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Timing

„Und? Mit Dinah telefoniert?" Viktor mustert den Urvampir der noch ein wenig verschlafen am Tisch sitzt und den Menschen aus dem Augenwinkel mustert. „Hätte ich etwas überbringen sollen?" Alucard hebt die Tasse hoch und trinkt einen Schluck Kaffee. „Nein! Nein, nein... mich hätte es nur interessiert ob sie das angezogen hat was wir ihr mitgeschickt haben." Ein Nicken des Blutsaugers. „Hat sie." Dinah's Assistent zuckt kurz mit dem Mundwinkel und zieht eine Augenbraue hoch. „Und? Bilder gesehen?" „Videoanruf. Live." Jetzt lehnt sich Viktor leicht zu ihm auf die Seite. „Wie siehts aus? Wir konnten uns nicht entscheiden." Enrico und er standen sehr lange in der Abteilung. Zu lange für manche Frauen, sodass diese ihnen schon komische Blicke zugeworfen haben. „Gut. Sehr gut sogar, gute Entscheidung." Ach komm schon, kann man ihm sonst keine Reaktion entlocken? Seufzend setzt sich Viktor wieder richtig hin. „Eine Schande dass wir nur in kalten Gebieten unterwegs sind, vielleicht hätte sie sonst einen Grund das öfters als nur da unten in Vietnam anzuziehen." Leichtes Nicken des Urvampirs. Also entweder ist der noch nicht wach, oder es ist irgendwas vorgefallen sodass kein Kommentar in eine gewisse Richtung von ihm kommt. Aber was davon ist es? Und wenn es passiert ist, was genau? Urplötzlich hat er eine Hand auf seiner Schulter und er sieht nach oben, Alucard starrt ihn von oben herab an, die roten Augen glühen. „Ich hoffe du weißt dass deine Gedanken offener sind als die Beine einer Hure wenn man sie bezahlt. Versuch keine Spielchen wenn dein Gegner genau weiß was du vorhast, was erwartet wird und wenn dein Gegenüber dir um Jahrhunderte voraus ist." Alucard bringt seinen Kopf neben seinen, die Augen flammen noch mehr auf.
Die Stimme langsam, ruhig und vor allem leise. 

„Ich bin in der Lage dir Schmerzen zuzufügen von denen du noch nie in deinem Leben geahnt hattest dass sie existieren würden. Es ist mir möglich deine Realität so zu verdrehen und sie nach meinem Willen zu formen, sodass du nicht einmal mehr weißt was Fiktion und Realität bedeuten. Sie werden für dich zusammenschmelzen und nie wieder zwei verschiedene Einheiten bilden. Ich bin kein Freund davon wenn man mich versucht zu einer Aussage zu bringen die keinen direkten Nutzen für mich hat. Zumindest hätte die Aussage für deine Ohren keinen Nutzen. Aber ich werde es dir nur androhen und weißt du warum? Weil ich es Dinah nicht erklären möchte was mit dir wieso geschehen ist. Und lass dir eines gesagt sein... Mensch. Ich vertraue dir nicht. Dein Verrat an deinem eigenen Boss, mag er noch so einen guten Grund haben, ist und bleibt Verrat. Wer einmal Verrät wird es wieder tun, man muss nicht das gesamte Meer trinken um zu wissen dass es salzig ist." Langsam richtet er sich wieder auf und steckt die Hände in die Manteltaschen. „Ich hoffe es ist für dich eine Warnung die du ernst nimmst. Du kannst sie vielleicht von diesen Gründen überzeugen, aber es gibt immer jemand der so etwas misstrauisch gegenübersteht. Und an eines möchte ich dich noch erinnern, Regel Nummer 10." 

