihn danach anzubetteln dich zu küssen? Du bist kein Kind mehr Valeria! Du kannst deinen Kopf benutzen! Du weißt, dass sich das nicht gehört."

Ich reibe mir über die Nasenwurzel, da selbst ich merke wie meine Stimme lauter wird. „Hör zu. Ich kann verstehen, dass du Gefühle für ihn hast. Ich meine, wenn nicht ich, wer sonst? Aber du musst lernen damit umzugehen. Die Gefühle für ihn vergessen, sonst wird es dir nur noch mehr wehtun." Ich knie mich letztendlich vor sie und lege meine Hände auf ihre Beine.
„Du hättest mit mir reden sollen. Und ich wäre dir deswegen auch nicht böse gewesen. Aber du musst die Wahrheit akzeptieren. So leid es mir tut, aber ich kann und werde keine Rücksicht darauf nehmen können. Ich liebe Jason und nur, weil du auch für ihn Gefühle hast, werde ich nicht auf alle meine Handlungen achten, nur um dir nicht weh zu tun. Das klingt zwar hart und egoistisch, aber ich möchte, dass du das weißt. Ich tue das nicht um dir absichtlich weh zu tun, Val. Vielleicht hilft es ja sogar, dass die Gefühle verschwinden. Ich weiß es nicht. Aber eine andere Lösung wird es hier nicht geben."

Mit wässrigen Augen sieht sie mir entgegen und im Augenwinkel kann ich erkennen wie sie die Bettdecke in ihren Händen zerdrückt. „Ich weiß nicht, ob ich das kann, Sophia. Euch immer wieder so zu sehen tut weh. Ich kann nichts für meine Gefühle, wie denkst du soll ich sie abschalten?" „Das kann ich dir nicht sagen. Du bist meine kleine Schwester, ich habe dich immer versucht vor allem zu schützen. Nur hierbei kann ich dir nicht helfen. Ich kann dich nur bitten es zu akzeptieren. Lass die Gefühle gehen. Für mich. Er ist nicht der einzige gute Mann in deinem Leben. Wähle einen anderen und vergiss Jason."

Ich streiche mein Haar aus meinem Gesicht und greife nach ihren Händen, die ich mit meinen verschließe. „Zum ersten Mal in meinem Leben will ein Mann mich. Nicht wegen einem Status, oder Vorteil, oder sonst irgendwas. Jason liebt mich. Er macht mich glücklich. Und er hat uns so viel gegeben wie niemand anderes. Bitte nimm mir das nicht weg, Valeria. Ich habe dich nie um etwas gebeten, ganz im Gegenteil, sondern immer alles für dich getan. Also bitte: nimm mir mein Glück nicht weg."

Sie schluckt hart und drückt meine Hände fest. Nur zögernd nickt sie und die Anspannung in meinen Körper weicht von mir. „Ich werde es versuchen."
„Das reicht mir schon. Vielleicht hilft es dir mehr mit den anderen zu machen. Immerhin sind einige genauso gereift wie du.", versuche ich sie etwas aufzuheitern, was nicht wirklich klappt. Sie schluckt mehrere Male, bevor sie eine Hand aus meinem Griff löst und sich über ihre Wangen streicht. „Könntest du mich allein lassen?"

Widerwillig nicke ich, bevor ich ihre andere Hand loslasse und aufstehe, auf ihre Tür zugehe. „Ich hab dich lieb, Val.", sage ich leise und bekomme wenigstens so ein Lächeln von ihr. „Ich dich auch, Soph."

Ich lasse sie in ihrer Kajüte allein, steuere statt auf Jason's Kajüte das Deck zu, wo ich an der Reling stehen bleibe und die Seeluft tief einatme. Ich sehe mich einen Moment um, beobachte die Männer, die ihrer Arbeit nachgehen, bevor ich nach einigen Minuten doch zurück zu seiner, unserer Kajüte gehe. Er sitzt auf seinem Bett, sieht direkt zur Türe, als ich diese öffne und lächelt. „Wie ist es gelaufen?"

Er klopft neben sich aufs Bett, was ich mir nicht zweimal sagen lasse. Im Schneidersitz setze ich mich neben ihn, werfe meine Haare nach hinten und zucke mit den Schultern. „Ich würde sagen es ging. Es hat sie heftig getroffen. Ich muss mich erstmal an den Gedanken gewöhnen, dass ich sie die nächste Zeit nicht unbedingt viel sehen werde."
Jason greift nach meiner Hand, ehe er nickt. „Lass ihr Zeit. Ich habe es seit Wochen geahnt und sie nicht anders behandelt als sonst, immerhin ist sie deine Schwester. Ich liebe euch beide, nur dich eben bedingungsloser und intensiver." Mit seiner anderen Hand deutet er auf seine Brust, die blank, von keiner Kleidung bedeckt ist. „Es gehört dir."

