Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Fast sichere Sache

„Das ist... langweiliger als ich dachte.", gibt Anderson zu und betrachtet die aufgestellten Zelte und die arbeitenden Männer und Frauen. Warum genau sind sie eigentlich hier? Ja, Peru kann vielleicht auch schön sein, aber sie sind nicht wegen der Aussicht hier. „Ihr könnt ja mitarbeiten, ich genehmige mir einen kleinen Snack. Wir sehen uns gleich." Der Paladin sieht Alucard zu wie er verschwindet und seufzt dann geschlagen. Nein, aber jetzt ganz ehrlich. Warum sind sie eigentlich hier? Sie wissen nicht einmal nach was sie suchen sollen, was machen sie also eigentlich hier? Was für einen Sinn hat es, jetzt da die Lady das alles irgendwie organisieren konnte. Das einzige was hier noch mehr nervt als der Urvampir sind seine kleinen Verwandten, die Mücken. Man hört das Bohren und das Hämmern, die gerufenen Befehle der Leitungen. Also eigentlich kann er nichts anderes als hier dumm rumstehen, oder wie? Er hätte jetzt gern jemanden mit dem man sich normal unterhalten kann, den Blutsauger kann man dahingehend ja vergessen was seine Kommentare und Anspielungen angeht. Eine ernsthafte Konversation ist nicht mit ihm zu führen! Ein Blick auf das Handy verrät ihm leider dass der Erzbischof oder Viktor bis jetzt noch nichts herausgefunden haben UND dass der Empfang hier nicht viel besser als in seinem Zimmer im Vatikan ist. Ein mickriger, kleiner Balken. Wow. 

Währenddessen ist Dinah voll mit der Beaufsichtigung der Ausgrabungsstätte beschäftigt. Für heute hat sie noch keine Vision bekommen, da sollte sie Makube auch noch warnen. „Mein herzallerliebster Bischof, ich muss-" „Egal was du willst, nein.", unterbricht der Nekromant und starrt auf die Ausgrabungsstätte hinunter. Die Braunhaarige zieht eine kleine Schnute und stellt sich hinter ihn, bevor sie die Hände auf seine Schultern legt und ihren Kopf auf seiner rechten Schulter ablegt. „Ich will dich aufklären und vor ein paar Dingen warnen, soll ich immer noch gehen?" Leicht dreht er den Kopf, verschränkt aber nur die Arme vor der Brust. „Um was geht es." Dinah lächelt leicht und tippt mit dem linken Zeigefinger auf seiner Schulter herum. „Wir sind verbunden und ich bekomme diese... sagen wir Visionen von dem Wesen." Ein leises Brummen, Chief hört genau zu. „Es könnte also auch sein dass du diese Visionen mitbekommst." Wieder ein Brummen. „Ich will nur nicht dass du in Panik verfällt, es fühlt sich für dich wahrscheinlich sehr... unnatürlich an." Das sind wunderbare Aussichten. „Was stellst du dir unter ‚unnatürlich' vor, mein herzallerliebster Engel?" Kurz stockt sie, blinzelt dann aber ein paar Mal und nickt leicht. „Erst wird es sich anfühlen wie ein schneller Anflug von Schwäche, dann kannst du deinen Körper nicht mehr bewegen. Du wirst Panik haben, aber das ist normal. Du spürst wie sich alles entspannt. Wenn du sitzt, dann wird dein Kopf auf die Brust fallen. Die Augen sind meistens nur halb zu, du hast also bis kurz vor der Vision meist noch alles im Blick. Erst dann wirst du- Woosh! In die Vision gezogen. Du siehst alles. Du kannst du dich dort frei bewegen. Aber du riechst nicht. Du spürst nicht. Du hörst nicht. Und dir wird auch nichts passieren, verstanden?" 

