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Steine im Weg

„Ich werde sterben..." Das wiederholt Anderson immer wieder auf dem Weg zurück zum Vatikan und auch auf heiligem Boden. Seine Nanobots können viel regenerieren, aber ein Sturz aus mehreren tausend Metern? Er weiß nicht ob er das überleben würde. Schlussendlich steht er vor Dinah und sieht auf sie runter. Wie soll das genau funktionieren? Sie ist um einiges kleiner und auch wenn sie gesagt hat dass er kein Problem werden wird- Er hat trotzdem so seine Bedenken! Alucard schnaubt amüsiert. „Ach herrje, Ihr seht ja doch ein wenig blass um die Nase aus, werter Pater." Schadenfroh grinst er breit und lässt die Todesblicke Andersons einfach an sich abprallen. Viktor deutet seinem Boss an kurz die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und sie dreht sich zu ihm. „Also wir haben eine weitere Eingrenzung. Laut einer Ihrer eigenen Quellen befindet sich das Artefakt auf einer der südlicher gelegenen Inseln, also ungefähr ab hier." Er deckt auf dem Tablet einen Bereich ab und lässt nur noch die Hälfte der Inseln offen die sie sonst abgeflogen wäre. „Es ist nichts großes, aber es dürfte die Hälfte an Zeit sparen wenn Sie nicht alles abfliegen müssen!" Dinah nickt leicht, das ist durchaus eine Hilfe die sie gebrauchen könnten. „Wie lange werden Sie weg sein?" Zugegebenermaßen ist es Viktor leid immer zurückgelassen zu werden, aber er versteht dass es einfach gefährlich ist. Auch wenn bis jetzt noch nichts darauf hindeutete dass es gefährlich gewesen wäre. 

„Genau kann ich es nicht sagen, es kommt drauf an wie die Zusammenarbeit funktioniert und ob es reicht in einer gewissen Höhe über die Insel zu fliegen, oder ob wir weiter runter und vielleicht landen müssen. Aber mindestens vier Tage, auch nur dank des Fakts dass es nur die Hälfte geworden ist." Sie klopft ihm auf die Schulter und lächelt. „Ich bin stolz auf dich, weißt du das? Du könntest das alles eigentlich allein machen!" Das bringt ihn zum Grinsen, wobei sein Blick dann aber auch schnell vorwurfsvoll wird. „Als ob ich das allein hinbekommen würde, es läuft mehr über Sie als man glaubt, Boss!" Allein das ganze Geld und die Informationen und so etwas, da hat er überhaupt keinen Überblick. „Wie ich sehe wollte man ohne mich anfangen?" Entgeistert richtet Dinah sich auf und sieht zu Maxwell, ihrer Meinung nach hätte er auch einfach in seinem Zimmer bleiben können. Der Ton ist dementsprechend sarkastisch. „Eine Schande dass wir Euch fast vergessen haben." Ohne auf die Reaktion zu warten, sieht sie wieder zu Viktor. „Auf jeden Fall noch einmal danke, hast du gut gemacht. Wir werden sehen wie das weitergeht, aber ich halte dich auf dem Laufenden." Eine Hand auf ihrer Schulter lässt sie zusammenzucken. „Aha, ihn hältst du auf dem laufenden aber mich nicht?" Alucard ist zufrieden dass er sie ein wenig erschrecken konnte und wartet so ein wenig neugierig auf ihre Antwort. „Ja, ich halte dich auch auf dem laufenden, besser?" Zustimmend brummt er und lehnt sich ein wenig gegen sie, während er Maxwell betrachtet. „Und ich wüsste nicht dass Ihr so wichtig wärt um-" Ein Ellenbogen in seinem Bauch lässt ihn zu Dinah sehen, ihr Blick warnend. „Schnauze, er lässt dich für die Tage hierbleiben. Mach meine Arbeit nicht zunichte! Das macht die Menschheit schon genug, nicht noch die Übernatürlichen!" Zwar seufzt er genervt, ist nun aber still und sieht Enrico nur noch aus dem Augenwinkel an. 

