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Inneres Navi

„Auch wenn ich ihn wirklich verehre- Wie geht der Herr bitte mit dir um? Du bist kein Spielzeug!" Makube hat beide Hände auf ihre Schultern gelegt und starrt sie schon fast fassungslos an. Dinah aber erwidert den Blick kalt, keine Emotion ist sichtbar. „Ich bin ein Werkzeug, Chief. Er hat mich erschaffen und er kann mit mir umgehen wie er will. Ob ich in diesem Moment ein Werkzeug und im nächsten ein Spielzeug für ihn bin, das ist ihm überlassen und ich werde ihn tun lassen was er für nötig hält." Alucard und Anderson sehen sich an, woher kommt der plötzliche Stimmungswechsel? Denn als die Lichtgestalt kam, stand für fast alle die Zeit stehen. Nur nicht für Makube und Dinah. „Engelchen, du bist weder ein Werkzeug noch ein Spielzeug, von was redet ihr bitte? Meine Fresse, verstehe einer die Gläubigen!" Anderson ist genauso verwirrt und weiß nicht von was sie sprechen, wobei der Nekromant irritiert zum Handy sieht. „Habt ihr- Habt ihr das nicht mitbekomme?" Doch die Frau neben ihm winkt ab. „Er hat die Zeit angehalten, nur wir beide haben das mitbekommen." Der Urvampir runzelt die Stirn. „Nur ihr habt WAS mitbekommen?!" „Geht dich gar nichts an.", gibt Chief sofort von sich und sieht dann wieder zu der braunhaarigen Frau. „Dinah... ich weiß dass wir uns nicht zu 100% verstehen, aber selbst mir geht es gegen den Strich wie er dich behandelt. Das ist doch kein Arbeitsverhältnis! Das waren Todesdrohungen, hast du nicht zugehört?" 

Mit einer schnellen Drehung windet sie sich aus seinem Griff und tritt einen Schritt zurück. „Komm mal wieder runter. Nur noch die Artefakte und dann werden wir uns nie wieder sehen und man wird höchstwahrscheinlich die Erinnerungen löschen um nicht zu petzen. Lass es einfach und wir... sollten weitermachen." Hier bekommt man noch den Willen nach einem eigenen, unabhängigen Leben, geht gar nicht.
„Dinah, das ist-"
„VORBEI!"
Ihre Stimme hallt durch den Wald und lässt die Arbeiter abrupt stoppen, da es selbst über die Gerätschaften zu hören ist. Die graublauen Augen starren ihn warnend an, das Kinn ist ein wenig angehoben und man sieht die Anspannung deutlich. Alucard sieht zu Anderson und zieht die Augenbrauen hoch, wobei der Paladin den Kopf schüttelt. Sie halten jetzt erst einmal die Klappe. Das ist nichts für sie und sie können dem Bischof dabei nicht wirklich helfen. Ein falscher Kommentar und man würde unter Umständen Dinge auslösen die sie nicht haben wollen. Wobei sich der Urvampir dann doch so ein paar Sorgen macht, Madame kann ja auch anders wie er gehört hat und wenn sie das macht was sie bei dem Nebelding gemacht hat, dann wird das alles andere als gut für Makube und die zukünftigen Erfolgschancen aussehen was die Artefakte angeht. Chief sieht an ihr runter und wieder hoch, ehe er einen Schritt auf sie zumacht. Ihre Augen werden leicht zusammengekniffen, aber sie weicht nicht zurück. Langsam hebt er seine Hände und lässt sie ihn dabei genauestens beobachten. 

