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Freundschaft auf Ewigkeit

Es ist schon fast als könnte er sie wanken sehen nachdem das Wesen wieder verschwunden ist, wobei das auch nur seine Einbildung gewesen sein kann. Anderson spürt die Verbindung und sieht auf seine Brust hinunter, ein leichtes, goldenes Glühen. „Hat er...?" Dinah folgt seinem Blick und lächelt dann leicht. „Der Herr weiß wann er das Band durchtrennen muss um die Sicherheit zu gewährleisten, dass muss man ihm lassen." Wäre das Band weiterhin aktiv gewesen, dann wäre der Kampf um einiges komplizierter geworden und es hätte mit einer Auslöschung des Paladins und ihr geendet. „Oi! Geht's dir gut? Alles in Ordnung? Ich seh grad nur Sand!" Alucard meldet sich zu Wort und der Paladin hebt das Handy hoch, bevor er amüsiert schnaubt. „Lass deiner Fantasie lieber freien Lauf, wir müssen uns um das Artefakt kümmern." Bevor der Urvampir etwas erwidern kann legt er schon auf und steckt das Handy weg. Sein Blick wird wieder besorgt, wobei er ihr auch andeutet sich einmal umzudrehen. „Es hat dich erwischt, zeig mal her." Verwundert dass es noch nicht verheilt ist, betrachtet er die von Krallen stammenden Risswunden und seufzt. „Wird das noch besser, oder wird das bei dir bleiben? Du hast normalerweise eine gute Wundheilung." Dinah dreht leicht den Kopf und zuckt mit den Schultern. „Es braucht nur ein bisschen länger, mach dir keine Sorgen. Aber hat es dich erwischt? Irgendetwas? Das Wesen? Die Seelen? Irgendwas?" Kopfschüttelnd lässt er sie wieder umdrehen und breitet seine Arme aus, lächelt beruhigend. „Ich bin leider immer noch komplett unversehrt und ohne Narben." Was heißt hier leider?! 

Dinah legt ihm seufzend eine Hand auf die Brust und schüttelt den Kopf. „Sei froh. Wenn es dich erwischt hätte, dann wären das Schmerzen die denen ähneln die Alucard hatte als er das Schwert angefasst hatte." Ouh, gleich so schlimm? Na dann sollte er es wohl ein klein wenig ernster nehmen als er es vorhin getan hat. Somit lässt er die Arme wieder sinken und nickt leicht, ehe er den Kopf in die Richtung dreht in welche die Arbeiter verschwunden sind. „Wir sollten sie wohl wieder holen, die Gefahr dürfte erst einmal vorbei sein, oder?" Das kann er zumindest jetzt nur noch hoffen, denn das Wesen ist ja jetzt verschwunden und geflohen. Ein zustimmendes Brummen der Yshcalar, die sich ein wenig streckt. „Wir könnten später vielleicht ein paar Probleme bekommen, aber um das kümmern wir uns wenn es soweit ist. Jetzt ist das Artefakt unsere Priorität!" „WAS für ein Problem?!" Also das will Anderson jetzt schon irgendwie geklärt haben, ansonsten macht er sich die gesamte Zeit Gedanken und Sorgen darum und wird wieder in der Nacht wach liegen während er Kraft für den neuen Tag sammeln sollte. „Wir werden uns darum kümmern wenn es soweit kommen so-" „Speis mich nicht mit diesem Scheiß ab, sag mir konkret was los ist!" Überrascht hebt sie das Kinn und erwidert den Blick des Paladins, es klingt ja schon fast als würden ihre Leben davon abhängen. „Alex, ich werde nichts sagen um keine weitere Angst zu schüren." 

