Pov Eren:
"Hat das mit dem Tattoo zu tun?" Fragte ich vorsichtig und drückte ihn mehr an mich. "Das ist kein Tattoo.. das ist ein Todes Mal. Petra kann mich, meine Gedanken und Gefühle kontrollieren.. es wäre besser für dich wenn du von mir weg bleibst. Ich will dir nicht mehr weh tun.." das letzte flüsterte er wohl eher zu sich selbst.

Mit einem schwachen Blick drückte er sich von mir weg und stand auf. Besorgt sah ich zu ihm hoch. Irgendetwas muss ich doch für ihn tun können. So darf es nicht enden..

Ich stand auf und zwang ihn wieder in meine Arme. "Ich bleibe bei dir, egal was du mit mir anstellst. Du bist das einzige und wertvollste was ich habe. Ich liebe dich. Wirklich.. lerne mich bitte. Ich weiß nicht ob ich meine neue Gestalt kontrollieren."

Und bleib vor allem bei mir..
"I-ich kann nicht! Ich w-weiß nicht was sie mit mir machen werden!" Wieder begann er zu weinen. Es zerriss mir mein totes Herz ihn so sehen zu müssen. Warum versteht er nicht endlich das ich, egal was passiert, immer an seiner Seite bleibe..

"Ich kann das nicht für dich entscheiden.. ich kann dir nur immer wieder sagen das ich dich liebe und für immer bei dir bleibe.." Ich ließ ihn schweren Herzens los und drehte mich um um ins Haus zu gehen. Wenn er es nicht will kann ich nichts dagegen tun.. Reisende soll man nicht halten, außerdem würde es nur noch weher tun.

Ich ging einfach rein ohne noch etwas zu sagen und ließ ihn quasi stehen. Ein weinerlich geflüstertes 'Eren' vernahm ich noch, doch ich reagierte nicht darauf sondern lief in die Küche. Dort stellte ich mir als erstes mal einen Tee auf.

Mit meiner gefüllten Tasse setzte ich mich an den Tisch und bekam fast einen Herzinfarkt als ich eine kalte Hand an meiner Schulter spürte. Ich drehte leicht meinen Kopf und sah direkt in seine, vom weinen, geröteten Augen. Jedes mal aufs neue schafft er es mich weich zu machen..

So packte ich ihn vorsichtig an seiner Taille und zog ihn auf meinen Schoß. Seinen Kopf vergrub er in meiner Halsbeuge. "Ich will nicht mehr weg von dir.." hauchte er leise. "Ich auch nicht mehr von dir.." glücklich begann ich vor mich hin zu lächeln. "Wir müssen uns aber noch überlegen was wir gegen Petra machen.." doch ich hörte schon sein ruhiges uns gleichmäßiges atmen. Er ist eingeschlafen..

Ein kurzes seufzen verließ meine Lippen und ich trug ihn ins schlafzimmer. Erstaunlich das ich ihn so einfach tragen kann. Wie ich das letztens gemacht hab, hab ich ihn kaum hoch bekommen. Das Vampier Dasein hat viele Vorteile. Nur vor dem Blut trinken graut es mir ein wenig..
Wird es genauso schmecken wie vorher? Oder irgendwie.. gut? Und wie wird es sein jemanden zu beißen?
Alles fragen die mir so durch den Kopf huschten..

Mit levi legte ich mich hin und zog ihn in meine Arme. Seelenruhig lauschte ich seinen schlafgeräuschen und glitt langsam aber sicher in einen nicht wirklich erholsamen Schlaf.