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Narben

Kazumis POV:

Stillschweigend gingen wir die Straße entlang. Die Hitze brannte auf unsere Haut. Eigentlich hatte ich erwartet, dass Haley mich anschreien würde, aber das tat sie nicht. Sie strafte mich mit Schweigen, was es nicht gerade besser machte für mich. Den Blick den ich nach vorne gerichtet hatte gilt nun meiner besten Freundin. Sie, jedoch ignorierte mich gekonnt, was mir einen kleinen seufzer entlockte. "Es tut mir leid!", sagte ich schließlich. Sie schielte kurz zu mir. Ein langer seufzer kam aus ihrem Mund. "Das du dich aber auch immer in Gefahr bringen musst." Ich lächelte verschmitzt. "Hehe, sorry." Der Weg zu Haleys Wohnung war müßelig, da die Hitze auch die letzten Wasserreserven verdampfen ließ. "Kann ich mich in deiner Wohnung noch umziehen?", fragte ich als wir vor ihrer Tür standen. Sie nickte nur zur Antwort. Als wir das kühle Treppenhaus betraten atmete ich erleichtert aus. "Endlich kühl!" Ich wedelte noch einmal mit meiner Hand mir kühle Luft zu bevor ich in Haleys Wohnung ging. Es hat sich nicht viel verändert, als ich das letzte mal hier war. Die Kabel lagen immer noch quer durch den Raum und die Dosen Nudelsuppe stappelten sich immer noch im Flur. Ich kicherte leise. "Genauso wie immer" Haley schien das jedoch wenig zu stören, denn sie zuckte nur beträchtlich mit den Schultern, bevor sie sich auf ihren lieblings Stuhl setzte.
"Ich gehe dann Duschen!", gab ich ihr noch Bescheid, als ich mit meinen Wecheselsachen die ich bei ihr Gebunkert habe auf den Weg ins Bad machte. Die Fließen unter meinen Füßen, waren angenehm kalt, was meine verspannten Körper etwas beruhigte. Als ich in den Duschvorhang zu zog, wusste ich bereits, das sich heute die Schmerzen nicht lindern werden.