Entgeistert legt er seine Hände auf ihre Schultern und lehnt sich nach vorn, sein Gesicht nur wenige Zentimeter von ihrem entfernt. „Das machst du gerade indem du das gesagt hast!" Touché, war ihr Fehler. Schnaubend legt sie ihm die Arme um den Hals und lächelt leicht. „Du hast gesehen was wir mit dem Qywesh angestellt haben, von der großen Nebelfront zu einem kleinen, menschlichen Nebel. Die Seelen wurden zum Übergang gebracht wo Vater und der Herr richten werden." Leicht entspannt er sich, wenigstens rückt sie jetzt mit der Sprache raus. Leicht richtet er sich auf, spiegelt aber ihre Geste wieder und hat die Arme nun locker über ihren Schultern hängen. „Ein Qywesh nimmt Seelen auf, zehrt von ihnen und nutzt sie zu seinem eigenen Willen. Und was macht ein hungriges Wesen?" Die grünen Augen blitzen auf. „Es frisst..." Heißt dass das sie sich jetzt Sorgen um ihre eigene Sicherheit machen müssen? „Es ist sehr schwach. Ich habe nur das letzte übriggelassen weil es sonst zu mächtig für das Aufeinandertreffen bei den letzten Artefakten gewesen wäre und ich dich in keine Gefahr bringen möchte. Nennen wir es... Hülle. Wir haben eine Hülle übriggelassen. Bis diese Hülle die alte Macht und die alte Stärke an den Tag bringt wird Zeit vergehen die wir nutzen können und müssen. Der Nachteil ist, dass es fressen wird. Unmengen, du hast gesehen wie viele Seelen wir ausgelöscht haben." Um einen Vorteil zu erringen und ihn weniger Gefahren auszusetzen, nimmt sie es in Kauf dass weitere unschuldige Wesen und Seelen zu einer Existenz in diesem Qywesh verdammt werden. „Und damit mir nichts passiert musstest du tausende andere verdammen?" „Du und die Artefakte, dass ist im Augenblick das wichtigste."

Vier Tage braucht es bis Alexander sich mit dem Gedanken abgefunden hatte dass wegen ihm, oder zumindest zum Teil, tausende Seelen in Verdammnis Leben müssen. „Hast du dir jemals überlegt richtige Freundschaften zu haben, nicht nur zum Nutzen für dich?" Dinah sieht von ihrem eigenen Handy auf und mustert den Paladin, was hat er jetzt schon wieder im Kopf? „Ich... hatte oftmals diesen Gedanken der Zeitverschwendung, aber was bringt es mir wirklich? Wenn die Person stirbt, okay. Wenn ich sterbe- ich besitze nicht das gleiche Aussehen. Ich kann im nächsten Leben ein Männermodel werden oder ein ähnliches Aussehen besitzen, ich habe keinen Einfluss drauf. Und wenn ich alt genug bin um ich an alles zu erinnern, habe ich eine Aufgabe die ich nicht vernachlässigen kann und werde. Ich habe keine Zeit für jemanden der 18 Jahre dachte ich wäre tot und dann mit mir eine Runde Bingo im Altersheim spielen würde während ich Qywesh bekämpfen muss." Kurze Stille und sie hebt ihre Hand. „Nichts gegen Bingo, aber ich kann dem Spiel nichts abgewinnen." 

Anderson stößt sie mit dem Ellenbogen in die Seite, sieht sie auffordernd an. „Dinah... sowohl ich als auch der verdammte Blutsauger leben ewig und drei Tage wenn ich dich daran erinnern dürfte. Und... wir können etwas ausmachen und wenn du nach deiner Widergeburt wiederkommst und das sagst, dann weiß ich ja dass du das bist. Wir könnten Freunde werden, Langzeitfreunde. Was bringt dir die Ewigkeit wenn du sie mit niemandem verbringen kannst? Und wir könnten dir helfen wenn es- Okay, wir könnten dir nicht helfen. ABER wir könnten für dich da sein. Jemand zum reden, jemand an den du dich mal wenden kannst wenn du eine Pause brauchst oder- oder einfach nur eine bekannte Gesellschaft!" Dann sieht er nach vorn, die Sonne geht gerade unter und man wechselt bei der Grabungsstätte auf die Nachtbeleuchtung um. „Außerdem will ich auch jemand anderen als den Blutsauger haben mit dem ich reden könnte, es ist also auch ein klein wenig selbstsüchtig." Ihr amüsiertes Grinsen lässt ihn die Augen verdrehen. „Komm schon, du kannst und willst mir doch nicht zumuten meine Ewigkeiten mit der übergroßen Drama-Mücke zu verbringen, oder?! Bitte hilf mir bei meiner mentalen Gesundheit und lass mich nicht allein...!" Anderson lässt es zu dass sie seine Hand nimmt und sie leicht hochhält. „Es wäre mir eine Ehre dem werten Paladin zur Seite zu stehen und wie ein Ritter in schimmernder Rüstung zu fungieren." Perplex blinzelt er ein paar Mal nachdem sie IHM einen Handkuss gegeben hatte und sich dann an ihn lehnt. „Also- Also ist das jetzt ein... ein Deal?" Eigentlich war Alexander der Auffassung dass Freundschaften anders geknüpft werden, aber warum nicht einmal ein paar andere Routen nehmen. Dinah hebt den Kopf und sieht ihn lächelnd an. „Wenn du willst, dann gern!" 