Mit diesen Worten wendet sich Alucard ab ohne noch einmal zurückzublicken und geht aus dem Speisesaal raus, wobei Maxwell ihm entgegenkommt. Mit hochgezogenen Augenbrauen bleibt er stehen und blickt dem Urvampir hinterher, der sieht ja ziemlich angepisst aus! Viktor hingegen schluckt, er hat dieses provokante Verhalten nur überlebt weil er seinen Boss mag, ansonsten wäre er höchstwahrscheinlich wirklich schon tot. Schon lange tot. Aber dass er noch einmal auf die Regel hindeutet ist fast schon wieder witzig! Egal wie gut du bist, es gibt immer jemand der besser ist. Ist Dinah nicht in diesem Fall die Person die ihm über sein würde? Aber gut, wer weiß wie sie darauf reagieren würde. „Sie sehen blass aus, was ist passiert?" Viktor zuckt zusammen und starrt den Erzbischof an, der hat sich ganz schön an ihn rangeschlichen! Dieser kneift leicht die Augen zusammen. „Hat der Blutsauger etwas damit zu tun? Vielleicht war es doch ein Fehler ihn hier zu lassen wenn er Drohungen ausspricht und Personen einfach so einschüchtert." Der Schwarzhaarige winkt gespielt gelassen ab. „Alles- Alles in Ordnung. Wir hatten eine Diskussion und ich habe diese kleine, verbale Auseinandersetzung einfach nur haushoch verloren. Das ist alles, aber danke für Eure Sorgen." Ein leichtes Lächeln zeichnet sich auf seinem Gesicht ab, wobei Enrico noch nicht so ganz überzeugt ist. Aber wenn er nicht möchte dass man Konsequenzen ausspricht, dann wird das schon seinen Grund haben. „Haben Sie schon zu Abend gegessen?" Viktor steht kopfschüttelnd auf. „Aber ich gehe davon aus, Ihr auch noch nicht? Dann lasst uns etwas zu essen holen."

In den nächsten Tagen gibt Dinah Alucard wenigstens über normale Nachrichten weiter wie es aussieht und dass es eigentlich ganz gut läuft. Anderson hingegen wird vom Ausgrabungsteam immer wieder gebraucht und sie haben es geschafft das Meerwasser soweit von der Ausgrabungsstelle weg zu halten wie es eben geht. Passt ihr ganz gut, denn so kommt sie nicht direkt in Berührung damit. „Komm schon, du willst ihm doch deinen Fortschritt zeigen, oder nicht?" Anderson wird stinksauer angesehen, bevor sie die Arme verschränkt. „Nein?! Weil es keine Fortschritte gibt und keiner von uns das braucht?" Alexander sieht auf das Display und zieht seine Augenbrauen hoch, Alucard verdreht auch nur die Augen. Doch dem Paladin wird schon etwas einfallen. „Ich wünschte ich könnte dich ganz einbuddeln und nie wieder rausholen.", murmelt er und steckt das Handy so zwischen die eigenen Klamotten, sodass das Handy aufrecht steht und Alucard weiterhin zugucken kann. Eigentlich sollte er als Ansporn wirken, hat das Ziel wohl ein wenig verfehlt. Dinah beobachtet den Pater mehr als skeptisch, als dieser auf sie zukommt und dann auch eiskalt an ihr vorbei in das Wasser geht. Knöcheltief, weiter geht er eh nicht. „Nur die Füße, versprochen." Die Braunhaarige setzt sich einfach in den Sand und zieht die Augenbrauen hoch. „Sehe ich aus wie ein Kind?" „Nein, aber du verhältst dich wie eins." Da kann sie nicht einmal was dagegen sagen. „Mir reicht der Anblick einfach, okay?" Wieso sollte sie überhaupt ins Meer müssen, es hat keinen direkten Nutzen für sie. 

Alexander geht in die Hocke und legt seufzend den Kopf schief. „Ich nerv dich auch nicht mehr für heute, versprochen! Das war doch die letzten Male auch nicht so schlimm, oder? Komm..." Aufmunternd lächelnd streckt er seine Hand aus und wartet geduldig, bei ihr kommt es auf die Tagesform an wie sie mitarbeitet und heute scheint wohl kein guter Tag zu sein. Die letzten Tage haben sie es probiert und es hat eigentlich gut geklappt, aber nicht jeder Tag ist gleich. „Bitte, nur kurz." Dinah sieht auf das Wasser und den leichten Wellengang. Es wirkt ja alles recht friedlich. Und wenn sie nur kurz reingeht, dann ist das auch schnell wieder vorbei. Anderson nickt als er merkt dass sie ihn unsicher ansieht, sie schafft das schon! Es ist für ihn immer noch so ein wenig komisch dass sie wirklich Angst vor dem Meer zu haben scheint, ausgerechnet die. Zögerlich steht sie auf und presst die Lippen aufeinander, nur kurz. Nur kurz und dann wars das schon wieder. Sie macht auch die Augen zu, das hat bis jetzt eigentlich immer ganz gut geholfen. „Ich gebe dir auch einen guten Wein für heute Abend aus, wie klingt das?", lockt Anderson und hat nicht so wirklich damit gerechnet dass sie den Kopf schüttelt. „Ich trinke nicht." Huh, na wenigstens ein Laster fällt damit weg. „Ich beschwere mich heute nicht über den Zigarettenrauch, besser?" Denn das macht er jedes Mal. Bis zu fünf Mal am Tag, je nachdem wie oft sie raucht, kommt ein genervter Kommentar dass es stinkt und dass sie doch einfach aufhören soll. 