Ich lächle leicht, rutsche etwas näher zu ihm. Unsere Hände, die ineinander verschlungen sind, hebe ich an um seinen Handrücken zu küssen. „Ich weiß."

Danach lege ich seine Hand auf meine Brust, wo mein seit langer Zeit still stehendes Herz ruht. Jenes, dass schon damals für ihn geschlagen hat und es heute noch tut, wenn auch eher symbolisch. Im nächsten Moment zieht er mich an meinem Nacken zu sich und küsst mich. Immer intensiver, leidenschaftlicher, bis er mich auf seinen Schoss zieht und seine Hände zu meiner Kehrseite wandern. Ein zufriedenes Schnurren kommt aus meinem Mund, als er beginnt diesen zu kneten und ich fange an mein Becken gegen seines zu bewegen. Meine Lust wird immer präsenter, genauso wie seine, was ich deutlich zwischen meinen Beinen spüren kann.

„Zieh dich aus.", raunt er an meine Lippen, was ich mir nicht zweimal sagen lasse. So schnell wie möglich klettere ich von seinem Schoss, ziehe ihn aber näher zu mir, sodass er am Rand des Bettes sitzt. Zwischen seinen Beinen, die ich mit meinen spreize, bleibe ich stehen und streife mir erst einen, dann beide Ärmel von den Schultern. Öffne die Schnürungen an meinen Brüsten, sodass das Kleid immer lockerer wird und ich es problemlos von meinem Körper streifen kann. Seine Augen liegen dabei die ganze Zeit auf mir, leuchten rot auf bei dem Anblick der Unterwäsche, die sich unter dem Kleid befunden hat. Ich nehme seine Hände, lege sie mit meinen auf meine Hüften und lasse sie weiter nach oben gleiten, bis sie meine Brüste fest umgreifen und ich sie loslasse. Seine bleiben weiterhin dort liegen, während ich etwas näher an ihn rücke und eine Hand in seinem Haar vergrabe, ehe ich sein Gesicht genau in die Richtung seiner Hände dirigiere. Seine Hände legen dabei meine Brüste frei und seine Lippen schließen sich um einen meiner Knospen. Von lecken zu saugen, ein leichter Biss, bringt er mich mehr und mehr um den Verstand und ich weiß genau, dass dies seine Absicht ist.

„Knie dich hin.", befiehlt er leise und ich komme dem nach, knie mich zwischen seine Beine. Seine Hände öffnen seine Hose, legen seine Erektion frei. Meine Lippen öffnen sich wie von selbst, bevor er ihn Stück für Stück in meinen Mund schiebt, ich ihm volle Hand gebe über das Tun. Eine Hand greift in meine Haare, ehe er seinen Schwanz in mich pumpt, sich selber befriedigt. Seine Bewegungen werden schneller und mit jedem Stöhnen, was aus seinem Mund kommt, steigt auch die Lust in mir. Kurz bevor er jedoch soweit ist entzieht er sich mir und zieht meinen Körper zu sich nach oben. Seine Hände packen den Stoff, der mich noch verdeckt, und reißen ihn entzwei, ehe er sich auf das Bett fallen lässt und mich mit glühenden Augen ansieht. Ich steige auf ihn, reibe mich für einen kurzen Moment an ihm, bis ich nach seinem Schwanz greife und ihn in mich gleiten lasse. Wir beide keuchen auf, genießen das Gefühl, wie er tief in mir pulsiert. Ich hebe meinen Körper an, lasse ihn fast gänzlich aus mir gleiten, bevor ich mich wieder auf ihn setze und ihn tief in mich stoße. Mein Kopf fällt in den Nacken, während ich mich immer weiter und schneller auf und ab bewege. Meine Hände stützen sich auf seinen Schenkeln ab und ich merke wie seine Hände über meinen Körper gleiten. Eine meiner Hände wandert zwischen meine Beine, stimuliert mich zusätzlich und lässt den Knoten in mir immer stärker werden.

„Du darfst kommen wann immer du willst Baby.", höre ich wie im Nebel seine Stimme zu mir durchdringen und gleichzeitig wird meine Hand von seiner ersetzt. Die Stöße werden schneller, abgehakter, und bevor ich es aufhalten kann zieht es sich in mir zusammen. Ein lautes „Fuck" verlässt meinen Mund als ich komme, mein Becken sich energischer gegen seins bewegt und ich kurz darauf spüre wie auch er sich nicht mehr zurückhalten kann. Meine Brust hebt und senkt sich schnell, mein Körper wird immer langsamer, bis ich mich mit meinen Händen auf seiner Brust mehr oder weniger abstütze. Seine Arme ziehen mich zu sich an seine Brust, wo ich mich zu gern drauf fallen lasse, und seufze zufrieden auf. Er küsst meinen Scheitel und flüstert leise „Ich liebe dich Baby", bevor er anfängt mich zu kraulen und sich mein Körper mehr und mehr entspannt. „Für Immer."

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