Nur langsam gehen seine Mundwinkel hoch, es hat doch tatsächlich geklappt. Er hat eine Freundschaft außerhalb von Iskariot. Eine, die über Jahrhunderte oder Jahrtausende halten könnte! Er hat jemand der ihn versteht. Jemand außer Alucard. „Du grinst als hättest du gerade im Lotto gewonnen... sollte ich von etwas wissen?" Alexander erwidert den Blick von Dinah, schüttelt aber den Kopf und legt den Arm um sie, zieht sie an sich. „Ich habe die Freundschaftslotterie gewonnen, was dagegen?" Lachend lässt sie sich drücken und zieht dann schmunzelnd eine Augenbraue hoch. „Also eigentlich hatte ich vor 176 Jahren aufgehört ein Preis zu sein, aber... ich denke das sollte in Ordnung gehen." Die Mundwinkel des Paladin gehen nach unten, der Blick wird geschockt. „Das... Das ist ein Scherz. Oder?" Also über so etwas macht man keine Scherze, sie hatte ihren Anteil an Leben als Sklave und wünscht es wirklich niemandem. „Alex... ich habe alles erlebt was man erleben kann. Von reichen Eltern und Adelsfamilien bis hin zur Sklavin die man vergewaltigte wenn einem langweilig wurde und die man rumgereicht hat. Und darüber macht man keine Witze, okay?" Daraufhin weiß er schon gar nicht mehr was er sagen soll, nickt aber nur und sieht dann zum Sonnenuntergang. Der Himmel wird umgefärbt, als hätte ein Kind freien Zugang zur Farbpalette bekommen. „Uhm... Dinah?" Ein fragendes Brummen ist zu hören. „Ich weiß dass ist jetzt komisch zu fragen und so... Und ich will dir kein Unbehagen bereiten und deswegen wollte ich vorher fragen! Also... wenn du einverstanden wärst." „Schieß einfach los, verschluck dich nicht an den nutzlosen Worten auf denen du rumkaust." Sie mag es wohl lieber direkt, damit kann man arbeiten. „Freundschaftliches Kuscheln?" So schnell kann er gar nicht schauen, da sitzt sie auf seinem Schoß. „Da musst du gar nicht erst fragen."

Er braucht frische Luft. Viktor steht auf und geht im Garten herum, die Grillen zirpen vor sich hin und die Laternen erleuchten die verschiedenen Wege der Grünanlage des Vatikans. Wie lange soll das noch dauern? Er hat nichts gegen die Leute hier und auch der Ort hat etwas... seltsam beruhigendes und entschleunigt alles so ein wenig. Gleichzeitig aber geht ihm schon der Nervenkitzel ab der sonst eigentlich jeden Tag Gang und Gebe war. Das Versteckspiel welches sie vor Hellsing und Iskariot hatten während sie die Artefakte suchten. Jetzt läuft alles ruhig ab und an sich fühlt er sich schon fast überflüssig. Informationen kann jeder Depp beschaffen und nur Enrico hält ihn einigermaßen bei Verstand. Der Kerl hat zwar viele Schichten und einige sind definitiv nur mit psychologischer Hilfe zu erkunden, aber irgendwie ist er doch gar nicht so schlecht wie man immer von ihm gedacht hatte. Der Erzbischof besitzt nur sehr fragwürdige Methoden seine Missionen zu erfüllen und auch hat er eine sehr spezielle Art sich um seine Verbündeten zu kümmern. Besonders wenn man an Makube denkt, der von ihm nun so oder so einmal nach Polen geschickt wurde um dort irgendetwas zu überprüfen weil Maxwell es nicht selbst tun wollte. Sich die Schläfen reibend setzt er sich auf eine der Bänke, die kühle Nachtluft tut gut. Auch wenn er so etwas in seiner Heimat nie machen könnte, er würde sich den Sack abfrieren und alles andere noch mit dazu. 