Die Narben waren immer noch gut sichtbar, selbst nach all den Jahren. Sie hatten bis jetzt auch nicht aufgehört es zu tun. Ich konnte es manchmal schon nicht mehr ertragen. Sie sagten, das sie ihnen etwas antun wenn ich abhaue und ich konnte sie nicht alleine lassen. Ich bin erst 17 und noch nicht volljährig. Ich habe schon oft überlegt wegzurennen. Alles hinter mir zu lassen. Aber selbst nach so vielen Jahren habe ich es nicht übers Herz gebracht sie alleine zu lassen. Das Klopfen an der Badtür riss mich aus meinen Gedanken. "Ja?", gab ich nur leise von mir. "Alles okey? Du bist schon fast über 1 Stunde unter der Dusche.", fragte Haley vorsichtig. Ich brauchte ein Moment um diese Information erstmal zu verarbeiten. "Ehh....ja. Ich komme sofort." Ich stellte das Wasser ab und zog meine Wechselsachen an. Das Föhnen ließ ich heute mal weg, da ich es sowieso nicht so mochte. Mit Turban und meinem Tarnsachen öffnete ich die Tür. Haley hatte sie in der zwischen Zeit schon wieder auf ihren Stuhl gesetzte und schrieb was am Computer. Vorsichtig stellte ich mich hinter sie und schaute was sie macht.
"Gehst du jetzt nach Hause?", fragte sie mich ohne ihren Blick vom Bildschirm zu nehmen. Ich seuftzte einmal auf bevor ich antwortete: "Ja, geh ich!"
Kurz hörte sie auf zu tippen. "Pass auf dich auf ja!" Ich erkannte sorge in ihrer Stimme. Sie weiß genau bescheid, was sie mit mir machen. Ich wollte das sie sich keine Sorgen um mich macht, weshalb ich ihr eine Hand auf die Schulter legte. "Keine Sorge! So schnell kriegen die mich nicht klein.", meine Stimme klang fest. Sie schien diese Antwort von mit erwartet zu haben, denn sie zog mich in eine Kräftige Umarmung. "Okay, aber wenn etwas ist rufst du an, ja?" Ich nickte und schmulte dabei auf ihre Digital Uhr auf ihrer Komode. "Ich geh dann mal, sonst weißt du ja was passiert." Sie nickte noch einmal und begleitet mich noch zur Tür. "Wir sehen uns dann morgen.", ihre Stimme wankte leicht. Sie schien sich immer noch Sorgen zu machen. "Jup, aber zieh bitte nicht weiter so ein Gesicht, da bekommt man ja Herpis.", sagte ich lachend. "Was fällt dir ein?", meckerte sie gleich los. Ich hob, jedoch nur noch kurz die Hand zum Abschied, bevor ich die Treppe runter zum Ausgang verschwand.
Die Sonne war bereits am Untergehen, als ich die Straßen hinunter in Richtung zu Hause ging. Ich weiß nicht ob man es zu Hause nennen konnte, aber für meine Geschwister war es das. Seit wir hier her gezogen sind, ist es für mich kein richtiges zu Hause mehr. Sie haben sich verändert. Ich habe mich verändert und sie geben mir immer noch die Schuld, selbst nach allem was sie mir... nein uns angetan haben. Vielleicht könnt ihr euch schon denke um wen es geht, aber auch für die die gerade nicht so hell sind. Es sind meine Eltern. Wir hatten nie ein sonderlich gutes Verhältnis zueinander, aber seit wir in Tokyo sind hat es sich deutlich verschlechtert. Ihr dachtet bestimme, das meine Eltern lieb und nett sind, aber da teucht ihr euch gewaltig. Ich möchte jetzt nicht euch meine Vergangenheit erzählen. Sie hat mir schon sehr viel Schmerz zugefügt.
Die Sonne war bereits untergegangen, als ich vor der Wohnung zum stehen kam. "Sie sind bestimmt wieder bertrunken.", murmelte ich vor mich hin. Langsam öffnete ich das Gartentor. Es war schon sehr veraltet, denn es droht auseinander zu brechen. Der Kießweg reichte nicht mal mehr bis zur Haustür und die Blumen, wurden vom Unkraut bereits zefressen. Ein langer seufzer entwich mir, bevor ich vorsichtig die Tür öffnete. Sofort kam mir ein starker geruch von Alkehol und Zigaretten entgegen. So leise wie möglich schlüpfte ich aus meinen Schuhen und hängte meine Jacke an den Hacken. Ich hoffe meine Geschwister schlafen schon. Du schaust vorsichtig um die Ecke. Da saßen sie vor der alten Flimmerkiste und betranken sich was das Zeug hält. Ich hasse meine Eltern dafür so. Ohne lange nach zu denken, sprinte ich an der offenen Tür vorbei die Treppen hoch in mein Zimmer. "KAZUMI", höre ich sie schreien. "WAS!", schrie ich zurück ohne auch nur die Tür zu öffnen. "WAS FÄLLT DIR NICHTS NUTZIGES KIND EIN UNS NICHT ZU BEGRÜßEN!", lallten sie. Schwere Schritte stampften die Treppe hoch. Ich hoffte inständig das sie mich heute nicht schlagen. Vorsichtig öffne ich die Tür. Da standen sie völlig betrunken. "Lasst mich inruhe!", sagte ich in einem normalen Ton von mir. Klatsch. Schon hatten sie mir eine Backpfeife gegeben. "WIR TUHEN WAS UNS GEFÄLLT!", schrien sie wieder. Ohne auch nur darauf ein zu gehen knallte ich die Tür vor ihrer Nase zu. Langsam fasste ich an meine Wange. "Ouch", zischte ich. Das brennt wie Feuer. Gott hast mich, wenn er mir so ein Leben schenkt. Von meiner Starre gelöst lief ich ins Badezimmer um mich umzuziehen. Von meinen Straßensachen wechselte ich in eine kurze Schlafshort und einen großen Pulli. Erschöft ließ ich mich ins Bett fallen. Ich werde morgen mal Haley schreiben, vielleicht können wir ja was zusammen machen. Morgen ist ja eh Samstag. Frustriert seuftzte ich in mein Kissen. "Der Tag war echt scheiße" Besser konnte man ihn einfach nicht beschreiben.

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