Misstrauisch, was er da vorhat, lässt sie ihn noch näher kommen und spürt wie sich die warmen Arme um sie legen. Eine Hand auf ihrem Rücken, eine an ihrem Hinterkopf. Wenn sie will, könnte sie jederzeit aus diesem Griff raus und ihn von sich stoßen! Stattdessen bleibt sie aber stehen und ist versteifter als ein Brett. „Eine Umarmung sollte nur in seltenen Fällen eine Reaktion auf eine selbst ausgesprochene Drohung sein. Es ist keine Entschuldigung, sei dir das bewusst." Seine Augen weiten sich als sie sich mit ihrem Kopf unter sein Kinn drückt und sich dann an ihn lehnt. Leicht amüsiert schmunzelnd hebt er das Kinn und legt es auf ihren Kopf drauf. „Bin ich jetzt so etwas wie dein Wohlfühl-Mensch?" Stille. Dinah sieht mit halb offenen Augen nach vorn und seufzt leise. „Du bist auf einem guten Weg dorthin und es das ist unheimlich." Sie bindet sich langsam aber sicher an einen Menschen. Natürlich hat sie sich auch irgendwie an Viktor gebunden, aber das ist etwas anderes. Sie hatte ihn angelogen und auch wenn er es angenommen hat was sie ungefähr ist, selbst nach dieser kurzen Zeit weiß Makube schon fast mehr als Viktor und bei dem hat es Jahre gebraucht um so weit zu kommen. „Das nennt sich Freundschaft, Dinah. Selbst eine Üsh- Isch?" „Yshcalar." Leicht nickt der Nekromant. „Selbst eine Yshcalar sollte in den Genuss einer echten Freundschaft kommen. Vielleicht nicht mit jemandem der dir in den nächsten Jahren Hopps gehen könnte, aber der Pater ist sicherlich bereit dir näher zu bringen was Freundschaft bedeutet. Richtige Freundschaft, bei der man nichts verstecken muss." Urplötzlich ein leises Lachen aus dem Handy. „Ach, ich bin mir sicher dass er dir noch mehr zeigen kann als nur Freundschaft!"

Während Makube und Dinah überrascht zum Handy blicken, starrt Alexander den Schwarzhaarigen so stinksauer an, dass es davon sicherlich kaum noch eine Steigerung geben wird. Nicht einmal bei ihm. Die Stimme ist gezwungen ruhig. „Blutsauger, es wäre mir eine Ehre dich hiermit wirklich in alle Einzelteile zu zerlegen die du besitzt, dich zu vergraben wie es ein Eichhörnchen tun würde und viele Orte zu vergessen sodass man dich nie finden würde." Alucard hingegen sieht ihn amüsiert an. „Ihr wisst schon dass das bei mir nicht viel bringt, oder?" Keine Sekunde später weicht er dem Bajonett aus, welches nach ihm geworfen wurde. „Die lebende Dartscheibe hat die Schnauze zu halten." „Also Eure Trefferquote war auch schon einmal besser, werter Pater.", erwidert der Urvampir nur und fängt das nächste Bajonett in aller Ruhe und Gelassenheit die er im Augenblich ausstrahlt. „Und Ihr wart auch schon einmal stärker..." Anderson runzelt die Stirn, stärker? „Das war alles an Kraft, Ungläubiger!" Im nächsten Moment lacht Alucard los und muss sich nach vorn beugen. Das war alles was er drauf hatte? Das kleine Lüftchen? Da hat ein Kind mehr Stärke! Das kann es doch nicht sein, er muss doch lügen. Dinah hingegen runzelt die Stirn, bevor sich ihre Augen weiten.
„Das ist es..." 

Immer noch in Makubes Armen liegend, bringt sie den Kopf unter seinem Kinn hervor und sieht ihn schon fast aufgeregt an. „Das ist es!" Leicht irritiert runzelt er die Stirn, was ist was? „Wärst du so zuvorkommend um mir zu sagen was ‚es' ist und wieso du dich so freust?" Abrupt lässt sie ihn los und schnappt sich das Handy, welches sie auf einen Baumstumpf gelegt hatte. „Ihr habt es! Das Artefakt ist bei euch! Wir kommen so schnell es geht! Alucard? Gib der Lady bescheid dass sie die Leute aus Guatemala abziehen kann!" Bevor Alucard etwas sagen kann hat sie schon aufgelegt, der Anruf ist beendet. Blinzelnd starrt er auf das Handy und dann zu dem Paladin, der ihre Idee aber relativ schnell versteht. „Das Artefakt scheint mir Kraft zu entziehen, deswegen soll es wohl hier sein.", murmelt er nachdenklich und seufzt dann. Na ganz toll. Makube aber kommt mit der ganzen Freude von Dinah nicht klar. Ihre Augen glitzern wie bei einem Kind an Weihnachten und sie hüpft genau so aufgeregt herum, bis sie vor ihm stehen bleibt. „Wir haben es! Wir haben das nächste Artefakt!" Urplötzlich zieht sie ihn zu sich hinunter und so schnell kann er nicht reagieren, da ist der Kuss schon vorbei. Perplex starrt er die Braunhaarige an, wobei die in ihrer Freude nur breit grinst und das Handy schon wieder am Ohr hat um mit Viktor zu telefonieren. 