Seine Gedanken rotieren vor allem nun aber um das Artefakt und auch die Sache dass der Boss ihnen möglicherweise einen diese Kiwäschen oder so auf den Hals gehetzt hatte. Oder zumindest frisst sich das Ding jetzt erst einmal voll um wenigstens wieder ein bisschen was an Macht zurück zu bekommen. Sie hatte das mehrfach erklären müssen, unter anderem auch ihnen und der Lady und KEINER war sonderlich begeistert über diese Aktion. Auch wenn man versteht warum sie es getan hat, denn die zukünftigen Einsätze hängen an ihr und dem Paladin! Und Alucard, der laut der Lady bei der nächsten Erkundung definitiv wieder dabei sein sollte. Sie bekommt unregelmäßig bis gar keine Updates wenn er nicht dabei ist und hat ihn schon zusammengeschissen was er sich einbildet dass er sich bei dem Ding einfach raushält. Aber gut, die Ausgrabungsarbeiten sind eh in vollem Gange und es dürfte bald vorbei sein. Viktor lehnt sich zurück und blickt in den Sternenhimmel, heute sind wenigstens keine Wolken vorhanden und er kann es ein bisschen sehen. Auch wenn man die Sterne besser erkennen könnte wenn nicht alles vollgestellt mit irgendwelchen Lichtern wäre. Aber man sollte sich mit dem zufriedenstellen was es gibt und sich nicht über das aufregen was man so oder so nicht ändern kann. Wie das alles wohl aussehen wird wenn sie wieder zurückkommen? Wie wird das alles ablaufen? Mit all dem Wissen welches er nun besitzt ist es nicht sonderlich einfach das alte Leben aufzunehmen als wäre nie etwas geschehen. 

Urplötzlich dringt etwas an sein Ohr dass verwirrend bekannt ist, wobei er es im ersten Moment nicht einordnen kann. Woher kommt das? Stirnrunzelnd sieht er sich um und seine Augen weiten sich, bevor er von der Bank aufspringt und nach rechts läuft. Er verfolgt die Landeroute und bleibt erst stehen als er den Wind zu spüren bekommt den sie mit ihren Flügeln macht um sanft landen zu können. Der Schwarzhaarige wartet noch bis der Pater auf seinen eigenen Beinen steht, bevor er breit grinst und dieses Mal ist er es der fast sein Gleichgewicht verliert. „VIKTOR!" Lachend hält er sie fest, er wusste nicht einmal dass er ihr so sehr abgegangen ist dass sie nun an ihm hängt wie eine Zecke. „Boss! Schön Sie zurück zu haben!" Nur langsam lässt sie ihn los und streicht sich durch die Haare, wobei er den Kopf schief legt. „Aber was ist los? Warum sind Sie schon zurück? Gab es ein Problem? Geht es Ihnen gut? Was ist mit dem Artefakt?" Gelassen winkt sie ab. „Artefakt ist geborgen, ist gerade beim Rücktransport. Aber ich wollte von da weg! Auch wenn es schön ist und so... aber ich bin froh auf keiner Insel mehr zu sein." Anderson, der mitgezogen wurde, hält die Klappe was das Problem mit dem Wasser angeht und nickt ihrem Assistenten nur lächelnd zu. Im nächsten Augenblick wird Dinah unvorbereitet auf die Seite gerissen, wobei Alex Viktor entgeistert ansieht. „Ach nö..." Dann wird auch er mitgerissen, während die Yshcalar auf dem Boden liegt und sich den Kopf reibt. „Was zur verfickten Hölle...?!" „Ich WUSSTE ich hab dich gespürt! Und du Arschloch schickst mir keine Nachricht dass du heute ankommst! Du kannst froh sein dass ich schon wach war!" Nur langsam richtet sich Dinah auf, wobei Alucard grinsend auf sie runtersieht. Aufstehen kann sie nicht, er sitzt auf ihr. „Niemandem bescheid zu geben ist auch so der Sinn einer Überraschung...", murmelt die Braunhaarige und sieht dann seufzend zu Alucard hoch, kann sich das Lächeln aber nicht verkneifen. „Hey Alucard." 

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