Ein paar Sekunden der Stille zwischen ihnen beiden wird hörbar, bevor er die Arme sinken lässt. „Also fast wie ein Traum." Dinah kichert leise. „Ich bin darin höchstwahrscheinlich vertreten, ich weiß nicht ob es dann nicht vielleicht als Albtraum durchgeht." Urplötzlich dreht er sich um, nimmt ihr Kinn in seine Hand und drückt es leicht hoch. Die graublauen Augen weiten sich überrascht und fast weicht sie nach hinten zurück. Was macht er da?! „Aber Dinah... wenn ein Engel in meinem Traum ist, dann ist das sicherlich keine Horrorgestalt." Mit großen Augen starrt sie den Bischof an, das immer näherkommende Gesicht. Was zum Herrn passiert hier? Makube hingegen schmunzelt leicht. „Aha, austeilen aber nicht einstecken können. Ich verstehe." Er hebt die andere Hand, wobei sie dabei zusammenzuckt und sogar die Augen kurz zusammenpresst. Chief sieht von ihr zu seiner Hand und lässt sie wieder senken. „Ich danke für die Warnung, Dinah." Auch lässt er ihr Kinn wieder los, streicht ihr aber eine Strähne der braunen Haare aus dem Gesicht. Etwas, das er mehr unbewusst macht. „Ein Engel... oder wie war das genau? Du meintest, dass du kein richtiger Engel bist, sondern es nur vergleichbar damit ist." Ein kurzes Durchatmen, sie ist dankbar dass er nicht auf das Geschehene eingeht. „Der Herr ist... wie sage ich es am besten ohne euch Katholiken da irgendwie zu beleidigen?" Unsicheres Schnauben. „Uhm... Du weißt dass es verschiedene Religionen gibt." Makube nickt. „Der Herr und unser Vater- alles ist auf die beiden zurückzuführen, es gibt keine einzig wahre Religion. Vater hat den Namen Gott, genau so wie er Jahwe genannt wird."

Das ist nicht die Antwort auf die er gewartet hätte, aber auch das ist schon eine Eintrübung der eigenen Religion. Das wird ein wenig brauchen bis es verdaut wird. „Außerdem... Ist Gott nicht eine Bezeichnung für ein übernatürliches Wesen mit Fähigkeiten die weit über den eigenen Verstand hinausragen? Ein Erschaffer von Welten? Also so etwas wie... eine Rassenbezeichnung? Habt ihr euch nicht etwas einfallen lassen können wie eben Jahwe, Odin oder sonst etwas?" Leicht perplex mustert er sie, das klingt ja schon fast vorwurfsvoll. „Dass ist das gleiche als würde ich... dich Mensch nennen! Hallo, Mensch. Oder- Oder einen Hund... Hund. ‚Guck mal! Das ist Hund.' Das ist- Das ist- Warum?" Also wenn der Nekromant etwas zu sagen hätte was die Bezeichnung des Herrn angeht, dann hätte er auch andere Privilegien. Bevor er etwas erwidern kann, liegt eine Hand auf seiner Schulter und eine unwahrscheinliche Kraft drückt ihn nach unten. „Setz dich hin. Jetzt. Es geht gleich- los." 

Dinah setzt sich im Schneidersitz einfach auf den Steinboden. Was geht gleich los? Verwirrt starrt er nach unten, wobei ihm im nächsten Moment leicht übel wird. Sein Blickfeld beginnt sich zu drehen und er setzt sich eher deswegen hin, nicht weil sie es ihm schon fast befohlen hat. Mit einem leichten Lächeln nimmt sie seine Hand und drückt sie leicht, will ihm dadurch versichern dass es schon gehen wird. Eine innerliche Angst breitet sich in dem Bischof aus, was wird nun wirklich geschehen? Dinah's Augenlider klappen nach unten, der Kopf sinkt langsam auf die Brust. Auch bei Makube selbst geht das gleiche ab, auch wenn er sich zu wehren versucht. Er bekommt alles mit. Er sieht alles. Den Boden unter sich, die Ameisen die dort krabbeln. Die kleinen Steinchen! Aber er kann sich nicht mehr rühren. Es ist nicht einmal machbar die Augen richtig zu öffnen. Das ist also das, vor dem Dinah ihn noch gewarnt hatte. Okay, es wird also alles wieder gut. Sie hat es ja schon mehrfach überstanden! Inklusive Blut spucken und einer blutenden Nase. Bekommt er das auch? Zum Glück ist die Kleidung schwarz, andererseits wären das vielleicht Flecken, die er nie wieder wirklich rausbekommen würde. Eine Sekunde später ist es, als würde ihn eine riesige Welle einfach wegschwemmen und sein Sichtfeld wird schwarz. Weitere Panik kommt in ihm auf, sollte nicht ein Bild kommen? Ein stummer Traum? Was ist, wenn das Wesen ihn komplett übernimmt? Was ist, wenn es sich an dem schwächsten des Teams vergreift? Er besitzt diese natürliche Resistenz nicht, von der Dinah einmal gesprochen hatte! Und was ist, wenn er einfach nie wieder aufwachen wird? Wenn das letzte, was er gesehen hatte, dieser Steinboden war? Er konnte niemandem auf Wiedersehen sagen. Er konnte nichts tun um Dinah bei der Rückführung der Artefakte zu helfen. Er war ein Versager bis jetzt, nutzlos. 

Das Klirren von Metall lässt ihn die Augen aufreißen. Sollte das nicht stumm sein?! Makube blickt sofort zum Ursprung, wobei er auf dem Boden sitzend nach hinten rutscht. Eine riesige Nebelansammlung ist zu erkennen, immer wieder rasen Krallenhände aus diesem Ding raus und werden von einer bläulich schimmernden Klinge abgewehrt, die mit einer Präzision geführt wird als würde man nie etwas anderes machen als diese zu schwingen. Auch wenn es nur Sekunden sind die er mitbekommt, so sind es für Makube selbst Minuten der Angst und der Panik, bevor sich der Nebel auflöst und den Blick auf das freigibt, was man sehen kann. Dinah sieht sich noch schnell um, bevor sie sich umdreht und sich vor Makube stellt, lächelnd eine Hand ausstreckt. Sagen tut sie nichts. Der Nekromant zieht die Luft laut ein und nimmt ihre Hand, ehe er selbst aufsteht und sie kurz mustert. „Ja, ja, ja... es passiert nichts. Klar." Die Braunhaarige wirkt überrascht, runzelt dann die Stirn und nickt leicht. „Anscheinend kann man hier drin zu zweit reden, nicht schlecht." „Können wir auch darüber reden was das für ein Ding war und was es wollte?!" Sie geht einmal um ihn herum und räuspert sich kurz. „Sorry." Dann klopft sie ihm den Rücken ab und hört ab einer gewissen Höhe auf. „Ich lass dir deinen Hintern mal. Aber... ich gehe davon aus dass es das Wesen ist. Bis jetzt war es auch ruhig! Vielleicht bist du einfach nur schwach genug damit es bei dir was anstellen kann." Leicht empört verschränkt er die Arme. „Danke, schon einmal etwas von Feingefühl gehört?" Ein Schnalzen mit der Zunge dringt an sein Ohr. „Wir haben jetzt keine Zeit für Feingefühl, wir sollten uns umsehen. Noch können wir vielleicht lokalisieren wo wir sind und somit auch, wo sich das nächste Artefakt befindet. Komm jetzt!" Sie schnappt sich sein Handgelenk und zieht ihn schon fast hinter sich her, wobei der Nekromant beinahe über eine der größeren Wurzeln stolpert.

„Jetzt beruhige dich, hetz doch nicht so!" Makube kann nicht verstehen wieso sie alles so schnell machen möchte. „Wir haben nicht viel Zeit und wir brauchen etwas markantes! Halt die Augen offen und den Mund geschlossen!" Ist ja gut, sie muss ja nicht gleich so herrisch werden. Makube versucht sich gleichzeitig auf den Weg und die Umgebung zu konzentrieren, ist nicht so ganz einfach wenn man darauf achtet nicht auf die Fresse zu fliegen und sich die Landschaft ansehen soll. „Kannst du nicht einfach ein Video machen? Ihr jungen Leute seid doch alle-" Erst dann merkt er dass sie ja nur so jung aussieht. Whups. Urplötzlich findet er sich an einer Felswand wieder, Dinah presst ihn dagegen. Eine Hand an seiner Brust, die andere knapp über seiner Schulter an dem Felsen. Perplex starrt er sie an, wobei sie sich im nächsten Moment an ihn drückt, na aber hallo! „Dinah, ich bin nicht-" Doch seine Augen weiten sich als hinter ihnen Felsbrocken von oben nach unten stürzen. Kein Geräusch ist zu hören. Keine Vibration zu spüren. Sie legt den Kopf in den Nacken und verzieht das Gesicht, stößt sich dann aber von der Wand ab und schüttelt das rechte Handgelenk. Die Wand war jetzt nicht so angenehm mit dem plötzlichen Aufeinandertreffen. Dann sieht sie zu ihm und schmunzelt. „Du bist nicht... was." Sich räuspernd richtet er sich den Kragen seiner Kleidung und tritt einen Schritt von der Wand weg. „Nicht an etwas mehr interessiert als es die Arbeit bietet." 