Viktor hat das Gefühl nicht in diese gereizte Stimmung zu gehören und bleibt stumm, um ja keine Aufmerksamkeit mehr auf sich zu ziehen und zwischen irgendwelche Fronten zu geraten. Er ist der Aaron Burr unter diesen Leuten, zumindest was das angeht. „Wo ist der Bischof?" Maxwell sieht sich um, kann Makube aber nirgends erkennen und somit geht sein Blick wieder zu Dinah. Doch Alexander springt ein bevor das ganze hier noch eskaliert. „Wir haben Bischof Makube bescheid gegeben wann es losgehen wird, wir dachten nicht dass es nötig wäre ihn aus seinem Zimmer zu holen und wenn er nicht möchte, dann muss er ja auch nicht hier sein. Zwingen können und werden wir niemanden." Das stimmt auch wieder. Enrico seufzt und sieht dann doch wieder zu Dinah, er hat noch eine Frage. „Also wie lange können wir mit Ihrer Abwesenheit rechnen, Miss Owen?" Leichtes Nicken. „Durch weitere Umstände hat sich die Zeit auf ungefähr vier Tage halbiert, aber je nach dem was noch auf uns zukommt und ob wir Interferenzen bekommen, wird sich das verkürzen oder verlängern. Weitere Informationen werden von Viktor oder Alucard weitergegeben." Der Weißhaarige kneift leicht die Augen zusammen, verschränkt dann aber die Hände auf dem Rücken.
„Wie werden die Nächte verbracht?"
„In Hotels, wo denkt Ihr denn?"
„Und wer zahlt dafür?"
Dinah zieht eine Karte hervor.
„Ich, wer sonst?"

Immer noch ist er skeptisch was den Transport angeht. „Und wie soll das funktionieren?", brummt er misstrauisch und lässt sich nicht ansehen dass in ihm Panik herrscht. „Vertraut mir einfach nur, es klappt und das ist das wichtigste." Ihm entkommt doch glatt ein überraschter Laut, bevor er eiskalt getragen wird. Dinah's Arme um seinen Rücken und an seinen Kniekehlen. Er wird getragen. Er wird gehalten wie man es normalerweise bei einer Braut nach der Hochzeit machen würde! Alucard muss sich das Lachen verkneifen, es ist herrlich mitanzusehen wie verwirrt und ungläubig der Paladin ist, während Dinah nicht so aussieht als würde ihr das Gewicht auch nur ansatzweise etwas ausmachen. Die hat sich schon in ihre Yshcalar-Form gewandelt um auch sofort abheben zu können. „D-Dinah...? Alles in Ordnung bei Ihnen?" Die Braunhaarige sieht zu ihm runter und lächelt. „Sollte etwas nicht in Ordnung sein, Pater Anderson?" Dann lacht sie kurz. „Ich würde ja sagen haltet Euch fest, aber außer mir habt Ihr leider nichts um Euch festzuhalten." Seine Augen weiten sich als sie die Flügel ausbreitet und fast sofort legt er seine Arme um ihren Hals. „Dinah, machen Sie keinen Mist!" Er weiß nicht ob er sie ansieht, in dieser Gestalt hat sie keine Pupillen und keine Iris mehr. „Das wird ein gemütlicher Flug, entspannt Euch." 

Als hätte er sich an etwas erinnert, holt der Paladin zwei Dinge heraus und zieht es über den Kopf, richtet die Brille und steckt sich die Ohrstöpsel rein. Eine Schutzbrille und Stöpsel für den Wind, nicht dumm. „Fertig?" „So wahr uns Gott helfe...", murmelt er und hält sich wieder an ihr fest, bevor sie mit kräftigen Flügelschlägen vom Boden abhebt. Alucard und Viktor beobachten sie vom Boden aus, wobei der Urvampir seufzt. „Man ist doch fast neidisch wenn man nicht mitfliegen kann." Viktor zieht eine Augenbraue hoch. „Wurde nicht noch gesagt dass man NICHT mitmöchte?" Mit diesen Worten sieht er wieder auf das Tablet runter. „Beschweren Sie sich nicht wenn Sie sich selbst Steine in den Weg gelegt haben." Alucard mustert den Menschen und tut ihm nur nichts an, weil er zu Dinah gehört und sie IHN umbringen würde wenn sie herausfindet was passiert ist. „Ich würde den Bogen nicht zu sehr überspannen, Mensch." Die braunen Augen sehen ihn dann doch an, sogar ein wenig gelangweilt. „Ich spanne den Bogen soweit ich möchte, Sie haben mir da überhaupt nichts einzureden. Ich beleidige nicht, ich stelle lediglich Fakten klar und nur weil Sie mit dem nicht umgehen können ist es nicht mein Problem." Leichtes Nicken von Viktor. „Wenn Sie mich nun entschuldigen mögen? Ich möchte mit Erzbischof Maxwell noch weitere Nachforschungen anstellen. Wir können in den nächsten Tagen mit einer guten Nachricht rechnen, somit sollten wir das nächste Artefakt ins Auge nehmen." Na der hat ja doch was von Dinah übernommen, da kann sie stolz auf ihren kleinen Assistenten sein. 

Enrico hingegen wartet schon fast zufrieden darauf dass Viktor zu ihm kommt und gemeinsam gehen sie in das Büro des Erzbischofs, dort haben sie genug Ruhe um sich ihren Recherchen zu widmen und sich auszutauschen ohne dass ständig irgendjemand reinkommt, stört und sie aus dem Konzept bringt. Alucard sieht ihnen hinterher, Freunde hat er wohl auch schon gefunden der Kleine. Er lebt sich gut ein, aber dann muss er sich nicht um ihn kümmern. Man sollte die Vorteile bei so etwas sehen, auch wenn ihm vielleicht ein wenig langweilig werden könnte. Hätte er nicht doch- Nein. Es war gut dass er gesagt hat dass er dort nicht möchte, es hat schon seinen Grund. Aber was macht er jetzt die Tage lang? Eigentlich könnte er zurück zu Hellsing und sich dort ein wenig nützlich machen. Wobei... man hätte ihm bescheid gegeben wenn man ihn brauchen würde. Von dem her ist er wohl nutzlos egal wo er ist. Meh, was macht er dann? Er könnte Seras kontaktieren und ein wenig- Okay! Sie ist gerade mit Pip beschäftigt, das hat er jetzt echt nicht gebraucht. Nun gut, was wäre noch interessant. Vielleicht könnte er... naja, sie ist ja nicht da und er sieht sich NUR das Zimmer an. Es könnte unter Umständen ja etwas interessantes herumliegen. Vor ihrer Tür taucht er auf und legt eine Hand auf die Klinke, wobei er diese wieder wegreißt und von seinem verbrannten Handschuh zur Klinke sieht. Was zur Hölle...? Es sieht nicht aus als wäre die Klinke heißt und auch während er seine Hand darüber hält spürt er keine Hitze. Und dennoch wurde er hier eindeutig verbrannt. Auch jeder Versuch mit dem Schatten in diesen Raum zu kommen schlagen fehl, wobei es bei allen anderen Räumen geht. Hat sie das extra gesichert? Aber wofür? Währenddessen bemerkt Alucard die Anwesenheit einer gewissen Lichtgestalt nicht, die die Arme verschränkt hat und vorwurfsvoll den Kopf schüttelt.

Nach der anfänglichen Angst und Unsicherheit kann Pater Anderson nicht fassen was er hier sehen kann. Sie fliegen in Höhen in welchen sich normalerweise die Jets befinden und die Welt unter ihnen sieht so klein aus. Die Sterne über ihnen funkeln in einer klaren Nacht und kein Wölkchen stört die Aussicht. Weder nach unten noch nach oben. Dinah würde gern wissen wie sich sein Gesichtsausdruck geändert hat, kann aber aufgrund der Form nur die Umrisse seines Körpers sehen und nur anhand der Seele feststellen dass er im Moment doch glatt glücklich ist. Sie hält ihn noch ein wenig fester und lächelt selbst, ist doch schön wenn er seine Angst überwunden hat und ihr genug vertraut um diesen Flug ein wenig zu genießen. Alexander sieht aufgrund des festigenden Griffs zu ihr hoch, kann aber nicht ausmachen ob sie ihn nun ansieht oder nicht. Dennoch gibt er ein breites Grinsen von sich und sieht sich wieder um. Je länger sie fliegen desto dunkler wird es und die Welt erstrahlt unter ihnen nun in von Menschenhand errichteten Städten und Dörfern. Ein Bild, welchem er bis jetzt noch nicht so wirklich viel Aufmerksamkeit geschenkt hatte. Aber jetzt, da sie so in der freien Luft fliegen, ist es für ihn schon etwas anderes und auch geht sein Blick wieder hoch zum Firmament. Ob sie vielleicht... 

Kurz tippt er sie an und sie dreht leicht den Kopf zu ihm runter, wobei er nach oben zeigt. Dinah runzelt die Stirn, sieht dann nach oben und sinkt kurz in sich zusammen, ehe kräftige Flügelschläge sie noch höher bringen. Zumindest ist das ihre Auffassung von dem was er wollte und seiner Seele nach zu urteilen hatte sie recht. Der Paladin hat das Gefühl die Sterne gleich anfassen zu können, so hoch sind sie schon. Im Golf von Bengalen erlaubt sich Dinah einen kleinen Ausflug und hält den Pater noch einmal fester, bevor sie nach unten stürzt. Sofort krallt er sich an ihr fest und kann aufgrund des Mondes sehen dass sie auf ein Meer zufliegen. Aber warum in so einem steilen Winkel? Herr im Himmel, sie will jetzt aber nicht ins Wasser, oder?! Wieder kommt leichte Panik auf und er kann ein paar Schiffe auf dem Meer sehen. Aufgrund des Wetters gibt es keinen Wellengang und es ist ruhig, trotzdem findet er es nicht ganz so toll dass sie immer noch darauf zurasen als wären sie ein japanischer Kamikazeflieger! Der Blondhaarige presst die Augenlider aufeinander und betet. So schnell und so viel er kann. Sie wollen nicht als Fischfutter enden, sie soll da jetzt keinen Mist machen! Doch kurz vor dem Wasser wird der Winkel flacher und irgendwann öffnet der Pater dann doch vorsichtig wieder die Augen und sieht sich um, dann nach unten. Sie rasen vielleicht einen Meter über dem Wasser dahin und er könnte den Arm ausstrecken und es theoretisch berühren! Als er zu Dinah sieht, grinst die nur breit und er verdreht zwar die Augen, lächelt dann aber auch. Klar war es ein Schock für ihn da es ohne Vorwarnung kam, aber jetzt ist es nicht mehr ganz so schlimm. Für ein paar Minuten bleiben sie noch so nah am Wasser, bevor sich Dinah in die Luft schraubt und sich langsam aber sicher wieder auf die eigentliche Höhe begibt. 

Überrascht hebt sie den Kopf als der Paladin sich an sie lehnt, lächelt aber und legt ihren Kopf auf seinen während sie weiterfliegen. Er scheint ihr endlich komplett zu vertrauen und sich sicher genug zu fühlen um sie als Anker in der ganzen Sache zu sehen. Wenn sie bedenkt dass es nur soweit gekommen ist weil der Herr sich dachte sie dazu zwingen zu müssen mit den anderen so ehrlich zu sein, dann war das vielleicht im Nachhinein gesehen doch nicht so eine dumme Idee von ihm. Auch wenn es an der Ausführung hapert, das Band ist doch echt nicht notwendig gewesen. Wobei- sie hätte nicht anders zugegeben was sie ist. Aber muss es jetzt immer noch sein? Sie hat doch alles von sich preisgegeben, jetzt muss man doch echt nicht mehr aktiv bleiben. Ist ja nicht so als würde sie abhauen, das mit den Artefakten ist ihre Aufgabe und das wird sie nicht einfach so stehen und liegen lassen. Und trotz deines Alters bist du niemand der sich irgendwem anvertraut. Niemanden anvertrauen? Sie hat Viktor ein bisschen was weitergegeben! Dass der Herr in ihren Gedanken ist, das überrascht sie jetzt kaum. Das, was Viktor wusste, ist nicht einmal ein hundertstel von dem gewesen was er hätte wissen KÖNNEN, Dinah. Aber er ist ein Mensch, warum sollte sie sich ihm komplett anvertrauen wenn er doch so oder so innerhalb weniger Jahrzehnte stirbt? Bei Alucard versteht man es ja noch, auch noch beim Pater! Aber bei einem normalen Menschen? Außerdem sind es eben Risiken für die Nachwelt die sie ihm nicht aufbürden wollte. Und trotzdem weiß er es jetzt, wenn auch nur aufgrund meiner Tat. Du veränderst die Leben derer mit denen du interagierst egal auf welche Art und Weise, ob zum guten oder zum schlechten. Und WEHE du fängst jetzt an dich komplett zurückzuziehen, Vater würde das überhaupt nicht freuen. Vater würde einiges nicht erfreuen, wenn man es ihm zumindest sagen würde! Stille

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