Dieser sieht von seinem Tablet auf und zieht eine Augenbraue hoch. Er ist immer noch so ein klein wenig eingeschnappt weil er nicht mit durfte. „Sie sollten dran gehen, es könnte etwas wichtiges sein.", gibt Maxwell von sich und nickt ihm zu. „Ich gehe davon aus dass sie nicht der Typ ist der einfach so anruft um zu sagen wie schön der Flug war." Grummelnd nimmt er das Handy dann doch in die Hand und nimmt den Anruf mit einem leicht verzogenen Gesicht an. „Viktor! Wir haben einen Fortschritt!" Seine Augen weiten sich, bevor er ernst wird. „Perfekt, ich auch. Ihr habt ja die beiden Standorte und der richtige laut den Leuten die das WIRKLICH übersetzen, ist-" „Peru!" Für ein paar Sekunden ist er sprachlos, nickt dann aber leicht. „Ja... woher wussten Sie das so schnell? Können Sie das Artefakt doch spüren?!" Ein kurzes und überraschend sorgenfreies Lachen ist von ihr zu hören. Wow, ihr geht es ja echt gut. Ist das die Erleichterung dass es nun um einiges schneller von statten geht und das Band vielleicht schon bald aufgelöst werden kann? „Ich nicht, aber der Pater anscheinend! Aber ich muss das noch testen, es kann auch nur ein Zufall gewesen sein! Ich wollte dir nur bescheid geben dass wir nach Peru fliegen werden!" Sie ist ja wirklich aufgeregt. Ihr Assistent lächelt sanft und neigt seinen Kopf. „Haben Sie Spaß und machen Sie mir nur keine Sorgen, ja? Ich versuche noch nebenher andere Dinge rauszufinden, aber erst einmal werde ich mein Frühstück genießen." Hier ist es nämlich noch ziemlich früh, Italien ist und bleibt acht Stunden vor Guatemala und sieben vor Peru. Und er ist nur jetzt schon auf, weil er einfach nicht so gut schlafen konnte. „Frühstück? Wie kannst du jetzt- OH! Stimmt... Zeitverschiebung auf einem Planeten..." Seufzend streicht sich Dinah durch die Haare. „Ich vergess' das immer wieder. Aber dann... einen guten Appetit und ich bring uns schnell nach Peru! Dürfte nicht so lang dauern. Und da dürften eigentlich auch die Zeiten stimmen!" Brummend schüttelt Viktor den Kopf. „Peru ist eine Stunde vor Guatemala... und der Flug dauert..." Er sieht schnell auf dem Tablet nach. „Sieben Stunden!" Kurzes Lachen. „Nicht mit eigenen Flügeln."

Makube hatte auch gefragt. Makube bereut diese Entscheidung nun. Sehr. Die kühle Nachtluft zerrt an ihm aufgrund des Flugwindes und der Geschwindigkeit und er hat nicht einmal die Möglichkeit den wolkenlosen Himmel und somit die Sterne zu betrachten. Wie soll er sich so lange an ihr festhalten?! Er ist müde und er will einfach nicht mehr, kann sie das nicht verstehen? Sofort als sie das Telefonat mit Viktor beendet hatte, hat sie sich mit ihm in die Luft geschraubt und das eher unfreiwillig auf seiner Seite aufgrund des Bandes. Bedeutet, dass er erst einmal komplett in der Luft hing und das ohne irgendeine Sicherheit! Man kann durchaus sagen dass das ein Schock für ihn war und irgendwann gibt sein Herz auf, so viel Angst und Panik kann es doch nicht verarbeiten. Anstatt eines ruhigen Rhythmus beim fliegen hat sie gefühlt auf Helikopterbetrieb umgestellt, zumindest was die Anzahl der Flügelschläge pro Sekunde angeht. Na gut, so schlimm ist es jetzt nun doch nicht, aber es ist schon verwunderlich wie sie so viel Kraft und Ausdauer aufwenden kann um diesen Rhythmus aufrechtzuerhalten und nicht einmal müde auszusehen. Wie das wohl beim- Nein! Hinfort mit diesen Gedanken! Weder der richtige Zeitpunkt, noch die richtige Person. Oder die richtige Vorstellung. 

Während Makube sich mit seinen Gedanken zurechtfinden muss, nutzt Dinah die interne Verbindung mit dem Herrn um die passenden Richtungen zu finden und auch richtig zu fliegen. Es ist wie ein inneres Navi, nur mit einer teils sehr nervigen Stimme die sagt dass sie ein wenig mehr rechts oder links fliegen soll. In dieser Gestalt ist sie für nicht eingeweihte Personen nicht sichtbar, es ist wie ein sofortiges unsichtbar-werden, sobald man in der Luft ist. Am Boden ist es etwas anderes, aber sobald sie mit den Füßen den Erdboden verlässt und auch nur wenige Handbreit über dem Boden schwebt, ist sie für Außenstehende nicht zu sehen, sicher ist sicher. Immer wieder versichert sie sich dass der Bischof nicht fällt, was er so oder so nicht machen würde, dennoch kann sie sich vorstellen dass einfaches in-der-Luft-hängen, nicht ganz so angenehm ist. Hinzu kommt dass er auch nur unsichtbar ist, solange ein direkter Kontakt besteht und sollte er an dem Band unter ihr baumeln, würde er sichtbar sein. Und ein fliegender Mensch, ohne direktes Hilfsmittel, war noch nie gern gesehen. Du magst diesen Menschen. Von dieser Aussage ein wenig überrascht verliert sie kurz an Höhe, korrigiert dies aber sofort. Natürlich mag sie ihn irgendwie, ansonsten hätte sie anders gehandelt als nur zu brüllen dass es vorbei wäre als es um die Sache mit dem Herrn ging. Außerdem mag sie Viktor auch... und jetzt? Und Alucard. Und irgendwie auch den Pater. Bei Maxwell ist sie noch so ein wenig skeptisch. Denk daran dass Menschen nicht so lange leben werden. Das ist ihr bewusst, worauf möchte er nun aber raus? 

Ich könnte dir etwas freischalten dass dir erlauben würde diese Menschen zumindest zum Teil länger um dich zu haben. Oh? Na das klingt doch gar nicht mal so schlecht! Zumindest was Viktor angeht, bei Makube ist sie sich noch nicht so sicher. Menschen können sich Fortpflanzen, du nicht. Was wäre wenn ich es dir erlauben würde? Sofort verzieht sie das Gesicht, wirkt schon fast angeekelt von diesem Gedanken. Ganz sicherlich nicht! Dinah dachte dass jetzt etwas schlaues kommen würde, stattdessen kam aber so ein Mist. Mist? Ich möchte dich daran erinnern wer hier die Kontrolle hat. Während sie fliegt, steuert sie auf Gewitterwolken zu und sie schnalzt entnervt. Machtdemonstration, wie toll. Mal wieder. Makube hört das Grollen und dreht leicht den Kopf, kann aufgrund des entgegenkommenden Windes aber nur kurz etwas blitzen sehen und presst dann die Augenlider aufeinander. Der Wind brennt in seinen Augen wie die Hölle persönlich, oder als hätte man frische Zwiebeln geschnitten und ihm draufgelegt. Ein Ruck geht durch Dinah und sie schießen schon fast nach oben, wobei das Grollen und das Donnern nun unter ihnen ist, während sie weiterfliegt. Erleichtert seufzt er, sie fliegt einfach über das Unwetter hinweg. Aber wie hoch kommt sie wirklich? Sie meinte etwas von einem Traum als der Blutsauger hoch in die Luft stieg, meinte sie damit die Sterne? Vielleicht gibt es ja einen Moment in welchem er sie das fragen kann, aber jetzt sollte er einfach nur hoffen dass sie ihn halten kann, denn seine Kraft geht langsam aber sicher zur Neige. Früher wärst du einfach durchgeflogen. Dinah verdreht die Augen. Früher hatte sie auch niemanden, auf den sie aufpassen musste! Ein Mensch reagiert ein wenig sensibler auf einen Blitzeinschlag als eine Yshcalar. Vertraust du deinem Herrn nicht mehr? Das ist eine Drohung auf die sie nicht antworten wird. Stattdessen fliegt sie einfach weiter und hofft dass sie bald da ist.

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