Die Braunhaarige legt sich eine Hand auf den Mund und muss sich das Lachen verkneifen. Dabei ist es nicht einmal böse gemeint, sondern es amüsiert sie nur ziemlich wie viel er in so etwas hineininterpretiert. Dennoch beruhigt sie sich wieder und geht den relativ schmalen Pfad weiter. „Keine Sorge, ich binde mich schon seit jetzt bald 1.400 Jahren nicht mehr an irgendjemanden." Makube weiß nicht ob sie verstanden hat was er meinte, aber nun gut. Es ist trotzdem ein wenig erleichternd zu wissen dass sie dahingehend nichts anstrebt. „Ich meinte nicht nur eine Beziehung, sondern auch etwas... loses." Dinah dreht lächelnd den Kopf. „Kein Sex mit Bischof Chief Makube, habs kapiert!" Kichernd sieht sie wieder nach vorn und wird erneut schneller, irgendetwas muss doch zu finden sein was auf eine Eingrenzung der Lokalisation deuten würde. Entgeistert von der Verschärfung der Geschwindigkeit folgt er ihr, es ist an sich eine schöne Landschaft. Sie laufen einen Gebirgsweg entlang, rechts ist eine feste Felswand und links ein ziemlich tiefer Abgrund, in welchem die Felsbrocken von vorhin verschwunden sind. Wald bedeckt das Tal, in der Ferne sind ein paar Berge zu sehen. 

„Wie sehr wäre Wasser von Bedeutung?", ruft er nach ein paar Augenblicken und sie wird langsamer, lässt sich zu ihm zurückfallen. „Könnte eine weitere Eingrenzung sein, wieso?" Der Nekromant bleibt stehen und Dinah muss einen halben sliding stop machen auf den jeder Cowboy stolz wäre, bevor sie seinem Finger mit den Augen folgt. Dort, kaum zu sehen, plätschert stumm ein großer Wasserfall vor sich hin. Das Wasser ergießt sich aus einem breiten Fluss und dort, wo man eigentlich tosen hören würde, herrscht absolute Stille. Ein leises Schnauben. „Ich mag Wasserfälle..." Makube zieht eine Augenbraue hoch, das passt jetzt überhaupt nicht zum Ernst der Lage. „Können wir aufhören Wasserfälle zu romantisieren und anfangen das als Wegpunkt zu sehen?" Langsam dreht er den Kopf und sucht nach weiteren Anhaltspunkten. Vielleicht finden sie ja etwas? Doch in diesem Augenblick wird die Sicht wieder schwarz und die Übelkeit von vorhin übernimmt erneut. Ugh, wie unangenehm will man das bitte noch gestalten? Langsam aber sicher taucht er aus der ekelhaften Dunkelheit wieder auf und sieht den Steinboden unter sich. Die kleinen Ameisen laufen immer noch geschäftig vor ihm herum und haben nun etwas Beute, welche sie wohl offensichtlich zum Bau zurückschleifen. Eine Hand am Oberarm lässt ihn sich abrupt aufrichten, wobei er noch überraschter ist seinen Körper aktiv bewegen zu können! Er blickt in die besorgten Augen von Dinah, die zu ihm gerückt ist. „Alles in Ordnung? Tut mir leid dass du das alles durchmachen musst." Sein Herz rast wie wild, er keucht schon fast und doch geht es ihm verdammt gut. Er bekommt nur ein leichtes Nicken zustande, wobei sich die Braunhaarige an ihn lehnt und ihm einen Arm um die Schultern legt, groß genug dafür ist sie ja. Zwar zögert er ein paar Augenblicke lang, fühlt sich aber sicher genug seinen Kopf an ihren zu legen. Er ist erschöpft genug, da wird das drin sein. Dinah hingegen ist besorgt, dass das Wesen sie nun doch in dieser Art von Vision aktiv angreift. Bisher ging alles friedlich von statten, aber jetzt wo sie jemand verletzlichen dabei hat, wird es aktiv. Sie hofft dass der Herr weiß welche Probleme er ihnen damit aufgetischt hatte sie zu verbinden. Ob er es sich verzeihen könnte wenn der Bischof wegen ihm draufgehen würde? Oder würde sie daran schuld sein, da sie nicht auf ihn aufpassen konnte?

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro