Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 33

Jeongin Pov:

So ziemlich weit unten mit meiner Stimmung lag ich in Soras Armen, welche mich schluchzend umklammert hielt. Wir waren gleich nach den Geschehnissen zu den drei Frauen gegangen die uns jetzt am meisten trost spenden konnten.

Jisung war vor einer gewissen Zeit in den Nebenraum gegangen um zu telefonieren. Mit wem hatte ich keine Ahnung.

Woojin hatte sich mit einem Seungmin auf dem Schoß auf einem Sessel nieder gelassen und strich dem Beta immer wieder beruhigend über das Haar. Seungmins Augen waren noch rot und angeschwollen vom weinen und immer wieder durchzuckten ihn noch kleine Wellen des Trauers. Im großen und ganzen sah er aus wie ein häufchen Elend. Ich kann mich nicht mehr daran erinnern wann Seungmin und Chan jemals so lange voneinander getrennt waren.

Ich persönlich traute mich nicht zu weinen. Ich hatte das starke Bedürfniss danach einfach die Tränen rollen zu lassen, aber es wäre wahrscheinlich seltsam für die anderen wenn ich wegen Hyunjin weinen würde. Ich bin nunmal sehr emotional und man hat mir einfach so meinen Hyunjin weggenommen!

Okay, nicht meinen aber...er hatte sich in den letzten Tagen immer so gut um mich gesorgt. Er war immer da wenn ich jemanden zum kuscheln brauchte, er wusste immer was in meinem Kopf vor ging und ich liebte diese Momente wenn er mich von hinten Umarmte nur um dann seinen Kopf an meinem Nacken zu vergraben.

Ich wusste nicht was das zwischen uns war, ich wusste auch nicht wie man das zwischen uns nennen konnte, aber Fakt ist das dieser kleine Idiot es geschafft hatte das ich hier gegen die Tränen ankämpfend saß und solangsam zu verlieren schien.

Bin schneller wieder da als du mich vermissen kannst.

Tja, das bezweifle ich Hyunjin, den ich vermisse dich schon seit dem Moment an dem du meine Hand losgelassen hast.

Als es vorhin kalt geworden war, bevor Donghae aufgetaucht war und unser beisammensein gestört hatte, hatte Hyunjin mir seine Jacke gegeben. Er wollte nicht das ich erfriere. Mir wurde so warm und ich fühlte mich so wohl in seinen Armen das ich in Sekunden eingeschlafen war. Was würde ich dafür geben um immernoch in seinen Armen zu liegen?

Die Jacke roch immernoch nach ihm. Eigentlich war mir schon relativ warm, aber ich traute mich einfach nicht sie auszuziehen. Ich wollte seinen Geruch so lange wie möglich in der Nase behalten, so seltsam das sich vielleicht anhören mag.

Mein einziger trost war das ich nicht alleine trauerte. Seid Stunden saßen wir nun schon alle im Wohnzimmer und hingen unseren Gedanken nach. Changbin hatte sich mit Felix' Müttern dazu gerungen uns allen einen Tee zu machen, und hatte sich dann vor Woojins Füßen niedergelassen um sich leise mit den beiden Frauen zu unterhalten.

Ich schaute raus aus dem großen Fenster und verfolgte die Regentropfen wie sie sich langsam ihren Weg nach unten bahnten. Manche kamen gar nicht unten an, und andere wiederrum vermischten sich mit anderen, um so schneller an ihr Ziel zu gelangen.

Ich weiß noch das ich damals immer wenn ich traurig war die einzelnen Regentropfen mit meinem Finger an der Scheibe nachgemalt hatte. Woojin und Chan waren aber nie wirklich sauer deswegen weil ich die Fensterscheibe somit voller Fingerabdrücke zudreckte. Sie hatten immer verständnis für mich.

Sora holte mich aus meinen Gedanken indem sie mich kurz drückte. ,,Ist alles okay?" fragte sie mich. Ich nickte einfach nur. Sie hatte grade ihren Sohn verloren. Nicht im Sinne von gestorben, sondern eher im Sinne von verlegt. Da möchte ich ihr sehr ungern damit ins Haus fallen das ich traurig wegen des schwundes meines Crushes war. Da gingen ihre Gefühle nunmal vor.

Ich vernahm ein leises seufzen von ihr, bevor wir wieder in Stille verfiehlen. Eine Stille welche mir zum ersten mal in meinem Leben nicht gefiehl. Es war diese Art von Stille in der man spürte das jeder einzelne im Raum etwas sagen wollte, aber das Schweigen nicht brechen wollte, aus Angst es würde noch mehr kaputt machen.

Wir hoben erst wieder unsere Köpfe als Jisung mit einem schweren ausatmer den Raum betrat. Er fuhr sich durch die Haare und starrte noch etwas in Gedanken aus das Handy mit dem schwarzen Display.

Jedoch hob er kurze Zeit darauf seinen Kopf um zu uns zu sehen. Als er meinen Blick auffing begann er sanftmütig zu lächeln und kniete sich vor mich. ,,Na, kleiner?" fragte er mich und war somit der erste der es sich traute die Stille nach langer Zeit des schweigens zu brechen.

Ich erwiederte das Lächeln schwach. Zu mehr war ich einfach nicht im Stande. Ich wusste selbst nicht warum mich das ganze so sehr traf. Aber das tat es nunmal. Man hatte mir meine beiden besten Freunde und meinen Hyunjin genommen. Ich wusste nicht wohin man sie gebracht hatte. Ich wusste nicht für was. Ich wusste gar nichts.

Jisung schien meinen Blick zu bemerken, da seine Gesichtszüge noch eine Stufe weicher wurden und mich liebevoll musterten. ,,Weißt du, mein Vater hatte mir immer gesagt, das manche Menschen sich über den Regen freuen, da sie dann nicht mehr alleine weinen müssen." fing er an und nahm meine kleine Hand in seine um kurz zu den anderen zu sehen, welche in diesem Moment so unglaublich zerbrechlich wirkten.

,,Und Heute weint nicht nur der Regen mit dir, Mate."

Ich biss mir auf die Unterlippe und konnte nicht verhindern mir seine Wort zu Herzen zu nehmen. Man hatte uns einen Teil unseres Teams genommen. Man hatte mir einen Teil meiner Familie genommen. Ich konnte nichts dagegen tun und hatte mich so unglaublich schwach gefühlt weil ich nicht für sie da sein konnte wie sie immer für mich da waren.

Kleine schluchzer überrollten meine Lippen und ich spürte die salzige Flüssigkeit meine Wange hinunterlaufen. ,,Mianhae, Hyung." schluchzte ich. Jisung zog mich in eine einfühlsame Umarmung. ,,Shhh, ist schon gut Jeonginnie. Lass es einfach raus." murmelte er.

Und das tat ich wirklich. Ich ließ meine gesamten Emotionen einfach hinaus. Ich konnte sie nicht mehr anhalten. Dazu war ich nicht in der Lage. Aber es tat mir gut. Jisung gab uns allen ein Gefühl der Sicherheit und hielt uns alle am Boden. Es war toll das wir ihn hatten.

Als wir uns alle wieder einigermaßen beruhigt hatten, saßen wir in einem Kreis auf dem Fußboden des Wohnzimmers. Obwohl ich in Hyunjins Jacke eingekuschelt war und mir vorhin noch so unglaublich warm war, frohr ich nun doch ein wenig, weshalb ich das Glück hatte das der Fußboden einen kuscheligen weißen Teppich besaß.

,,Eines möchte ich euch nur sagen, Jungs." fing Miga an. Aufmerksam sahen wir den Vampiren an. ,,Wenn ihr das nächste mal so eine Aktion startet möchten wir darüber Bescheid wissen! Ihr habt keines Weges was falsch gemacht. Aber wir wüssten schon gerne was ihr manchmal so treibt. Auch wenn wir es wahrscheinlich eh nicht hätten verhindern können."

,,Wisst ihr denn was Donghae vor hat?" fragte Changbin die Frauen. Sora seufzte leise. ,,Donghae ist jetzt Lord, das stimmt schon. Aber dennoch hat er dadurch nicht die bevollmächtigung zu tun was er will. Wenn er jedoch einen Blutsverwandten hat, der ebenfalls einen so hohen Posten wie diesen belegt, zum Beispiel Prinz..." ,,...Dann kann er tun und lassen was er will, und niemand kann ihn aufhalten." beendete Nuri ihren Satz.

Verwirrt legte ich den Kopf schief. ,,Wieso kann Donghae nicht jetzt schon machen was er will?" fragte ich. ,,Naja, es gibt noch den sogenannten Rat. Der passt ein bisschen auf Donghae auf und stimmt über alles was der Lord vorhat zu tun ab. Wenn die mehrheit nein sagt, dann darf er es nicht in die Tat umsetzen, da wir sonst in einer Diktatur enden würden. Aber wenn zwei Leute den Thron besetzen und Felix seinem Vater zustimmen MUSS, dann hat Donghae alle freiheiten der Welt." erklärte Miga mir genauer.

,,Und was genau möchte der Lord damit erreichen? Was ist bitte so schlimm das der Rat es bis jetzt zu verhindern wusste?" schnaubte Seungmin mit belegter Stimme.

,,Die Vernichtung der Werwölfe!"

Erschrocken sah ich Nuri an. ,,Und wenn er erstmal die Werwölfe besiegt hat, dann wird er sich die Menschen vornehmen. Jeden einzelnen." fügte sie emotionslos hinzu.

,,Aber wir haben ihm nichts getan!" protestierte ich.

,,Oh, doch, süßer. Nicht ihr direkt, aber Donghae hatte schon viele schlechte Erfahrungen mit Werwölfen. Leider ist er viel zu oberflächlich und verurteilt nun jeden einzelnen Werwolf so." seufzte Sora.

Daraufhin blieb ich still. Ich wusste nicht was ich dem hinzuzufügen hatte.

Irgendwann räusperte Woojin sich und wandte sich Jisung zu. ,,Wer war das eigetlich am Telefon?" fragte er den blonden. Dieser seufzte nur auf und sagte: ,,Meine Mutter."

,,Wieso?" fragte ich ihn. ,,Sie hatte mich angerufen wegen meinem Großvater." antwortete er mit gemischten Gefühlen.

,,Was ist dem mit ihm? Müssen wir dir echt alles aus der Nase ziehen?" hinterfragte Woojin neugierig.

,,Er ist tot. Gerissen, von Werwölfen!"


----------------------------------------------------


Danke für die vielen neuen Follower, ihr seid genial❤

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro