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Kapitel 6

Felix Pov:

,,Und dann wollte er das wir den Tieren bestimmte Fähigkeiten zuordnen." erkläre Hyunjin mir grade verstört von seinem Biologieunterricht, auf dem Weg nachhause.

..Und was hast du gesagt?" fragte ich ihn. ,,Naja, wenn sie wollen kann jedes Tier zu einer Tötungsmaschine werden. Man muss sie nur richtig erziehen und kontrollieren und dann können sie für dich gezielt töten."

Ich sah Hyunjin zweifelnd an. ,,Jaaa, die Antwort fand der Lehrer auch nicht so toll." stellte Hyunjin fest. ,,Würde mich nicht wundern wenn diese Heckscheibenspinne mich die Klasse wiederholen lassen würde." maulte er.

,,Irgh, bloß nicht. Dann wärst du ja bei mir." ,,Und Jeongin." murmelte er. ,,Der kleine hat's dir angetan, huh?" neckte ich ihn. Überrascht schaute er auf. ,,Was? Nein! Er ist nur sweet. Ein Mensch und mehr auch nicht."

Ich seufzte auf. ,,Hyunjin, hör auf die Leute nach ihrem Wesen zu beurteilen. Das grenzt ja schon an rassismus." Er zuckte nur mit den Schultern, als mir plötzlich ein altbekannter Duft in die Nase stach.

Verwirrt blieb ich stehen. ,,Felix?" fragte Hyunjin und sah mich besorgt an. Ich roch weiter und versuchte mich auf den Duft zu konzentrieren und ihn einordnen zu können.

,,Felix, deine Augen sind ganz rot. Was ist los?" fragte Hyunjin mich und fasste leicht an meine Schulter. ,,Das kann doch gar nicht sein...er dürfte gar nicht wissen das wir hier sind..." murmelte ich. ,,Das wer hier ist? Lee Felix, jetzt rede verdammt nochmal mit mir!" sagte er streng.

,,Der Lord." antwortete ich. Hyunjin weitete geschockt seine Augen. ,,Ich kann ihn riechen." murmelte ich. ,,Na warte, den mache ich fertig!" knurrte Hyunjin und fuhr seine Zähne aus. Ich hielt ihn am Arm fest. ,,Ganz ruhig, Fledermäusschen. Lass uns erstmal schauen was er will." sagte ich und ging mit Hyunjin die letzten paar Meter zu unserem Haus, wo tatsächlich eine dunkle Gestalt am Türrahmen lehnte, und Miga mit verschränkten Armen und eindeutig nicht erfreut vor ihm.

,,Eomma, was ist hier los?" fragte ich sie. Hyunjin lief hinter mir und versuchte sich anscheinend zusammenzureißen um dem Lord nicht den Kopf abzureißen.

,,Ah, mein Sohn. Wie erfreulich dich zu sehen. Ein hübscher Vampir bist du geworden." sagte mein Erzeuger erfreut als er mich sah. Dann wandte er sich zu Hyunjin. ,,Hat man dir nicht beigebracht Respektvoll mit seiner Führungskraft umzugehen?" ,,Du Blutsauger kannst froh sein das ich dir noch keinen Pflock ins Herz gestoßen habe." knurrte Hyunjin sichtlich aufgebracht, was man an seinen rot verfärbten Augen deutlich ablesen konnte.

,,Was ist denn hier...oh." trat Sora hinzu. Sie schien sichtlich mit sich zu ringen, bis sie einen leichten knicks andeutete und leise murmelte: ,,My Lord." Hyunjin sah seine Mutter besorgt an. ,,Verbeug dich nicht vor so einem Vampiren." flüsterte er ihr leise zu.

,,Sora, ehrlich. Bring deinem Sohn mal ein wenig Respekt bei." schnalzte der Lord mit seiner Zunge. ,,Er weiß durchaus Respekt zu haben. Nur hat er keinen vor dir. Mein Sohn ist sehr anständig mit einem eigenen Willen erzogen wurden. Er tut das was er für richtig hält, und das ist auch gut so!" erwiederte Sora kalt.

Jetzt wisst ihr woher Hyunjin das hat. Sora ist eigentlich ein Herzensguter Vampir, wenn aber auch nur irgendein Blutegel was gegen ihren Sohn sagte, konnte sie sehr schnell zur Furie werden.

,,Willst du mir damit etwas sagen, Sora?" fragte der Gebieter mit einem strengen Ton. Jeder andere wäre jetzt vielleicht zurück gezuckt, so aber nicht Sora. Sie stellte sich einen Schritt näher an den Lord und sagte: ,,Ja. Vielleicht möchte mein Sohn deinen Kopf so gerne auf einem Kreuz aufgespießt sehen, weil er nicht vergessen kann das du immerhin Schuld an dem Tot seines Vaters hast, My Lord!" zischte sie, und betonte dabei das 'My Lord'provozierend.

Mein Erzeuger sah kalt zu Hyunjins Mutter hinunter und sagte dann süffisant grinsend: ,,Schon mal überlegt das es vielleicht auch ganz einfach seine eigene Entscheidung war zu sterben?" ,,DAS wäre niemals seine Entscheidung gewesen. Er hatte eine Familie. Er hatte einen fünf Jahre alten Sohn. Glaubst du wirklich das er dann freiwillig seinen Kopf riskiert hätte um uns alleine zu lassen?!" presste Sora wütend, mit einem gewissen Anteil an trauer, hervor.

,,Komm her, das ist es nicht Wert..." murmelte Hyunjin und zog seine schluchzende Mutter in seine Arme, um ihr sanft über die Haare zu streichen.

,,Wieso bist du hier, Donghae?" fragte Nuri respektlos. Da sie ein Mensch war, juckte es sie herzlich wenig ob sie meinen Erzeuger mit 'Lord' ansprechen musste oder nicht. ,,Ah. Nuri, meine Schöne." sagte mein Vater grinsend und sah zu dem Grund, weshalb seine Frau ihn verlassen hatte. ,,Sie ist nicht DEINE Schöne sondern meine! Und ich bitte dich jetzt im freundlichen Ton zu gehen!" brummte Miga sichtlich angepisst.

,,Na na. Ich bin ja nicht ohne Grund hier." erwiederte mein Vater. ,,Dann komm auf den Punkt!" seufzte ich. Donghae zog eine Augenbraue hoch bevor er sich meiner Mutter zu wendete. ,,Es wird schon bald etwas passieren. Ein Krieg zwischen den Welten." sagte er. Meine Mutter sah in überrascht an.

,,Ein Krieg den du auslösen wirst." stellte Miga fest. ,,Ich löse ihn nicht aus. Dieser Krieg exestiert schon seit Jahren. Ich beende ihn nur. Ich wüsste deinen Sohn gerne auf meiner Seite. Als Nachfolger und als Krieger." sagte Donghae und würdigte mich keines Blickes.

,,Du wist Felix nicht auch so sterben lassen wie Siwon!" schluchzte Sora. Hyunjin umarmte sie noch etwas mehr und strich ihr immer wieder beruhigend über das Haar. ,,Shh, geh ins Haus, Eomma. Ruh dich aus. Ich komme gleich nach." flüsterte er ihr leise ins Ohr. Sora nickte leicht und begab sich tatsächlich wieder zurück ins Haus, woraufhin Donghae den Todes Blick des Jahrhunderts von Hyunjin bekam. Niemand brachte seine Mutter zum weinen. Niemand!

,,Ich werde dir nicht als Nachfolger zur Seite stehen, Vater. Und als Krieger bin ich nicht groß gezogen geworden. Es tut mir Leid, aber du wirst deine Kämpfe alleine führen müssen." erklärte ich ihm in einem ruhigen Ton.

,,Du verstehst mich nicht Felix. Menschen die du liebst könnten verletzt werden." sagte Donghae so gelassen, als ob er über das heutige Menü reden würde. Ich sah ihn eine lange Zeit Nachdenklich an. ,,Dann verhindere den Krieg." wies ich ihn an.

,,Dieser Krieg wurde schon vor 3000 Jahen nicht verhindert, also warum jetzt?" erwiederte er schulterzuckend. ,,Na weil es jetzt drauf ankommt, Vater! Tu mir den Gefallen und mach einmal in deinem Leben das richtige!" schaufte ich wütend.

Donghae lachte humorlos auf. ,,Das Temperament hat er von dir." sagte er zu Miga. ,,Ja, und den Biss auch, also würde ich dir jetzt dringend raten zu verschwinden." erwiederte sie trocken.

Donghae sah mit hochgezogener Augenbraue auf sie hinab. ,,Na schön. Ausnahmsweise. Aber merke dir eins mein Sohn: Es lässt sich nicht mehr aufhalten. Nur das beste daraus machen. Und es wird nicht spurlos an deinen Mitmenschen vorbei ziehen."

Mit diesen Worten löste er sich in Luft auf, und sein Geruch nach verbranntem Geäst und toten Bäumen verschwand.

Ein wenig besorgt war ich schon. Was meinte er mit meinen Mitmenschen? Eines der Fähigkeiten meines Vaters war es, in die Zukunft zu schauen. Und genau das bereitete mir starke Sorgen.

,,Eomma. Was meinte er mit 'Krieg zwischen den Welten'?" fragte ich Miga. Die weißhaarige seufzte auf und zog ihre Ehefrau an sich.

,,Damit meinte er den Krieg zwischen Vampir und Werwolf."


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