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Kapitel 11

Hyunjin Pov:

,,Bin nur wo gegen gerannt." murmelte Felix beschämt und senkte seinen Blick. Damn, dafür das eines von Felix Fähigkeiten der verstärkte Gleichgewichtssinn ist, fliegt er ziemlich oft auf die Fresse.

,,Du bist wo gegen gelaufen?" fing ich an zu kichern. Sogleich lagen alle Blicke auf mir. Ganz besonders Jeongins, welcher mich fast schon rot werden ließ. ,,Wasn?" fragte ich.

Meine Mom schüttelte ihren Kopf und kraulte kurz meinen Nacken. ,,Liebling, dein kichern ist zu niedlich für diese Welt." seufzte sie. Verwirrt sah ich sie an. ,,Haben wir nicht grade noch über Felix unfähigkeit zu laufen geredet?" Versuchte ich abzulenken.

,,Ich bin nicht zu unfähig zu laufen! Ist doch nicht meine Schuld wenn Changbin..." an dieser Stelle unterbrach er sich schnell selbst und biss sich auf die Unterlippe.

,,Wenn Changbin was?" fragte Miga und beugte sich neugierig über den Tisch. Felix senkte seinen Blick und sagte errötend: ,,Ich bin gegen Changbin gelaufen."

Sofort ging ein kleines Lämpchen in meinem Kopf an. ,,Ah, deswegen hatte er in der Pause die ganze Zeit an dir geklebt." stellte ich fest.

,,Das musst du dir zum Nutzen machen!" quitschte Nuri, hörte aber sofort auf als sie meinen Blick bemerkte. Dieses quitschen tat einfach nur in den Ohren weh. Ich hatte das mit dem Gehör halt noch nicht so gut drauf. Allerdings sah Jeongin zu meinem überraschen auch nicht begeisterter aus.

,,Was soll ich mir den da zum Nutzen machen?" fragte Felix besorgt während Sora sich die stärke seiner Wunde ansah. Das Jeongin das alles mithörte fanden wir nicht schlimm. Wenn ich mich nicht irre fand er den Verlauf des Gespräches sogar äußerst amüsant.

,,Er hat Schuldgefühle. DAS sollst du dir zu Nutzen machen. Er wird alles tun was du sagst. Er ist dir vollkommen ausgeliefert!" erklärte Miga ihm.

,,Wieso klingt bei dir immer alles so überdramatisch?" fragte Felix seine Mutter. Ich behielt einfach mal für mich das er häufig aus so überreagiert. Ihr hättet ihn damals mal sehen sollen als ich ihm von dem Leuchtturm geschubst habe. Ich glaube er ist mir deswegen immernoch ein wenig böse.

Auf jeden Fall bekomme ich immer diesen wunderschönen Killerblick von ihm wenn wir das Thema auf damals lenken.

Oh, und den gleichen Gesichtsausdruck hatte er auch damals drauf als ich in Griechenland versucht hatte ihn zu Steinigen. Bitch, ich war 7! Der kann doch nicht wirklich immernoch böse auf mich sein, deswegen.

Und darf ich mal kurz seine Aktion erwähnen als wir 9 waren und er mich an einen Arabischen Scheich verkaufen wollte? Ich war damals auch ein wenig angepisst, aber jetzt bin ich ihm nicht mehr böse. Hab mich ja auch gerecht...

Wir haben eine echt seltsame Freundschaft!

,,Schätzchen, ich bin nicht dramatisch, ich wege nur alle Entscheidungen ab. Das ist die beste um an deinen Mensch...enfreundlichen Changbin dranzukommen." versuchte sich Miga noch schnell zu verbessern, da wir ja noch Jeongin am Tisch hatten und es schon dezent seltsam gewesen wäre wenn wir als 'Menschen' Changbin als Mensch betitelten.

Wow, dieser Satz hat jetzt Sinn gemacht, Hyunjin!

,,Warum heilt die Wunde nicht?" fragte Sora besorgt. ,,Hyunjin, ich glaube er hat schon zu lange nichts mehr getrunken. Bringst du ihn bitte kurz in das Wohnzimmer und gibst ihm etwas zu trinken?" Sora sah mich mit einem Blick an der kein wiederspruch zuließ. Da ich wusste worauf sie hinaus wollte, nickte ich und stand auf.

,,Reden wir von Alkohol oder Wasser?" fragte Jeongin verwirrt. Lachend gab ich ihm einen Kuss auf die Stirn und als ich weggehen wollte, hielt mich seine kleine Hand am Handgelenk fest.

Ich schaute in sein rötliches Gesicht und er formte stumm mit den Lippen: ,,Lass mich nicht allein!" ich drückte nur lächelnd seine Hand und folgte Felix ins Wohnzimmer.

Felix saß schon angepisst auf den Sofa. Nur Leider wussten wir beide ganz genau das Felix nicht angepisst aussehen konnte. Dafür war er dann doch ein bisschen zu niedlich.

Ich ging zu der hübschen gläsernen Akoholkaraffe, welche in unserer Minibar stand und füllte Felix etwas von der dunkelroten Flüssigkeit darin in ein Whiskey Glas. Um das ganze noch ein wenig zu verschönern gab ich zwei Eiswürfel in das Glas und klemmte eine Limonenschale an den Rand des Glases.

,,Hier, bitte auf ex, junger Mann!" schmunzelte ich und drückte meinem Oranghaarigen Freund das Glas in die Hand und setzte mich neben ihm auf die Sofalehne. Schmollend sah er mich an. Ich strich seufzend über sein Haar und sagte: ,,Darling, du hast schon viel zu lange kein Blut mehr getrunken. Ich weiß du hasst das, aber es ist notwendig. So, hopp hopp, ich will mein Schätzchen nicht warten lassen!"

Felix schüttelte amüsiert den Kopf. Dann setzte er das Glas an seine Lippen und befolgte meinen rat. Schnell exte er die dickflüssige Substanz hinunter und verzog anschließend angeekelt sein Gesicht. Seine Augen nahmen ein intensives rot-orange an, welches dann jedoch so schnell verschwand wie es gekommen war. Ich persönlich fand Blut jetzt nicht so widerlich, aber für Felix war es immer wieder die Hölle.

Ich nahm ihm das Glas aus der Hand und stellte es in die Spühle der Minibar. ,,Teufel, wie ich das hasse!" fluchte Felix. Ich schob ihn schmunzelnd aus dem Raum und Sora stellte zufrieden fest das die Wunde an seinem Kopf verschwunden war.

Ja, wir jungen Vampire, die noch nicht Tot sind, müssen ab und zu mal Blut trinken. Zwar ist es nicht unsere Hauptnahrungsquelle, aber wenn wir Blut zu uns nehmen stärkt es uns und heilt uns. Komplett darauf verzichten können wir nicht.

,,So, bin wieder da, Sweetheart." flötete ich fröhlich und setzte mich neben Jeongin. ,,Gesprächsthema?" fragte ich meine Mutter. ,,Changbin!" antwortete diese und Jeongin grinste sie wissend an. Schön das die beiden sich so gut verstanden.

,,Was ist mit Changbin?" fragte Felix hellhörig. ,,Alles gut, deinem Schätzchen geht es gut. Wir haben Jeongin nur ein wenig über ihn ausgefragt. Interessanter Junger Mann." nickte Nuri begeistert.

Felix nickte zustimmend und Jeongin sagte: ,,Jap, auch wenn er in den letzten Jahren die ich ihn kannte noch nie jemanden umgerannt hatte." wegen seinen eigenen Worten begann Jeongin nun zu kichern.

Teufel, wegen dem Jungen bekomme ich nochmal Diabetes!

Jetzt mussten auch wir anderen am Tisch lachen. ,,Ich möchte nun wirklich nicht unhöflich sein, aber Woojin, Minho und Chan werden besorgt wenn ich noch länger von Zuhause wegbleibe." gab er dann zu.

,,Oh Gott, ich möchte ihn einfach nur durchknuddeln." Fangirlte Nuri über den Kleinen. Auch ich konnte meinen Blick von diesem niedlichen Menschen unmöglich lösen.

,,Nagut, dann wollen wir dich nicht weiter stören. Wohnst du weit weg?" fragte Miga. Jeongin schüttelte den Kopf. ,,Nur ein fünf Minuten Marsch." sagte er lächelnd.

,,Wenn du willst kann ich dich trotzdem Nachhause bringen." schlug ich vor. ,,Wirklich nicht nötig. Aber danke, Hyung." antwortete Jeongin.

Mein Herz blieb für einen Moment stehen. Oh Teufel, hatte er mich grade wirklich Hyung genannt?

Okay Hyunjin, bleib cool. Bleib ganz gechillt. Wag es dir du quitscht jetzt!

,,N-nagut. Dann bringe ich dich wenigstens noch zur Tür." bestand ich. Dieser Junge brachte mich total aus der Fassung!

Er nickte einfach nur und sah mich aus diesen unendlich hübschen Welpenaugen an.

,,Auf wiedersehen, Jeongin. Komm uns mal wieder besuchen." lächelte Nuri. Sora und Miga nickten zustimmend und Jeongin hob kurz eine Hand zu einer Verabschiedungsgeste.

Ich zog Jeongin an der Hand nach oben und führte ihn zur Eingangstür. Als er dann das Haus verließ, drehte er sich zu mir um, sodass er dicht vor mir stand, da ich mich noch am Türrahmen befand.

,,Ich...danke...das war...Bis dann?" stotterte er unsicher und mied meinen Blick. Ich nahm nur lächelnd seine Hand in meine und drückte diese sanft, als Verabschiedung.

Jedoch hatte er wohl andere Pläne, da er seinen Kopf hob, und schneller als ich gucken konnte, seine Lippen auf meine Wange legte. Und dannt rannte er uns schon mit hochrotem Kopf um die nächste Ecke.

Mit offenem Mund sah ich dem kleinen Wirbelwind hinterher und fasste mir an meine Wange.

Mit einem glücklichen seufzen ließ ich mich den Türrahmen runter rutschen und fasste mir an mein Herz.

Eine alte Dame, welche mit ihrem Rollator den Gehsteig entlang ging, sah mich seltsam an. ,,Was? Noch nie nen verliebten Teenager gesehen?" fragte ich und knallte die Tür zu.

Motiviert ging ich in die Küche und hüpfte auf die Kücheninsel. Die anderen räumten grade das Geschirr weg. ,,Wie wärs mal mit helfen?" fragte Felix, obwohl er genau wusste das er, was das anging, nicht viel von mir erwarten konnte.

,,Gott, Hyunjin. Der ist aber niedlich." quitschte Nuri begeistert. Kurz verzog ich mein Gesicht, wegen des hohen Lautes, bis ich wieder lächelnd nickte.

,,Sogar du Menschenhasser hast ihn toll gefunden, gibs zu." stieß Nuri ihre Frau an.

,,Mag vielleicht auch daran liegen das er gar kein Mensch ist." erwiederte Miga schulterzuckend.

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