Dinah starrt nur stumm seine Hand an, wenn sie bis dahin kommt, dann reicht das ja vollkommen aus. Ein kalter Schauer überkommt sie als die erste kleine Welle ihr um die Füße spielt und trotzdem geht sie weiter. Alexander muss die Hand wohl gar nicht mehr als Stütze haben, stattdessen steht sie ohne Hilfe im knöcheltiefen Wasser. Auch wenn sie ein wenig steif dasteht und sich nicht weiterhin bewegen möchte. Zufrieden nickt er ihr zu. „Und damit hast du dir einen jammerfreien Tag geholt!" Das wars? Cool! Dann kann sie ja wieder zurück und- Irgendetwas ist da direkt vor ihren Füßen im Wasser als sie zum Sandstrand zurückwollte und panisch springt sie zurück, hat aber nicht damit gerechnet wie tief das plötzlich für sie sein würde und im nächsten Moment hört man nur das Platschen. Keine Sekunde später ist wieder aufgetaucht, wischt sich das Wasser aus dem Gesicht und springt am Paladin hoch, krallt sich an seine Schulter und hält sich so, sodass sie wie ein Rucksack an seinem Rücken hängt. „DA WAR WAS, DA WAR WAS, DA WAR WAS! ES WAR GRÖßER ALS NE AMEISE UND KLEINER ALS N KÄFER! Ich kann nicht mehr... ICH KANN NICHT MEHR!" Toll, Alexander ist dann auch erst einmal taub. Dann erst sieht er dorthin wo sie vorhin noch stand und runzelt die Stirn, ehe er mit ihr auf seinem Rücken dorthin geht und es aufhebt. „Das ist eine Alge, Dinah. Die bringt dich nicht um." Mit großen Augen starrt sie das Ding an, dann ihn, wobei er ein wenig grinst. „Willst du es halten?" „Scheiße- Vergiss es!" Als wäre es nichts, was es an sich auch ist, schmeißt er die Algen einfach seitlich in das Meer und seufzt. „Willst du auch wieder runtergehen?" „Kannst du- Kannst du bitte zum Strand?" Sie will kein Meerwasser mehr.

Er hätte eigentlich Gelächter erwartet, warum lacht der Blutsauger nicht? Der ist doch sonst so extrem schadenfroh! Als Alexander das Handy hochhebt, nachdem er Dinah wieder auf den trockenen Sand gelassen hatte, wird ihm sofort die Frage entgegen geschmissen ob alles in Ordnung wäre. Wortlos gibt der Paladin das Handy mitsamt einem Handtuch der Braunhaarigen und lässt sie einfach nur reden. Einerseits ist es unheimlich wie besorgt der Blutsauger wegen diesem kleinen Wasserding war, andererseits ist er aber froh dass sie jemanden hat der ihre Angst versteht, wirklich nachvollziehen kann und mit dem sie darüber reden kann wenn sie es möchte. Ein kurzer Blick zu den Arbeitern reicht aus um klarzustellen dass das hier keine Unterhaltung für sie sein soll. Dinah hatte das Handtuch auf den Sand gelegt und sich drauf gesetzt, aber nur auf eine Ecke und unterhält sich mit Alucard. „Und wie lange bist du noch weg? Ich sterbe hier vor lauter Langeweile!" Die Braunhaarige schmunzelt leicht, der Schreck von vorhin ist schon fast wieder vergessen. „Je nachdem wie schnell wir das Artefakt bergen können!" Um noch mehr Platz zu machen rutscht sie noch weiter auf die Seite um dem Paladin platz zu machen, da er sich einfach neben sie setzt. War ja n freier Platz da. „Hier, trink auch was normales." Er hält ihr eine Wasserflasche hin, wobei sie diese dankbar annimmt und sich an ihn lehnt. „Ich hol dir sogar extra dein heiße Schokoladengedöns, aber-" Die schon fast weinerliche Stimme bricht abrupt ab, wobei Dinah sich den Nasenrücken reibt. „Was für ein Timing.", brummt sie entgeistert, drückt dem Paladin die Flasche an die Brust und steht auf. 

Sich streckend dreht sie sich um und zieht wie aus dem Nichts eine Packung Zigaretten und das passende Feuerzeug raus, bevor sie sich die Zigarette anzündet. Alexander dreht sich um und springt auf, bevor er zurückweicht. „Ey! Haltet drauf! Ich will das sehen!" Alucard sieht das Wesen zum ersten Mal, oder zumindest den Nebel aus welchem sich immer wieder Arme und Krallen hervor zu winden scheinen, bevor sie wieder verschwinden. Es wirkt als würde er sich im nächsten Moment frei fühlen und so läuft Anderson nur zu den Leuten der Ausgrabung und gibt ihnen den Befehl sich sofort zurückzuziehen. Ohne dass das Band etwas aufhalten würde. Das Ding wird sie sonst auch noch angreifen und man kann durchaus sagen dass sich eine Panik breitgemacht hat die er nicht einmal versucht unter Kontrolle zu halten. Es ist besser wenn sie die Beine in die Hand nehmen und laufen, anstatt dass sie nachher in die Sache mit reingezogen werden. Besorgt wartet er bis auch der letzte Arbeiter geflohen ist und sich in Sicherheit bringt, ehe er auf sein Handy runtersieht. „Du schuldest mir dafür was.", zischt er Alucard zu und hebt das Handy um es tatsächlich zu filmen. Der Urvampir stellt das Handy so, dass es an einer seiner Pistolen lehnt und er das Gerät nicht in der Hand halten muss obwohl er alles sehen kann. Hat er sie schon einmal richtig kämpfen sehen? Ob das Handy ihre Yshcalar-Form überhaupt wahrnehmen kann? 

Dinah hat die rauchende Zigarette in ihrem Mundwinkel, während sie den rechten Arm zur Seite streckt und sich in ihrer Hand schon das Schwert bildet. Ein leichter Impuls lässt die braunen Haare in der Luft herumfliegen, bevor sie sich legen und die komplett weißen Augen den Qywesh anstarren. Mit der linken Hand nimmt sie die Zigarette und bläst den Rauch dem Wesen entgegen. „Wie eine verdammte Zecke." Und sie kann diese verdammte Zecke nicht umbringen! Dass ist ja das nervige daran. Dinah legt den Kopf in den Nacken um das ganze Ausmaß des Qywesh erblicken zu können, wirkt aber genau so interessiert als würde man ihr erzählen dass es den Herrn gibt. Ist halt nichts neues. Kurz sieht sie auf die Seite um zu schauen wie es um die Arbeiter und Alexander steht, weicht aber eher aus einem reinen Instinkt zurück und kann so einem Schlag mit einer Krallenhand entgehen die ungefähr so groß wie sie selbst ist. Aufgrund dessen hat sie doch glatt ihre Zigarette fallen gelassen und blickt von der Zigarette zu dem Wesen. „Hast du eine Ahnung wie viel Geld das eigentlich kostet?!" Das Wesen interessiert sich einen Scheiß für eine einzelne Zigarette und geht lieber auf Dinah los. Attackiert es mit allem was es aus dem Schatten ziehen kann. Krallen werden nach ihr geschwungen, Klauen versuchen sie festzuhalten oder zu verletzen. Neblige Waffen zischen an ihrem Kopf, dem Körper, den Extremitäten vorbei und kurzzeitig sieht sie sich zwischen Meer und Qywesh gefangen, sodass sie mit kräftigen Flügelschlägen in die Luft steigt um sich von oben den Angriffen zu erwehren. Anderson sieht immer wieder von dem Schauspiel auf das Handy und wieder zurück um alles im Bild zu haben. Zum Glück der beiden kann man alles über die Kamera sehen und somit kann Alucard gespannt verfolgen was da jetzt ablaufen wird. Denn so etwas wie diesen Nebel hat er noch nie in seinen Jahrhunderten gesehen, dabei dachte er eigentlich so gut wie alles zu kennen.

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