•23•
Für einen Moment schließt er seine Augen und schmiegt sich an meine Hand, bevor sie sich wieder öffnen und er tief Luft holt. Die Angst vor meiner Reaktion immer noch nicht verschwunden.
„Bekomm bitte keine Angst vor mir Sophia."
Ich kann nicht anders als zu schmunzeln und meinen Kopf zu schütteln. Es wäre das Letzte, was ich ihm gegenüber empfindem könnte.
„Wenn ich Angst vor dir hätte wäre ich schon längst weg oder gar nicht mit dir auf dein Schiff gekommen Jason. Du kannst es mir ruhig sagen, ich verurteile dich nicht.", sage ich mir ruhiger Stimme und gehe noch einen Schritt auf ihn zu.
„Ich könnte nie Angst vor dir haben, denn ich bin mir zu 100% sicher, dass du mir nie etwas tun würdest."
Jason lächelt mir erleichtert zu und gibt mir einen Kuss auf die Stirn, dann drückt er mich wieder an sich. Er atmet tief meinen Geruch ein und gibt mir dann die Antwort, auf dich ich gewartet habe.
„Ich lebe schon so lange und bin unsterblich, da ich ein Vampir bin Sophia. Die Legenden sind alle wahr, nur kann niemand sie eben beweisen. Es ist Magie die mich unsterblich und unbesiegbar macht..."
Langsam löst er sich von mir und sieht mich etwas unsicher an, was für mich so paradox wirkt, handelt es sich hier um einen wahrscheinlich Jahrhundert alten Vampir....
Ich atme tief durch und fixiere seinen Blick.
Ich lege meine Arme um seinen Nacken und ziehe ihn wieder zu mir, lege meine Lippen auf seine und verleite ihn zu einem leidenschaftlichen Kuss, der ihm zeigen soll, dass sich nichts ändern wird. Egal, was er auch sein mag.
Seine Arme legen sich wieder sicher um mich und pressen mich nah an ihn, während unsere Zungen umeinander tanzen.
Dieser Kuss ist einerseits voller Leidenschaft, doch auf der anderen soll er ihm zeigen, dass ich mich trotz seines Wesens nicht von ihm abwenden werde, egal was er mir noch erzählen wird.
Wir lösen uns erst als ich keine Luft mehr bekomme, dann sehe ich zu ihm hoch und beiße auf meine Lippe.
„Das erklärt vielleicht so einiges, wie zum Beispiel, warum du für mich so interessant gewesen bist, von Anfang an."
Breit grinsend hebt er mich hoch und gibt mir einen Kuss.
„Da hast du auch einen Grund warum ich mich nicht von dir fern halten konnte, dein Geruch allein zieht mich an Sophia."
Seine Hände sind auf meinem Hintern, dann schlägt er mir mit einer einfach auf ihn drauf, was mich zum Kichern bringt.
„Und ich bin froh, dass du und dein Körper mir gehören.", knurrt er gegen meine Lippen und beißt leicht in sie rein.
Dies sorgt dafür, dass ich mehr als erregt aufstöhne, denn ich hätte nicht gedacht, dass mich sowas anmachen würde.
„Jason.", stöhne ich an seine Lippen und lecke mir über meine eigenen.
Mein Becken reibe ich an seiner Mitte, meine Brustwarzen stellen sich auf und reiben an dem Stoff an meinem Körper, machen mich noch mehr an.
Mit mir auf seinen Armen läuft er die Treppe neben dem Steuer hinunter zu seiner großen Kajüte, in welcher er mich auf sein riesiges Bett mit vielen verschiedenen Fellen legt.
Wie das Raubtier, was er ist, klettert er über mich und hält meine Hände über meinen Kopf fest, macht mich zusätzlich mit seinem Eigengewicht bewegungslos.
„Vertraust du mir voll und ganz Sophia?"
Seine Stimme ist fest und klar, er verlangt eine ehrliche Antwort, die wohl seine nächsten Handlungen beeinflussen wird.
Mit starkem Blick sehe ich zu ihm hoch und sage ein deutliches „Ja", damit er sieht, wie ernst ich es meine.
Ich würde ihm mein Leben anvertrauen, egal wie kurz wir uns kennen mögen. Etwas sagt mir, dass ich ihm bedingungslos vertrauen kann. Es ist ein wie Band zwischen uns, eine Verbundenheit, die von Beginn an geschmiedet worden ist.
Ich lasse meinen Körper schlaff unter ihm liegen, zeige ihn damit, dass er mich vollends in seiner Hand hat, dass er alles mit mir machen kann und ich mich nicht wehren werde.
Seine Augen wechseln von einem intensiven Grün zu einem leuchtenden Rot, doch es macht mir keine Angst.
Nein, es fasziniert mich, nimmt mich gefangen.
„Ich werde dich jetzt fesseln Sophia, dich ficken und dich benutzen."
Seine roten Augen bleiben dabei unentwegt auf mir, als seine dunkle beherrschte Stimme mit mir spricht.
„Welches Wort wirst du sagen, wenn es zu viel ist. Eins, welches du nicht vergisst. Ich höre sofort auf, wenn du es sagst."
Ich schlucke bei seinen Worten, doch will ich mich darauf einlassen.
Ich will diese neue Welt mit ihm betreten, ohne Furcht und Zurückhaltung.
„Rubin.", ist das erste Wort, dass durch meine Gedanken schwirrt und mich gleichzeitig an seine Augen denken lässt.
Gespannt warte ich darauf, dass er mich fesselt und sich das nimmt, was er will.
„Halt dich nicht zurück.", füge ich hinzu, denn ich will ihn so erleben, wie er ist und nicht zurückhaltend.
Wenn es doch zu viel wird weiß ich schließlich, was ich tun muss.
Er nickt mir zu, sieht mich dennoch fragend an.
„Darf ich dich beissen Sophia?"
Wenn ich daran denke, wie er an meiner Lippe gesaugt hat, als ich mich selber gebissen habe, werde ich sofort noch erregter.
Wie es wohl dann ist, wenn er mich richtig beißt?
Daher bin nun ich es, die nickt.
„Ja, beiß mich. Egal wo.", antworte ich um ihm mein Einverständnis zu geben.
Ich weiß, dass Jason nichts machen würde, was ich nicht will und darüber bin ich froh.
Sichtlich erleichtert lächelt er mich an und gibt mir einen langen gefühlvollen Kuss, dabei lässt er meine Hände los.
Schwer atmend steht er auf und geht zu einer Kiste, aus der er ein Seil rausholt.
„Halt deine Hände vor deiner Brust hoch."
Ich tue genau, was er sagt.
„Knöchel an Knöchel.", weist er mich weiter an und ich folge dem.
Gekonnt bindet er das Seil um meine Handgelenke und knotet es fest.
Daraufhin hebt er meine Arme und bindet das Seil am Kopfende des Bettes fest.
Er steht nochmals auf, doch diesmal zieht er meinen Körper ruckartig zu sich runter, wodurch das Seil straff gezogen wird.
Er zieht sich sein Oberteil aus und öffnet seine Hose, fixiert mich dabei mit seinem nackten Oberkörper.
„Du wirst nicht Kommen ohne zu fragen oder ohne meine ausdrückliche Erlaubnis Sophia.", sagt er abwartend und geht um das Bett herum, bleibt vor meinem Kopf stehen und beugt sich über mein Gesicht.
„Verstanden?"
Unterwürfig nicke ich.
„Ja, Sir."
Anscheinend gefällt ihm meine Anrede und er wendet sich nickend von mir ab.
Allein was wir bisher gemacht haben hat mir schon sehr gefallen und ich bin gespannt was er mit mir noch alles anstellen wird.
„Muss ich still bleiben oder darf ich meine Lust Ihnen preisgeben, Sir?"
„Du darfst.", erlaubt er mir, als er über mich klettert und anfängt sein Hemd, was ich noch trage, aufzuknöpfen.
Komplett offen schiebt er es hoch zu dem Seil.
„Du bist wunderschön.", flüstert er mir zu und lässt seine Finger meinen Körper entlang streichen, bis zum Bund meiner Hose.
Auch diese zieht er mir langsam aus und zieht sie samt meinen Schuhen aus, sodass ich nur noch in der roten Unterwäsche vor ihm liege.
Auch er zieht seine Schuhe aus und küsst sich seinen Weg an meinen Knöcheln über meine Beine entlang, seine Finger stets folgend.
Je näher er meiner feuchten Mitte kommt umso schneller wird auch meine Atmung. Ich weiß nicht, was er als nächstes vorhat, daher schaue ich ihm gebannt zu, folge jeder seiner Berührungen, die mir eine Gänsehaut bereiten.
Irgendwann lege ich seufzend meinen Kopf in den Nacken und schließe meine Augen, genieße einfach, was er mit mir und meinem Körper anstellt.
Als er kurz vor meiner Mitte schwebt stoppt er mit seinen Küssen, lässt dafür seinen Finger am Bund des Slips entlang gleiten.
Dabei streift er kurz an meiner Mitte vorbei und sorgt dafür, dass ich aufwimmern muss. Ich hebe meinen Kopf wieder und beobachte sein weiteres Tun.
„So bereit für mich.", raunt er mir zufrieden zu und hebt dabei leicht seinen Kopf, schaut mir mit seinen roten Augen entgegen.
„Du bist Mein Sophia."
„Ich bin Dein.", wiederhole ich seine Worte und warte auf die ersehnte Erlösung, dass er endlich seine Finger auf mein bereites Fleisch legt.
Ich will schon meine Hände nach vorne legen und seinen Kopf runterdrücken, doch das Reiben des Seils erinnert mich wieder daran, dass ich wehrlos gefesselt bin und nur er entscheidet, was mit mir geschieht.
Nur langsam zieht er mir den Slip von meinen Hüften, dann wendet er sich an das rote Korsett.
Beides wirft er auf den Boden und so liege ich nun völlig entblößt vor ihm.
Seine Augen wandern über meinen nackten Körper und werden noch dunkler, während leichte Äderchen unter seinen Augen zum Vorschein kommen. Für andere würde dieser Anblick verängstigend sein oder abschreckend. Mir läuft dabei jedoch ein heißer Schauer durch den Körper, denn er zeigt mir seine wahre Gestalt.
Das Wesen in ihm.
Daher fallen mir die nächsten Worte so leicht wie bei Anderen das Beten in der Kirche. Sorgen dafür, dass ich vor Aufregung noch schärfer werde und im Moment nur Eines will.
„Beiß mich."
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